Krebserregende Stoffe in Flaschen

Hallo,

mein kleiner wurde 4 Monate voll gestillt, danach haben wir umgestellt und er bekam die Flasche.
Heute habe ich mit meiner Schwägerin gesprochen, die kürzlich ein Baby bekommen hat und sie sagte dass sie Flaschen gekauft hat, die keine krebserregenden Stoffe enthalten.
Ich habe die AVENT Flaschen und anscheinend haben diese Flaschen den Stoff, der Krebserregend ist.

Ohje, jetzt habe ich so ein schlechtes Gewissen. Aber warum gibt es denn diese Flaschen? Und wie schädlich ist das wirklich? Am liebsten würde ich jetzt alle Flaschen wegwerfen und neue kaufen. Aber viel braucht er sie ja auch nicht mehr (ist jetzt schon 13 Monate).
Ich hab ihm jetzt auch eine NUK Trinkflasche gekauft. Da ist ja dasselbe Problem.

Ach mensch, ich will meinem Kind doch nichts schlechtes geben.

Danke für Eure Antworten.

LG
lillyfee

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Stichwort BPA, viele Flaschen werden mit dem Hinweis bpa-free verkauft....Onkel Google und auch urbia helfen da weiter #schein
Das Thema ist nämlich nicht neu....

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Ökotest hat berichtet und das nicht nur einmal. Bei Urbia rauf und runter diskutiert.

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Hallo!

Vor ein paar Monaten gab es Berichte darüber, dass BPA in Flaschen und Schnullern ist! Soviel ich weiß hat Avent mittlerweile BPA freie Flaschen und Schnuller im Angebot!Nuk glaub ich auch! Mein Sohn bekam nach dem 6 Monat auch Avent Flaschen nach dem Stillen! Haben keine neuen Flaschen gekauft, achte nun aber darauf, dass ich wenn ich jetzt Schnuller oder Trinklernflaschen kaufe, dass sie BPA frei sind!
Aber nur mal so zum Trost: Bei uns war BPA als Kind auch drin oder? Also ich hab bis jetzt keinen Schaden genommen ;-)!

VLG

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Ja stimmt bei uns war das sicher auch drinne.

Ich denke auch dass es soo schlimm ja sicher auch nicht sein kann, sonst dürfte sowas doch gar nicht verkauft werden oder?

Die NUK schnuller die wir haben sind schonmal bpa frei, hab gerade nachgesehen. Aber man muss ja glauben was sie schreiben ob es dann stimmt weiß man auch nicht.

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dieses bisphenol A (oder wie immer das auch heisst) ist in den meisten plastikzeugs drin.

also wenn man das meiden will, dann darf man nichts mehr in plastiktupperware erwärmen, keine plastikflaschen, schnuller, dampfkochgeräte (gibt ja auch aus plastik wie zb babycook etc) .....

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Ich schließe mich in den meisten Punkten poulette an. Also immer locker bleiben. Allerdings sind Babys und Kleinkinder natürlich deutlich schlimmer dran, wenn sie mit dem Zeug in Berührung kommen. Sie vertragen nicht genausoviel wie Erwachsene. Es geht also um Grenzwerte und zulässige Höchstmengen, die ein Kind od. Baby aufnehmen kann/darf. Natürlich ist auch in Spielzeug bisphinol A drin und natürlich auch in anderen Plastiksachen. Es geht darum die Aufnahmemenge zu begrenzen bzw. gegen Null laufen zu lassen. In den babydream Sachen von Rossmann z.B. ist auch schon viel BPA frei hergestellt, seit es die Riesendiskusion gab.

Meine Maus ist jetzt beinahe 20 Monate alt und brauchte bis vor kurzem immer noch ne Einschlafflasche. Vielleicht lohnt sich doch noch ne Neuanschaffung für dich. MAM stellt übrigens schon lange BPA frei her.

Nicht fertig machen lassen von anderen Mami wünscht
Jenny

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Das Problem von Schadstoffen wie BPA in Babyflaschen und Schnullern kommt immer mal wieder hoch und obowhl es zwar ärgerlich ist, dass Hersteller immer noch nicht auf diese Materialien verzichten, wird der Schadstoffgehalt und das Gesundheitsrisiko oft auch übertrieben.

Selbst die Ökotest gab hinsichtlich der Schnuller-Studien des BUND Entwarnung und von den Herstellern gibt es alle möglichen Gegen-Gutachten, siehe hier:

http://www.sparbaby.de/allgemein/schnuller-bisphenol-bpa/

Insofern brauchst Du Dich nicht verrückt machen, es macht aber natürlich Sinn, zukünftig sicherheitshalber Flaschen von Herstellern wie Nuby zu kaufen, die auf BPA-haltige Materialien verzichten, andere Hersteller wie MAM oder NUK haben auch schon BPA-Freie Alternativen, meist steht ein entsprechendes Logo auf der Packung.