Wie viel Aufmerksamkeit für das ältere Geschwisterkind?

Hallo ihr :-),

Frage steht ja schon oben. Wieviel findet ihr normal, wenn ein Baby hinzukommt? WIe handhabt ihr das wenn der/die Ältere sehr (!) grob ist zum GEschwisterchen und das absichtlich...

Habt ihr damit selbst Erfahrungen gesammelt? Wie habt ihr reagiert?

Danke für Antworten :-)
LG
Kerstin

1

huhu.

ich sehe gerade du hast ja 2 jahre unterschied.
also bei uns war es so dass wir 13 monate unterschied hatten, anfangs war es, wenn es mal gröber war, unabsichtlich, aber auch da erklärte ich meiner großen dass sie "aii " machen soll, dass sie eben noch kleiner ist und das wir grundsätzlich nicht schlagen. ggf hab ich auch ihre hand genommen und mit dieser ihre schwester gestreichelt.

jetzt ist die kleine auch scon 1,5 jahre und es gibt ja mal so gezanke, klar ist die kleine kleiner aber dennoch in der lage sich zu wehren bzw schnell genug um abzuhauen #rofl
jetzt aber rede ich mit beiden, wenn eine schlägt , oder versucht zu beisen wird gesagt: "wir beisen nicht, wir schlagen nicht, wir treten nicht" die große ist mittlerweile so weit dass sie auch mal sagt "tut mir leid" und anschliesend einen kuss gibt.

und grundsätzlich würde ich natürlich in jeder minute wo das baby dich nicht beansprucht versuchen mit deinem sohn zu verbringen, um ihn auch zu zeigen dass du auch für ihn da bist. ist alles nicht so einfach, aber machbar.

lg
babyboom

2

Hallo,

unser Großer hat nicht mehr oder weniger Aufmerksamkeit bekommen als vorher auch. Und weh getan wird nicht. Egal wem. Sowas würde ich sofort unterbinden.

Wir haben jedoch nie irgendein Verhalten von unserem Großen mit dem Kleinen gedanklich in Verbindung gebracht. Wir haben ihm von Anfang an signalisiert, dass der Kleine jetzt dazu gehört und wir machen alles zusammen. Da gibt es keine extra Würste. Wir halten nicht viel davon extra Aktivitäten geplant mit jedem Kind einzeln zu unternehmen.

Hatten mit Eifersucht noch nix am Hut.

Unsere Kinder sind 3 Jahre auseinander.

LG Thekchen

3

Meine Grosse hat nicht besonders viel Aufmerksamkeit eingebuesst, als die Kleine kam, da sie eh in Alles eingebunden wurde. Es ist eher so dass die Kleine nebenher lief, besonders in der ersten Zeit in der sie ausser stillen, schlafen und Windeln fuellen nix gemacht hat.

Mit Absicht grob war sie bislang auch nie - hoechstens Mal beim Kuscheln zu ueberschwenglich - da wurde dann sofort eingegriffen und erklaert warum das nicht geht, und es gab eigentlich keine Probleme.

4

hallo,

das kommt doch aufs Alter an. Mein Sohn war fast 5 als seine Schwester geboren wurde. Und er konnte es natürlich besser verstehen, als dein 2 jähriger. In diesem Alter solltet ihr schon versuchen, eurem Kind genauso viel Zuwendung zu geben, als wäre das Baby nicht da.

Und wenn er grob ist, musst du natürlich Einhalt gebieten. allerdings solltest du schon schauen, wann er grob ist. immer dann, wenn du dich mit dem Baby beschäftigst? Dann solltest du versuchen ihn einzubeziehen oder der Papa sollte ihn in der Zeit bespaßen.

vg, m.

5

Vielen Dank für Eure ANtworten :-).

Habe letzte (oder vorletzte) Woche schon mal gepostet, dass wir im Moment extreme Probleme mit unserem 2jährigen haben...Zwischendrin war es mal wirklich besser und seit Samstag ist es wieder wirklich sehr schlimm. Er zerrt und zieht an seinem Bruder, haut, kratzt, beißt ich weiß nicht mehr weiter...und das schlimmste: Er grinst dabei voller Genugtuung. Er provoziert wo er kann.

Alles was ihr beschrieben habt haben wir von Anfang gemacht (ihn mit eingebunden, die Aufmerksamkeit hat glaub ich auch nicht nachgelassen - natürlich kann ich ihn nicht tragen wenn ich den Kleinen hab oder ihn füttere). Nein gesagt, ihn weggetan, sozusagen "aus der Gemeinschaft ausgeschlossen", ihm erklärt, dass das wehtut, etc.

Habe auch schon mit meiner Kinderärztin drüber gesprochen, die auch meinte, eine gewisse Eifersucht wäre normal, aber das Maß was unser Großer praktiziert ist wirklich einen Ticken zuviel. Beispiel von heute: Ich habe das abgekochte kalte Wasser vom Baby mit Fencheltee immer dabei, wenn ich unterwegs bin. Heute waren wir bei meiner Mutter ( die die Problematik auch kennt). Ich habe dem Kleinen seine Flasche gemacht, hab mich aufs Sofa gesetzt um ihn zu füttern, der Große wollte lieber bei Oma in der Küche bleiben. So weit so gut.

Plötzlich höre ich die Stimme meiner Mutter: "Maximilian bitte trinke etwas anderes, das Wasser braucht die Mama für Felix` Fläschchen."

"Nein! Ich will dieses!"
"Warum willst du denn ausgerechnet dieses?"
"Damit Felix keins mehr hat." #aerger

Nächstes Beispiel:
Wir sind inzwischen zuhause angekommen, Baby wacht nach ca. einer dreiviertel Std. auf. Bis dahin habe ich in der Küche aufgeräumt und dem Großen Purzelbäume beigebracht. Ich nehme also das Baby aus der Tragetasche und sage: "Na, mein Süßer, wollen wir dich mal ausziehen...?!" (wie man halt so mit Babys redet :-p). Daraufhin ein breites Grinsen vom Großen: "Naa,, wollen wir dir mal wehtun?" #aerger.

Ich weiß ja, dass er absichtlich provoziert, aber langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll! Der Kleine schreit schon meistens, wenn er merkt dass sein Bruder da ist (kein WItz!). Heute hatte er ihn aber richtig angelacht und batsch! hat er die Pranke des Bruders im Gesicht gehabt #schock. Daraufhin hat er natürlich geschrien. Ich hab natürlich geschimpft, denn da nix mehr hilft, habe ich es mir eben angewöhnt ihn zu schimpfen und aus dem Zimmer zu schicken, meiner Meinung nach weiß er ganz genau was er falsch gemacht hat, denn er prüft nämlich vorher meine REaktion bevor er seinem Bruder wehtut. Und grinsen tut er auch. Richtig hinterfotzig! Schlimm wenn man sowas über sein eigenes Kind sagen muss #schmoll

SOrry, ist doch lang geworden #schwitz. An alle die durchgehalten haben: Vielen Dank #pro ;-).

LG
Kerstin

7

Hallo,

""Nein! Ich will dieses!" "Warum willst du denn ausgerechnet dieses?" "Damit Felix keins mehr hat." "

das könnten meine größeren Geschwister sein, nur dass sie über 10 Jahre älter sind als ich.

Einerseits freuten sie sich riesig, sie freuten sich auch, dass sie in der Pubertät nicht den vollen Fokus der Eltern auf sich hatten. Aber dieses Beispiel würde ebenfalls passen. Denn als ich kam, wollten sie auch noch mal klein sein, auch noch mal Mama ganz haben.

Babyspielzeug, dem sie längst entwachsen waren. "Das gehört MIR, damit darf sie nicht spielen". Auch Gute-Nacht-Geschichten wurden wieder begehrt. Natürlich nur, wenn die Freunde nicht in der Nähe waren.

Ich selbst freute mich riesig über das Pflegekind, das später bei uns wohnte. Ich freute mich auch über meine Cousine, die kaum jünger ist als ich. Dennoch gab es auch Fragen, ob man sie nicht verkaufen könnte oder gegen was eintauschen. Meine Cousine liebe ich sehr, aber als 3jährige war ich damals doch manchmal überfordert. Obwohl sie eigene Eltern hat und nicht ständig um mich herum war.

"wenn er merkt dass sein Bruder da ist (kein WItz!)."

merkt er, dass sein Bruder da ist, weil er ihn sieht/hört?
oder merkt er es, weil du innerlich anspannst?

ich kann verstehen, wenn du automatisch in Stresshaltung gehst! Das mache ich auch manchmal, ohne es zu merken. Mein Kind merkt aber SOFORT, wenn mir eine Situation nicht wohl ist.
Als Baby schrie sie dann. Jetzt fragt sie direkt: "Mama, bist du traurig?" "Mama, geht es dir schlecht?" - ich: nein - "warum spür ich dann, dass es dir schlecht geht?". Bisher hatte sie immer einen Volltreffer.

Mal angenommen, der Kleine ist bei Papa auf dem Arm und der Große kommt rein: schreit er dann auch?

Zum Grinsen hab ich folgendes gelesen - und an mir selbst beobachtet.
Es ist oft ein Reflex. Ein Versuch sein Gegenüber milde zu stimmen. Wer zurücklächelt ist nicht mehr sooo wütend. Wer zurücklächelt tut mir nicht weh.

Ich selbst grinse auch, wenn mir was unangenehm ist oder ich mein Gegenüber nicht einschätzen kann (oder Angst vor der Reaktion! nicht vor der Person selbst! habe).

da ich aber weiß, dass das die meisten Erwachsenen erst recht über die 180 hinaustreibt, versuche ich das reflexartige Grinsen zu unterdrücken! ;-)

Hauen geht gar nicht. Keine Frage.

Andererseits kenne ich so viele Kinder, die zwischen 1 und 3 Jahren hauen. Warum? weil ihnen die Sprache fehlt!

Meine hat auch gehauen. Leider. Als ich den Dreh raus hatte, WANN sie gleich hauen würde, hab ich sie in der Bewegung abgefangen. Das brauchte zwar einiges an Übung, klappte aber gut.

Sie haute, wenn ihr die Sprache fehlte.

Das Hauen nahm dann ab und wurde ersetzt durch
- NEIN
- lass das
- ich will das nicht
....
- Mama, bin wütend! Du sollst mich trösten!

Ansonsten: das mit dem Provozieren oder besser gesagt: "ich teste, ob Mama IMMER VERLÄSSLICH reagiert. Egal was kommt, egal was geschieht, egal was ich anstelle. Kann ich mich IMMER auf Mamas Reaktionen voll verlassen?"

DAS macht meine auch ohne Geschwisterkind. Mit 2 Jahren, 4,5 Jahren und jetzt mit 5,5 Jahren besonders stark. Nur dass sie mir das jetzt auch ins Gesicht sagt!

Mit 2 Jahren machte sie einfach. Reagiert Mama immer gleich? Wieder und wieder.
Mit 4,5 Jahren "Mama, was machst du, wenn ich ... mache?" .... sie fragte mich immer wieder ab. Wieder und wieder.
Mit aktuell 5,5 Jahren ist es eine Mischung. Zuerst probiert sie es und ab dann fragt sie mich ab "Mama, wenn ich das jetzt wieder mache .... machst du dann wieder ....?"

Besonders ab dreht sie übrigens, wenn ICH gestresst bin. Je schlechter/gestresster es mir geht. Desto mehr und enger fordert sie meine Konsequenzen ein! Nicht weil sie mich ärgern möchte! Sondern, weil sie Angst hat! "Aber so lange Mama grade noch so viel Kraft hat Konsequent und verlässlich zu reagieren. SO lange ist Mama auch in der Lage mich zu schützen"

Wenn es mir dann so elend geht, dass ich wegen Magen-Darm nur über der Schüssel hänge, ist sie so brav und versucht mich zu versorgen, weil sie noch größere Angst hat. Bloß keinen Fehler machen :-(

12

Danke für Deinen Beitrag.

Wir haben Gott sei Dank keine Probleme zwischen unseren Kindern (18 Monate und fast 6 Jahre), Sie halten zusammen und vetstehn sich sehr gut. Aber der Große fordert mich zur Zeit sehr. Und ich fühle mich total gestresst und könnte wegen jeder Kleinigkeit aus der Haut fahren... Das macht es nur schlimmer.

Ab Morgen früh schwenke ich um: nur noch Loben und das Schlechte/Falsche ignorieren. Das hat schon öfter geklappt. Leider fängt mich der Alltag hin und wieder ein und ich verfalle ins Meckern und Schimpfen. Dann mag ich mich selber nicht mehr... Und den Kindern geht's nicht anders.

LG

6

so viel wie das kind braucht, um sich nicht benachteiligt zu fühlen. das wird von selbst wieder weniger.

erfahrungen hab ich da jede menge. aber so wirklcih drüber nachgedacht haben wir da nie... ganz klar war das vorzeichen: ICH bekomme das baby, das geschwisterchen hat sich das nicht gewünscht, bzw könnte das gar nicht absehen. ICH bin verantworlich wenn das baby dem großen spielzeit mit mama klaut, der große kann dafür kaum verständnis haben, wenn doch: freuen und genießen, aber nicht zu viel, dass mabn es ausnutzt.

wenn das baby dann mal schlief hab ich nur das allernötigste gemacht, 10 minuten, und dann erstmal mit dem großen was gemacht, bw ihm/ihr was angeboten. oft war schon nach 5minuten der bedarf gedeckt und ich war völig überflüssig, und konnte ohne schlechtes gewissen die wäsche machen. und so ging es eigentlcih bei jedem weiteren auch. die großen konnte man immer mal damit kriegen dass sie bestimmt schon so groß sind, dass sie die restlichen (unzerbrechnlichen) einkäufe in die speisekammer birngen können oder solche scherze, na und wenn nicht dann eben nicht. wir sind da mit wenig zwang immer gut gefahren. mein großer fragt sogar was erdenn helfen kann, und der kleine bevorzugt häufig alleine dahocken, bevor er was macht wo er nicht absolut lust zu hat - auch gut... unser erstes mädchen schreit erstmal die nachbarschaft zusammen, auch damit kann ich leben... sie macht ihrem frust imm er erstmal luft. und die kleine übt sich im unsichtbar sein. wenn sich die großen grad ne schlacht mit mama liefern kann man prima unbeachtet in der speisekammer die schononikoläuse nen kopf kürzer machen. und wenn mama das dann merkt gucke ich gaaanz unschuldig, und wer weiß, manchmal ist sie jagar nicht böse ;-)

ich würde das kleine halt so betten, dass der große nicht mal eben so ran kommt, also lieber in den laufstall als auf den boden oder so. und dann ganz viel reden, ihm klar machen, dass er auch lieb mit dem baby "spielen" kann und dass mama keine zeit hat mit ihm zu spielen, wenn sie das baby trösten muss, weil es grad ein spielzeug auf den kopf bekommen hat. in dem moment viel achtung für den "geschädigten" und ignoranz für den "täter" hilft mMn am besten. und hinterher je nach alter eben erklären wie man es hätte besser machen können. dein großer will ja sicherlich deine aufmerksamkeit erzwingen, oder weiß einfach grad nicht wie er mit dem baby kontakt aufnehmen soll (so machen es ja auch die jungs miot den mädels ab kl 3, die werden auch gepiekst un an den zöpfen gezogen, und 2 jahre später kommen die liebesbriefchen ;-) erinnerst du dich #gruebel)

lg gussy

8

Das kommt ganz auf den Unterschied an und auch auf die bisherige Erziehung. Unsere beiden Großen sind 21 Monate auseinander und die Große hat sich um dem Kleinen gekümmert, als wäre sie schon selbst Mutter.

Dann kam Nummer 3 nach fast vier Jahren Abstand zum 2. Kind. Beide waren total begeistert von dem kleinen Wurm, aber man spürte, sie brauchen mehr Aufmerksamkeit. Krass wurde es allerdings, als 19 Monate nach Kind Nummer 3 unser viertes Kind kam. Erst totale Begeisterung, doch unsere dritte machte sich lauthals bemerkbar, dass ihr das nicht wirklich passt. Auch heute kann ich die beiden (2 und 3,5 Jahre) nicht alleine lassen. Naja gut, es kommt auch auf das Kind selbst an, auf die Persönlichkeit. Unser drittes Kind ist schon verdammt weit, was die Sprache, das Verständnis und die Motorik betrifft. Doch sie fühlt sich zurück gesetzt, obwohl dies nicht der Fall. Man unterschätzt sie schlichtweg wegen ihres Alters und das führt zu Problemen. Diese zu handhaben ist leider nicht immer einfach, wenn man mehrere Kinder hat. (Schule, lernen, usw....)
Wichtig ist, wenn Kinder grob, oder gar gewaltätig werden, viel mit ihnen zu sprechen. Man muss ihnen an Beispielen erklären, dass es so nicht geht. Und wenn man noch einen Partner, die Oma, den Opa oder auch nur eine Freundin zur Seite hat, sollte man dies nutzen, um dem "zurückgesetzten" Kind Aufmerksamkeit, Liebe und Verständnis zu zeigen.

LG

9

Hallo Kerstin,

meine beiden sind 22,5 Monate auseinander, die Kleine jetzt ein knappes halbes Jahr. Es läuft bei uns zum Glück alles gut, am Anfang war es nicht immer ganz einfach. Wenn meine "Große" (die damals ja auch noch keine zwei war) der Lütten mit Absicht wehgetan hat (ist zum Glück nur 3-4x vorgekommen, einmal hat sie ihr mit der Hand voll ins Gesicht gehauen und nein - hier wird nicht geschlagen :-)), hab ich sie richtig angeschrien "Nein!" und bin mit der Kleinen weggegangen, hab die Kleine dann getröstet und die Große auch verpflichtet sich zu entschuldigen oder zu pusten.

Im Gegenzug hab ich ihr einen großen Vertrauensvorschuss gegeben, hab sie alles, was nicht gefährlich war, mit der Kleinen machen lassen (also sie auf den Bauch bzw Rücken drehen, sie mit imaginärem Essen füttern, mit Spielzeug überhäufen, auch mal etwas unsanft ihr was in die Hand drücken etc). Auch das Beispiel beim Schlafen, wenn die Kleine wach ist, darf die Große an ihr "rumfummeln", solange sie will (und die Lütte nicht protestiert), dafür schafft sie es auch, sie in Ruhe zu lassen, wenn sie schläft.

Ich habe mir besonders am Anfang immer wieder bewusst Zeit für die Große genommen, bin mit ihr alleine einkaufen gefahren (das liebt sie), habe sie ins Bett gebracht. Und zwar immer mit den Worten: "Ich würde mich freuen, wenn ich heute mal nur mit dir..." (Tipp von meiner Osteopathin, ihr vermitteln, dass es _mir_ wichtig ist). Inzwischen liebt sie ihre Schwester über alles und sagt nur noch selten "Mama, xx soll aber hier bleiben" :-)

Das sind meine Erfahrungen.

Liebe Grüße
xyz mit Mann und zwei Mäusen (28 Monate, knapp 6 Monate)

10

Ich hatte den Beitrag geschrieben, bevor ich mir den Rest durchgelesen habe. Sorry, bei euch ist das ja alles eine Spur heftiger.

Hast du schon mal versucht, deinen Großen mal nur zu loben und das andere alles zu ignorieren? Eifersucht möglichst gar nicht aufkommen zu lassen? Meine Große legt sich z.B. ganz oft neben die Kleine und sagt "Willst du mir auch ein Spielzeug bringen?" und dann bring ich ihr was aus dem Babysack und sie ist glücklich. Und wenn ich das Baby auf dem Schoß habe und sie will auch, dann muss das Baby halt ein wenig rücken, sodass für sie noch Platz ist. Und besonders zu Beginn habe ich möglichst oft vermieden zu sagen, "wir können das jetzt nicht machen, weil xx....".
Aber wahrscheinlich hab ich leicht reden, denn bei uns war es relativ unkompliziert.

Alles, alles Gute für euch!

11

oh, deine konstellation hatte ich bei den beiden großen! der große war ziemlich grob zu dem zwerg, ich konnte die beiden nicht aus den augen lassen. einmal hat der große versucht dem kleinen (da war er 3 monate alt) einen bagger auf den kopf zu werfen, ich konnte den grad noch mit meinem arm abwehren :-(
nach 1 jahr haben sich die gemüter beruhigt #schwitz
der jetzige "kleine" wird dagegen superlieb behandelt, von anfang an.

lg