Wie würdet ihr 27,5 Std verteilen?

Hallo 👋

Mich würde mal interessieren, wie ihr diese Stundenanzahl in der Woche verteilen würdet, ich bin noch am hin und her überlegen. Ich habe zwei zu betreuende Kinder (fast 6 und 1 Jahr) jeweils im Kindergarten und bei der Tagesmutter.
Ich kann mir die Zeit selber einteilen, Home-Office wäre mit bis zu 40% möglich, einen Tag kann ich volle 8 Stunden arbeiten, da holt mein Mann die Kinder mittags ab.

Wäre euch ein freier Tag sehr wichtig oder würdet ihr lieber immer früh frei haben und dafür eine 5 Tage Woche arbeiten?

Mein Arbeitsweg beträgt 10-15 min.

Bin gespannt 😊 LG

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Klingt alles wie bei mir. 27,5 Stunden arbeiten, 10-15 Minuten Fahrtweg und 40% HO.

Ich arbeite 5 x 5,5 Std./Woche. Hab mir auch schon den Kopf darüber zerbrochen, ob ein freier Tag nicht besser wäre. Aber mit Pause und Überstunden wären mir die Tage zu lang. So hab ich jeden Tag ab 13:30/14 Uhr frei und das gefällt mir prinzipiell ganz gut.

Mein jüngster Sohn kommt jetzt in die weiterführende Schule und wird dann auch nachmittags Unterricht haben. Ich habe vor, an dem Tag länger zu arbeiten und auch Pause mit den Kollegen zu machen. Die anderen 4 Tage werde ich dann entsprechend weniger arbeiten.

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Ich habe es bei 27,5 und jetzt bei 30 Std. genauso gemacht. Ja, ich wünsche mir manchmal einen freien Tag, hab ich vorher kinderlos in Vollzeit aber auch nicht gehabt.

Mein Argument für 5 Tage die Woche ist, dass man nichts verpasst. Gerade bei Projektarbeit oder intensiver Teamarbeit. Man ist nicht raus, man geht nur ein paar Stunden früher als die anderen. Aber man ist jeden Tag dabei. Meiner Erfahrung nach bringt einem das sehr viel für die Fremdwahrnehmung der eigenen Arbeit und des Engagements und entsprechend dann auch für Wertschätzung, Verantwortung und Gehalt.

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Ich habe mich halt auch gefragt, was ich an dem freien Tag so anstelle. Vermutlich würde ich nur durchs Haus rennen und putzen, Waschen, saugen, wischen.. also all das, was halt anfällt 😃 das machen mein Mann und ich so zwischendurch.. also, ganz so attraktiv ist der freie Tag dann auch nicht 🫣🤣

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Ich würde Mo - Fr arbeiten.
1 ganzen Tag - die anderen entsprechend kurz.
So hast du jetzt und auch später, wenn Kind 1 zur Schule geht, die Nachmittage für sie zur Verfügung.
Ist doch super!

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Ja, so habe ich mir das auch vorgestellt. Dass mein Sohn nächstes Jahr eingeschult wird, ist ja nicht unerheblich, oft haben die Kinder in der 1. Klasse schon relativ früh frei, dann müsste er ggf. nur kurz in die Übermittagsbetreuung👍

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Ja, ist echt von Vorteil diese Aufteilung. Meiner Meinung nach.
Bei uns war es dann noch dazu immer praktisch, wenn die Kinder Ferien hatten und ich aber arbeiten musste.

Ich habe morgens so früh wie möglich angefangen. Die Kinder haben eh lange ausgeschlafen, so dass sie nur wenige Stunden alleine waren bis ich mittags schon wieder heimkam.
Erleichtert also auch die Ferienzeit.

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Ich würde dann 1x die vollen 8 Stunden arbeiten und dann 1x 4,5 h und 3x 5 h.

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Bitte auch drauf achten ob sich bei einer "4-Tage"-Woche dein Urlaubsanspruch ändert.

Wir haben hier eine Kollegin die mit 25 Stunden immer einen Tag frei hatte in der Woche, da hat sie dann halt keine 5 Tage - sondern nur noch eine 4 Tage woche und somit weniger Urlaub.

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Ist ja auch richtig so, denn für den freien Tag braucht man ja auch keinen urlaubstag

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Ja ist es ja auch. Aber da müsste ich ja überlegen ob ich lieber 5 Tage à 5 1/2 Std. Arbeite oder 2 ganze und den Rest an 2 anderen Tagen bzw. HO

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Hey, 8 / 7 / 6,5 / 6,5 wäre dann wohl meine Wahl. Ich würde einen freien Tag wählen.. vorzugsweise Montag. Dienstag und Mittwoch wohl 2 längere Tage Büro und Do und Fr im HO mit je 6,5.

Grüße

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Dann hast du ja jeden Tag die halbe Stunde Pause.

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Die habe ich auch immer versucht zu vermeiden, bzw. wenn dann mache ich eine freiwillige Pause aber keine arbeitsrechtlich erzwungene. Finde das dann ineffektiv, gerade dann wenn die 6 Std. Arbeit nur knapp überschritten werden.

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Ich arbeite 25 Stunden nach dem Schema 3x4/1x5. Drei Wochen lang arbeite ich 4 Tage à 6 Stunden, die vierte Woche 5 Tage (an Tag 5 nur 4 Stunden). An deiner Stelle würde ich das ähnlich handhaben, falls es mit deinen Stunden machbar ist. Das ginge bspw. mit: 1x8+3x5,5 Stunden und jede 2. Woche 1x8, 1x6, 3x5,5 Stunden.

Vorteile: es bleibt ein freier Tag für Erledigungen und Termine, der sich bei Bedarf (jedenfalls bei mir) schieben lässt; notfalls lassen sich am freien Tag Minusstunden nacharbeiten; der Urlaubsanspruch bleibt wie bei einer 5-Tage-Woche (mein AG rechnet so, dass ich in den 4-Tage-Wochen täglich eine Überstunde mache und die am freien Tag abfeiere, grundsätzlich aber eine 5-Tage-Woche habe).

Bearbeitet von sneakypie
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Das ist auch eine interessante Alternative. Letztlich kann ich das glücklicherweise so gestalten, wie ich das möchte. Am Ende müssen die Stunden einfach passen, wobei es nicht zuviel Plus oder Minus geben sollte. Ich möchte auf jeden Fall 3 Stündchen im Home-Office einplanen, im Prinzip ist das einfach nur mein Scan-Ordner den ich dabei aufräume, dazu komme ich meistens nicht auf der Arbeit 🫣😃 Das kann man auch gemütlich Abends vorm TV machen und mit einem halben Auge zum Fernseh schauen ;)

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Den 8h Tag auf einen Montag oder Donnerstag legen, so fallen die meisten Feiertage da drauf.

In dem Alter, in dem deine Kinder sind wollte ich immer mittags fertig sein, um zusammen zu essen.

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Also in meinem Job ist es nicht so toll, wenn man ständig Feiertage hat. Die Arbeit staut sich nämlich einfach auf und muss dann an den anderen Tagen erledigt werden.

Finde die Haltung auch komisch sich nicht nur über einen freien Tag zu freien, sondern gleichzeitig darüber, dass man möglichst viele Stunden geschenkt bekommen hat.

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Ach Gottchen…lass dich mal die Kirche im Dorf. Meine Arbeit staut sich auch wenn ich jetzt 2 Wochen Urlaub mache, soll ich deswegen darauf verzichten und meinen Urlaub immer darauf auslegen wieviel gerade auf der Arbeit los ist?
Ich finde solche Gedanken nicht verwerflich, sondern menschlich. Das ist doch das gute Recht, das man hat. Wenn der Arbeitgeber das nicht möchte, soll er das verbieten und gut ist.

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Ich arbeite 30h, 6h am Tag. Gegen einen freien Tag habe ich mich entschieden da man an einem solchen Tag meist eh nur Dinge aufarbeitet die liegen bleiben wie z.B. Putzen, Wäsche waschen, Arzttermine etc. Mein Mann bringt das Kind in die Kita und ich fange früh an zu arbeiten. Ich genieße es jeden Tag 1h Zeit zwischen Feierabend und Kind abholen zu haben. Meine Kollegin arbeitet 3 Tage, dafür hat sie an diesen Tagen echt Stress, vorallem wenn sie auf Zuarbeit von anderen warten muss um selber etwas fertig zu bekommen. Ich bin da deutlich flexibler und muss mich nicht selber unter Stress setzen.