In Elternzeit / vor Dienst schwanger - Berufsverbot

Hallo an alle,
Ich beschäftige mich gerade mit folgenden Gedanken rund um das Thema zweites Kind.
Dafür hole ich kurz aus. Ich bin Erzieherin mit einem unbefristeten Vertrag und wurde im August 2021 schwanger und ins sofortige Berufsverbot geschickt. Unter anderem wegen covid, wäre aber wegen Toxoplasmose und Cytomegalie sowieso der Fall gewesen.
Mein Sohn wurde am 2.5.22 geboren und meine Elternzeit geht bis Ende Januar 2024. Da wir nicht so sehr lange warten wollten hab ich mir die Frage gestellt, was berufsbedingt passiert, wenn ich vor Dienstbeginn im Februar schwanger werden sollte. Also noch in Elternzeit. Werde ich dann ins Berufsverbot geschickt?

Freu mich über Antworten oder Tipps!
Viele liebe Grüße, Ari

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Du wirst nicht ins Berufsverbot, sondern möglicherweise wieder ins Beschäftigungsverbot geschickt, sofern der Arbeitgeber Dir keinen mutterschutzkonformen Arbeitsplatz bieten kann (kürzlich schrieb hier eine Deiner Kolleginnen, die jetzt im Rathaus am Empfang sitzt). Deine Bezüge im Beschäftigungsverbot würden dann, vorausgesetzt Du hast dann keine Teilzeit vereinbart, wieder den Bezügen vor Kind eins entsprechen.

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Beschäftigungsverbot - ja klar, sorry 😁
Vielen Dank für deine Antwort! Noch besteht mein Vertrag in Vollzeit.

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Ergänzung: ein mögliches Beschäftigungsverbot greif natürlich erst nach deiner Elternzeit. IN der Elternzeit bekommst du nichts.

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Das dachte ich mir bereits, danke für deine Antwort 😊

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Toxoplasmose ist eigentlich kein Problem in der Kita. CMV bei U3-Kindern und hier insbesondere beim Wickeln. Beides kann man ja relativ gut in der Kita steuern. Kann also auch durchaus sein, dass du wieder arbeiten musst.

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Danke für deine Antwort. 😊 Davon geht man natürlich auch erst mal aus. Dennoch ist es bei uns ein Kriterium für Beschäftigungsverbot. Wickel - Kinder kann es immer im gesamten Kita Bereich geben, nicht nur U3, wenn nicht das dann Hilfe beim Toiletten Gang. Liebe Grüße ✨