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Lach. Irre, ist der Kerl schon zwei. Ich weiß noch gut, wie er in der Babyschale in meiner alten Küche stand :-)

Aber zum Thema: Ich würde ihn stehen lassen. Er darf ruhig erkennen, dass Mama mal Grenzen setzt - und in dem Fall finde ich, man macht sich komplett zum Horst, wenn man ihn trägt und dafür auch noch zwei Mal geht. Würde für mich bedeuten: Die Kleine in der Babschale hochtragen, runtergehen, die Einkäufe hochtragen (währenddessen die Kleine oben anfangen würde, nach mir zu brüllen) und nochmal runtergehen und die Große hochschleppen. Gehts noch? Ich bin absolut für das Befriedigen von natürlichen Bedürfnissen etc. pp. - aber eben auch dafür, dass Kinder lernen werden (müssen), dass es Dinge gibt, die nicht passieren, egal wie sie sich aufführen.

Andrea

An schwachen Tagen würde ich Kathrin wohl mit Gummibären locken, das zieht immer ;-)

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Hallo

Er ist 2 Jahre und es ist für ihn ein Riesenweg.

Bring mal deinen Kopf an der Treppe auf seine höhe dann siehst du es.

Was mich entsetzt ist das du dein Kind auf die Schulter nimmst und die Hände nicht frei hast.

Was ist wenn er mal nach hinten knallt.

Ich habe in der 2 ten Etage gewohnt und als mein Sohn klein war hab ich ihn hoch getragen und dann den Einkauf.

Die 2 Minuten hab ich die Wohnung abgeschlossen und gut war.

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Ich finds zuviele Treppen für so ein kleines Kind. Abgesehen davon dass es vielleicht einfach zu anstrengend ist frage ich mich auch wie gut das für die Hüfte etc. ist. Bei Hunden empfiehlt man sie die Treppen raufzutragen bis sie ausgewachsen sind ;-)

Ganz ehrlich, ich würd umziehen. Ich kann nämlich gut verstehen, dass das für dich auch anstrengend ist. Aber ich glaube du erwartest da zu viel.

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Wir hatten eine Wohnung im zweiten Stock, ich zwei Kinder mit 13 Monaten Abstand. Am Anfang hatte ich Baby im Tragetuch, Grossen auf der einen Hüfte, Einkäufe auf dem Rücken, Umhängetasche mit Unterwegs-Sachen auf der anderen Hüfte. Mindestens zweimal am Tag. Schwere, unhandliche Sachen habe ich im Keller / KiWa abgestellt, um sie zu holen, wenn die Kinder schlafen.

Der Zustand hielt laaaaange an. Der Grosse war nämlich ein sehr faules Kleinkind und der Kleine lernte überhaupt erst mit 18 Monaten Laufen.

Zwischendurch versuchte ich es auch mal, zumindest den Grossen durch stures 'Ich-trag-dich-nicht' zum Selberlaufen zu bewegen, aber das habe ich nach zwei komplett erfolglosen Wochen (irgendwann kam er zwar brüllend hoch, aber er brüllte nach zwei Wochen immer noch wie abgestochen, wenn er die Treppe hochsollte), abgebrochen.

Nun sind die beiden 5 und 6, wir wohnen ebenerdig und sie bestehen meistens sogar in Parkhäusern MIT Aufzügen darauf, die Treppe zu nehmen. Finde ich auch doof ;-).

Grüsse
BiDi

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Wieso versuchst du dich hier "seitenweise" zu rechtfertigen, warum du deinen Sohn nicht in den 4. Stock hochtragen kannst/ willst?

Was du falsch machst? Du lässt dich jedes Mal auf Diskussionen ein.
Erst, wenn es für dich absolut selbstverständlich ist, dass dein Sohn alleine in den 4. Stock hochläuft, wird es auch klappen.

Mit den Worten "ich warte dann oben auf dich" würde ich die Treppe hochsteigen und ihn stehen lassen. Der wird schon hochkommen, vorausgesetzt, du gibst ihm auch die Chance dazu und rennst nicht gleich wieder runter, um ihn zu holen #augen

Viel Ausdauer!

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#pro#pro

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Hallihallöle...

auch ich finde, dass das für ein zweijähriges Kind einfach zu viel ist. Ich halte nichts davon, wenn man Kinder permanent hochträgt, einen Stock kann er hochgehen, aber vier? Hier geht es nicht um Verhätschelung o.Ä.

Für ihn sind es Riesentreppenstufen. Stell dir vor, du müsstest vier Stockwerke 5ocm hohe Stufen nehmen? Für solch kleine Kinder (Körpergröße) ist es ein ganz andere Bewegungsablauf, die müssen sich aus der einbeinigen Hocke hochdrücken und nicht wie wie, nur das Bein ausstrecken.

Grüssle Silke

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Mein Kurzer ist 19 Monate, wir wohnen auch 4. Etage. 92 Stufen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, zu ERWARTEN dass er alleine hoch/runter geht. Ich trage ihn auch oft komplett, weil es einfach schneller geht. Sonst schafft er hoch maximal 2 Etagen, mehr geht nicht. Runter klappen alle 4.
Bei manchen frag ich mich echt, wie sie sich das Leben mit Kind eigentlich vorgestellt haben.
An die TE: Getränke lassen wir uns liefern und größere Einkäufe mach ich nicht, wenn ich mit Kind alleine bin. Immer nur so viel, dass ich beides tragen kann.

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Hallihallöle...

es geht ja nicht um verziehen und verbobbeln, es geht darum, was man einem Kind zumuten kann.

Selbstständigkeit und Herausforderung in aller Ehren, aber Kinder sind nunmal Kinder und einfach kleiner.

Grüssle Silke

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Hallo Krüml,

ja, es ist von einem zwei-jährigen zuviel verlangt. Er steht unten an der Treppe wie vor einem riesigen Berg, den er besteigen soll. Ich an deiner Stelle würde ihn unten warten lassen, erst die ganzen Sachen hochtragen und ihn dann holen. Dabei kannst du ja immer wieder versuchen ihn zu überreden ein paar Stufen an deiner Hand mit ihm hochzugehen.

Was aber, finde ich, gar nicht geht, dass du ihn auf die Schulter nimmst und keine Hand frei hast. Erstens ist klar, dass dir da total die Luft ausgeht, da du ja insgesamt zig Kilos hochschleppst und zweitens finde ich das höchst gefährlich! Es kann ja auch passieren, dass du ins straucheln kommst. Also auf den Schultern und Treppensteigen halte ich für grob fahrlässig!!!

Gruß
Claudia

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Hör auf zu diskutieren. Wenn er nicht grade krank ist o.ä., trägst Du ihn nicht mehr und Punkt.

Meine Große ist auch mit 2 in den 3. Stock gelaufen (der aber wegen extrem hoher Altbaudecken gefühlt 4. Stock ist ...). Klar gabs manchmal Gebrüll, na und?

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Hallo,

Kinder sind kleine Egoisten - das ist lieb gemeint und auch völlig natürlich. Deinem Sohnemann ist es wahrscheinlich zu viel die vielen Treppen zu steigen. Er hat auf gut Deutsch gesagt einfach keinen Bock darauf. Klar das dann Geschrei und Gezeter vorprogrammiert ist. So lange Du Ausnahmen machst und ihn doch immer mal wieder raufträgst wird er es auf Teufel komm raus immer wieder versuchen, Dich umzustimmen, um ihn doch zu tragen - schließlich scheint es ja doch irgendwie immer zu klappen.

Bei meiner Freundin war es ähnlich. Die gleiche Wohnsitutation und das gleiche Problem mit der lästigen Schlepperei. Sie hat ihn unten sitzen lassen, bis es ihm zu doof wurde und beim nächsten Mal hat sie ihn wieder unten sitzen lassen, bis er gemerkt hat, dass sein Gezeter nichts fruchtet. Jetzt läuft er freiwillig die Treppen ohne wenn und aber. So lange Dein Sohnemann merkt, dass es da auch noch ein Fünkchen Chance gibt, getragen zu werden, wird er dies auch ausnutzen und wenn er Gejammer hoch drei macht. Es liegt ganz alleine an Dir, ihm klar zu machen, dass er im Flur übernachten kann, wenn er nicht alleine läuft. Ich sag nur - Dein armer Rücken, lange wird der das nicht mitmachen. Also sei konsequent auch wenns schwer fällt...Du tust Deinem Sohn damit ja nichts Böses an.

LG Bessi

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Hallo,

wenn sie müde sind, trage ich meine 3jährigen Zwillinge 2 Treppen hoch.

Du bist seine Mutter -> kümmer dich!

Gruß Marion

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"Du bist seine Mutter -> kümmer dich! "

Was soll denn DER Satz? Ist eine Mutter nur eine gute Mutter, wenn sie dem Kind den A.... hinterherträgt bzw. es so verwöhnt, daß sie ihm Sachen abnimmt, die es auch alleine kann?

Klar, ein Kind, das z.B. im Halbschlaf aus dem Auto geholt wird, wird jede Mutter nach oben tragen, aber im Alltag gehört es zu den Aufgaben der Mutter, das Kind in altersgemäßer Selbständigkeit zu fördern!

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4 Treppen sind für einen 2jährigen nicht angemessen

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