Krippe! Eingewöhnung erst positiv und jetzt Rückschlag

Hallo Ihr Lieben,

mein Kleine ist jetz 2,5 Jahre. Seit Anfang September machen wir die Krippeneingewöhnung, weil ich ab Oktober wieder zum Arbeiten gehe (Halbtags 4 Tage) Sie soll eigentlich 4 Tage bis 14.00 Uhr bleiben.

Es hat die letzen Wochen eigentlich ganz gut geklappt und ich hatte nie Sorge, dass sie sich schwer tun würde, weil sie schon 3 mal die Woche im Fitness-Studio fremdbetreut wurde und auch regelmässig bei Oma und Tante ist. Ausserdem ist sie ein recht aufgewecktes und lautes Persönchen. Sehr selbstbewusst und robust. So macht sie auch den Anschein, aber seit dieser Woche gbit es große Krokodilstränen beim Abschied und auch schon vorher daheim. Einmal musste ich sie schon früher holen, weil es gar nicht mehr ging und sie den Anschein machte, als ob sie krank wird. Daheim hatte ich dann ein bumsfideles Kind..... Jupidu und tralala.

Die Erzieherinnen meinten, dass sie das wohl erst jetzt realisieren tut,dass das von nun an wohl der Alltag wird. Die ersten Wochen hätte ich eher mit diesem Trennungsschmerz gerechnet, aber jetzt werde ich natürlich unruhig, weil ich nächste Woche zum Arbeiten gehe...

Wie sind Eure Erfahrungen ? Ist das nur ne Phase? Abwarten und am Ball bleiben? Eigentlich gibt es keine Alternative.

Mein Sohn war in der selben Einrichtung und damals lief es mit der Eingewöhnung eigentlich etwas chaotischer , weil sie da erst aufgemacht hatten, aber es hat trotzdem gut mit ihm geklappt. Da gab es nicht so viel Weinen....:-(#schmoll Und ich bin eigentlich überzeugt, von der Einrichtung und ich habe auch ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zu den Erzieherinnen. Ich finde sie sind sehr liebevoll etc . und auch die Ausstattung und die Spielsachen und Bettchen sind so schön. Am liebsten würde ich selber hingehen wollen.;-)

Also von meiner Seite ist alles TOP. Nur meine Tochter findet es nicht so dolle....

Ach herrjeh, mir blutet das Mutterherz. Nie hätte ich damit gerechnet, dass das mit ihr so laufen wird.

Vielleicht hat jemand einen Tipp oder ein paar aufmunternde Worte für mich.

Grüßle
Tate

1

Hallo,

Kopf hoch! Auf so eine Situation haben uns die Erzieherinnen bei uns schon "vorbereitet". Wir scheinen auch grad in so einer Phase zu stecken. Sie heult teilweise schon, wenn mein Mann sie rein bringt. Sie hat aber eine sehr liebe Erzieherin, die sie dann auf den Arm nimmt und dann ist es ganz schnell wieder gut. Wenn mein Mann sie dann abholt und sie sieht ihn, geht aber auch gleich wieder die Sirene an. Zwischendurch ist sie lieb.

Daher mache ich mich jetzt nicht verrückt. Sie ist dort gut aufgehoben.

Frag doch mal die Erzieherinnen, ob und wie du ihr den Abschied leichter machen kannst.

Gruß vifrana





2

Hallo !

Ich kann Dich beruhigen - das scheint normal zu sein.

Unsere Kinder waren/sind zwar nur bei einer Tagesmutter, aber auch da war es ähnlich.

Die ersten 2-3 Wochen alles super, aber dann wurde in der 3. Woche auch geweint. Das hörte aber relativ schnell wieder auf (ca. 1 WOche).

Wie schon gesagt, die Kleinen realisieren es erst nach einiger Zeit, daß dies nun der Alltag ist.

Es gibt auch immer mal zwischendurch Phasen, wo geweint wird, aber auch das gibt sich wieder.

Ines

3

ich glaube auch, dass es relativ normal ist... dass die kleinen jetzt bemerken, dass ist alltag und nicht nur vorübergehen und dass es auch verwirrend für sie ist... Aber die zeit wird ihr zeigen, dass du immer wieder zurück kommst und auch die anderen erzieherinnen werden ihr bestes tun, damit die kleine nicht lange weint...

mein sohn weint auch wieder... dabei haben wir es schon ne woche ohne tränen geschafft... dennoch... wenn ich ihn abhole ist er fröhlich und fidel

4

Hallo,

Jonas geht seit August in die Krippe.Er ist jetzt 2 einviertel JAhre alt.Wir hatten in der Krippe auch eine Eingewöhnung.
Die ersten 2 Wochen lief es gut.Ab der 3.Woche hatte er auch einen Einbruch.Er hat sehr genweint beim verabschieden,dass ich dann auch einmal weinend weg geangen bin.Dann hatten die Erzieherinnen noch bei mir angerufen um bescheid zu geben,dass alles gut war dann. Jonas wurde bewusst, dass es jetzt täglich dazu gehörte. Und er hatte sich eine Situation zu herzen genommen, als sich ein anderes Kind von der Mama verabschieden musste.Und dieses Kind hatte so bitterlich geweint, dass Jonas dann auch Angst hatte vor der TRennung. Wir hatten dann das erstmal so gelöst, dass Jonas zu HAuse gefrühstückt hatte und ich ihn dann erst um 9 Uhr hingebracht habe,damit er nicht die Trennungen von den anderen Kindern mitbekommen hat.Das war ein guter Weg.Und die Erzieherinnen sind sehr Einfühlsam zu den Kindern.
Jetzt läuft es wieder richtig gut.Ohne Tränen.Jonas sagt dann schon immer:Mama holt mich ja ab.
Und das hilft ihm.

Es ist schwer aber ich wünsche dir viel Kraft und es funktioniert dann schneller als du denkst

LG#winke