Gleiches Recht für alle?oder: Erwachsene vs. Kinder

hallo,

angeregt durch die Diskussion ums schlagen weiter unten bin ich ins grübeln gekommen, ob ich wirklich allein stehe mit meiner Ansicht:

Ich sehe es so, dass wir generell alles Menschen sind die respekt etc. verdient haben. So bringe ich das meinem Kind bei. Das heisst im Klartext: Es gibt bei uns keine Sprüche a là: Wenn Erwachsene reden...
Bei uns heisst das: wenn ein anderer gerade spricht...

Bestimmte Dinge gelten bei uns als sagen wir mal Universalrecht oder auch -pflicht. Jeder Mensch hat Achtung etc. verdient, egal ob Kind oder Erwachsener.

natürlich gibt es bestimmte Regeln, die bei uns feststehen und eingehalten werden. Eben weil mein Kind noch zu kelin ist um gewisse Entscheidungen selber zu treffen. Das ist für mich die Erziehung. Ich gebe ihm ein Gerüst, an dem er bis zu nem bestimmten Punkt auch abweichen kann als sagen wir mal Leitlinie.

Aber bestimmte Dinge, wie oben erwähnt sind universal. So haut man keine Tiere und andere Menschen, lässt alle anderen ausreden, nicht nur Erwachsene, darf er genauso seine meinung zu bestimmten Dingen sagen, wo ich früher eher abgekanzelt wurde mit: das ist Erwachsenensache.

Wie seht ihr das?

lg,

schullek

1

Moin,

im Prinzip sehe ich das ähnlich, denke nur, dass Deine Sicht sehr idealtypisch und nicht immer durchzuhalten ist...

Es kommen häufig Situationen vor, wo eben nicht gleiches Recht für alle herrscht, sondern die Eltern vorgeben, was das Kind wie lange macht. Das hat auch oft nichts mit mangelndem Respekt zu tun, sondern mit dem jeweiligen altersbedingtem Verständnis des Kindes.

Z.B. das Dazwischenreden: Unser Sohn (2) brabbelt von 7 bis 20 Uhr ununterbrochen. Da mein Mann und ich wichtiges zu besprechen haben oder auch mal kurz über was reden wollen, sagen wir zu Anton "Jetzt redet Mama und danach kannst Du wieder was sagen". Da habe ich ja festgelegt, dass er nun nicht zuende redet, sondern habe mich willkürlich eingeschaltet. Finde ich aber ok. Ich lasse Anton sagen, was er mag - aber ich (oder mein Mann) bestimme im Großen und Ganzen die Erwachsenenredezeit...und wann Anton dann mal eben ruhig sein muss.

LG, Nele

4

Klar ist es idealtypisch. So wollte ich es ja erklären. Und auch ich halte mich nicht immer völlig an meine eigenen quasi Normen. Ist doch klar. wir sind alles Menschn und nicht immer perfekt. Und ich finde dein Beispiel eigentlich nicht kontra, sondern eher pro meine Argumentation. da er ja die ganze Zeit plappert und ihr daher nicht dazu komtm zu sprechen, muss er euch auch respektieren udn lernen zu warten. In seinem Alter wird die Zeit kürzer sein, als bei meinem 4jährigen. Der plappert nämlich auch am liebsten immer und hat zu allem was zu sagen. Aber wenn wir eben was wichtiges besrpechen müssen, dan bitte ich ihn eben mal 5 Minuten zu warten. Das ist Erziehung und vermitteln von respekt in einem.

lg

12

Wir nehmen kleine Zeiteinheiten, weil Anton sich das noch nicht so lange merken kann...

Ja, dann sind wir uns soweit einig: Die Eltern stecken den Rahmen ab, den die Kinder haben und innerhalb dieses Rahmens bekommen Kinder dann die gleichen Rechte wie Erwachsene.

So darf Anton nicht bestimmen, was wir am Wochenende machen. Aber er darf immer, wenn wir freie Zeit zum Verplempern haben, aus zwei Sachen aussuchen - zB Fußball spielen oder drin bleiben und Buch lesen. Aber mit wem wir uns verabreden (und das gilt auch für seine Spielkameraden) ist unsere Sache. Wir kommen gut zurecht und ich denke, Anton ist glücklich so #freu

LG

2

Hallo!

Ich sehe es genauso wie du. Wir leben als Gemeinschaft in unserer Wohnung und für alle gelten die gleichen Regeln.

Es gibt auch kein "Solange du deine Füsse ..." usw..
Unsere Kinder dürfen ihre Meinung sagen und wir lassen uns alle gegenseitig aussprechen.

Wieso sollte alles was wir Erwachsenen sagen wichtiger sein? Meine Tochter hat bei einigen Dingen auch schon tolle Einwände gebracht, die wir berücksichtigt haben. Unsere Kinder sollen sich hier wohl fühlen und gehören zur Familie. Es ist ihr Zuhause indem sie gerne leben sollen. Um das zu erreichen, gehört meiner Meinung nach der gegenseitige Respekt.

Gruß nakiki

7

Den Spuch: So lange du deine Füße...

finde ich ganz schlimm.

Vor allem, wenn man bedenkt, das in unserer Gesellschaft die Kinder dauernd dazu gegängelt werden selbständig zu werden, aber auf der anderen Seite in allen Bereichen konstante Reglementierung erfahren.
Kinder sollen artig immer Guten Tag sagen und auf jden Fall dem und dem einen Abschiedskuss geben. Auf der anderen Seite, sollen sie aber lernen sich zu wehren, wenn sie etwas nicht möchten... absoluter Widerspruch für mich.

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Wieso sollte alles was wir Erwachsenen sagen wichtiger sein? Meine Tochter hat bei einigen Dingen auch schon tolle Einwände gebracht, die wir berücksichtigt haben. Unsere Kinder sollen sich hier wohl fühlen und gehören zur Familie. Es ist ihr Zuhause indem sie gerne leben sollen. Um das zu erreichen, gehört meiner Meinung nach der gegenseitige Respekt.
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das ist echt schön gesagt :-)

ich finde es auch wichtig, die aussagen der kinder anzuhören, sie ernst zu nehmen.

meine tochter ist jetzt 5,5.
und hat es wohl schon begriffen ;-)

wenn wir beim essen sind, sagt sie schon selber,
daß wir immer abwechselnd etwas sagen sollen,
immer einer nach dem anderen.
natürlich unterbricht sie uns auch immer wieder mal,
wenn es eben mit ihr durchgeht, kinder sind eben sehr impulsiv.
aber das macht nichts.

3

Hallo,

natürlich müssen Erwachsene auch Kinder ausreden lassen, das nennt man dann "Vorbildfunktion" - ich lasse dich ausreden, also lass du mich auch ausreden.

Aber gleiches Recht für Kinder und Erwachsene?

DAS erzähle mal unserem Gesetzgeber, der viele Sachen erst ab 14 bzw. 16 bzw. 18 erlaubt.

Kinder haben aus gutem Grund in vielen Bereichen nicht die gleichen Rechte wie Erwachsene, weil ihnen einfach noch der Weitblick für die Konsequenzen ihrer Handlungen fehlt.

LG,
J.

6

Aber das widerspricht sich doch nicht und habe ich ja auch bedacht: Es gibt bestimmte Regeln, an die sich Kinder halten müssen. Ich bin oben nur von der familie ausgegangen, wo die Eltern diese Regeln festlegen. Eben weil das Kind bestimmte Dinge einfach noch nicht alleine entscheiden kann. Aber das beißt sich ja nicht mit der quasi Forderung nach Respekt und nennen wir es mal Gelichberechtigung auf der Menschenebene für Kinder und Erwachsene.

Auf der Ebene der Gesellschaft wird es schon schwieriger. da gibt es vorgegebene Gesetze, an die sich im Normalfall auch die Eltern halten müssen für ihre Kinder. Und ich denke in vielen Fällen kommt es da auch zu Konflikten Gesellschaftsregeln / gesetze und die Vorstellungen und Regeln, die Eltern für ihre Kinder in der Gesellschaft aufstellen würden.

So würde ich beispielsweise ein Alkoholverbot im öffentlichen raum bis 18 begrüßen und einen Führerschein nur nach einjähriger Probezeit, wo ein fahrtüchtiger Erwachsener Begleitperson war. Es gibt sicher noch mehr, aber da müsste ich länger drüber nachdenken.

lg

20

daß es unterschiede gibt, ist doch klar.
es wurde ja auch so beschrieben,
aber eben der respekt vor der kleinen person und das ernstnehmen.


natürlich durfte meine tochter mir auch nicht den neuen wagen aussuchen ;-)
aber wenn sie sagte, welcher ihr gefiel,
habe ich das nicht einfahc abgetan, sondern gesagt,
daß er hübsch aussieht, aber für uns zb einfahc zu klein ist oder so.

5

hallo.....#freu

ich denke, dass man kinder auf jeden fall mit respekt und achtung behandeln soll. wie sollen sie es sonst lernen, wenn man sie nicht so erzieht?#gruebel

es gibt regeln,an die wir uns zu hause ALLE halten müssen.....und pflichten die wir als eltern haben ;-)

lg
maja

8

eben:-)

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es gibt regeln,an die wir uns zu hause ALLE halten müssen.....und pflichten die wir als eltern haben
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genau DAs sage ich meiner tochter auch immer :-)

und so kann es auch kommen, daß sie meinen mann daran erinnert,
daß auch er NICHT mit den nassen, dreckigen schuhen durch das haus laufen,
sondern sie auf der matte ausziehen soll ;-)

sie ist ein kind, stellt vllt selbst keine regeln auf,
aber weiß, daß dies für alle gilt.

9

Ja, ich hab ja damit gerechnet, dass es einige zustimmungen gibt. Aber wo sind die anderen? Also die, die ich tagtäglich hierbei Urbia erlebe, welche davon ausgehen, was die eltern sagen hat in jedem Fall mehr Gewicht...
Mich würden die Gegenmeinungen ja wirklich mal interessieren.

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Aber wo sind die anderen? Also die, die ich tagtäglich hierbei Urbia erlebe, welche davon ausgehen, was die eltern sagen hat in jedem Fall mehr Gewicht...
Mich würden die Gegenmeinungen ja wirklich mal interessieren.
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ach schullek, was hast du denn erwartet?

erinnert mich so an meinen thread vor schon einiger zeit
zum thema klapsen ;-)
war auch extrem einseitig,
aber sonst sind sie scharenweise da.
ich wollte es acuh einfach nur mal wissen, mehr nciht.

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Wahrscheinlich haben die Kontrahentinnen Angst hier totdiskutiert zu werden ;-)

Bei einigen bestimmt auch eine Vorahnung, dem Gegenwind intellektuell nicht gewachsen zu sein??

LG

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10

Hallo,

das sehen mein Mann und ich im Prinzip genauso wie du.

Wir geben durch die Erziehung das Gerüst vor und darin behandeln wir uns gegenseitig mit Respekt.

Auch mein Sohn darf natürlich seine Meinung sagen, allerdings gibt es bei uns auch Momente in denen ich das nicht möchte.
Wenn ich z.B. mit ausschliesslich Erwachsenen am Tisch sitze und er auch Kinder zum spielen da hat, dann möchte ich ganz klar das wir Erwachsenen uns auch mal ohne kindliche Ohren unterhalten können. Ich mag es nicht sonderlich wenn Kinder IMMER in sämtliche Gespräche involviert werden.
Wenn man natürlich gemeinsam am Tisch sitzt, dann dürfen die Kinder ganz genauso mitreden wie die Erwachsenen auch.

Es gibt auch Themen, da darf mein Sohn seine Meinung zwar gerne sagen....allerdings würde diese wahrscheinlich dann nicht viel ändern an unserer Entscheidung.
Z.B. wenn es ums renovieren geht...bei seinen Zimmern hat er da natürlich Mitspracherecht, eigentlich sogar Entscheidungsgewalt *g*, aber wenn z.B. im Wohnzimmer etwas umgestaltet wird, dann darf er gerne sagen wenn ihm etwas nicht gefällt...letztendlich würden mein Mann und ich aber nach unseren Geschmack handeln.
Da ist für mich einfach eine Grenze.

lg

Andrea

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Ich sehe die Grenze ähnlich wie du. Und die sprechen ja auch nicht gegen meine Idealvorstellung:-)

Und ich finde auch dein Beispiel mit der Erwachsenenrunde spricht nicht dagegen. Denn: du hast dann deine 'Freunde' da und bittest ihn zu akzeptieren, dass ihr euch in Ruhe unterhalten wollt. Denn: du platzt ja auch nicht dazwischen, wenn er mit seinem Kumpel spielt und mischst die beiden auf. Wichtig ist denke ich immer, dass die Kinder auch verstehen, warum man wie handelt.

lg

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>>Denn: du platzt ja auch nicht dazwischen, wenn er mit seinem Kumpel spielt und mischst die beiden auf. <<

genauso habe ich ihm das auch erklärt *nick*

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Naja, ich finde das hört sich immer sehr nach der heutigen Erziehung an.

Natürlich hast Du recht, aber es handelt sich doch eher um ein paar weniger, aber nicht unwichtige Dinge, bei denen Kinder die gleichen Rechte haben wie Erwachsene. Da fällt mir auch das Ausreden ein, keine Gewalt und ein gewisses Maß an Mitsprache.

Auf der Regelseite fallen mir allerdings mehr Dinge ein, bei denen ich zwar Rücksicht auf die Bedürfnisse meiner Kinder nehme, die ich aber entscheide, z.B. Bettgehzeiten, Fernsehzeiten, Essen im Kühlschrank, Anziehsachen, usw. Wo würde ich dahin kommen, wenn ich alles stundenlang mit meinen Kindern ausdiskutieren würde???

Ich vertrete auch Deinen Ansatz, sehe aber auch Eltern, die es auch hiermit ein bisschen zu ernst nehmen, so à la: "Was mein Kind sagt ist Gesetz". Ich finde hier wird es problematisch, die Kinder sind überfordert.

Meine Feundin beispielsweise fragt immer, was ihre Tochter essen will. Standardantwort: Müsli (=Nougatkissen). Dass das Kind nichts anderes mehr isst, ist ja wohl klar.

Abends fragt sie gegen 22.00 Uhr? Möchtest Du jetzt mal langsam ins Bett? #rofl Kein Kind möchte ins Bett, egal wie spät es ist.

LG

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Hallo,

ich habe ja geschrieben, dass es bestimmte Dinge gibt, welche die Eltern vorgeben und quasi auch die Entscheidungsgewalt haben. Meine Mutter meuínt oft sogar, dass sie mich in bestimmten Dingen recht streng findet. Und eigentlich hat sie da auch Recht. So gibts bei mir kein Rumgeplänkel am Tisch. Wir alle wollen entspannt und gemütlich essen und das gilt auch für meinen Sohn. Nur ein Beispiel. Und dabei finde ich, dass es ja gerade den Kern meiner Aussage trifft: Er soll sich nicht benehmen, weil ich das eben so will, sondern weil wir alle als Familie ein schönes Essen haben wollen und er als 4jähriger auf uns Rücksicht nehmen sollte.

Und ja, es gibt sicher Beispiele, wo die Eltern in die falsche Richtung driften. Aber da denke ich eher, haben die Eltern ihre Rolle als Eltern noch nicht verstanden. Und das Kind leidet dann darunter. Ja, ich finde das Kind in deinem Beispiel leidet. Von der schlechten Ernährung mal abgesehen.;-)

Zu den bettgehzeiten: Das ist ein Thema, welches im Freundeskreis und der Familie bei uns schon häufig diskutiert wurde. mein Sohn ist die ersten zwei lebensjahre tatsächlich erst ins Bett gegangen, wenn er müde ar. Bzw. läuft das heute noch so, nur das es einfach viel Regelmäßiger geworden ist. Was aber nicht heisst: dass er sich aussuchen kann, wann er ins bett geht, wie mir das gerne oft angehangen wird.
Es gibt sicherlich Kinder, die brauchen eine täglich gleiche Bettgehzeit, und dann muss man als Eltern auch zusehen, dass das gewährleistet wird. Aber Aussaegn von Freunden: Bei uns ist um 7 Schluss, egal ob Kind müde, da fängt unsere zeit als Eltern an... finde ich doof. und hätte bei meinem Kind auch nie funktioniert.

lg

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Ich meinte ja auch nur, dass es trotz Deine / Unseres Ansatzes viel mehr Dinge gibt, bei denen die Kinder nicht miteintscheiden, sondern wir für sie. Und das ist auch gut so.

Es geht ja im grundsätzlichen Respekt, ansonst müssen wir, zumindest ich zugeben, dass ich für meine Kinder sehr viel entscheide, und somit auch vorgebe. Wenn mein Großer beispielsweise keine Lust auf frische Luft hat, dann mache ich das 1-2 Tage mit, danach "zwinge" ich ihn. Wenn er keine Lust auf Einkaufen hat, bleibt ihm nichts anderes übrig.

Ich denke, dass es de facto so ist, dass wir mehr über unsere Kinder bestimmen, als wir denken und das auch nicht zu deren Schaden ist, im Gegenteil. Nur ein ganz kleiner Teil erlaubt die Mitsprache oder gar die Entscheidung.

Ich denke, dass einfach das "WIE" auch entscheidend ist.

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ich sehe das wie du.

und ich möchte auch nie sagen,
"erwachsene..."
"du bist noch zu klein..."
"du bist ein kind..."
"..weil ich das sage..."

usw.


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Darf ich Dich mal was fragen?

Wie würde eine Diskussion zwischen Dir und Deinem Kind aussehen, wenn es

1.) ums Aufräumen und

2.) umd Kerze anzünden geht?

Das würde mich mal interessieren. Da kommt am Ende einer langen Diskussion bei uns.

1.) weil ich jetzt möchte (ergo will), dass wir aufräumen

2.) weil es sehr gefährlich ist und Du dazu noch ein bisschen zu klein bist.

Ist das jetzt grundsätzlich verkehrt? Wenn ich nicht irgendwann sage, nach warum, warum, warum..."Weil ich das jetzt will..."kommen wir oftmals nicht weiter...

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Nun, dieses "weil ich es sage" finde ich aber gar nicht so dumm du!

Denn es MUSS nicht immer alles ausdiskutiert werden! Meine Nichte ist 5 und ein cleveres kleines Persönchen! Mit einer leichten Tendenz zur Zickigkeit!
Sie weiß sehr genau, warum sie 18 Uhr nicht mehr naschen soll, oder das TV nach einer Sendung Schluß ist. Fragen tut sie trotzdem:"Warum?". Einmal erkläre ich ihr das, danach kommt ein :"Weil ich es sage!".

Ebenso sind viele kleinere Kinder grenzenlos überfordert mit ständigem Erklären! Ich erkläre Scarlett in kurzen Sätzen auch viel- fast alles. Allerdings höre ich manchmal Eltern, die ihre Lütten so vollquatschen und nicht zum Punkt kommen- und die Kleinen gedanklich schon lange ausgestiegen sind und den Himmel nach Flugzeugen absuchen.

Dieses "Weil ich es sage" kann auch sehr liebevoll rüberkommen- es muß nicht immer pampig sein, aber manchmal entspricht es eben der Realität!

lg sandra

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Hallo,

hmm, mein Sohn möchte im Auto immer Kiss FM hören. Ich hasse diesen Sender, Sohn möchte ihn aich nur hören, weil Papa ihn immer hört.

Da sage ich schon: Das ist Mamas Auto und hier bestimme ich, welche Musik gespielt wird.

Ist Dir das Gegenseite genug? ;-)

Gruß Irene

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nö, weils keine gegenseite ist. bei uns im auto kommt jeder mal dran. mein sohn darf seine hörspiele hören, aber wenn es uns reicht, und wir nur noch genervt sind, dann muss er eben unsere musik hören. muss eben jeder mal nachgeben bzw. es kommt jder mal dran.

lg