hallo, mein Freund hat sich gerade von mir getrennt. Wir haben eine Tochter (11 Monate).
es gab viel zu viele Streits und Verletzungen. Alles was ich für meine Zukunft möchte, ist eine harmonische, glückliche Familie.
Doch ich habe Angst, mein glück nie zu finden.
Denn ich bin erst 21 und die meisten in diesem Alter möchten ja noch Spaß haben und ihr Leben genießen und noch gar nicht an Kinder denken.
Wer würde da also eine Frau akzeptieren, die schon ein Kind von einem anderen hat. Und ich will auch keinen zehn Jahre älteren Mann… Natürlich ist das egal, wenn sonst alles passt, nur fühle ich mich schon immer eher zu ähnlich alten hingezogen.
Ich bin eigentlich ein offener und sympathischer Mensch und bin früher auch immer gern feiern gegangen oder habe was unternommen. Das ging jetzt natürlich lange Zeit nicht und wird gescheit auch erst wieder nach dem stillen gehen.
Aber wie soll ich denn irgendwann, wenn ich dazu bereit bin jemand passenden finden? Jemand der mich trotz Kind liebt und akzeptiert?
werde ich alleine bleiben?
Hallo,
ich habe (zwar etwas älter damals als Du mit Ü30) mit sehr kleinem Kind meinen jetzigen Mann kennengelernt, eine Bekannte mit Mitte 20 und Kind hat ebenfalls einen tollen Partner gefunden und neulich geheiratet.
Klar findest Du Dein (partnscharftliches) Glück! Alles hat seine Zeit!
Steh zu Dir und vor allem zu Deinem Kind. Das strahlst Du dann auch aus.
Genieße die Zeit mit Deiner Tochter - sie ist ein Geschenk! Und bleibe fröhlich und zuversichtlich.
Das wird schon!
Hi,
ich würde jetzt eher mal Anfangen die Wunden zu lecken, mich auf ein Leben als Alleinerziehende einrichten. Krippenplatz suchen, Arbeiten gehen, Alltag ins Leben rein bekommen.
Und dann, wenn Du merkst, die WE, wenn die Tochter beim Vater ist, macht es Spaß was zu unternehmen, dann geh aus. Mit deinen Freundinnen, deinen Kollegen von der Arbeit. Such Dir ein Hobby...........und wenn Du wirklich, wieder bei Dir angekommen bist, mit Dir im reinen, dann findet sich auch der richtige, der eine junge Mutter mit Kind liebt, die Ihr Leben im Griff hat.
Alles Gute
vielen dank für die aufmunternden worte :) das habe ich natürlich auch erst mal so vor.
muss ja auch erst mal darüber hinwegkommen.
nur ich mach mir leider immer gern etwas sorgen und hatte angst mein erträumtes leben nicht so zu haben. wobei meine tochter alleine ja schon ein traum ist🥰
Hi,
von meinem erträumten Leben, bin ich meilenweit von entfernt, und ich werde 50 Jahre alt.
Aber ich stehe immer wieder auf, richte das Krönchen und mache weiter.
Alles Gute
Hey Kopf hoch Krone richten weiter geht's. Konzentriere dich auf dein Kind. Macht die Wohnung gemütlich und triff dich mit anderen Muttis. Wenn sie in die Kita geht kannst du dir einen Job oder Ausbildung suchen. Es sind so viele alleinerziehende! Ich sag immer" das wichtigste im Leben, liegt nebenan und schläft " renne nie einem Mann hinter der es nicht will. Und es gibt viele Männer die sich einfach eine Familie wünschen und wo ein mit gebrachtes Kind willkommen ist. Der neue Mann sollte nicht nur dich akzeptieren sonder Euch lieben! Wenn du Kontaktfreudig bist wird das alles kein Problem sein . Nur krampfhaft nach einem Partner suchen bringt auch nichts . Zum Alter möchte ich dir recht geben in dem Alter da wollen viele ihr Leben und die Freiheit genießen aber mit Mitte 20 wissen doch die meisten schon was sie wollen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen das du glücklich wirst du bist noch so jung alles wird gut . Nur Geduld. 🍀
P.s. bei der Männerwahl guck immer mit realistischem Blick viele nutzen die Situation der alleinerziehenden einfach aus.
Hallo,
erstmal wünsche ich dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Ich bin auch dafür, erstmal alles in geregelte Bahnen zu bringen und wieder ruhig atmen zu können. Dafür drücke ich dir die Däumchen.
Ich greif mal deine Worte auf, "harmonische, glückliche Famile" Es ist immer hilfreich sich selbst zu beantworten, WAS man selbst denn unter diesen Wünschen versteht? Das tatsächliche Glück, findest du in keinem Partner und in keinem Kind - das Glück ist IN dir, das darfst du finden.
Ich kann dir (Euch) nur von mir selbst erzählen, ich war sehr lange totunglücklich und dachte Menschen und Umstände sind SCHULD.
Bis ich die volle Verantwortung für mich selbst übernommen habe. Keiner mag gerne Worte wie "Opfer" "Opferhaltung" Nur begeben tatsächlich "wir" (Menschen) uns in Opferrollen, sobald wir die Verantwortung für unsere Situationen, Gefühle an andere abgeben.
Liebe Grüße,
Angela