An alle Mamas die Erfahrung mit "Schreibabys" haben

Hallo ihr Lieben,

der Beitrag wird jetzt vermutlich etwas länger, aber ich muss mir das jetzt einfach mal von der Seele reden/schreiben. Vielleicht gehts es jemandem von euch ja ähnlich und wir können unsere Erfahrungen ein bisschen austauschen.

So und nun zum Thema:

Unsere Tochter kam im Oktober 2010 zur Welt und war vom ersten Tag an ein sogenanntes "Schreibaby". Sie war also nicht nur etwas quengeliger als andere, sondern sie hat täglich bis zu 12 Stunden geschrien, davon oft mehrere Stunden am Stück. Das ging insgesamt 5 Monate lang so und hat sich von da an dann immer mehr gebessert. Heute ist sie sehr fröhlich und ausgeglichen und man würde nie denken, dass sie soviel geweint hat.
An sich haben wir diese schlimme Zeit (für mich war sie sehr schlimm) also hinter uns und ich könnte das einfach abhaken, aber irgendwie schaff ich das nicht.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass ich selbst an ihrem Schreien die Schuld hatte, auch wenn ich weiß, dass das rein rational betrachtet vermutlich Unsinn ist.

Ich hab damals wirklich alles getan, um der Kleinen zu helfen, bin stundenlang mit ihr Spazieren gelaufen, hatte sie mindestens 6 Stunden pro Tag im Tragetuch... aber immer wieder, wenn ich daran zurückdenke, oder irgendjemand mich auf die Zeit anspricht, kommt wieder dieses Gefühl hoch, etwas falsch gemacht zu haben.
16 Monate nach unserer Tochter kam dann unser Sohn zur Welt. Er hat die ersten 6 Wochen auch so viel geschrieen, was dazu geführt hat, dass ich mir endgültig unfähig vorkam. Danach hat es aber glücklicherweise schlagartig aufgehört und jetzt ist er ein wahrer Sonnenschein. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich über dieses Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, weg bin, sobald ich sehe, dass Kinder einfach unterschiedlich sind... Das merke ich nun ja auch, aber irgendwie bleibt das Gefühl, beim ersten Kind "versagt" zu haben.

Das verstärkt sich dann dadurch, dass mich immer wieder Leute Sachen fragen wie: "Meinst du bei eurer Tochter lag das mit dem Schreien daran, dass du beim ersten Kind noch so unerfahren warst." oder "Meinst du sie hätte auch so schnell mit dem Schreien aufgehört, wäre sie als zweite zur Welt gekommen.

Jetzt hat auch noch meine beste Freundin ihr erstes Kind bekommen und das ist total pflegeleicht und schreit so gut wie nie. Und so sehr mich das für sie freut, gibt es mir doch einen Stich und ich ich hab wieder das Gefühl damals alles falsch gemacht zu haben. Ich weiß das das blöd ist und sage mir ständig, dass das Unsinn ist, aber ich kann mich einfach nicht davon befreien.

Ich liebe meine Kinder über alles und ich bin total glücklich mit den beiden, aber ich würde einfach noch gerne mit dieser Anfangszeit Frieden schließen.

Kennt das jemand von euch? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

Ich würde mich einfach gerne mal mit jemandem austauschen, dem es ähnlich geht.

Ganz liebe Grüße,
Anna

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Huhu,

mein Sohn war ein Schreibaby und gelegt hat sich das erst sehr spät.

Ja ich kenne dieses Gefühl, man fragt sich immer wieder was man falsch gemacht haben könnte, ob man was vergessen hat, zu nachlässig/aufdringlich/vorsichtig/unvorsichtig/unerfahren/unsicher/unaufmerksam oder sonst noch etwas war.

Aber....das stimmt in den meisten Fällen überhaupt nicht.

Du mußt dir einfach immer wieder verdeutlichen das weder Kind noch Eltern etwas dafür können, es war so wie es war und ihr seit damit so gut umgegangen wie ihr es konntet.

lg

Andrea

3

Hallo,

was heißt denn sehr spät? Wie war er im Kindergartenalter? (3-6Jahre)

Linus ist ein Kind, welches immer unter Strom ist, mehr möchte als er kann und hat einen so großen Bewegungsdrang, mehr als meine 3 großen zusammen. Wie hat dein Sohn nachts geschlafen?

Lg Maja

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Liebe Andrea,

vielen Dank für deine Antwort!! Es hilft mir sehr, von anderen zu hören, denen es auch so geht. Ich denke auch, dass man es einfach so nehmen muss, wie es ist. Nur manchmal kommt dieses alte Gefühl einfach wieder hoch und das macht mir dann ziemlich zu schaffen.

Wie lange hat es bei euch denn gedauert, das Schreien? Bei uns hat es sich eigentlich erst richtig gelegt, als unsere Tochter laufen konnte, also mit 14 Monaten. Davor wurde es zwar stetig besser, war aber nie ganz weg.

Heute ist sie zwar immer noch sehr temperamentvoll, aber das äußert sich eigentlich nur im positiven Sinn ;).

lg, Anna

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Hallo,

Linus (Sept. 2010) war auch ein Schreibaby. Er war von der ersten Sekunde seines Lebens schon sehr laut.

Bei uns hat die schlimmste Zeit 8 Wochen gedauert. Geschlafen hat er tags kaum, ablegen ging auch nur ganz kurz ohne Weinen, den Rest des Tages hab ich ihn getragen oder waren spazieren.

Es ist aber trotzdem so, dass er ein anstrengendes Kind ist. Er fordert soviel, ist kein ruhiges Kind, aber er ist mittlerweile recht ausgeglichen. Aber Veranstaltungen, wie jetzt zb St. MArtin schaff ich nicht alleine, da ich noch 3 andere Kinder habe. Die 2 großen sind alt genug aber meine klein Tochter braucht auch noch AUfsicht.

Linus läuft nämlich nicht mit der Menge. Im Buggy bleibt er nicht und getragen werden möchte ich auch nicht. Und da ich andere nicht belästigen möchte, wenn er tobt hol ich mir Hilfe.

Meine ersten 3 waren und sind total pflegeleicht. Im Babyalter haben sie nur wegen Hunger und Müdigkeit geweint, waren ausgeglichen. Sie sind alle das genaue Gegenteil. Ich hab mir mal ein Kind mit mehr Temperament gewünscht, das hab ich jetzt dreifach bekommen ;)

Es liegt nicht an dir. Manche haben halt das Glück, dass die Kinder sehr ruhig sind, keine Bauchschmerzen haben, die mit sich und der Welt zufrieden sind. Es gibt aber auch ein zu ruhig.

Lg Maja

7

Liebe Maja,

vielen Dank für deine Antwort!

bei uns sind beide Kinder sehr temperamentvoll, aber da sie gleichzeitig sehr fröhlich und ausgeglichen sind, ist das eigentlich toll!! Ein pflegeleichtes Baby kann ich mir hingegen gar nicht vorstellen.

Meine haben in der Babyzeit beide ausschließlich im Tragetuch geschlafen, dem Gefühl nach pausenlos gestillt...

Ach und in den Kinderwagen sitzt die Große auch bis heute nicht.

Lg,
Anna

5

Huhu,

Komisch, ich habe da eine ganz andere Sichtweise als du. :-)
Meine Süsse hat die ersten fünf Monate auch sehr viel geschrien. Ich hatte sie fast den ganzen Tag im Tragetuch. Jetzt mit einem Jahr ist sie meistens sehr ausgeglichen und ein Sonnenschein.

Und weil sie jetzt so ausgeglichen ist, bin ich überzeugt davon, alles richtig gemacht zu haben!

Manche Kinder haben eben einen "schweren Start" ins Leben und die Eltern können nur versuchen, ihnen alles so angenehm wie möglich zu machen. Ich denke, das hast du auf jeden Fall gemacht und jetzt hast du zwei liebe Kinder, oder? Also hast du als Mama genau richtig gehandelt!

LG #winke

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Du hast vollkommen recht, so sollte man das sehen!

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Hallo

Ich kann dich völlig verstehen. Meiner Tochter konnte niemand helfen und in der ganz schlimmen Zeit dachte ich darüber nach sie weg zu geben da weder ich noch mein Mann mit ihr zurechtkamen als sie gut und gerne mal 16 sunden in 24 durchbrüllte.

Sie ist heute kein einfaches Kind aber ich habe gelernt geduldig zu sein und wir kommen inzwischen prima miteinander aus. Denoch denke ich oft wen ich irgentwas anders gemacht hätte (ich weiß bis heute nicht was) oder sie eine andere Mutter bekommen hätte währen ihre ersten Lebensmonate villeicht nicht so eine Hölle für uns alle geworden.

Ich werde auch keine weiten Kinder mehr bekommen das Gefühl wieder zu versagen und villeicht einen Nervenzusammenbruch zu bekommen ist einfach zu groß. Obwohl wir uns 3 Kinder gewünscht haben habe ich das Gefühl nicht in der Lage zu seim einem Baby gerecht zu werden.

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Danke für deine ehrliche Antwort!

Hast du echt darüber nachgedacht, sie wegzugeben? Der Gedanke kam mir nie. Dann muss es aber wirklich schlimm gewesen sein bei euch! Das tut mir sehr leid. V.a., dass ihr jetzt gar kein weiteres Kind möchtet. Das kann ich gut verstehen, anfangs dachte ich das auch. Aber als die Kleine 6 Monate alt war und es sich langsam besserte, fand ich den Gedanken so schön, das sie nicht mehr alleine ist, das wirs nochmal gewagt haben und ich habe es keine Sekunde bereut, weder während der SS noch danach.

Ich hatte aber auch oft Angst das mit zweien nicht zu schaffen, aber letztlich ist es für mich mit den beiden jetzt leichter, als mit ihr alleine.

glg,
Anna

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Nicht wirklich eher sowas wie ""ich stell sie der nachbarin vor die tür"" oder ich geb sie meiner mutter da hat sies sicher besser #schwitz

ich arbeite dafür heute woche für woche mit bis zu hundert kinder da brauch ich nicht noch mehr eigene ;)

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Hallo Anna,

meine Tochter war ein Schreibaby - gute 7 Monate lang.

Inzwischen ist sie 9 Jahre alt und ein absoluter Sonnenschein. Ruhig, aber mit Temperament, meist nett (das Zickenalter beginnt gerade #augen) und absolut verständig.

Und gerade weil meine Tochter im ersten Jahr so anstrengend war, ist es bestimmt (unterbewusst) mit ein Grund, warum unser Sohn erst 6 Jahre später folgte :-)

Bei uns ist es wie bei Euch: Sohnemann ist das absolute Gegenteil gewesen als Baby. Okay, vlt. nicht absolut - aber da wir ja "Schlimmeres" gewohnt waren, war er in unseren Augen sehr pflegeleicht ;-)

Schuldgefühle?

Mmmh, ja manchmal hatte ich schon ähnliche Gedanken wie Du.

War ich nicht entspannt genug bei unserer Tochter?

Habe ich mir selbst zu viel Stress und Druck gemacht?

Bei unserem Sohn war ich entspannter, habe mir weniger Druck gemacht... Hat es wirklich an mir gelegen? Wäre mit der Erfahrung von Heute vlt. einiges anders gelaufen?

NEIN - ich denke nicht. Klar, es hat vlt. einen Teil dazu beigetragen, aber es war nicht die Hauptursache.

Und wenn ich meine Tochter heute betrachte: Ich kann nicht viel falsch gemacht haben, denn sie ist großartig #pro

Meine Mutter z.B. hatte es umgekehrt: Mich als erste, ruhig, ausgeglichen und verständig - und meinen Bruder 3 Jahre später, kein Schreikind, aber verdammt anstrengend und fordernd #schwitz

Es spielen in meinen Augen sehr viele Faktoren mit und nicht nur das Verhalten der Eltern. Das wäre auch zu einfach.

Mach Dich frei von den Schuldgefühlen, Du bist nicht schuld - es war so wie es war und nun ist es auch vorbei.

Sieh doch mal etwas Positives: Die Trotzphase meiner Tochter (und auch meines Sohnes) war für mich recht einfach zu meistern - schließlich war Schreien nix Neues für mich :-) Und ich war es "gewohnt", war nicht irritiert wie vlt. Mütter ohne Schreikinder.

Ich wünsche Dir alles Gute #blume aber komm weg von den Schuldgefühlen.

Gruß

Karen

9

Hi
Meine erste tochter war ein unkompliziertes, "pflegeleichtes" baby. Meine zweite tochter kam, dachte sie wird aehnlich-von wegen. Kaum aus mir draussen ( beide kinder per ks) schrie sie, und hoerte erst mit vier monaten auf. Sie schrie auch ihre 7-10 stunden pro tag, meist mehrere stunden am stueck. Ab dem vierten monat wurde es von woche zu woche besser. Sie schlief kaum, und wenn nur fuer 10 min hier, 20 min da und dazwischen immer dieses geschrei.
Als mein juengster 9 jahre spaeter kam, dachte ich, ich haette ja nun zwei gegensaetze, schlimmer kann es nimmer kommen. Mh....er war ein mittel"ding" zwischen den beiden. Er schlief zwar gut, aber wenn er wach war, bruellte er nur. Bei ihm gab es echt nur on oder off.
Er lag so gut wie nie einfach nur friedlich da, dadurch das er mehr schlief, bruellte er keine 7 stunden, dafuer aber 7 monate lang. Seitdem wurde es besser und er monat fuer monat ausgeglichener. Fuer das, das er zu beginn nicht der froehlichste keks in der packung war, ist er jetzt echt klasse. Aber nochmal braeuchte ich das nicht!
Lg conny

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Hallo Anna,

da haben wir ja ganz schön viel gemeinsam ;-)

Unser Großer ist im Dez 2010 zur Welt gekommen, wird also jetzt zwei und der Kleine kam im Juni (5 Monate)

Der Große war auch ein Schreibaby und wir haben auch eine ganz, ganz schlimme Zeit hinter uns...Ich glaube man kann das auch nur verstehen wenn man es so wie du und ich am eigenen Leib 24 Std am Tag 7 Tage die Woche miterlebt hat...Von außen kam wenig Trost. Hebi und Arzt meinten immer nur der kleine ist kern gesund und es sei normal, dass sie halt mal schreien. Irgendwie konnte das niemand so richtig verstehen. Für mich als Mutter war irgendwann nicht mal mehr das Schreien an sich schlimm (Krümel im Tragetuch und Ohropax rein) sondern einfach dieses Gefühl, genau wie du beschreibst, total versagt zu haben. Ich dachte immer jeder Depp setzt ein Kind in die Welt und kommt irgendwie klar nur du nicht #klatsch Ich war echt fertig...

Heute ist es so, dass er immer noch ein aufgewecktes Kerlchen ist; er hat echt Feuer im Hintern und stellt auch ganz schön viel an #aerger Und ja manchmal verfällt er irgendwie zurück in dieses Schreiverhalten und brüllt dann einfach mal in einer furchtbaren Lautstärke gut und gerne mal ne Stunde einfach rum; ohne Grund man darf ihn dann nicht anfassen und egal was man sagt alles ist blöd. Als wolle er sich heute noch damit ausdrücken wenn er mal einen schlechten Tag hat. Ich sehe das heute eher gelassen und hab mich mit dem Gedanken angefreundet: Er ist halt so. Und er hat es ja auch nicht von ungefähr. Ich soll als Kind angeblich genauso gewesen sein und schlimmer #schein und heute bin ich auch normal :-p

Ich versuche ihn so wild zu nehmen wie er ist (natürlich abgesehen von der eigentlichen Erziehung; konzequent sind wir allemal) Aber ich kann ihn halt nicht verbiegen.

Und so sehe ich das mit der schlimmen Baby-Schrei-Zeit genauso. Er wollte sich halt ausdrücken; er wollte irgendwo hin mit seiner Energie die er noch heute hat; er wollte "erzählen" mit mir.

Wie war denn eure Geburt?
Ich bin überzeugt, dass das bei uns eine große Rolle gespielt hat. Die Geburt war nämlich echt hart (28 Std, Nabelschnur 3x um den Hals, Herztöne gingen andauernd runter...) Ich glaube daran hatte er die ersten Monate einfach zu knabbern und wollte das "los werden".

Als dann Vincent zur Welt kam hatte er in der ersten Nacht auch so furchtbar geschrien und ich hab einfach nur geheult; ich hab gesagt: Nein!!!Du kannst nicht noch so ein Schreibaby mit nach Hause nehmen. Ich hätte das echt nicht gepackt. Ich bin so froh, dass er heute auch ein kleiner Sonnenschein ist...

Vielleicht hilft dir das ja ein wenig, dass es bei uns ähnlich war...Auf keinen Fall darfst du dir die Schuld geben!!!Wir sind auch nur Menschen und haben einfach unser Bestes gegeben; gerade auch mit zwei kleinen Kids und Haushalt, das ist nicht immer Zucker schlecken. Halte dir vor Augen was du tolles geleistet hast!Deine Freundin wird dich vielleicht verstehen, wenn ihr Baby mal ne schlimme Phase durchmacht.

Ich hoffe du findest deinen Frieden noch mit dieser Anfangszeit!
Alles Gute und Liebe Grüße #winke

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Wow, da haben wir ja echt einiges gemeinsam.

Also ich mit Feli nach Hause ging aus dem KH dachte ich auch "Warum muss mich das zweimal treffen...". Sogar der Kinderarzt im KH wusste sich keinen Rat und meinte "Ihre Kinder haben Temperament, das muss an den Genen liegen.." sehr hilfreich :-[.

Die Geburt von Leni wurde 10 Tage vor dem Termin eingeleitet und war in sofern heftig, dass sie mit 7 Stunden zwar schnell ging, ich aber die letzten 2 Stunden wegen der Einleitung keine Wehenpausen mehr hatte, sondern einen Höhepunkt nach dem anderen. Ich bin auch überzeugt, dass das Schreien damit was zu tun hatte!

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Mach dir bitte keine Gedanken und genieße die Zeit mit deinen Kindern, egal, wie sie drauf sind

Bei mir war das Ganze umgekehrt. Mein erstes Kind war pflegeleicht und hatte nur mal seine unruhigen Phasen, aber was ja normal ist :-)
Beim Zweiten sah es anders aus. Er schrie und schrie und schrie...
mein Gefühl sagt mir, dass ich bei dem Zweiten noch mehr Liebe und Energie reingesteckt habe als bei dem Ersten.

Aber heute sind beide Glücklich!

Zu anderen Muttis mit pflegeleichten Kindern sage ich immer:
Was habt ihr für Anfängerbabys...Toll!

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Hallo!

Im Juli 2011 kamen meine Zwillinge zur Welt. Die beiden waren vom ersten Tag an ganz unterschiedlich. Die Eine war auch ein Schreikind und hat etwa vier Monate lang fast ständig geweint. Die andere war ganz ausgeglichen, ruhig und hat fast nie geweint.

Wir haben auch alles ausprobiert: alles gegen Blähungen, rumtragen, Osteopath... Nichts half. Mit 4 Monaten wurde es langsam besser. Heute sind Beide ganz fröhliche Kinder.

An mangelnder Erfahrung mit Kindern konnte es eigentlich nicht liegen, wir haben schon einen grossen Sohn. Und auch daran, dass ich was falsch gemacht habe eigentlich nicht. Die Schwester war ja schliesslich ganz anders...

Aber ich denke daran kaum noch. Ich bin einfach froh, dass heute Beide so fröhlich sind und sooooo viel lachen.

Liebe Gruesse
#winke

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Also dass selbst Zwillinge da so unterschiedlich sein können ist ja der Wahnsinn. aber auch irgendwie beruhigend, den in diesem Fall liegt es ja wohl definitiv nicht an den Eltern! wie war denn euer Sohn?

Schön, dass die beiden heute so fröhlich sind!!!