Mutterschutz in Lebenslauf eintragen

Hey Ihr =)

Ich hab mal ne Frage, da ich mich bald neu bewerben will.
Ich hatte/ habe 2017/2018 2x18 Wochen Mutterschutz wegen extrem Frühchen, die unmittelbar nach der Geburt verstorben sind.
Also hatte ich jeweils nur Mutterschutz und keine Elternzeit. Wie soll man das im Lebenslauf angeben?
Im Internet finde ich nur Angaben mit Elternzeit.

Lieben Dank

Sun

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warum willst Du das überhaupt angeben? Du warst doch trotzdem angestellt, oder nicht?
Wärst Du jetzt 18 Wochen krank gewesen, würdest Du das doch auch nicht in den Lebenslauf schreiben.

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Ich dachte das muss man. Aber wenn das nicht so ist umso besser. Die Frage ob ja dann ein Kind existiert brauch ich wirklich nicht. #schmoll

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Das tut mir sehr leid!

Warst du denn nicht angestellt in der Zeit?
Ich würde es gar nicht angeben!

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Doch ich bin in einem unbefristeten Verhältnis. Aber hab so gesehen nur 2,5 Wochen wirklich da gearbeitet.
Deswegen frag ich ja.
Also kann ich das getrost weglassen und Bewerbung wie immer schreiben?

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Natürlich!
Du bist seit xy dort angestellt... fertig.

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Hallo,
erstmal mein herzliches Beileid zum Verlust Deiner Kinder #herzlich
Ich würde es nicht reinschreiben. Meine Argumente:
1. Möchtest Du darauf angesprochen werden? Sicher haben auch viele Berührungsänsgte mit solchen Schicksalsschlägen und ich könnte mir vorstellen, dass sie sich aus diesem Grund erst garnicht einladen, nur damit das Thema nicht angesprochen wird.
2. Wenn ich mir das Bein breche und deswegen 6 WOchen nicht arbeite, dann schreibe ich das ja auch nicht rein. MuSchu ist für mich ähnlich wie "krank" und gehört für mich nicht in den Lebenslauf.
3. so schlimm es sich anhört, aber wer vor kurzen schwanger war und dann auch noch leider kein Kind mit nach Hause nehmen durfte, der wird mit Sicherheit kurzfristig wieder schwanger. Wir will jemanden, der potentiell in absehbarer Zeit wieder schwanger wird (und dann möglicherweise auf Grund von Risiko-SS sofort BV bekommt...)

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück bei Deiner Bewerbung!
LG

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Es gibt überhaupt keine Argumente!

Man gibt auch keine Elternzeit an. Man ist angestellt. Fertig.

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Ich bekomme 100% wieder ein BV, werde aber auch direkt wieder liegen müssen. War beim letzten Mal schon Hochrisiko vom Arzt aus.

Aber gut dann weiß ich Bescheid und kann die Bewerbungsunterlagen so lassen.

Danke

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Du warst also ca. 9 Monate = (2*18+2,5)/4,33 angestellt und hast davon 2,5 Wochen gearbeitet?

Du musst bedenken, dass du ggf. gefragt wirst, warum du wechselst und welche Tätigkeiten du ausgeübt hast.

Das könnte schwierig zu überdecken sein.

Du warst zwar pro forms eingestellt, aber hast die Tätigkeit nicht ausgeübt. Genau das will der AG wissen: Was habe ich gemacht?

Vielleicht wäre es besser die Stelle wegzulassen und im Zweifelsfall zu sagen, dass du eine neue Stelle hättest, die du aus familiären Gründen nicht antreten könntest.

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Ach iwo. War mich im August schon am neu bewerben und hatte überall Gespräche hab ich aber aufgrund der Schwangerschaft dann aber abgesagt. Da hat die kürze der Arbeitstätigkeit in dem Haus niemanden interessiert. Wenn man sich gut verkaufen kann passt das.

Tätigkeiten sind in dem Bereich eh überall die selben ;). Die hab ich davor schon jahrelang nur woanders gemacht.

Lügen tu ich nicht, sowas find ich assi.

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Nicht im August, meinte September.