Ich habe beim neuen Entlassungspaket leider nichts gesehen was mich irgendwie entlasten würde außer die Kindergelderhöhung.
Die Arbeitnehmer müssen also drauf hoffen, dass der Arbeitgeber eine Prämie auszahlt. ( bis zu 3000€ steuerfrei)
Wenn der AG nicht kann oder nicht will haben wir leider Pech gehabt. Die Mittelschicht schaut mal wieder in die Röhre.
Ich hatte auf Steuersenkungen bei Lebensmittel und Benzin gehofft.
Die Mittelschicht schaut in die Röhre
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Das habe ich vorhin auch gedacht. Die, die besser verdienen, sind die Doofen. Können schön weiter ihre hohen Steuerm zahlen, werden aber nicht wirklich entlastet. Bin auch enttäuscht! Ich hätte mir auch für uns in der Mittelschicht Entlastungen gewünscht.
Ich habe gestern mal bei check24 geschaut um Gaspreise zu vergleichen Wahnsinn ist das. Vattenfall will für 18000 kWh im Jahr über 700 Euro im Monat! Wer kann das zahlen??
Da lobe ich mir unseren Anbieter, der nur 230 Euro im Monat nimmt
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18.000 kWh, Respekt!
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Warum Respekt?
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Da jede „Entlastung“ nur einen Kredit bedeutet und die Zukunft nicht unbedingt rosiger aussieht, ist mir das Entlastungspaket ganz recht. Lieber jetzt sparen, als Steuerhöhungen am Horizont.
Immer dran denken, sowas muss auch finanziert werden…
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Das ist schon richtig. Aber vielleicht sollte in dieser Krise das Geld erstmal hierzulande den Leuten zu Gute kommen, anstatt es überall in der Welt zu verteilen! Es gibt hier genug Leute, denen es schlecht geht!
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Die wenig haben werden doch auch mehr entlastet.
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Der Steuertarif soll ja noch angepasst werden, davon würdest du auch noch profitieren.
Dass sich die finanzielle Entlastung nicht bis oben hin 1:1 durchzieht, war klar und überrascht mich jetzt nicht.
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Egal, welches Paket kommt, es gibt immer irgendwen, der meckert, weil er sich benachteiligt fühlt.
Wenn du dich in der Mittelschicht befindest, solltest du dementsprechend ein oder zwei Mal die 300€-Pauschale (brutto) erhalten.
Hinsichtlich des neuen Paketes profitierst du von der Vermeidung der Steuerprogression, der geplanten Erhöhung der Werbungskostenpauschale, der Erhöhung des Kindergeldes und der bedingten Strompreisbremse.
So sehr ich deutsche Sachlichkeit liebe, die damit einhergehende Negativität nervt einfach nur.
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Und was gerne vergessen wird: Im Frühjahr 2020 hat bspw. Diesel kaum über 90ct/Liter gekostet. Warum wurde davon kein Polster angelegt?
Wer sparsam ist, den trifft die Krise eh kaum. Wir zahlen für unsere 90m2-Wohnung (zu zweit) rund 40 Euro für Strom. Selbst wenn der Gaspreis sich verdreifacht, lägen wir im Monatsdurchschnitt bei rund 70 Euro Heizkosten.
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Werden bei euch die Preise nicht angepasst?
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So langsam nervts mich aber auch echt an. Man hört nur: Geringverdiener und Arbeitslose. Denken denn alle, dass der Rest irgendwas geschenkt bekommt? Es braucht Entlastung für ALLE. Wir haben uns alles hart erarbeitet, haben weder geerbt noch geschenkt bekommen. Schwingen jeden Tag den Hintern auf Arbeit. Auch unsere Kosten steigen extrem an. Mit dem Unterschied, dass wir alles selbst zahlen.
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Ganz einfach: wenn die Mittelschicht hinüber ist, bleibt keiner, der die Party bezahlt. Von den ganz armen Menschen kannst nichts mehr holen und die ganz reichen Menschen haben ihre Gelder längst woanders. Die haben nicht umsonst Hauptwohnsitze im Ausland zur Steuervermeidung.
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Es ist auf den ersten Blick kein ganz fauler Kompromiss dabei, da ist man ja anderes gewohnt. Das reicht mir schon um zufrieden zu sein. Wie erwartet zu wenig für die die es brauchen, aber anders geht es wohl nicht durch. Den Sockel für Strom statt für Gas finde ich erstmal ganz spannend und überraschend. Ich hoffe Strom wird dadurch nicht günstiger als Gas, das würde zu Problemen führen. Diese 3000€ Zuschüsse ohne Steuern da muss ich mal sehen ob ich etwas davon hätte.
Ich verdiene ganz gut, Mittelschicht über Durchschnittlich. Modernes Haus, Energiekosten wegen teurerem Strom ca. 500€ mehr im Jahr als früher. Das juckt mich nicht. Der Strom den ich auch zum Heizen brauche wird für mich jetzt wohl vollständig gedeckelt wenn ich das richtig sehe, nice. Die Entlastungen bringen mir lt. Tweet mit der Übersicht ca. 1000€ in Summe, ab nächstem Jahr kommen nochmal weniger Steuern von ca. 500€ oder so jedes Jahr dank Finanzminister. Das reicht vielleicht schon alles für Heizung, Sprit, Strom und teurere Lebensmittel. Genau nachrechnen muss ich es nicht.
Das 9€ Ticket habe ich mitgenommen, für 49 oder mehr brauche ich es nicht. Hier fährt nichts und Langstrecke fahre ich nicht mit Regionalbahnen.
Mein Nachbar mit Familie leistet sich derzeit Bildung, die drehen mit zwei Kindern schon länger jeden Cent um. NACH Entlastungspaket werden sie bald alleine wegen dem Gas über 2500€ im Jahr mehr als früher zahlen für die alte ansonsten sehr günstige Mietwohnung. Die wird im Winter sehr kalt bleiben. Wenigstens ihr Strom wird jetzt wohl nicht wesentlich teurer. Keine Ahnung wie sie es machen wollen, vielleicht können sie jetzt noch Wohngeld beantragen. Dazu kommen ja noch die teureren Lebensmittel und Sprit.
Das Gezeter und die populistischen Sprüche derer die nicht vor handfesten Problemen stehen finde ich persönlich sehr peinlich. Die anderen haben jedes Recht mehr zu fordern. Die politischen Ereignisse lassen sich nicht durch Geldgeschenke aus Steuermitteln wegzaubern. Wir alle waren schlecht vorbereitet und müssen umdenken.
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Mich wundert auch, warum das Kindergeld nur für die ersten zwei Kinder erhöht wird. Größere Familien haben keine höheren Unkosten?
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Außerdem fragen ich mich, was die ganzen Leute in den sanierungsbedürftigen noch finanzierten Eigenheimen machen sollen, wenn da noch ne alte Gastherme drin steckt? Da bleibt die Bude auch kalt. Eine Komplettsanierung stemmt man ja auch nicht mal eben so, zumal die Handwerker und Teile (PV-Paneele, Wärmepumpenbauteile) fehlen.
Wenn diese Familien ihre Häuser verkaufen müssen, weil sie keinen Anspruch auf Wohngeld haben, dann belasten sie doch zusätzlich den Markt für Mietwohnungen. Und eine Mietwohnung für 4-6 Personen wird wohl nicht günstiger oder energetisch effizienter sein, als das bisher bestehende EFH abzuzahlen.
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Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage und auf die Schnelle gibt es keine Lösung. Es wäre aber ein Fehler wenn man davon ausgeht, dass ein Anrecht darauf geschaffen wird "alte große Häuser" zukünftig weiter bezahlbar beheizen zu können.
Ich würde mich möglichst früh nach Alternativen umsehen wenn absehbar ist, dass eine Sanierung zukünftig nicht sinnvoll oder finanzierbar ist und die Energiekosten auf Dauer nicht tragbar sind. Ansonsten gilt es die Zeit zu überbrücken bis es besser aussieht.