Habe so eine Angst das es eine Eileiterschwangerschaft ist :-(

Hallo,
habe gestern schon geschrieben, dass bei mir eine Eileiterschwangerschaft oder eine sehr frühe SS besteht. Da man noch nichts sehen kann.

Hatte jemand von euch schon mal eine Eileiterschwangerschaft?
Wenn ja was hattet ihr für Symtome?

Habe echt Angst!

LG Steffi

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die test´s schlagen dann wohl sehr früh an und man hat so´ne art nierenschmerzen...


wie ist es denn bei dir??

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Habe keine Schmerzen nur ein ziehen im Unterleib. So wie bei meiner ersten SS.

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hallo Steffi,

wie früh bist Du denn?
Es dauert ein bissl bis man auch im Ultraschall was sehen kann. Das ist auch immer noch etwas verschieden, weil der ES nicht immer dann war, wenn man eigentlich damit gerrechnet hat.
Ich war bei 4+0 bei FA da war nix zu sehen, ausser einer gut aufgebauten Schleimhaut. Bei 5+2 war da eine Fruchtblase. Den nächsten Termin habe ich bei 7+5 und hoffe dann auf ein schlagendes Herzchen.


Liebe Grüße, nanunana79 mit Julius an der Hand und #ei 8.SSW

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Ich weiß nicht wie weit ich bin, dass ist es ja. Hier mein ZB

http://www.urbia.de/services/zykluskalender/sheet/726333/509487

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Hmm, wann hast Du denn wieder Termin beim FA? Versuch noch ruhig zu bleiben und positiv zu denken.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das alles gut geht!

Liebe Grüße

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so soll es sein..
dann mach dir keine gedanken!!

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ach so..bei dir ist ja alles ziemlich kompliziert.
da kannst du wohl nur abwarten.

aber was ich bis jetzt von den frauen hörte die eine ELSS hatten.
sie bekamen recht früh nierenschmerzen.

du kannst wohl nur abwarten

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#liebdrueckich danke dir
Und dir alles Gute#klee

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Hallo

ja ich hatte eine Eileiterschwangerschaft vorrigen Monat.

Ich bin frühs wach geworden und hatte höllische Schmerzen in

der Niern gegend.#schock

Bin dann zum Arzt und wurde dann ins Kh überwiesen.

Dort stellte man eine Eileiterschwangerschaft fest.

Mein rechter Eileiter war schon gerissen und man mußte mir 6,3cm rausschneiden.

Nun hab ich nur doch den linken Eileiter zum Schwanger werden.

Hab aber alles gut überstanden.:-D

Bei fragen kannste dich ja melden

Lg nicoletom

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Hallo,
habe letztens schon deinen Beitrag gelesen, aber da nicht drauf geantwortet, weil ich das eigentlich aus meiner Erinnerung gestrichen habe. Es scheint dir aber sehr wichtig zu sein und ich weiß noch, wie ich mich gefühlt habe bzw. wie ich in der Ungewissheit nach Hilfe gesucht habe.
Vor 5 Jahren haben wir angefangen fürs erste Kind zu üben. Ich wurde recht schnell schwanger und verlor den Zwerg wieder in der 13. Woche (Ausscharbung).
Dann habe ich drei Monate pausiert und wurde Anfang 2006 wieder schwanger und das war dann schlussendlich eine Eileiterschwangerschaft, die allerdings von 21 Ärzten nicht erkannt wurde :(
Man kann per US wohl nicht in den Eileiter schallen und selbst die modernsten Geräte und größten Experten haben bis zur 7.SSW rumgerätselt. Ab NMT (per positivem Test erkannt) hatte ich halt leichte Blutungen und dachte an einen Abgang.
Im Khaus nichts erkannt, dann ein ganz leichtes Ziehen in der rechten Seite (überhaupt nichts an den Nieren!). HCG war relativ niedrig.
Ein Tag später wieder ins Khaus, da das Ziehen total verunsichernd war und der Arzt auch meinte, ich müsse engmaschig zur Kontrolle kommen, da die GEfahr besteht. Das Ziehen zog ca. eine Woche später immer mal ein bisschen in den Oberschenkel, aber blieb konstant an der rechten Seite. Der HCG wert stieg nur minimal.
Blutungen mittlerweile weg.
Tja und nach langem Hoffen und Hin- und Herrennen, bin ich in der 7.SSW bei der Arbeit ohnmächtig zusammengebrochen. Sofort ins Khaus, dort US und der Chefarzt erzählte immer noch was von einer Zyste - man konnte es wirklich nicht erkennen. Die Schmerzen (wenn ich nicht ohnmächtig war) waren wie ein Messer, dass einem unten reingeschoben wird, tja, dann 2 stündige NotOp, da ich bereits 2,5l freies Blut im Bauchraum hatte.
Als ich wach wurde verkündete mir ein Pfleger, dass ich noch Glück habe, zu leben, aber leider ein Eileiter entfernt werden musste (also der Rechte), da er geplatzt ist.
Tja eine Woche Khaus und danach noch ne Weile zu Hause. Am 11.11.06 hatte ich dann wieder einen positiven Test in der Hand und diese Schwangerschaft hielt - unser Kleiner ist nun 2,5 Jahre alt.

Liebe Grüße und sag mal bescheid, was der Arzt gesagt hat.
Kannst mich auch anschreiben.
Stephi

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Hallo Steffi,

ich bin mir gar njicht sicher, ob ich Dir meine Story überhaupt erzählen soll, oder ob Du Dir dadurch nicht noch mehr Sorgen machst... vorab schon mal ein Wink mit der Statistik: Die Chance, eine Eileiterschwangerschaft zu haben, ist minimal. Und dass die dann auch noch mit einer OP endet, ist noch unwahrscheinlicher. Und eigentlich gibt es auch einige Symptome, die darauf hinweisen: einseitige Bauchschmerzen, Blutungen, zu geringe Steigerung zwischen zwei HcG-Werten (dafür müssen aber im Abstand von 2-3 Tagen Bluttests gemacht werden).
Dennoch kann es sein, dass trotz positiver Anzeichen etwas schief läuft- wie bei mir z.B...:-(
Ich erhole mich gerade von einer Eileiterschwangerschaft. Hatte Ende der 5. Woche einen positiven SS-Test gemacht und war dann ein paar Tage später zur Erstuntersuchung. Dort konnte man nichts finden - weder in der Gebärmutter noch an den Eileitern. Da aber meine Blutwerte normal waren und ich auch keine Schmerzen oder Blutungen hatte, hat mich die FA dann erstmal nach Hause geschickt. Ich sollte Ende der nächsten Woche wiederkommen, um nochmal einen Ultraschall zu machen.
Dazu ist es aber dann nicht mehr gekommen, weil ich vier Tage später auf der Arbeit plötzlich irre Bauchschmerzen bekommen habe, so als würde etwas in mir reißen (ist ja auch, wie sich später herausgestellt hat). Dachte erstmal, das läge daran, dass ich was Falsches gegessen oder ausnahmsweise mal Kaffee getrunken habe- und bin deswegen zunächst nach Hause gefahren, um mich hinzulegen. Die Schmerzen wurden dann aber so schnell so heftig, dass mein Mann den Krankenwagen gerufen hat- ich konnte nicht mehr aufstehen, mir wurde ständig schwarz vor Augen.
Im Krankenhaus haben sie dann per Ultraschall festgestellt, dass sich ziemlich viel Flüssigkeit im Bauchraum befindet und mich noch am selben Abend operiert. Ich hatte 2,5l Blut in der Bauchhöhle und kann froh sein, dass ich das überlebt habe.
Aber die Ärzte konnten meinen Eileiter retten und mussten mir auch nicht den Bauch aufschneiden, sondern haben endoskopisch operiert. Die Narben tun kaum noch weh und sind auch fast nicht zu sehen, nur wegen des hohen Blutverlusts (da hat auch eine Bluttransfusion nicht geholfen) bin ich noch ziemlich schwach und muss deswegen zu Hause bleiben.
Die Ärztin hat sich dann in der Nachbesprechung bei mir entschuldigt, dass das mit der ESS nicht früher untersucht wurde, aber meine Werte seien so normal gewesen, als wachse da ein gesundes Kind in mir heran...
Da kann man eben tatsächlich einfach nichts machen.
Jedenfalls tröste ich mich mit dem Gedanken, dass unser Würmchen grundsätzlich fit war, aber eben nicht einparken konnte- beim nächsten Mal wird es klappen. Und auch meine FA meinte, sie erwarte mich dann in drei Monaten wieder...;-)

Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass bei Dir alles in Ordnung ist - wahrscheinlich sind die Sorgen ganz unbegründet und Du hörst bald, dass alles in Ordnung ist.
Kannst dich gerne aber auch nochmal bei mir melden, wenn Du noch Fragen hast.

Alles Liebe und viel Glück!!

Shanghaibaby

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Hallo Steffi

ich hatte im Juni eine Eileiterschwangerschaft.Ich hatte keine Symptome,was auch sehr die Ärzte gewundert hat.
Habe geträumt,das ich schwanger bin und habe einen Test gemacht,der dann pos. war.Mein Mann und ich,wow wir haben uns so gefreut.Habe gleich nen Termin beim FA gemacht,der mich aber vertröstet hat, weil es noch zu früh sei und man nichts sieht.War in der 6.SSW.Eine Woche später,war wieder nicht´s zu sehen, wurde dann gleich ins KH eingewiesen.Da lag ich 3 Tage rum,nur am weinen und voll in Depressionen gefallen.Ja,dann ging es ab auf den OP-Tisch, da sich die Eileiterschwangerschaft bestätigt hat.
Somit ist dann der Traum der kleinen Familie gebrochen und ich habe lange gebraucht um dieses zu verarbeiten.Jetzt habe ich wieder Mut gefasst und bin fleissig am üben.Doch leider ist die Angst immer noch da, das es wieder passiert.

Ich weiss, das sich die Symptome sich fast wie eine SS anfühlen, doch dieses kann auch sehr gefählich werden, wenn es zu Blutungen kommt.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das bei Dir alles gut geht und Du eine normale und tolle Schwangerschaft erlebst.

LG kitty