Adoption....

Huhu meine lieben. ...
Wir haben einen 13 Monate alten Sohn und wollen gerne noch ein Kind adoptieren....
Hat jemand Erfahrung mit Adoption? Würde mich über Auskunft freuen. ...

Ps .das ist keine schnelle Entscheidung,wir haben uns das lange und gut nur allen contras überlegt...

Über Erfahrungen würden wir uns freuen. ...

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Hi!

Ich kann Dir zwar keine Infos geben, möchte aber sagen, daß ich Eure Entscheidung total toll finde! #winke Viel Erfolg!

LG

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huhu,

ich habe keine eigenen erfahrungen.....aber ich meine letztens hier irgendwo gelesen zu haben dass es als eltern so gut wie unmöglich ist ein kind zu adoptierenl, da (was ich im prinzip auch gut finde) kinderlose paare bevorzugt werden.

vielleicht solltet ihr euch mal beim jugendamt informieren.....es gibt ja auch andere möglichkeiten. pflegekinder z.b.

suche mal nach der userin "erstausstattung" sie kennt sich sehr gut aus.;-)

lg bomimi

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Bin da. #winke

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#rofl gut

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angenommen du bekommst eine zusage, bist du dir bewusst dass es auch ein sehr schwieriges kind sein kann, was sich erst jahre später herausstellt.

ich arbeite in einem kinderheim und habe derzeit ein mädchen bei mir, dessen adoptiveltern sie aus verzweiflung zu uns gegeben haben, da sie nach vielen jahren jetzt ihre adoptiveltern belügt und beklaut. ihr bruder hat sich davon anstecken lassen und wurde in einem anderen kinderheim untergebracht.

die eltern sind nervlich so am ende. der papa hat jetzt mit einer schweren krankheit zu kämpfen.

selbst bei uns lügt und klaut das mädchen.

ich will dir damit die adoption nicht ausreden. möchte dir aber klar machen, dass kinder nicht immer dankbar sind, wenn sie adoptiert werden.

lg wieseline

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Sowas kann dir aber auch mit leiblichen Kindern passieren, das sie einen belügen, beklauen ect.

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das kann natürlich auch passieren, aber viele adoptiveltern denken, dass die kinder ihnen auf immer und ewig dankbar sind, dass sie sie aufgenommen haben.

ich habe lang mit der adoptivmutter geredet. sie hätte die 2 gern wieder bei sich, aber erst, wenn sie wieder die kraft dazu hat.

sie liebt beide, allerdings vertraute sie mir auch an. wenn sie gewusst hätte in welche richtung das läuft, wüsste sie nicht, ob sie sich nochmal dazu entschieden hätte.

und man muss sich bewusst sein, dass die adoptivkinder nun mal die gene von ihren eltern haben...

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ihr habt schon ein kind, also kannst du es vergessen, den ihr könnt kinder bekommen! ausserdem gibt es kaum kinder die frei gegeben werden, da ist es schon für leute die keine kinder bekommen können fast aussichtslos.

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Hallo,

Freunde von uns haben sich darüber mal informiert.
Wenn man schon ein Kind hat (was sie auch haben), kann man es vergessen, hier noch ein Kind zu adoptieren. Da geht höchstens eine Auslands-Adoption, die aber richtig viel Geld kostet.

Hier werden kaum Kinder zur Adoption frei gegeben, und es gibt sehr viele Paare, die ein Kind adoptieren wollen.

Es werden nur Pflegefamilien gesucht. Das kann man aber definitiv nicht empfehlen, da die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt freundlich formuliert, für den A*** ist, die Kinder häufig psychisch geschädigt sind, was man als normaler Mensch kaum auffangen kann und außerdem Kontakt zur Herkunftsfamilie gehalten werden muß, was sich meistens ebenfalls sehr schwierig gestaltet. Was in dem Bereich, auch und gerade durch die Inkompetenz der Jugendämter abgeht, ist so ziemlich das letzte. #aerger

LG

Heike

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"Es werden nur Pflegefamilien gesucht. Das kann man aber definitiv nicht empfehlen, da die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt freundlich formuliert, für den A*** ist, die Kinder häufig psychisch geschädigt sind, was man als normaler Mensch kaum auffangen kann und außerdem Kontakt zur Herkunftsfamilie gehalten werden muß, was sich meistens ebenfalls sehr schwierig gestaltet. Was in dem Bereich, auch und gerade durch die Inkompetenz der Jugendämter abgeht, ist so ziemlich das letzte"

Bevor man so einen völligen Unsinn verbreitet sollte man sich vielleicht erstmal ausführlich mit dem Thema beschäftigen! Nicht jedes Jugendamt ist gleich, schon zwischen den einzelnen Mitarbeitern gibt es riesen Unterschiede!

Wenn das deine Erfahrungen sind: Schade! ABer gib anderen Menschen (und vorallem den Pflegekindern) die Chance eigene Erfahrungen zu machen und verallgemeinere nicht das Thema! Auch durch solche Kommentare ist es so schwierig geeignete Pflegefamilien zu finden... Also erst denken und dann schreiben!

LG jukoe

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Kann ich so nicht unterschreiben. Die Zusammenarbeit mit dem JA ist meist sehr konstruktiv. Und Kontakt zur Herkunftsfamilie ist besonders wichtig für die Kinder.

Es wird auch immer mehr zur offenen Ado tendiert – Gott sei Dank.

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#winke

Da es in Deutschland kaum Säuglinge gibt, die zur Adoption freigegeben werden (die meisten Adoptionen in Dtl. sind Stiefkindadoptionen und Adoptionen von Pflegekindern, die aber schon lange in den Pflegefamilien leben und meist schon Jugendliche sind)...und ihr schon ein leibliches Kind habt...ist eure Chance gleich 0 ein Adoptivkind zu bekommen.

Ich habe feststellen müssen, dass viele, wenn sie an Adoption denken, eine "rosa Brille" aufhaben und an "arme Waisenkinder, die im Heim leben und keiner liebt" denken...was in Deutschland allerdings keine Realität mehr ist.

Echte Waisenkinder leben in der Regel bei anderen Verwandten...in Heimen leben fast immer "Sozialwaisen", d. h. Kinder die zwar Eltern haben, diese aber nicht für sie sorgen können bzw. nicht mit ihnen zurecht kommen (weil sie selber genug Probleme haben).

Aber vielleicht wäre ein Pflegekind was für euch?
Dabei muss man sich allerdings bewusst sein, dass diese Kinder i. d. R. aus schwierigen Verhältnissen kommen und bereits einen "Rucksack voller Problemchen" mit sich rumschleppen z.B. Behinderungen usw. haben.
Hinzu kommt, dass man sich auch regelmäßig mit den leiblichen Eltern absprechen muss, da eine Rückführung in die Herkunftsfamilie oberste Priorität hat.

Bei echtem Interesse kann euch das Jugendamt weiterhelfen!

LG
Eichkatzerl

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Adoptieren wird schwer, aber auch Pflegekinder aufnehmen ist nicht immer so einfach ( das hinterher wieder abgeben müssen zb)

Ich selbst habe keine Pflegekinder, aber ich bin mit Pflegekindern aufgewachsen, allerdings meist behinderte Kinder.

Mein Bruder war von Geburt an Gehörlos, und irgendwann trat die Schule an uns wegen einem Jungen welcher ins Heim müsste wenn keine Familie gefunden würe, was in seinem Fall sehr schwierig war da er ebenfalls Gehörlos ist.

Es waren harte Jahre, sowohl für uns Kinder als auch für meine Eltern, da mein Pflegebruder sehr Agressiv war, teilweise mit Harken oder Messern hinter uns hergerannt ist.
Mein Mutter war oft am überlegen ob sie das schafft, aber wir haben es mit Therapien geschafft, und für mich ist er wie ein normaler Bruder.

Einmal bekamen wir einen Jungen der in einem miserablen Zustand war, verdreckt, keine Kleidung ect
Der kleine war 5 Jahre und hatte zudem auch Panische Angst vor Wasser.
Nachdem er eine kleine Weile bei uns war und sich super gemacht hatte, er hat sogar meinen Vater schon Papa genannt, hatte seine Mutter ihn wieder abgeholt, und auch ohne Probleme zurück bekommen.

LG
Andrea

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Hallo Paula! Ich kenne eine Familie, die ein eigenes, leibliches Kind hat und nun noch ein zweites adoptiert - allerdings nicht in Deutschland, da hätten sie praktisch keine Chance gehabt. Es gibt aber seriöse Vermittlungsagenturen, die Kinder aus dem Ausland vermitteln - in diesem Falle ist es Russland. Aber auch aus dem Ausland werden sehr selten Babys vermittelt, sondern eher größere Kinder. Das will gut überlegt sein. Ausserdem braucht man einen sehr langen Atem und viel, viel Geld. Unsere Freunde sind jetzt schon über ein Jahr im Adoptionsverfahren und mussten auch bereits mehrmals nach Russland reisen - du brauchst x-Gesundheitszeugnisse, musst deine kompletten Vermögensverhältnisse offenlegen, psychologische Gutachten, getrennte Befragungen und und und.... . Ich bewundere jeden, der sich für so einen Weg entscheidet, aber man muß wirklich wissen was dranhängt. Guck mal im Internet zum Thema "Adoptionsvermittlungsagenturen" - ich wünsch Euch viel Glück.

b.

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Im Inland werden meist nur an kinderlose Paare Babys vermittelt, da sehr wenige Säuglinge abgegeben werden.

Wir waren Adobewerber und sind mittlerweile Eltern.
Fundierte Infos findest du unter:
www.moses-online.de