1,5 jähriger hat sich in der Öffentlichkeit „daneben“ benommen

Hallo,

mein Titel klingt sicher sehr hart, weil wie soll sich ein so kleines Kind „daneben“ benehmen? Ich wusste aber nicht, wie ich es anders erklären soll.
Heute wurde im Kindergarten gestreikt. Das heißt ich hatte beide Kinder zuhause.
Da beide den ganzen Tag nur gejammert haben, hab ich nach dem Mittagsschlaf vom Kleinen zur Großen gesagt, dass wir zur Bücherei fahren und sie sich da ein paar Spiele und Tonies aussuchen kann. Sie hat sich total gefreut. Mein Sohn war überhaupt erst zum zweiten Mal in der Bücherei, seit er läuft. Da wir wegen schlechten Wetters mit dem Auto gefahren sind, hatte ich wie sonst auch keinen Wagen dabei.

Wir sind rein und er wollte direkt wo hin in der Erwachsenen Abteilung, wo er gar nichts verloren hatte. Ich wollte ja zu den Kindersachen. Hab es dann geschafft, dass er mit gekommen ist. Er ist dann aber gleich wieder Richtung Ausgang geflitzt. Hab ich ihn wieder zurück geholt. Das ging dann noch mal 3 Mal, bis ich schnell zwei Tonies ausgesucht hab.

Waren dann endlich bei den Spielen, hat er angefangen wahllos welche raus zu ziehen und auf den Boden zu werfen. Hab sie natürlich wieder zurück und erklärt, dass die im Regal bleiben. Nebenbei musste ich wieder aufpassen, dass er nicht abhaut.

Als meine Tochter sich was ausgesucht hatte, wollte sie noch Bücher angucken und hat die ganze Zeit nach mir gerufen.

Währenddessen ist er zu Schließfächern und hat mit den Schlüsseln gespielt. Hab ich sofort unterbunden. Ich mag es gar nicht, wenn an fremdem Eigentum rumgefummelt wird. Ich dulde es zum Beispiel auch nicht, dass meine Kinder Autos anfassen. Das gehört sich einfach nicht. Hab ihn also weggeholt.

Dann ist er wieder hin und hat angefangen die Türen zu zu knallen. Wieder erklärt, dass er das lassen soll und weggeholt. Das hat er wieder 3 oder 4 Mal gemacht und mich am Ende sogar „ausgelacht“, nachdem ich dann richtig streng war, weil er nicht aufgehört hat. Ich weiß, dass er mich nicht ausgelacht hat aber es klang so.

Hab dann noch versucht, ihn durch ein Buch abzulenken aber er hat sich vom Schoß befreit und ist wieder zu den Schränken.

Dann hab ich zu Töchterchen gesagt, dass es mir leid tut, aber dass wir gehen müssen, weil ihr Bruder Sachen macht, die man in einer Bücherei einfach nicht darf.

Hab dann noch alles ausgeliehen, während er schon zum Ausgang gerannt ist. Hätte er gekonnt, wäre er echt abgehauen. Zum Glück bekommt er die Türen nicht auf. Nur wenn grad jemand rein wäre, hätte er raus können, weil das automatische Türen mit Öffner sind. Dann hätte ich rennen müssen.

Mir war das sooo peinlich vor den Angestellten der Bücherei. Die haben ja alles mit bekommen.

Das Schlimme ist, er ist mein zweites Kind, und man sollte meinen, ich weiß was ich machen muss, aber meine Tochter war nie so. Die war unterwegs immer schon total vorbildlich. Ist nie abgehauen und hat nichts angefasst bzw. auch gehört, wenn man Nein gesagt hat. Er ist das totale Gegenteil.

Ich trau mich so schon gar nicht mehr raus.

Was macht ihr da?

Soll ich ihn daheim lassen in Zukunft?
Wagen mit nehmen und fest schnallen, wenn er nicht hört?

Ich kann sowas doch nicht erlauben.

Die müssen doch gedacht haben, ich hab ihn nicht im Griff 😥.

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Hallo,
mach dir keine Sorgen, sowas erleben Mitarbeiter einer öffentlichen Bibliothek ständig und ich spreche da aus Erfahrung.
Manche Bibliotheksbesucher stört das und ja, manche beschweren sich deswegen auch bei den Angestellten, aber die allermeisten nehmen es nachsichtig hin. Und auch die Mitarbeiter werden dir keinen Strick daraus drehen, solange du danach wieder halbwegs Ordnung schaffst und zeigst, dass dir nicht alles egal ist.

Was ich bei Eltern erlebt habe:
1. Das Kind sitzt im Wagen und bekommt ein Buch oder eine Tonie Figur zur Beschäftigung in die Hand gedrückt. Klappt oft, aber nicht immer, denn manche Kinder wollen nicht gerne sitzen bleiben, wenn es soviel Spannendes zu entdecken gibt. Da wird gejammert, gezetert oder auch lauthals gebrüllt. Meist beeilen sich die Eltern dann oder brechen den Besuch ab. Oder sie warten draußen, bis Kind 1 fertig ausgesucht hat oder sich Kind 2 wieder beruhigt hat und starten dann einen neuen Versuch.

2. Die Mamas und Papas lassen sich im Vorfeld Medien zurücklegen oder bestellen sie vor, sodass die Besuchszeit als solche sehr überschaubar ist.

3. Die Mamas oder Papas kommen nur mit dem kleinen Kind und erkunden mit ihm gemeinsam alles. Da wird alles mal angeguckt, aufgemacht und ausgeräumt, aber durch die Zeit und Geduld des Elternteils verhältnismäßig kontrolliert. Hier ist Auskundschaften also erlaubt, weil Mutter oder Vater das einkalkuliert haben und die notwendige Geduld mitbringen oder auch genug Zeit zum Anleiten, Umleiten und Ablenken haben.
Allerdings heißt das nicht, dass stundenlang wild getobt und geschrien wird. Es gibt also schon einen gewissen Rahmen und wenn es so gar nicht funktioniert, gehen sie auch meist zügig wieder.

4. Beide Eltern kommen mit, meist ist das am Wochenende. Jedes Elternteil kümmert sich um ein Kind. Notfalls verlässt Elternteil 1 mit dem kleinen Entdecker die Bibliothek, während die anderen noch in Ruhe stöbern können.

5. Die Eltern kommen ganz ohne Kinder und nehmen einfach auf gut Glück einen Schwung Kinderbücher für die Kleinen mit, oft aber auch mit Listen, was die etwas größeren Kinder gerne haben wollen.

6. Die Mutter oder der Vater sind total gestresst, kommen ordentlich ins Schwitzen, die Fassade bröckelt und am Ende sind Kind und Eltern unglücklich, weil nichts so geklappt hat, wie sie es wollten. Das gibt es auch.
In so einem Fall könnte ich mir vorstellen, dass die Eltern in Zukunft lieber ohne das Kind in die Bibliothek gehen oder noch warten, bis es größer ist.

Mach dir keinen Kopf, du bist nicht allein. Ich finde es wichtig, dass du darauf achtest, dass nichts Gefährliches gemacht wird, die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit nicht gestört werden (also das Kind nicht in Personalbereiche geht) und dass du darauf achtest, dass nichts kaputt geht oder in den Regalen absolutes Chaos ausbricht. Klar, es sollte überwiegend ruhig sein, aber ein bisschen, zeitlich begrenzter Kleinkinderlärm ist heutzutage auch in einer Bibliothek ganz normal.

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Ganz normales Verhalten in dem Alter.
Was sollen die Leute denken? Ja was wohl? Es ist ein KLEINKIND. hört sich nach einer ganz normalen Situation an. Kann dir keinen Tipp geben

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Ich weiß ja, dass es normal ist in dem Alter. Deswegen hab ich ja geschrieben, dass ich weiß, dass das kein daneben nehmen ist, ich es aber nicht anders erklären kann. Aber trotzdem muss ich ihm ja beibringen und kann es nicht dulden, dass man zum Beispiel Sachen aus den Regalen wirft oder mit Schränken knallt. Wie sähe es denn aus, wenn ich das zulassen würde? Ich darf den Wagen nicht mehr zuhause lassen. Auch wenn ich mit dem Auto fahr, muss der in Zukunft mit.

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Wagen mitnehmen ist doch schon mal ein guter Lösungsansatz. In deinem Eingangs Post schriebst du aber, ob du deinen Sohn zu Hause lassen sollst.

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Das hört sich für mich nach dem ganz normalen Wahnsinn mit Kleinkind an. 😄 Ich habe in der Zeit zugesehen, mich so wenig wie möglich mit Kind in der Öffentlichkeit aufzuhalten. Ich habe aber auch leicht reden, ich habe nur ein Kind.

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Das ist es sicher auch. Das ist halt schwierig mit zwei Kindern 😅. Ich persönlich finde trotzdem, dass es Sachen gibt, wo er lernen muss, dass man das nicht macht. Wahrscheinlich darf ich den Wagen nicht mehr daheim lassen. Normal sind wir auch immer zu Fuß hin und da war er natürlich dabei.

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Das stimmt, aber mit 1,5 Jahren definitiv zu früh. In dem Alter müssen die Eltern die Situation so kreieren dass sie es gut händeln können, das kann man von dem Kleinen noch nicht verlangen. Dem war wahrscheinlich einfach langweilig und kann ja seine Bedürfnisse nicht anders mitteilen. Er wollte eben auch entdecken und spielen. Ich schätze einfach, dass es zur Zeit mit ihm vielleicht noch nicht gut passt in einer Bibliothek wo es viele Regeln gibt. Aber Bibliothek ist nicht gleich Öffentlichkeit, da gibt es auch noch viele andere Orte die besser geeignet sind. Und mit 3 kann das dann mit der Bibliothek auch schon wieder ganz anders aussehen.

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Eine junge Mama aus dem Freundeskreis hat den wildesten ihrer Sprösslinge wirklich in den Buggy geschnallt, wenn er irgendwo hätte zuviel Schaden anrichten oder flüchten können, z.B.beim Einkauf. Ging bei dem kleinen Rabauken echt nicht anders, es war aber nicht sehr lange, nach relativ wenigen Ausflügen hatte er es begriffen.
LG Moni

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Wenn ich mit ihm zum Beispiel einkaufen geh, geh ich eigentlich nur zu Fuß, weil ich ihn dann im Sportwagen hab. Im Einkaufswagen wäre er mir einmal fast raus gefallen 🤦‍♀️. Ich würde ihn nie laufen lassen. Gestern war ich zum ersten Mal mit beiden mit dem Auto einkaufen. Also dann mit dem Einkaufswagen. Er saß vorne drin und meine Tochter wollte hinten rein. Da war er total brav. Hat nie versucht raus zu klettern. Meine Tochter ist es eh. Die hätte natürlich auch laufen dürfen. Ist ja schon 4.
Es war wohl echt der Fehler, dass ich in der Bücherei den Wagen nicht dabei hatte. Normal laufen wir da immer hin, aber gestern hat es viel zu stark gewindet und geregnet. Das nächste Mal, wenn wir fahren, muss der Wagen mit

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Ja, da hilft wohl nichts #schwitz Meine Tochter hat, als sie klein war, zwar nichts aus den Regalen geholt, aber sich regelmäßig aus heiterem Himmel brüllend auf den Boden geworfen - Himmel hilf - sie brauchte dafür keinen Anlass. Ich sagte dann nur freundlich, wenn du fertig bist, kommst nach - und ging laaaaangsam weiter. Sie stand dann auf, zog die Nase hoch und marschierte mir hinterher, als sei nichts gewesen - und das von knapp 3 bis fast 6 Jahren. Saß sie im Buggy und bekam irgendwas "zum Halten", z.B. einen Pack Klopapier - war sie das brävste Kind. #augen
Begründen konnte sie den Affenzirkus nie, aber glaub mir, ich hätte auch manchmal im Boden versinken können, guckte aber einfach die Dummgucker nicht an #cool Ihr 4 Jahre älterer Bruder stand meist kopfschüttelnd daneben und meinte mal trocken "spinnt se wieder?" #rofl
LG

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Liebe Sandrinchen, nimm es mir nicht übel, aber dein panisches „vom Unfug machen“ abhalten wird allen Leuten mehr auffallen, als ein 1,5 jähriger auf Erkundungstour.

Wenn er draußen nichts entdecken darf, ist die Versuchung natürlich immer größer.
Ich oute mich, ich hätte mein Kind (im Rahmen) entdecken lassen.
Soll er doch die Türen auf und zu machen, was ist denn dabei?

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Da könntet du schon Recht haben. Aber dass er alles aus den Regalen wirft, kann ich ihm ja echt nicht erlauben. Das sollte er schon lernen.

Der hat sie eben nicht nur auf und zu gemacht, das wäre ja was anderes gewesen, sondern ganz laut zugeknallt und in einer Bücherei soll es ja ruhig sein.

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Dann räumt man es halt wieder in die Regale, mehr Aufwand, aber für dein Kind ein tolles Erlebnis.

Du liest dich wirklich sehr unentspannt

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Hallo,

Das ist völlig normales Kleinkindverhalten. Ich habe zwei von der Sorte. Aus dem Grund geht auch z.B. im Moment keiner von uns alleine mit den beiden einkaufen 😎 Da hilft nur ein sehr wachsames Auge, flinke Beine und Hände und sehr, sehr starke Nerven.

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Hallo, da bin ich von der Großen wohl echt verwöhnt. Diese „Probleme“ hatte ich mit ihr nie. Ich hab sie überall gern mit hin genommen. Gut, in der Bücherei war ich mit ihr nie. Aber auch im Einkaufszentrum war sie immer total brav. Ich war gestern zum Ersten Mal mit beiden mit dem Auto einkaufen. Normal lauf ich immer und hab den Wagen dabei oder ich nehm nur die Große mit. Als ich einmal mit ihm war, ist er mir fast aus den Einkaufswagen gefallen, weil er raus klettern wollte 🤦‍♀️. Hab dann gesagt erst mal nicht mehr. Gestern ging es aber ohne Probleme.
Darf ich wohl echt nicht mehr ohne Sportwagen los.

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Ist ganz normal in dem Alter. Er ist neugierig und will alles austesten, eigentlich doch toll.
Ich hab immer den Buggy dabei, da kann ich ihn reinsetzen, wenn es zu bunt wird.
Vor solchen Ausflügen achte ich vermehrt auf seine (und meine) Stimmung. Ist er müde, hungrig, heute einfach nicht gut drauf? Dann gehen wir vielleicht doch lieber nur auf den Spielplatz. Oder er kriegt Aufgaben, wie selber Käse aussuchen im Supermarkt.
Trotzdem gabs gestern einen Tobsuchtsanfall, als er den Kinder- Einkaufswagen abgeben musste. Das lässt sich eben nicht immer vermeiden. Da musst du drüber stehen.

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Das versteh ich ja auch, aber manche Dinge sind halt schon doof.
Normal hab ich auch immer den Sportwagen dabei, weil wir sonst zu Fuß hin laufen. Gestern waren wir aber mit dem Auto da und ich hab ihn da gelassen. Dachte das wird schon passen. Eher nicht 😅.
Spielplatz ging gestern wegen des schlechten Wetters leider nicht. Es war extrem windig und hat geregnet. Da mag ich persönlich jetzt nicht.
Das Drüber stehen, muss ich echt noch lernen.

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Ich verbünde mich dann mit Blicken oft mit den anderen Eltern. Eine 4 jährige lag im Supermarkt auch schreiend am Boden, die Mutter und ich haben uns verständig angesehen.
Natürlich hab ich auch schon empört gehört, ich solle meinen 2 jährigen doch mal erziehen. Das sind dann entweder Leute, die nix mit Kindern am Hut haben, vergessen haben wie es mal war oder nur so super liebe Kinder haben und meinen, das läge alles an ihrer Erziehung.
Ich kann mich halt auf den Kopf stellen, ein Kleinkind versteht eben nur das, was es schon verstehen kann und soll sich auch dem Alter entsprechend verhalten. Wenns für die Unwelt zu viel wird, nehm ich uns aus der Situation raus. Und den Kopfschüttlern wünsche ich dann für die Zukunft insgeheim ganz aufgeweckte, neugierige Kinder/Enkel #schein.

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"Die müssen doch gedacht haben, ich hab ihn nicht im Griff 😥."

Also ich schau da immer ganz gern zu und in dem Alter ist das auch noch total süß. Manche kleinen Mäuse sind halt besonders neugierig. Mach dir nichts draus, es wird besser und später lachst du drüber.

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Ich weiß eben nicht, wie bestimmtes Verhalten von den Mitmenschen aufgenommen wird. Der eine wird wie du sagen ach ist das süß, der andere wird sagen das geht gar nicht, warum unternimmt die Mutter denn nichts dagegen? Sind ja nicht nur Leute mit Kindern da.
Dass es besser wird, hoffe ich.

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Du bist ihm doch immer hinterher und hast alles versucht. Mehr geht nicht. Aber ja, ich kann dich verstehen, mir ging es früher genauso.

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Deswegen habe ich mich bisher davor gedrückt, die Kleine mit in die Bücherei zu nehmen. Sie würde sich ganz genauso verhalten. Da der große Bruder genauso war, erwarte ich gar nichts anderes. Also für mich ist es völlig normales Kleinkindverhalten. Ich würde beim nächsten Mal einfach einen Buggy mitnehmen. Unsere Kleine sitzt da zum Glück gerne drin, beim Großen wäre auch da nur Theater gewesen.
Ja es gibt in dem Alter auch die anderen Kinder, die sich eher hinter den Eltern verstecken oder auf den Arm wollen. Dann ist es mir unangenehm, dass ich meine Kinder "nicht im Griff habe", der Ältere zu kontaktfreudig bis aufdringlich ist und die Jüngere einfach wegläuft (auf die Straße, auf fremde Grundstücke, in die nächste Bankfiliale, kein Blick zurück). Und den anderen Eltern ist es unangenehm, dass ihr Kind überhaupt nicht in Kontakt geht. Ist doch eigentlich schade. Die Kinder bringen halt ihr eigenes Temperament mit. Solange wir Eltern verhindern, dass die Kinder sich in Gefahr bringen oder Dinge kaputt machen, sollte es doch eigentlich okay sein.

Ansonsten.. meine Kinder dürfen auch keine Autos anfassen. Ich habe Angst, dass sie Kratzer rein machen und es teuer wird. Aber die Schlüssel, warum nicht? Dann hättest du Ruhe gehabt. Natürlich wollen Kleinkinder immer alles anfassen und die Schließfächer wären für mich die optimale Lösung, weil sie im Gegensatz zu Büchern nicht so leicht kaputt gehen.

Beim Großen war das alles ab zwei Jahren viel, viel leichter. Ist einfach eine Frage der Reife.

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Ich geh auch lieber mit ihr alleine. Alleine schon, weil man ohne Wagen einen viel kürzeren Weg laufen kann, der mit Wagen nicht machbar ist.
Ich war mit ihm auch erst das zweite Mal seit er läuft.
Normal hatte ich immer den Wagen dabei, nur gestern mit dem Auto nicht. War ein Fehler.
Ja stimmt schon, wie sie es machen, machen sie es anscheinend nicht richtig. Die einen sind zu schüchtern, die anderen zu forsch 🙈. Da hast du Recht, dass jedes Kind sein eigenes Temperament hat.

Das mit den Schlüsseln sehe ich jetzt auch eher ein, aber das mit den Schranktüren knallen war schon doof. Das war echt mega laut und störend.

Das hoffe ich auch, dass es besser wird. Dann versteht er ja auch mehr.