Hallo ihr lieben,
Ich melde mich hier, weil ich seit einem Jshr an nichts anderes mehr denken kann.
Ich habe zwei gesunde Mädchen 14 und 7. ich selbst bin 35 und nein Partner 39.
Den Wunsch nach einem dritten Kind verspüre ich schon seit der Geburt meiner zweiten Tochter. Allerdings habe ich diesen immer verdrängt.
Mein Mann wollte kein drittes mehr, deshalb habe ich vor drei Jahren einen Hundewelpen bekommen😂.
Nun habe ich ein Laster zu tragen, denn letztes Jahr wurde ich dann trotz Kondom und Zyklus Kalender schwanger.
Ich freute mich erst, dann aber überflutete mich die Angst.
Ich bekam so etwas wie eine Depression und habe mich wie in Trance gegen das Kind entschieden. Leider hat mir auch keiner in dieser Zeit geholfen.
Das dritte Kind wird eher immer als negativ betrachtet.
Nun lässt mich der Kinderwunsch einfach nicht mehr in Ruhe! Nach langer Trauer und Depressionen möchte ich endlich mutig genug sein,
Meine biologische Uhr tickt und mein Mann würde das alles mit machen. Ängste habe ich trotzdem, vorallem, ob ich nach zwei Jahren Elternzeit noch gern gesehen werde auf Arbeit😒. Das ganze macht mich irgendwie wahnsinnig.
Kennt ihr das?
Kinderwunsch und Angst zugleich?
Kinderwunsch Nr. 3
Hallo 👋🏼
ja das kenne ich ☺️ Wir üben nun an Nr.3 👶🏻
Ich bin 38, mein Mann 46 .
Ich war mir anfangs auch nicht sicher aber der Gedanke das unser Kleinster ( fast 2 1/2 ) das letzte 👶🏻 gewesen sein soll, hat mich dann total traurig gemacht.
Lg Nadine
Und wie ist das bei euch Punkte Arbeit?
Bleibst du dann zu Hause? Und wie lange?
Bei uns in Berlin sind die VW Betreuungsmöglichkeiten miserabel! Deshalb steht für uns fest, dass wir unser Kind mind. Zwei Jahre zu Hause betreuen.
Wir wohnen auch in Berlin . Unsere Kids sind mit frühestens 2 1/2 in die Kita gekommen. Mit dem Kleinsten bin ich grad in der Eingewöhnung.
Ich war 1 1/2 Jahre zuhause . Dann hat mein Mann ihn betreut wenn ich arbeiten war ( Teilzeit ) . Mein Mann ist selbstständig, da war das kein Problem. Beim nächsten geh ich nach 1 Jahr wieder aber nur auf 20 Stunden.
Huhu... Ich kenn diesen Wunsch auch ich habe auch zwei gesunde tolle mädchen 8 und 6 und wir ich und mein Partner wollen unbedingt ein 3 Kind... Wir üben nun schon 2 Jahre lang... Und manchmal hab ich auch Angst weil diese Zeit auch verrückt geworden ist dann denke ich manchmal ob ein 3 Kind wirklich kommen soll und auch in der Arbeit ich bin 2 Jahre befristet sollte ich dort sagen ich bin schwanger.. Ob ich danach weiter beschäftigt werde... Oh man alles ne so einfach...
Das heißt du hast es letztes Jahr abgetrieben, verstehe ich das richtig?
Wusste jemand von der ss dein Mann vielleicht?
Wen dem so ist, was hat sich in der Zeit geändert, und was würde deine Entscheidung jetzt betreffen? Also, woher wirst du das du nicht wieder ein Trance verfällt?
Sorry, möchte es nur verstehen
Danke für deine Antwort.
Ja, ich habe letztes Jahr abgetrieben und bin danach in ein tiefes Loch gefallen.
Mein Mann wusste es und wir waren beide total hin und her gerissen.
Ich war derzeit in einer Firma beschäftigt, die bereits pleite ging. Ich wusste, dass ich während der Ssw arbeitslos werden würde.
Es gab einfach so wahnsinnig viele Dinge die mir unendlich Angst gemacht haben.
Geändert hat sich tatsächlich einiges. Mein Mann verdient nun deutlich mehr. Ich arbeite nun wo anders und verdiene ebenfalls deutlich mehr.
Eigentlich habe ich nun alles um glücklich zu sein, wenn da nicht dieses quälende Gefühl wäre, das nun einer fehlt.
Ich habe sehr viel nachgedacht im letzten Jahr und habe in vielen Dingen meine Meinung geändert.
Meine Ängste versuche ich zu unterdrücken. Denn die beziehen sich immer wieder auf den sozialen Abstieg. Wenn ich aber mal cool bleibe, gibt es eigentlich keinen Grund dafür.
Ich weiß zwar, dass ich in dieser Firma auch nicht ewig bleibe, aber dann sollte sich doch nach der Elternzeit was neues finden.
Es ist immernoch ein hin und her in meinem Kopf, allerdings werde ich 36 und sollte nicht mehr lange warten.
Meine Freundin sagte“arbeiten musst du noch 30 Jahre, Kinder kriegen kannst du nicht mehr so lange „ und damit hat sie vollkommen recht.
Sicherlich ist die Ausgangssituation jetzt besser...anders kann ich es leider nicht formulieren. Entschuldige das ich es so sage, aber für mich wären das alles keine Gründe gewesen um abzutreiben, sondern um was zu verändern...aber das soll letztlich jedem seine Entscheidung sein-möchte nur das du verstehst das ich da nicht deine gewünschte Empathie entgegen bringen kann...
Letztlich müsst ihr es für euch entscheiden und danach handeln
Alles gute
Ich habe mich mit 39 für ein 4. Kind entschieden - zur Geburt waren die anderen 3 im Alter von 15, 12 & 10 Jahre. Das war & ist ganz wunderbar! Die Großen sind schon recht selbständig & lieben ihre kleine Schwester über alles. Die Zeit mit der kleinen Maus ist jetzt viel entspannter als damals, als die anderen 3 noch klein waren. Bzgl. Finanzen / Job mache ich mir auch hin & wieder Sorgen, da ich als Wissenschaftlerin (noch immer) nur in befristeten Verträgen angestellt bin. Aber da vertraue ich einfach auf mein Können, meine Leistungen & auf Gott / das Leben - es wird schon irgendwie gut weitergehen.
Wenn Dein Mann & Du sich dieses Kind wünschen, dann geht es an! Alles andere ergibt sich! (Und Du hast ja selbst erlebt, dass die Pleite deines ehemaligen Arbeitgebers letztlich ein Glück für Dich war, da Du anschließend einen besseren Job gefunden hast...)
Alles Gute!