Hallo ,
mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt.
Seit seiner Geburt Kämpfe ich um den Umgang, welches ich jetzt auch alle 14 Tage habe.
Die Mutter kümmert sich weniger um ihn. Wenn sie Arbeiten muss und ihre Schicht sich ändert.
Bekomme ich ihn mal,
Aber so eigentlich nicht, aber sie gibt ihn andere Mütter aus dem Kindergarten mit. Damit sie ausschlafen kann. Sie macht nur Nachtschicht. Und wenn sie Normalschicht hat egal wie und was ,Tauscht sie mit allen damit sie Nachtschicht machen kann.
Die Mutter von ihr ist 80 Jahre alt und holt ihn auch ab und zu vom Kindergarten.
Mein Sohn wollte oft mit mir Telefonieren, erst sagt sie, das sie die Nummer nicht hat, dann der Akku ist leer , oder das Telefon ist Kaputt.
Wenn ich anrufe geht sie Nicht dran.
Wie kann ich mich währen.
Telefonieren mit dem Sohn Verboten
Hallo
Wie alt ist Deine EX und wie alt bist Du?
Hallo.
Du hast ein 14-tägiges Umgangsrecht, was Du ja auch wahrnimmst ...
... wie die Mutter das Kind in der Zwischenzeit betreuen lässt, geht Dich nichts an ... wie, wann und warum sie Schichten tauscht, hat Dich noch weniger zu interessieren ...
... dass sie das Kind zwischendurch nicht telefonieren lässt, ist nicht schön, muss sie aber auch nicht.
Du kannst ja versuchen, einen erweiterten Umgang und Telefonate zwischendurch einzuklagen.
LG
In der Zeit, in der das Kind bei der Mutter ist, kann sie das gemeinsame Leben regeln, wie sie es wünscht. Das mal vorweg. Vielleicht solltest du das Gespräch (freundlich, interessiert und in einem vernünftigen Ton ) mit ihr suchen. Dann wirst du, wenn du offen für ihre Sichtweise bist, wohl auch antworten finden.
Ich sehe allerdings nichts furchtbar ungewöhnliches in ihrem Verhalten. Ein Grund, weshalb sie bevorzugt Nachtdienste macht, wird vermutlich wohl auch das liebe Geld sein. Nachts bekommt man aufgrund der Zuschläge ja wesentlich mehr Gehalt. Zudem schläft ihr Kind nachts und sie hat somit vermutlich mehr Zeit für ihr Kind tagsüber, als wenn sie die Stunden alle in einer Tagschicht machen würde.
Ich vermute mal, dass ihr neuer Partner ( oder sonst jemand) nachts auf das Kind aufpasst. Womöglich wäre Tagdienst für sie auch nur erschwert möglich, weil die Nacht-betreuende Person auch zur Arbeit muss. Beispiel: Ihre Schichten gehen z.Bsp. von 6-14:30, 14-22:30 oder 22-6:30. wenn jetzt ihr Partner um 7 auf Arbeit sein muss und sie aber auch um 6:30 Arbeitsbeginn hätte, wer bringt denn dann das Kind in den Kindergarten?
Dass Kindergartenkinder mit anderen Eltern und deren Kindern heim gehen um dort zu spielen, ist Gang und Gäbe. Ich fände es befremdlich, wenn er keine Kindergartenfreunde hätte. In dem Alter muss man auch sicher nicht mehr daneben sitzen und Händchen halten.
Dass die Oma sich kümmert ist doch wünschenswert. Wie fit sie mit 80 ist, können wir nicht beurteilen. Das muss die Mütter und die Oma selbst einschätzen, ob sie einen fünfjährigen betreuen kann.
Nach Telefonaten kannst du nett fragen, gewähren muss sie diese aber nicht. Es wär nett von ihr und im Sinne des Kindes. Du kannst dich ja an den Kinderschutzbund wenden oder klagen, wenn ihr in meditierten Gesprächen keine Lösung findet.
Hallo,
wende dich an einen Mediator. Jugendamt und Kinderschutzbund helfen dir weiter.
Könntest du ihn denn öfter und verlässlich zu dir nehmen? Z.B Mittwoch vom Kindergarten abholen und Do zum Kindergarten bringen? Dann kannst du das als Angebot vorschlagen. Das solltest du dann aber vorher sicher wissen und beim Mediator Gespräch einbringen.
Gruß Sol