Nachtflasche abgewöhnen

Hallo Mamas,

ich habe schon im Forum "Stillen und Ernährung" gepostet:

http://www.urbia.de/forum/36-stillen-ernaehrung/4054618-wie-kann-ich-ihr-die-nachtflasche-abgewoehnen/25434744

Habt ihr Tipps für mich?

Liebe Grüße
Ava #herzlich

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Hoffe auch auf einen guten Tip.
Mein Bub, 13 Monate, kommt Nachts noch 3 mal #gaehn.
Wasser,Tee, langsam verdünnen nichts davon nimmt er an.
Mache mir wegen den Zänchen auch gedanken! Putze ja nicht nach jeder Flasche nach....
Ja, der Schlaf fehlt mir auch #hicks.

Denke es ist Gewohnheit, die möchte er nicht ablegen. Verstehe ich.

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Hallo,
ich kann euch nur berichten, wie es bei uns war:

Niklas hat seine Flasche auch geliebt. Ich konnte sie verdünnen, bis zum geht nicht mehr, er hat sie genommen, aber nur wasser ging nicht. also haben wir ihm (da war er ca. 18 monate alt) erzählt, dass bald die milchfee kommt (war so ein spontaner gedanke, abgewandelt von der schnullerfee, schnulli hatte er zu dem zeitpunkt nicht mehr), weil in der verwandschaft ein baby geboren wurde und dieses baby auch seine milch haben möchte. das haben wir ihm immer erzählt, und wenn er gefragt wurde, wer kommt bald zu dir? da antwortete er immer so stolz: mifee! #verliebt

als es dann soweit war hat er seine flaschen auf den balkon rausgestellt und ist spielen gegangen. und kurze zeit später sind wir nochmal nachgucken gegangen und die flaschen waren weg, und dafür lag da ein puzzle. er hat sich total gefreut, wir haben noch etwas gespielt und ihn dann fürs bett fertig gemacht. als er umgezogen wurde,verlangte er seine flasche. wir haben ihm gesagt,er kann gerne milch haben, aber aus dem becher weil die flaschen ja jetzt weg sind bei anderen babys. er hat etwas geweint, einen schluck aus dem becher genommen, mehr wollte er nicht. nachts ist er zwischendurch wach geworden,wollte wieder seine flasche,ich hab ihm immer wieder den becher angeboten, ein schluck genommen, wieder eingeschlafen. die erste nacht war etwas anstrengend,aber ich hatte urlaub,daher gings. in der nacht darauf war dann statt milch wasser drin, das wollte er nicht und hat sich so wieder schlafen gelegt. nach drei tagen hat er durchgeschlafen, ENDLICH!!!!!!!!!!!!! ;-)

es ist hart da durchzuhalten, vor allem in der ersten nach wirklich konsequent zu sein. aber uns hat es gezeigt, dass wir mit unserer vermutung richtig lagen, er hatte nachts keinen hunger oder durst, er war einfach nur dran gewöhnt.

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Hallo Natalia,

Danke für deine Antwort - super, wie ihr das gemacht habt. Das wäre auch unsere Methode (sanft, aber doch konsequent), wäre Liana Mae schon etwas älter (ich glaube mit ihren 12 Monaten noch unverständlich mit der Flaschenfee etc.).

Liebe Grüße
Ava

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huhu

(bereitet eure steine schon mal vor...)

habe es "knallhart" gemacht. auch auf empfehlung der kiä.

bei der großen war es so, sie war dann 18 monate alt, wir haben davor viel mit ihr darüber geredet dass es das flässchen bald nichtmehr gibt, naja dann kam der 2. januar. alle flaschen weg und aus. end vom lied: 1. nacht 5 minuten geheule in der nacht , in der 2. nacht nur nohc ein kurzes meckern und vorbei war die geschichte. anschliesend kam sie ca. 2 wochen 1-2 mal nachts und wollte uns kurz sehen bzw den schnuller haben. dann wars komplett vorbei.

bei der 2. war es mit ca. 13 monate. das gleiche spiel, ging nur ein paar tage länger. nachts immer mal wieder 2-3 minuten gemeckert, hab sie getröstet usw, nur dumm das ich ihr dann in der 3. nacht wasser gegeben habe, bzw ein kleines 150ml flässchen falls sie durst hatte (hatten wir bei der großen auch so gemacht, da war das kein problem), naja sie sah das als ersatz und das ganze ging dann nochmal 2 nächte und dann war ruhe.

was ich persönlich ganz wichtig finde beim agewöhnen ist das du als mama , bzw ihr als eltern euch zu 10000% sicher seid das es die richtige entscheidung ist, und auch bereit seid es voll durchzuziehen. ich glaube es ist bei vielen themen bezüglich des abgewöhnens so dass man als eltern selber ganz überzeugt sein muss, denn so klappt es eher und das kind merkt dieses gefühl der überzeugung.

lg babyboom

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Vollkommen richtig, was du sagst bzgl. der elterlichen Überzeugung! Gestern Abend ein Paradebeispiel, meine Kleine hat gemeckert und mein Mann und ich haben ihr dann doch wieder eine Flasche fertig gemacht, weil wir uns da auch noch nicht 1000 %ig sicher sind, ob wir ihr das nächtliche Trinken abgewöhnen wollen oder nicht.

Es gibt bei uns mehrere Gründe, die dafür sprechen - nicht nur wegen der Zähnchen, sondern auch, weil sie tagsüber sehr viel isst, und Milch regt nun mal die Fettzellen an. Ich möchte halt kein dickes Kind später haben.

Ich finde deine Methode ok, werde es aber vielleicht etwas sanfter probieren (also Schritt für Schritt); es kommt ja auch da nochmal auf das Kind ansich an. Deine Kinder haben das schnell akzeptiert, meine wird zunächst auf jeden Fall erst einmal sauer sein...Verständlich!!

Liebe Grüße
Ava

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naja , was ich vergessen habe zu erwähnen ist dass wir es wohl sanfter probiert haben, mit verdünnen, sogar einen selbstgemachten gut sättigenden abenbrei...

wenn ich mein beitrag so lese klingt es heftiger als es war.

ach und noch eine begründung fürs absetzen, kinder schlafen viel besser im allgemeinen, und ich fand sie auch fitter am tag, das war damals für mich der hauptgrund. kind schläft besser= mama schläft besser= mama mehr nerven= kind auch "anständiger" lach.

lg

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Also, ich muss dir sagen, ich würde es hinnehmen. Die Kleinen holen sich doch, was sie brauchen. Das erkenne ich momentan bei meinem ganz extrem. Er kommt nachts um 00 und um 4 Uhr für eine Flasche und ext die dann auch. Bevor er in den KiGa geht, trinkt er noch eine Flasche, auch 210 ml. Letzte Nacht zum Beispiel hat er drei Mal nach einer Flasche verlangt, dafür die heute morgen vor dem KiGa weg gelassen. Er kommt also aktuell immer auf die gleiche ml-Menge. Für mich ist das keine Gewöhnung, sondern er braucht das einfach.

Und ich muss ehrlich sagen, ich finde diesen Hype um die Zahnhygiene so übertrieben. Morgens putzen, abends putzen - das reicht doch auch uns Erwachsenen. Wir putzen doch auch nicht tagsüber nach jedem Essen zähne und haben keine Probleme mit Löchern, wieso sollte man nachts denn anders machen?

Vio.

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Hallo,

Ich bin kein Fan der harten Tour.

Wir haben seit mein Sohn ca. 12 Monate alt ist angefangen seine Milch zu reduzieren. Er hat damals noch 1 Flasche in der Nacht getrunken.

Wir reduzieren beides Wassermenge und Milchpulver. Das mache wir dann, wenn ich merke er braucht seine Flasche in der Größenordnung nicht mehr. Das ist eher ein Bauchgefühl und das wahrnehmen von kleinen Zeichen, z.B. nicht austrinken der Flasche für 1-2 Tage, regelmäßiges Überlaufen der Windel.

Wir haben folgendermaßen reduziert:
Gestartet mit 240 ml und 7 Löffeln Milchpulver
1. Schritt: Milchpulver auf 6 Löffel reduziert
2. Schritt: nach einer Woche Milchpulver auf 5 Löffel reduziert
3. Schritt: nach ein paar Wochen Wassermenge auf 150 ml und Milchpulver auf 4 Löffel reduziert
4. Schritt: nach vielen Wochen Milchpulver auf 3 Löffel reduziert
5. Schritt: nach ein paar Wochen 100 ml und Milchpulver 2 Löffel
6. Schritt: nach ein paar Wochen 50 ml und Milchpulver 1 Löffel

Die letzten 2 Nächte ist er zwar aufgewacht, brauchte aber kein Fläschen mehr. Der Schnuller hat gereicht. Keine Ahnung ob das so bleibt oder er nochmal das Fläschen verlangen wird. Allerdings stört es mich auch nicht großartig bei dieser geringen Menge. Die Reduzierungen verliefen alle problemlos. Er hat nie geweint und es ohne Tränen angenommen.

Ich kann dir nur empfehlen es so zu machen, da ich es sehr entspannt für alle Beteiligten empfunden habe.

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Hallo zusammen,

die Diskussion wurde stillgelegt, weil sie in "Stillen und Ernährung" auch schon existiert. Bitte sprecht doch dort weiter miteinander.

Viele Grüße

Sabine
urbia-Team

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