Reynaud Syndrom, Prolaktinwert zu hoch und Kinderwunsch

Hallo ihr Lieben,

mein Partner und ich haben eigentlich den Plan gehabt, in 2-3 Jahren mit der Familienplanung zu beginnen. Jetzt habe ich seit 3 Monaten meine Periode sehr unregelmäßig bekommen. Zyklen von 37 Tagen, 43 Tagen und 33 Tagen. Wir haben schon vermutet, dass wir überrascht werden, das war dann aber nach mehreren Tests auszuschließen. Dann wurde mir Blut abgenommen und der Prolaktinwert war erhöht. Meine Frauenärztin hat mir das so erklärt, dass sich mein Körper durch den erhöhten Wert vor einer Schwangerschaft schützt, konnte mir aber auch nicht genau sagen, warum. Damit der Wert wieder sinkt, soll ich nun Mönchspfeffer einnehmen. Vor 10 Jahren wurde bei mir zudem das Raynaud Syndrom festgestellt (krampfartige Durchblutungsstörung bei Kälte, die sich z.B. durch weiße Finger und Füßen bei mir zeigt, plus Kreislaufproblemen, wenn mir besonders kalt ist. Naja und meine Normale Temperatur beträgt statt 36/37 Grad, 35. Grad. Nun haben mein Partner und ich die Befürchtung, dass all das uns zum Verhängnis werden kann und wir haben Angst, dass die Familienplanung in 2-3 Jahren nicht mehr möglich ist. Theoretisch könnten wir uns schon vorstellen, die Familienplanung nach vorne zu verlegen, nur wollte ich eigentlich vorher noch mein Studium abschließen und er wollte eigentlich noch eine Weiterbildung machen. Zudem wäre er gerne bei jeder Untersuchung dabei, wenn sich ein Bauchzwerg ankündigt, was während dieser Coronazeit ja eher unmöglich scheint. Auf der anderen Seite stehen wir aber beide in unbefristeten Arbeitsverhältnissen, haben genug Platz zu Hause und eine tolle Familie, die uns unterstützen würde. Hat jemand mit dem Prolaktinwert und dem Raynaud Syndrom Erfahrung und könnte mal berichten, wie sich das auf die Familienplanung ausgewirkt hat?