Hallo,
ich kann nicht beurteilen, ob deine Krankschreibung von dir eher "forciert" wurde (das steht mir ja auch gar nicht zu, das musst du selber wissen!).
Ich bin auch der Meinung, dass man bei Erkrankung nun mal auch krank ist--- allerdings halte ich mich auch nicht unbedingt dran.
Hatte auch in der Probezeit eine Lungenentzündung und bin noch arbeiten gegangen, wurde dann von der Teamleitung nachhause (bzw unter Begleitung ins Krankenhaus) geschickt.

Ich konnte vor Panik (und Fieber) gar nicht klar denken, wollte bloß nicht "faulkrank" gelten.
In dem Performance Review war dann "Selbstfürsorge" ein großes Thema und mir wurde auch dargelegt, dass mein Erscheinen trotz meiner sehr guten Arbeitsleistung ein Minus-Punkt sei, weil mangelnde Selbstfürsorge auch ziemlich schnell zum Burnout führen kann.
So gesehen wäre meine angemessene Krankmeldung wesentlich positiver gewesen.

An deiner Stelle würde ich die Scharte auch unbedingt auswetzen wollen, damit nach 6 Monaten niemand mehr an den ersten Monat denkt.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, die Chefin fand nur deinen Whatsapp "Mitteilungsdrang" zu stark und wollte dir eine Grenze setzen(klang gerade für mich als hättest du auch mehr Nachrichten als nötig mit zu freundschaftlichem Ton gesendet- kann mich auch irren!)
Melde dich doch mal zurück, wie der erste Arbeitstag läuft, ich hoffe wirklich, das hat keine Konsequenzen für dich!

Hallo,

eine Krankmeldung muss bei uns auch zwingend telefonisch erfolgen.

Ich würde einen AN, der in der Probezeit gleich zweimal krank ist, nicht behalten. Denn leider setzt sich das dann auch meiner Erfahrung auch später genau so fort.

Deswegen ist es unheimlich wichtig in den ersten 4 Wochen den Popo zusammenzukneifen und lieber krank zu arbeiten, natürlich nicht mit einer Magen-Darm-Grippe.

Bei dir scheint es einfach echt doof gelaufen zu sein, also einfach Pech zu sein. Ob du wirklich so krank warst weißt naürlich nur du. Selbstvorwürfe sind nur angebracht wenn du tatsächlich nicht so krank warst dass eine Krankschreibung dringend notwendig war.

Die Frage ist, ob deine Chefin dir vertraut, du vielleicht ansonsten echt ein Treffer für ihren Betrieb bist oder dich nun kündigt. Ich würde dich, aus meiner Erfahrung heraus, schnell kündigen. Ich habe einmal den Fehler gemacht zu denken, dass es nur Pech war. Und bekomme nun seit zwei Jahren regelmäßige dramatische und äußerst kurzfristige Krankmeldungen, die mich fast in den Wahnsinn treiben.

Durch den Tag/die Situation musst du nun durch. Das gehört zum Leben dazu. Und halte dich bei Whatsapp zurück.

LG S.

Und? Wie wars heute?

Krank melden per WhatsApp ist eine Unsitte. Ein Anruf, die AU umgehend per Post schicken, sich gesund zurück melden mit Ablauf der AU und gut ist. Nicht und niemals sagen, was du hast. Du läufst sonst in die Falle, dass du dich rechtfertigen musst, ob du wirklich krank bist.

Meines Erachtens hast du etwas vermischt. Ihr duzt euch bei der Arbeit, aber deswegen seid ihr keine Freunde. Du meldest dich krank und erwartest wohl die Reaktion einer Freundin darauf. Es handelt sich trotz dutzen und nett sein hier aber um die Chefin. Sie muss nicht reagieren auf deine Krankmeldung. Sie muss sie entgegennehmen. Mehr nicht. Die Chefin hat professionell reagiert. Du hingegen musst professioneller werden.

Hallo!

Dauerndes WA-hin-und-her schreiben ist nervig und zeitraubend. Deine Chefin will wissen ob du krank bist und wie lange, nicht was genau du hast und auch nicht noch drei mal hin und her schreiben.

Was soll denn kommen? Sie schreibt "gute Besserung" du antwortest "Danke" und schon wieder 2x für nix am Handy rumgetippt?

Klar ist das nicht so dolle gleich im ersten monat eine Woche krank, aber wenn du sonst gut arbeitest dann macht es wenig aus. Wenn du aber nächsten Monat gleich wieder krank wirst, wird es kritisch.