Mann kümmert sich kaum

Huhu mein kleiner ist heute genau 1 Monat alt und solangsam lerne ich meinen Mann von einer ganz anderen seite kennen. Wir sind seit 7 Jahren zusammen also eigentlich eine lange Zeit um jemanden kennen zu lernen aber in solchen Situationen merkt man es erst wieder extremer. Unser kleiner kam Nachts und schon im Krankenhaus nach der Geburt als der kleine geweint oder geschrien hat und er gewickelt werden musste meinte er „ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen!“ um
Mir damit klar zu machen, dass ich das machen soll. Ich habe aber eien Geburt hinter mir gehabt und genauso wenig geschlafen, ausserdem habe ich bewusst dieses Familien zimmer gemietet, damit ich unterstützung habe. Ausserdem wurde ich genäht. Da ist es doch nicht zu viel verlangt wenn er sich die ersten Stunden dann mal um
den kleinen kümmert. Nein ich stand dann da während mein Mann im Bett schlummerte. Das war ein schlag ins Gesicht. Ich dachte mir dann, dass die Unterstützung sicher noch kommt. zuhause angekommen wars dann so, dass garnix mehr von seiner seite kommt. Ich habe das alles komplett alleine übernommen. Gewickelt hat er danach nurnoch ca. 5 mal. Flasche gegeben 1-2 mal wenns hoch kommt. Haushalt oder gekocht hat er auch nicht, das hat die ersten 2-3 tage meine mutter gemacht, danach ich selber. Nachts ist er garnicht mehr aufgestanden, das habe ich auch alleine gemacht. Höchstens mal ein „ist alles ok?“ kam von seiner seite mehr nicht. Eines nachts liess sich der kleine durch nichts beruhigen, da sass ich dann da und habe mit geheult. Mein mann ging einfach schlafen und machte die schlafzimmertür zu während ich alleine im Wohnzimmer mit den kleinen sass. Dann fing die arbeit wieder an und dann habe ich selbstverständlich komplett suf seine Hilfe verzichtet. Dann kam die Quarantäne. Wir beide wurden auch getrennt also ich und der kleine Unten, er oben. Das heisst die Hilfe meiner Eltern fiel damit auch weg. Ob er dann vllt als er wieder gesund und wieder negativ getestet wurde mal geputzt hat, aufgeräumt hat etc. ? Nein. Das musste ich auch wieder erledigen. Also während mein kleiner dann mal ne halbe stunde geschlafen hat, habe ich turbo aufgeräumt und dann noch versucht schnell was zu essen zu machen. Einmal als der kleine aufgewacht ist habe ich ihn gebeten kurz auf das essen zu achten. Hat er nicht, er hat gezockt und das essen ist angebrannt. Ich bin einfach komplett alleine ohne Hilfe. Würde er arbeiten gehen würd ich garnichts sagen, aber so?
Diese Nacht war auch sehr anstrengend der kleine sehr quengelig, habe alles probiert und nix hat geklappt da hab ich ihn gebeten ob er vllt auf die Couch gehen kann, damit ich mehr Platz mit den kleinen im Bett habe. (Da er ja eh keine Hilfe ist soll er auch keine Last sein) so weit so gut, fing der Herr an sauer zu werden und sich wegen so wenig Schlaf zu beklagen. Ich bin einfach traurig und fühle mich allein gelassen und überfordert. Bald ist die Quarantäne zu ende und ich freue mich wenn wieder ab und zu meine Mutter kommen kann und mich etwas unterstützen kann.. ich musste mir dss mal von der seele schreiben, weil ich so viele Väter sehe die sich auch gerne mal um das Kind kümmern und nicht wenn sie ihn dann mal nehmen, es eine Last für sie ist. Ich bin einfach tief traurig und hätte niemals damit gerechnet dass man so desinteressiert ist und ihn nur mal nimm, damit man überhaupt mal was macht. Danke fürs lesen bis hier hin..

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Es heißt nicht umsonst, dass sich im ersten Jahr mit Kind viele Paare trennen. Ein Baby ist eine Herausforderung, in der sich erst zeigt, wie gut man als Team funktioniert. Man ist in ständiger Anspannung und Stresssituation. Ich habe das immer gern damit verglichen, mit wem ich nach einem Flugzeugabsturz im Dschungel mir vorstellen kann, dass der sich mit mir zusammen da rauskämpfen könnte, mit dem kann ich auch ein Kind kriegen. ;-) Sprich: Wer vorher in Stresssituationen schon genervt, gereizt oder gar mit Flucht reagiert, ist beim Baby dann ebenso, nur da hat man die Stresssituation eben nicht nur mal kurz sondern über Monate durchgehend.

Dein Kleiner ist erst einen Monat alt und dazu kam jetzt noch erschwerend dass Ihr wegen der Corona-Infektion nicht normal zusammenleben konntet. D.h. es ist noch nicht zu schwer, das Ruder rumzureißen. Mach Deinem Mann eine klare Ansage, dass es so nicht mehr weitergeht. Ihr seid beide Eltern geworden, nicht nur du, und er ist genauso verantwortlich, sich ums Kind zu kümmern. Zähl ihm die Situationen auf, führ ihm vor Augen, wie er sich aus Deiner Sicht benimmt, sag ihm, was du von ihm zukünftig erwartest. Nämlich Hilfe! Nein, nicht Hilfe, denn Hilfe bedeutet, dass er Dir bei etwas hilft, das in Deine Zuständigkeit fällt. Verantwortung! Er soll Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Ein Kind bedeutet die Veränderung des kompletten Alltags wie man ihn kannte, Tag und Nacht. Da kann nicht ein Partner erwarten, dass es für ihn so weitergeht wie vorher und der Andere das alles auffängt. Mach ihm das klar und mach ihm auch klar, dass Du keinen Mann brauchst, der eine zusätzliche Last statt Entlastung ist. Die Oma sollte zu Besuch kommen, um sich am Enkelchen zu erfreuen und nicht um seine Pflichten zu erfüllen und Dich zu entlasten. Ich würde ihm auch klar machen, dass wenn er sich jetzt nicht der Verantwortung stellt, er sonst für immer seine Ruhe haben wird. Lass Dir das nicht gefallen. Solange Du alles erledigst, muss er nichts tun, also lass liegen, was (auch) für ihn ist, kochen, waschen, es muss ihm auch wo weh tun, damit er was ändert.

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Ich hatte den Text schon vor ein paar Tageb verfasst mittlerweile geht er wieder arbeiten und ich mach das alles noch komplett alleine. Hat leider nix gebracht. Finde man sollte als Vater auch mal von selbst sagen, dass man helfen möchte. Aufjedenfall hat er mit fest versprochen diese Nacht aufzustehen damit ich mal schlafen kann. er will nur ne Stunde schlafen. Habe ihn dann ne stunde schlafen gelassen und den kleinen schlafen gelegt. Um 22-23 Uhr hab ich dann noch schnell Aufgeräumt und versucht ihn hu wecken. Natürlich liess sich der Herr mal wieder nicht wecken und das lag dann wieder alles an mir. Heute früh hab ich dann gesagt dass er wohl jetzt genug schlaf hat da hat der ernsthaft gesagt "ne immernoch nicht genug schlaf." Es wird immer lächerlicher und das obwohl er weiss wie ich denke. Das hab icv ihm nähmlich letztens gesagt. Das einzige was sich geändert hat ist dass er ihn dann mal auf den arm genommen hat wenn ich zb. Duscheb gehen wollte. Ich bin tief enttäuscht wieder heute. Er sagte ich sollte erstmal verstehen dass er arbeiten geht und sich deshalb mal ausruhen möchte. was er aber nicht versteht ist, dass das was ich mache auch total anstrengend ist.

Gestern waren der kleine und ich bei meiner Mutter etwas spazieren gehen, das war auch total schön und mal ne Abwechslung vom ständigen stress, da wurd er total sauer dass das essen nicht fertig war und der Haushalt nicht gemacht war als er von der arbeit kam. hallo ich hab auch mal das recht etwas raus zu gehen und mir dann auch die Hilfe woanders zu holen die ich hier ja nicht bekomme.
Muss mich hier echt mal auskotzen 😔

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Ich kann dich sooooooo gut verstehen. Genau das selbe mache ich auch grade durch. Nur ein Beispiel, vor ein paar Tagen ist er von der Arbeit gekommen um 17 Uhr, um 18:30 Uhr ist er Fußball gucken gegangen ins Café.. Kam erst gegen 1 Uhr wieder. Daraufhin habe ich gesagt das er bitte dieses WE die Kinder übernehmen soll (Zwillinge 5 Monate) weil ich auch mal zur Ruhe kommen möchte. Traurig das ich es anfordern muss, statt das er mal selber auf die Idee kommt und mir mal ne Auszeit anbietet. Maja, was ist.. Der Herr ist aufm Sofa eingeschlafen und kommt um 22 Uhr ins Bett. Ich wurde wach und hab ihn gefragt was jetzt ist, denn die beiden bekommen so um 23 Uhr die letzte Flasche. Dann faucht er mich an: "es ist noch eine Stunde bis dahin was soll ich jetzt machen"..
Was ist? Er hat seelenruhig geschlafen bis heute morgen um 6. Dann sagt er heute ich fahre um 11 Uhr zu meiner Oma, bleibe nicht lange. Um 15:30 Uhr rufe ich ihn an wo er bleibt.. Aufm Spielplatz sagt er mit Neffen, komme bald 😤😤😤 17 Uhr war er zuhause und ich habe den ganzen Haushalt zu erledigen, Wäsche ist noch in der Waschmaschine, zum Baumarkt hat er es auch nicht mehr geschafft.. Könnte kotzen. Habe ihm gesagt das ich mich am liebsten trennen würde, er ignoriert es und tut so als wäre nix gewesen. Das geht seit der Geburt der Kinder so.. Wir beide haben uns extrem verändert. Er ist zum egoistischen Schwein mutiert. 6 Jahre Beziehung, 6 Jahre Energie und Liebe investiert für nix.. Bin so geladen und voll. Kann mit niemandem darüber reden, alle werden sagen selber Schuld 😣

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Bist du sicher dass dein Mann auch ein Kind wollte?
Oder warst du diejenigen die das Thema Kind vorangetrieben hat??
Und er hat quasi nur mitgemacht?
Wie hat er dich denn geäußert wie erxdich das Leben mit Kind vorstellt?
Was habt ihr vor der Schwangerschaft besprochen wie die Aufgabenverteilung aussehen soll?
Hast du gesagt was du erwartest und er hat zugestimmt und hält dich nicht dran?
Ich hoffe du bist so schlau und bekommst nicht noch ein Kind mit so einem Mann.

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Wir haben beide gesagt dass wir uns ein Baby wünschen, er war sogar beim arzt und hat sich untersuchen lassen weil es erst nicht geklappt hat. Da weiss ich aber nicht ob er das wirklich aus ganzem Herzen wollte oder ob er es nicht nur wollte weil "das im leben dazu gehört" oder seine eltern es langsam von ihm erwarten.. da bin ich mir langsam nähmlich garnicht mehr so sicher. Er liebt den kleinen, das merke ich. Er macht sich auch große Sorgen um ihn wenn er schläft, macht sich Gedanken, fährt mit uns in den Babymarkt etc. aber mehr als die schönen Seiten macht er nicht. Ich wäre wirklich mal froh gewesen eine Nacht vllt mal schlafen zu können seit der Geburt weil ich wirklich sehr wenig schlaf bekomme da fänd ich es eigentlich mal schön wenn er das mal für eine Nacht übernehmen könnte aber leider nichts. Nur wenn ich ihn Ausdrücklich sage er soll dies und das machen. Von alleine kommt da wenig. Und selbst wenn er sich nicht zutraut sich um den kleinen zu kümmern wäre es doch normal sich dann den Haushalt zu widmen und mich da eventuell etwas zu unterstützen

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Achja und abgesprochen hben wir garnix, wir haben es auf uns zu kommen lassen.. aber ich bin davon ausgegangen das es normal ist, dass man unterstützt wird

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Hi,

Mein Mann und ich haben gerade deinen Text gelesen. Er meinte "Schatz, raste da mal aus"... ich bin nämlich gerade richtig schockiert.

Zuerst einmal möchte ich dir mein Beileid aussprechen!

2. Was heißt denn da helfen?! Ich helfe jemandem über die Straße aber bei einem Kind, welches ich höchstpersönlich mit meinem Penis gezeugt habe, da helfe ich nicht, sondern da kümmere ich mich gleichberechtigt um eben dieses Kind!! Urbia ist immer schnell mit "Trenn dich". Hier würde ich mich anschließen. Ich würde ihn für ein paar Tage ausquartieren. Dann hast du auch weniger zu putzen. Der Mann macht ja schließlich auch Dreck, den DU am Ende wieder wegmachen darfst.

Genieße die Zeit dann mit deinem kleinen Schnubs. Nimm das Zepter in die Hand und hau ihm mal damit auf die Rübe, vielleicht merkt er ja mal was. Er braucht anscheinend mal einen richtigen Einlauf, der muss spüren, dass du es ernst meinst. Ich meine damit nicht, dass du wie eine Furie schreien sollst. Sei cool, emanzipiert, steh für dich und euer Baby ein.

Liebe Grüße

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Huhu danke für deine antwort und das durchlesen..

Heute ist es echt schlimm bei uns zuhause. habe ihm die Meinung gesagt, habe auch gesagt dass er wenigstens seine Sachen wegräumen soll. Habe gestern noch aufgeräumt und er ist wohl in der Nacht irgendwann was essen gegangen und hat wieder alles stehen gelassen. Da ist mir dann der kragen geplatzt. Da ist er konplett ausgerastet, meinte er hat sich die ganze woche auf das wochenende gefreut etc. und ich soll ihn nicht die ganze Zeit fertig machen. Also kann man ihm noch nicht mals die Meinung sagen. Schlafmangel hätte er wohl immernoch obwohl er von 22-09 Uhr gepennt hat. Was will der mir von Schlafmangel erzählen ?! Meine Mutter hatte ihm in der Quarantäne als sie sachen reingebracht hat und kurz reingeschaut hat auch gesagt, dass das so nicht geht. er hört einfach nicht drauf und ändern möchte er sich auch nicht. meinte gerade er versuchts ja aber wenns nicht geht, dann gehts nicht. Ach ich bin einfach traurig, enttäuscht und fühle mich allein gelassen. 😔

Ausquartieren ist schwierig, leider bin ich finanziell von ihm abhängig, was auch ein großer Fehler war. war nähmlich bevor ich Schwanger wurde arbeitslos. Aber sobald der Kleine etwas größer ist gehe ich sofort wieder arbeiten.

Leider geht das auch nicht spurlos an mir vorbei. Ich blute immernoch stark nach 5 Wochen Wochenbett habe gelesen, dass es auch an stress liegen kann.. Habe aber am 15. meinen Termin beim FA und frage da mal nach.

Ich hoffe dass es besser wird sonst weiss ich echt nicht wohin mit mir. Bin einfach verzweifelt, weil ich dachte diesen Mann gut genug zu kennen, aber wenn ich so denke war ich vorher auch nur die jenige die hier alles macht. Und habe ich das nicht gemacht gabs immer ganz Großen Streit. Er will das alles Sauber und Ordentlich ist und hat mir immer vorwürfe gemacht hab ich mal ab und zu den Haushalt liegen gelassen und bin mal zu meiner Mutter..

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Das tut mir echt so unendlich leid!

Du blutest bestimmt nicht nur wegen Stress, sondern auch wegen der körperlichen Belastung! Vielleicht kann dir dein Arzt ein paar Tage Bettruhe verschreiben. Also so strikte Ruhe. Würde ihn das aufrütteln?

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Huhuu,
Muss dir mal von mir und meinem Mann berichten.
War bei uns sehr ähnlich, wir waren allerdings sehr jung und nicht lange zusammen gewesen.
Die Umstellung war für mich definitiv leichter, als damals für meinen Mann. Ich war sehr schnell in der Rolle der Mutter, mein Mann derjenige der gearbeitet hat. Er hat mich null unterstützt. Die üblichen Ausreden, du stillst ja, was soll ich groß nachts machen usw. Sein Glück, ich hatte zu dieser Zeit noch die berühmte rosarote Brille. Ich habe ihm vieles verziehen. Er hat auch Jahre gebraucht bis er in seiner Papa Rolle angekommen ist. Und vor allem wurde es besser als unser Kind größer wurde. Was soll ich sagen, wir haben mittlerweile 3Kinder, ich war in der Baby Zeit immer auf mich alleine gestellt, haben aber nun die Rollen getauscht und jetzt hat er auch realisiert das daheim sein nicht so leicht ist. Und ich, das die Arbeit auch sehr anstrengend ist und ich manchmal froh bin, alles liegen lassen zu können und er Ordnung macht. Also wir haben uns gegenseitig wieder angefangen wertzuschätzen.

Allerdings denke ich auch, dass wenn man daheim ist sowas wie Haushalt und Kochen übernehmen kann. Kinder sind der Job von beiden, wobei ich es auch verstehe, wenn gerade im ersten Jahr der Mann sich nicht so einbringt, wie man es sich wünscht.
Natürlich gibt es auch Männer die es anders machen aber auch die haben ihre Macken. Was ich sagen will, Versuche deinen Blickwinkel zu verändern und schaue was dein Mann so macht und leistet und geb ihm Zeit sich an die Väter Rolle zu gewöhnen.

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Hey,
Mir geht es auf garkelnen Fall darum, dass er kochen Haushalt oder so machen soll wenn er Arbeiten geht. Da mach ich das auch, aber ich finde wenigstens am wochenende oder in der Zeit der Quarantäne (als er natürlich wieder gesund und negativ getestet wurde) hätte er mir da echt helfen können, sodass ich vielleicht am wochenende etwas Kraft tanken kann. Oder halt nach der Geburt hatte er ja auch ne Woche frei und da kam ja auch nicht wirklich was. Ich würde nie verlangen dass er nach der arbeit noch Haushalt machen soll oder so, ausser dass er seine Sachen die er benutzt hat weg räumt..

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Vllt braucht er einfach noch Zeit.

Wie ich gelesen habe, seid ihr ja auch noch sehr jung.
Bei meinem Mann hat es auch gedauert aber er ist ein so toller Papa geworden, er hat einfach mehr Zeit gebraucht.

Hab mal gehört das man sich im ersten Babyjahr nicht trennen sollte.

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es hört sich an., als ob ihr beide sehr jung wärt? Wohnt ihr bei deinen Eltern im Haus?

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Huhu ja er ist 26, ich 25 😁

Nein wir wohnen aber in der Nähe..

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Ohje, ein Prachtkerl🙈

Das erste, was ich machen würde, wäre ein klärendes Gespräch suchen (hast du wohl schon gemacht), daher würde ich zum nächsten Schritt übergehen und das Kochen für IHN komplett einstellen (für mich würde ich weiter kochen und alles, was über ist einfrieren, so spare ich Zeit)
Alles, was von ihm rumliegt, kommt in eine große Tonne/Hütte wie auch immer man das nennt und wird dort gesammelt, ist sie voll, wird sie auf seinem Bett ausgeschüttet und der nächste Kram der von ihm rumliegt reingemacht

Ich würde meinem Mann in den Hintern treten.
Ja, arbeiten ist anstrengend, egal, welcher Job, aber Kinderbetreuung und Hausfrau ist genauso anstrengend und nicht nach 8,10 oder 12 Stunden vorbei.

Jeder braucht mal Zeit für sich und das würde ich ihm mehr als deutlich klar machen