Ab wann hatten eure Kleinen eine "Lieblingsoma"???

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, ab wann eure Kleinen eine "Lieblingsoma" hatten? Meistens ist ja doch so, dass man lieber zu der einen als zu der anderen geht. So kenne ich es zumindest und auch wenn man sich mit Freunden unterhält, hört man das oft heraus...

Meine Maus ist nun fast 15 Monate alt und zur Zeit geht sie lieber zu meiner Mama. Das mag natürlich daran liegen, dass sie meine Mama öfter sieht, aber ich denke evtl. auch daran, dass meine Schwimu Sophia immer nur rumtragen will und nicht mit ihr so richtig spielt... Mich nervt das nämlich sehr. Sie nimmt Sophia immer sofort auf den Arm -auch wenn die Kleine ganz zufrieden und vertieft in ihre Spielsachen ist, schnappt sie sich sie und behauptet dann mir gegenüber Sophia wollte zu ihr auf den Arm...

Meine Schwimu ist sehr besitzergreifend und hat mir gegenüber schon ziemlich viele blöde Sprüche abgelassen (z.B. ich könnte nicht stillen, weil meine Brüste zu klein sind; sie hätte Angst, dass unser Kind behindert sei -sagte sie mir in der SS, einfach so ohne Grund; wenn Sophia bzw. auch andere Kinder mit zwei Jahren nicht trocken wäre, wäre das alleine die Faulheit der Mutter; Kaiserschnittkinder hätten ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter blablabla) Sie hat eben die Weisheit gepachtet und mein Mann sagt zu all dem nichts... Er will es ihr immer Recht machen und nun fahren wir wohl nächstes Jahr mit ihr in den Urlaub, weil sie immer fragt und er ihr es nicht abschlagen will... Ich fahre im Herbst allerdings auch mit meinen Eltern und der Kleinen in den Urlaub, weil mein Mann beruflich unterwegs ist und von daher kann ich ihm das nicht ausreden.

Nun ja, mich ärgert das alles sehr -auch das mein Mann nicht richtig zu mir steht (er hält sich halt immer raus, egal was sie für einen Mist erzählt) und von daher genieße ich es in einer Art, dass die Kleine lieber zu meiner Mama geht, weil das meine Schwimu wiederrum ärgert... Ich weiss, dass es nicht schön ist, so zu denken, aber dies ist das einzige womit ich ihr mal eins "auswischen" kann. Versteht ihr, wie ich das meine??? Weil sie sich eben in alles einmischen will und alles besser weiss... Sie will unbedingt Sophias Lieblingsoma sein und ich habe oft das Gefühl, ihr geht es gar nicht richtig um die Kleine, sondern viel mehr darum, dass alle sagen: "Du bist aber eine tolle Oma, die Kleine ist ja ganz vernarrt in dich.." Oft fragt sie gar nicht nach Sophia am Telefon, wenn die Kleine krank ist und erzählt nur von ihren vermeitlichen Krankheiten oder erzählt, dass ihre Kinder ja mit 15 Monaten schon längst gelaufen sind (Sophia macht noch keine Anstalten), dass ihre Kinder ja schon viel früher durchgeschlafen haben usw.) Finde es ungewöhnlich, dass eine Oma so über ihre Enkelinn spricht...

Daher nun meine Frage: Ab wann hatten eure eine "Lieblingsoma"? Ändert sich sowas wohl nochmal? Wie geschrieben, zur Zeit geht meine Maus lieber zu meiner Mutter, aber meint ihr, dass ändert sich nochmal, wenn meine Schwimu die Kleine mal häufiger sieht -wie z.B. im Urlaub???

LG, sadi

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Hallo,

so, wie es aussieht, wird es genauso kommen, wie du es gerne möchtest: Deine Tochter wird deine Mutter zu ihrer "Lieblingsoma" machen. Du kannst deine Schwiegermutter nicht leiden. Du nimmst deinem Mann seine Feigheit - zu Recht - übel. Das nimmt sie doch alles wahr, das spürt deine Tochter doch...so wird sie doch nie und nimmer einen Menschen besonders gern haben, den du so ablehnst?

Insofern wird es so sein, wie du möchest. Aber das ist natürlich nicht "die freie Wahl" deiner Tochter. Wie du ja selbst schreibst, du benutzt dein Kind, um deiner Schwiegermutter eins auszuwischen.

Ihr fahrt mit dieser Frau in Urlaub??? Du kannst dich nicht durchsetzen, dein Mann scheint da ja auch ein Jammerlappen zu sein...da benutzt ihr das Kind, um der Alten eins reinzuwürgen?

Ist schon bemerkenswert, wofür unsere Kinder herhalten müssen...#augen

kopfschüttel die Hinterwäldlerin

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Vielen Dank für diesen "tollen" Beitrag... Nicht WIR benutzen unser Kind, um ihr eins reinzuwürgen... Ich habe lediglich geschrieben, dass es mich in gewisser Weise freut, dass meine Süsse lieber zu meiner Mama geht, schadenfroh nennt man sowas und das hat nichts damit zu tun, dass ich mein Kind "benutze"...

Habe doch geschrieben, dass sie die Kleine immer hochnimmt, obwohl Sophia das nicht will, nicht mit ihr spielt usw... Dieses Verhalten beeinflusse ich doch nicht. Ist meine Schwimu doch selbst in Schuld, habe ihr schon oft genug gesagt, dass Sophia nicht auf den Arm möchte, sondern lieber Spielen/ Krabbeln oder sonst was will...

Und ob mein Mann ein Jammerlappen ist oder nicht, das kannst du mit Sicherheit aufgrund meines Beitrages nicht beurteilen. Er will seine Mutter nicht vor den Kopf stossen, das ist schon richtig, aber auch alles...

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Ach,
ich ahnte schon, dass du das nicht hören möchtest.

Du schreibst, du bist schadenfroh...meinst du denn, dein Kind merkt das nicht? Und woher weißt du, was du beeinflusst und was nicht? Dein Kind spürt doch die ganze Zeit die Ablehnung, die du der Mutter deines Mannes entgegenbringst! Warum sollte denn dein Kind ein unsensibler Klotz sein, unfähig, die Schwingungen der Menschen in einem Raum untereinander wahrzunehmen? Wie kannst du denn glauben, dass dein Kind NICHTS spürt! Oder nur das spürt, was du willst, dass es spürt! Alle Menschen kommunizieren doch nonverbal miteinander...davon sind doch Kinder nicht ausgeschlossen...?#kratz

Und dein Mann...dein Bericht über sein Verhalten kommt bei mir enttäuscht und resigniert an. Du arbeitest dich an der Schwiemu ab...und er läßt dich im Regen stehen. Ich finde das - in diesem Bezug selbstverständlich - jammerlappig!

Du fühlst dich mit der Frau nicht wohl, dein Kind fühlt sich mit der Frau nicht wohl - und er ist nicht in der Lage, das mit dem Urlaub abzubiegen? Er möchte die Mutti nicht vor den Kopf stoßen...aber dein Kind und du, ihr sollt das Verhalten der Frau aushalten? In Eurem Urlaub? Wo man einfach mal Spaß haben will, Entspannung, es sich gut gehen lassen...? Es tut mir leid, ich finde das jammerlappig!

Ich habe nie verstanden, warum die Frauen sich nur über ihre Schwiemus ärgern...und sich das Schwanz-einziehen der dazugehörigen Söhne einfach gefallen lassen.

Viel Spaß im Urlaub!

lg die Hinterwäldlerin

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Also unser Kleiner geht seit vielen Monaten in die Kinderkrippe und er hatte von Anfang an eine "Lieblingserzieherin" - Bezugsperson. Da hat es auch nix genutzt, dass sich die anderen beiden eine Zeitlang noch intensiver um ihn gekümmert haben. Diese eine Erzieherin hat einfach ein besonderes Stein im Brett. Die anderen mag er natürlich auch sehr. Das war sowas wie Liebe auf den ersten Blick :-)

Vermutlich wird sie nach dem Urlaub nach dieser Oma mehr fragen - weil so kleine Kiddies vergessen ja auch ganz schnell und aus den Augen aus dem Sinn. Aber das pegelt sich bestimmt wieder ein. Ich hoffe nur, du versuchst nicht (auch nicht unbewußt) deine Kleine zu beeinflussen - das wäre deiner Kleinen gegenüber unfair und würde sie später nur belasten.

LG
B

3

Ach ja, unser Kleiner sieht seine Großeltern nur alle paar Wochen - beide Teile ... und seine Omis kümmern sich dann super um ihn - und trotzdem gibt es nur ihn, den "Superduperlieblingsopa" = Papa meines Mannes ...

das suchen sich die Kleinen selbst raus :-)))))

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Hallo,

die Kinder suchen sich die Lieblingsoma selbst aus. Es kann schon sein, dass sie sich beeinflussen lassen, wenn sie spüren, Mama mag die Schwiegermutter nicht sonderlich! Aber das ist ja nicht ohne Grund so, denn so wie es in den Wald reinschallt, so kommt es zurück! Wenn deine Schwiegermutter sich so verhält, wie du es beschreibst, braucht sie sich nicht zu wundern, wenn du sie nicht mit offenen Armen empfängst! Ich weiß auch nicht was eine Frau sich dabei denkt, wenn sie der Mutter ihrer zukünftigen Enkelin sagt sie hätte Angst, das Kind sei behindert :-(
Aber in Wirklichkeit ist es so - nicht immer, aber häufig - dass die Töchter eher zur Mutter gehen, als zur Schwiegermutter. Also sehen die diese Omas die Enkelkinder auch öfters und aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass diese Omas auch liebevoller mit den Kindern umgehen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass dies psychologische Gründe hat, denn die Mütter von Töchtern sind immer 100% sicher, dass das Kind auch wirklich ihr Enkelkind ist. Die Müttern von Söhnen müssen immer mit der Frage leben, ist es auch wirklich mein Enkelkind? Wobei ich das, ehrlich gesagt, als Blödsinn empfinde, denn häufig gleichen besonders die Erstgeborenen ganz doll dem Papa oder dessen Mama - auch wenn wir Mütter das nur ungern wahrnehmen wollen ;-)
In meinem Fall war es so, dass meine Mama früher immer Zeit für die Enkelkinder hatte und sie - auch heute noch - die Lieblingsoma ist. Das tut mir manchmal leid für meine Schwiegermutter, denn sie war immer eine tolle Schwiegermutter, hat sich nie eingemischt, oder uns bevormundet. Allerdings als Oma konnte sie nicht so gut punkten, weil sie früher mit Babys oder Kindern nie so viel anfangen konnte. Komischerweise ist sie heute nach ihrem Urenkel total verückt.... :-)

LG

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Meine Kinder mögen alle drei Omas und zwei Opas ;-) Meine Große hat zu meiner Mutter den besten Kontakt, die zwei verstehen sich einfach ohne viel Worte. Obwohl sie sehr weit weg wohnt. Meine Tochter möchte in den Ferien immer alleine dort bleiben und ist dann auch sehr glücklich. Die Schwiegeroma mag sie aber auch gerne, nur mag sie dort nicht schlafen, ich denke weil es dort nicht sehr strukturiert ist, das verwirrt sie vielleicht. Jedenfalls hat sie die auch lieb. Sohn ist eher opaorientiert, vor allem auf meinen Vater. Mit der neuen Partnerin vom Schwiegeropa kann er aber auch gut, die bemüht sich sehr um ihn. Und als Ersatzopa wenn alle Stricke reißen hat er sich unseren alten Nachbarn ausgesucht. Wenn er den von Weitem sieht stimmt er "OPAaaaaaaaaaaaaa"Arien an. Der kann voll gut mit Kindern und kümmert sich auch mal um sie, wenn sie draußen sind.

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Huhu,

wir sind oft bei meiner Mama und da ist er auch gerne, wir haben jeden Freitag Omatag und wenn er meine Mama sieht rennt er sofort zu ihr hin und will zu ihr auf den Arm.
Bei meiner Schwiegermama ist das nicht so, er geht zwar mit zu ihr aber so anhänglich wie zu meiner Mama ist er nicht.
Er geht dann lieber zum schwiegerpapa, weil er der einzigste Opa ist.
Er sieht nicht oft die Schwiegermama, weil sie sehr viel arbeitet und meistens nicht daheim ist.
Mein kleiner hat auch 2 Llieblingstanten (meine grosse Schwester und meine Schwägerin) und einen Lieblingsonkel (mein Bruder)
Er ist auch gerne bei meiner Schwester.
Demnächst werden mein Mann und ich mal wieder ausgehen und mein kleiner darf dann bei meiner Schwester schlafen. Hat sie letztens vorgeschlagen :-)
Und bei meinem Bruder und seiner Freundin ist er auch gerne.

Ich glaub nicht das sie das ändert, wenn deine kleine öfter deine Mama sieht als die schwiegermama, dann denk ich wird deine Mama die Liegblingsoma sein.


Schönen Tag

Vg

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... mein kind hat 2 lieblingsomas und 2 lieblingsopas...

ich verstehe mich mit meinen eltern und meinen schwiegies super und Leon liebt beide seiten gleich!!!

lg Dany......

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Hallo Dany,

obwohl es bei uns leider nicht so ist...
aber genau so sollte es eigentlich sein! #pro

Liebe Grüße Wenke

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Immer schon. Allein dadurch bedingt, dass er meine Eltern fast täglich sieht.
Schwiegers nur alle paar Monate mal für 1-2 Stündchen. Ich glaub, selbst meine Freundinnen und seine Kindergartentanten hat er lieber #schein
Ich denke nicht, dass sich das ändern wird, die anderen interessieren sich einfach nicht für ihn.

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Unser Sohn mag beide Omas.Die dritte im Bunde, die Stiefoma, eher weniger, aber nach der ist ja nicht gefragt ;-)

Er hat schon sehr schnell (mit wenigen Wochen) eine "Lieblingsoma" gehabt, meine Mutter.

Das ist bis heute so, er ist nun 2 3/4 Jahre alt. Ich glaube nicht, dass sích das nochmal ändert, denn die zwei haben so ein inniges Verhältnis, da kommt die andere Oma im Leben nicht dran. (Auch wenn sie lieb ist und ihn total gerne hat etc.)

Unser Sohn hat insgesamt 4 Menschen zu seinen "Lieblingsmenschen" auserkoren und das von Geburt an. Es sind Mama, Papa, die eine Oma und seine Patentante.

Ich finde es aber ehrlich gesagt auch nicht schlimm, wenn Kinder eine Lieblingsoma haben. Klar, man sollte schon gucken, dass die andere Oma das nicht ständig unter die Nase gerieben bekommt, aber wir Erwachsenen mögen ja auch nicht alle Verwandten gleich gern...#schein

Liebe Grüße,
hutzel_1

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Hallo,

meine Töchter haben beide Omas und Opas gleichermaßen lieb.
Sie sehen die einen Großeltern zwar öfter, dennoch machen sie keinen Unterschied im "liebhaben". Das finde ich echt gut.

LG