Sohn (2 J) terrorisiert unseren Hund...

Hallo ihr Lieben,

Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. Ich habe einen kleinen Prinzen, der gerade zwei Jahre alt geworden ist. Er ist eigentlich total brav und ein tolles Kind, aber zur Zeit macht er mir wirklich Kummer... Er kommt grade so langsam in die Trotzphase und testet auch allerhand aus. Wenn er seinen Willen nicht bekommt, versucht er auch gerne mal zu hauen oder schlimmstenfalls zu beißen. Uns gegenüber aber alles im Rahmen.

Jetzt aber mein Problem: Wir haben eine ganz tolle und furchtbar liebe und brave Rottweilerhündin, mittlerweile schon 8 Jahre alt, die wir mit ca. 1 Jahr aus dem Tierheim zu uns geholt haben. Sie ist leider momentan nach eine missglückten Kreuzband-OP mit Schienbeinbruch gesundheitlich ziemlich angeschlagen.

Eigentlich liebt unser Sohn unseren "Hundi". Leider ist es zu seinem Lieblingshobby geworden, unser Mädi in jeder freien Minute zu terrorisieren. Sie liegt oft in ihrem Körbchen im Flur und möchte eigentlich nur ihre Ruhe haben, aber er rennt permanent zu ihr hin, wirft ihr Sachen ins Gesicht, befummelt sie, haut sie, kneift sie... Ich bin da eigentlich sehr konsequent und gehe immer gleich dazwischen, zur Not geht er auch mal in sein Zimmer wenn er sie nicht in Ruhe lässt. Aber man kann ihn einfach keine Sekunde mal allein lassen für die Hausarbeit oder um mal aufs Klo zu gehen (selbst wenn er gerade mit was anderem spielt-sobald man den Raum verlässt, geht es ab zum Hund). Es ist echt anstrengend und frustrierend.

Und auch, wenn sie mal ankommt um sich streicheln zu lassen oder in unserer Gesellschaft zu sein, haut er sie oft grundlos, oder fährt sie mit seinem Bobbycar an, oder ... . Er findet es halt witzig, wenn sie vor ihm wegspringt oder wegläuft und er sie verfolgen kann.

Hinzu kommt, dass mein Prinz tagsüber mit dem Schwiegerpapa daheim ist (wobei er drei Mal wöchentlich vormittags in dider Kita geht - Zeit zum Durchschnaufen...). Der ist eigentlich ein guter Kerl, aber er ist oft überfordert und nicht so konsequent mit dem Kleinen. Er geht nicht dauernd dazwischen, wenn mein Sohn den Hund ärgert, sondern tadelt sie, wenn sie mal knurrt - auch wenn sie in ihrem Körbchen, in ihrem Bereich liegt. Ich kann ihm noch so oft sagen, dass das falsch und ihr gegenüber absolut unfair ist, das will er einfach nicht verstehen...

Unsere Hündin ist trotzdem brav, sie grummelt höchstens mal wenn es ihr zu viel wird. Aber man merkt, dass sie überfordert und genervt ist. Oft sprengt der Kleine sie dann doch auf, so dass sie ins Nebenzimmer umzieht, und er geht natürlich gleich hinterher und scheucht sie so durch die Wohnung. Sie tut mir furchtbar leid und ich frage mich, was ich tun kann um die Situation für sie schöner zu machen. Ich wünsche mir auch, dass sie meinen Sohn so liebt wie uns, aber im Moment ist sie eigentlich nur gestresst und genervt von ihm #schmoll.

Hinzu kommt, dass sie Anfang Juni die nächste große OP vor sich hat (die Metallteile der Bruchversorgung müssen wieder raus und außerdem hat sich leider ihre künstliche Hüfte auf der Gegenseite gelockert, so dass diese auch entfernt werden muss... Es ist echt ziemlich schlimm ...). Nach der OP wird sie zwar vorübergehend ins Spielzimmer ziehen damit sie wenigstens ein bißchen Ruhe hat, da das der einzige eigene (also nicht Durchgangs-) Raum im EG ist. Aber auch das wird ihr sicher nicht gefallen, so in Einzelhaft.

Ach mann, es ist echt blöd. Sie tut mir so leid und gleichzeitig fühle ich mich irgendwie hilflos. Und im Oktober kommt mit Baby Nummer zwei der nächste Quälgeist. Wie sie das wohl verkraften wird...

Vielleicht hat ja jemand von euch ein paar gute Ratschläge für uns?!

Liebe Grüße und entschuldigt den langen Text...

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Na dann wird es wohl höchste Zeit deinen Prinzen mal vom Thron zu schupsen!
DAS geht überhaupt nicht, euer Hund tut mir sehr leid.
1. Kind und Hund NIE ohne Aufsicht, jeglichen Angriff deines Kindes im Kein ersticken! (Ihr habt zu lange damit gewartet)
2. Dem Hund einen Rückzugsort schaffen, zur Not mit Hilfe von Türgittern.....es geht überhaupt nicht das ein verletztes Tier so traktiert wird.
3. Schiegervater, Kind und Hund nicht mehr zusammenlassen.
4. Konsequent bleiben und die Situation nicht weiter verharmlosen und verniedlichen, sie ist mehr als Ernst.

Anscheinend tut dir das Tier nicht leid genug, ansonsten hättest du von vonherein konsequent die Attacken deines Kindes unterbunden! Sei froh, das der Hund so geduldig ist, falls er jemals beißen sollte wäre das mehr als verständlich.

Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich so etwas lese. Mein Kind wird auch mit einem Hund groß, der Hund ist für das Kind tabu.....egal wie sehr meine Tochter dann ausrastet. Von Anfang wurde es ihr so beigebracht. Sie hat es schon lange kapiert.

Es liegt nur an euch, ob der Hund euer Kind akzeptieren wird.....der Hund wird euer Kind niemals "lieben", es ist ein Hund....hör auf das Tier zu vermenschlichen.
Wenn du nicht versteht, was das Zusammenleben mit Tieren bedeutet, dann hol dir professionelle Hilfe.....der Hund verhält sich korrekt und ihr beschützt ihn nicht. Grauenvoll!

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Wahrscheinlich hast du recht, mich so drastisch zu kritisieren.
Ich selbst gehe schon konsequent dazwischen, wenn ich daheim bin,
Da ich Vollzeit arbeiten gehe, gibt es aber keine Möglichkeit, Kind, Hund und Schwiegerpapa nicht zusammen zu lassen (wir wohnen alle hier im Haus). Aber ich werde noch mal das Gespräch suchen und ihm die Situtation klar machen, auch wenn das wohl unangenehm wird. Er lässt sich nicht gern kritisieren. Aber ich weiß ja, was mir definitiv wichtiger ist.
Danke auch für die klaren Worte, manchmal braucht man wohl einfach einen A...tritt...

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kann schwiegerpapa nicht mit dem jungen in seine wohnung gehen? so hat das arme tier mal ruhe! ich sehe schon förmlich den beitrag "unser rottweiler hat unseren sohn gebissen" #schock

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Wer hat Priorität: Kinder oder Hund?

Macht einen abgegrenzten Bereich, in den das Kind nicht reinkommt. Gebt ihr meinetwegen ein Halsband mit Chip und baut eine chipgesteuerte Klappe in die Arbeitszimmertür. Gebt eurem Hund einen Rückzugsbereich. Du kansnt von einem Kleinkind nicht erwarten, dass er den Hund in Ruhe lässt.

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Wie schon geschrieben, das einzige Nicht-Durchgangszimmer im EG ist das Spielzimmer... sonst gibt es nur noch Wohnzimmer, Esszimmer und Küche. Vorübergehend werden wir das nach der OP schon so machen, dass unser Mädi da einzieht. Aber auf Dauer wird der Raum dann wohl doch auch für die Kinder gebraucht (viel Platz haben wir nicht).

Aber ich denke definitiv drüber nach, ob das eine Lösung wäre bzw. man da irgendwie einen Kompromiss finden könnte, danke...

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den "prinzen" #augen würde ich mal ein paar tage konsequent an die hand nehmen. tierquälerei ist auch nicht mit "er ist ja erst 2" zu rechtfertigen. lg & gute nerven

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Bitte handle für den Hund! Denn irgendwann ist auch der gutmütigste Hund am Ende seiner Geduld.

Grummeln/Knurren sind klare Warnungen, danach kommt schnappen. Passiert das heißt es oh der böse Hund.
Besorgt euch Gitter und erzeugt zu sichere Rückzugsorte für euren Hund.

Wir hatten schon die selben Probleme ich bin dann wirklich laut geworden. Das is eher nicht meins, aber da musste unsere Tochter ganz klar merken das da eine Grenze ist.

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Hallo,
Wollte nur mal damit "trösten" , dass wir auch so ein Exemplar daheim haben! Und das wird dir jetzt nur bedingt helfen, aber wir lassen unsere Hündin dann immer in unsere UG-Etage, wo sie sich erholen kann. Bei uns ist das Problem gerade nicht (mehr) das Hauen, sondern das Geschrei sobald unsere sehr verfressene Hündin beim Essen in die Nähe des KinderStuhles kommt - da geht das Theater richtig los . .. unser Sohn hat total die Panik davor, und möchte nicht, dass sie den Stuhl wg heruntergefallenem Essen abschleckt. Wir müssen sie also beim Essen immer "weg sperren". Aber auch vor Wutausbrüchen unseres Sohnes müssen wir sie schützen.

Ich hoffe sehr, dass es sich um eine Phase handelt, die irgendwann vorübergeht ... und an alle die jetzt meinen, man müsste nur mal richtig durchgreifen: es gibt Kinder, denen kann man 1000 mal etwas erklären, verbieten oder sie dafür

"bestrafen" , es interessiert sie einfach nicht; das wiederum kann aber nur nachvollziehen, wer einen solchen "Dickschädel" daheim hat!
Alles Gute für euch!
Atia

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Vielen Dank erstmal für vielen Antworten und die Anregungen... Auch wenn ich den Ton teilweise echt verletzend fand, aber das halte ich schon aus. Ist halt immer nur ein Ausschnitt einer Situation, den man geben kann, und da ist wohl auch viel Platz zum reininterpretieren. Möchte mich jetzt hier auch nicht rechtfertigen oder zwingen jeden falschen Eindruck korrigieren, darum gehts ja in der Diskussion nicht und ich bin dankbar für jede Anregung (auch wenn es mich dann doch irgendwie wurmt, wenn ich ein Augenrollen für den "Prinzen" kriege... Nur weil ich nicht immer "mein Sohn" wiederholen wollte und seinen wirklichen Namen für mich behalten möchte... Sorry, unwichtig, ich weiß.).

Ich hätte trotzdem noch eine Bitte: Vielleicht kann der ein oder andere ja noch konkreter werden, wie er sein Kind in diesem Thema erzogen hat bzw. was so eure Maßnahmen waren? Ist es okay/hilfreich/sinnvoll, ihn in sein Zimmer zu setzen wenn er auch nach dem dritten "Nein" und aus dem Raum schicken wieder angerannt kommt weil er jetzt unbedingt zum Hund will? Schreien tue ich nicht, ich sage es sehr deutlich, halte ihn dabei fest und schaue ihm in die Augen. Ich sage dann auch, wie schlimm das ist. Aus seinem Zimmer darf er erst wieder raus, wenn er sich beim Hund entschuldigt hat. Reicht das? Ist das falsch? Alternativen oder bessere Vorschläge? Wie habt ihr das gemacht?

Danke und liebe Grüße...

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Und ich schon wieder;-).
Dein Kind braucht sich nicht bei dem Hund entschuldigen....Thema Vermenschlichung.

Wie schon gesagt, ihr habt es ja schleifen lassen, um so anstrengender ist es jetzt für euch. Ich habe direkt nach dem mobil werden meiner Tochter damit angefangen, wackelte sie in Richtung Hund, Napf oder Schlafplatz.....Richtungswechsel ohne großartige Erklärungen oder "Nein".
Es gibt nur ein ganz scharfes NEIN und die "geplante" Handlung wird von euch unterbrochen. Da gibt es keine große Diskussion oder ellenlange Erklärungen. Das heißt eigentlich müßt ihr euer Kind "total überwachen". Zum Hund wird nur mit einem Erwachsenen gegangen.

Vielleicht bekommst du ja noch hilfreichere Tips von Müttern, deren Kinder nicht von Geburt an mit einem Hund zusammenleben. Und ihr müßt da alle als Erwachsene zusammenhalten. Evtl ein Hundetrainer? Der dann mehr für euch da ist, als für den Hund.
Meine ist jetzt auch 2 und sie hat es verinnerlicht, auch anderen Tieren gegenüber.

Eigentlich war es hier so, das generell zwischen Kind und Hund ein Erwachsener stand, ist ja nicht so das unser nicht auch etwas dazulernen mußte. Das war aber kein ausgetüftelter Plan, das war einfach so.

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Danke dir :-). Sowas hilft tatsächlich weiter. Werde mich dran halten und das der Restfamilie auch noch mal gewissenhaft eintrichtern.

Vorhin habe ich kurz mit meinem Sohn gesprochen und ihm, noch bevor er irgendwas Ruchtung Hund gemacht hat, klar gesagt dass Hund und Körbchen tabu sind. Daraufhin hat er dann die Couch als seinen Platz deklariert, der dann für den Hund tabu ist. Und hat den Hund den ganzen Nachmittag in Ruhe gelassen, auch ohne permanente Beschäftigungstherapie von außen. Das lässt mich jetzt erstmal hoffen...

Entschuldigen muss er sich übrigens nur, wenn er gehauen hat... Egal ob bei Mensch oder Tier. Ich denke, das lasse ich erstmal so, sonst wird es zu kompliziert. ;-).

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Hallo,

ich glaube, ich würde den Hund weggeben oder einschläfern lassen.

Wahrscheinlich fliegen jetzt gleich die Steine, aber das wird augenscheinlich noch eine Weile dauern, bis das Kind es verstanden hat.

Ihr lasst ja auch offensichtlich Kind und Hund alleine, was sowieso, aber gerade in eurem Fall nie passieren dürfte.

So ein Rottweiler hat ein sehr sehr heftiges Gebiss und es könnte sein, dass sie sich irgendwann doch wehrt. Das könnte für das Kind sehr schlimme, evtl. auch tödliche Folgen haben.

Ein Hund ist immer noch ein Hund und kein Kind, für mich hätte das Kind Vorrang.

Mein Bruder und unsere Katze waren ein so ähnlicher Fall vor fast 40 Jahre, die Katze ist zu einer anderen Familie umgezogen.

LG

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Also den Vorschlag mit dem abgeben finde ich jetzt nicht schlimm. Es ist ein Vorschlag und wenn keine einzige andere Möglichkeit mehr bleibt um Kind und hund zu schützen ist es auch der richtige weg.

Aber mal ganz ehrlich, einschläfern ist doch einfach nur krank!!! Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee? Ganz ehrlich kein Mensch der nicht absolut grausam und kaltherzig ist würde auf die Idee kommen ein gesundes Tier einzuschläfern, schon alleine weil es die Möglichkeit gibt ihn abzugeben bei uns in Deutschland.
Wenn das wirklich ein ernst gemeinter Vorschlag von dir war, finde ich eich absolut grauenhaft und mir tuen die kinder leid die bei einem solch herzlosen Menschen aufwachsen müssen, da will man gar nicht wissen wie du in anderen lebensbereichen bist.

Wie gesagt mit dem abgeben ok, aber einschläfern echt nur gestört und krank!

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Vielleicht liest du nochmal den Ausgangspost, der Hund ist überhaupt nicht gesund, im Gegenteil, eine weitere Operation steht an. Wer nimmt den so schon?

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Huhu,
das hört sich ja wirklich blöd an.
Wir haben eine eher kleine Hündin und als unsere Tochter die Phase hatte wo sie immer wieder hin ist, haben wir ein Teil des Zimmers abgesperrt und wenn die Hündin nicht mehr mochte, konnte sie sich dahin legen. Dort war auch ihr Korb.
Geht bei einem großen Hund natürlich nicht, da kommt das Kind ja auch durch, wo der Hund durchkommt.

Einzige Option ist wohl wirklich konsequent bleiben. Wir haben von Anfang an nicht geduldet, dass am Hund gezogen oder geklopft wird. Zum Körbchen darf sie auch nur hin, wenn gerade ein Ball o.ä. hingeflogen ist. Ansonsten wollen wir garnicht, dass sie überhaupt auch nur in einem Einmeterradius drumherum steht. Unsere Hündin fühlt sich dann nicht wohl.
Mittlerweile (sie ist jetzt knapp 21 Monate alt) macht sie es aber auch nicht mehr. Manchmal geht sie hin um uns zu ärgern, aber dann hat sich das auch bald erledigt.

Könnt ihr denn den Hund nicht anderswo unterbringen wenn ihr nicht da seid? Ich denke da liegt der Knackpunkt. Dass er durchaus alles darf wenn jemand anders aufpasst und eure Hündin auch da ist. Da kann er's ja nicht lernen!

Liebe Grüße

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Hey,
unser Mädi war früher tageweise bei unserem Hundetrainer in Vormittagsbetreuung, auch damit sie mehr Kontakt zu anderen Hunden hat. Momentan ist das aber aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation keine Option, da es zu gefährlich ist, sie mit anderen Hunden zusammen zu lassen.
Ich werde später noch mal den Familienrat zusammentommeln und allen klar machen, wie wichtig es jetzt ist, konsequent das Recht des Hundes durchzusetzen und den Kleinen dahingehend zu erziehen. Ich hoffe sehr, dass wenn wir alle dem Schwiegerpapa nochmal ordentlich ins Gewissen reden, auch er sich dran hält. Bislang war ich da halt zu nachlässig, weil ich die Konfrontation gescheut hab. Bin sehr harmoniebedürftig, besonders jetzt mit den ganzen Hormonen... Aber im Grunde weiß ich ja, was zu tun ist.
Vielen Dank auf jeden Fall!

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Super!!!!#pro Finde es toll, dass Du Dir so viele Gedanken gemacht hast!

Wünsche Euch viel Glück!

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Wir haben keinen Hund, sondern einen Kater, und eine anderthalbjährige Tochter. Mit ca. eins hatte sie eine Phase, in der sie zum Kater gegangen ist und gehauen hat, obwohl sie sonst überhaupt kein grobes Kind ist.
Wir haben jedes Mal echt geschimpft, irgendwann sind wir schon dazwischengegangen, wenn sie nur in seine Nähe kam (und man genau sehen konnte, was sie vorhatte). Mit ihrem Rutschauto hat sie ihn auch gerne gejagt, das wurde dann jeweils einkassiert.

Gebessert hat es sich, als sie "Küsschen geben" konnte. Irgendwann hab ich ihr vorgeschlagen, sie könne ja lieb sein und ihn küssen. Jetzt küsst sie ihn anstatt ihn zu hauen.

Generell hilft es bei ihr, ihr Alternativen aufzuzeigen. Wenn sie z.B. drauf und dran ist, mich zu hauen, sage ich "Hau das Kissen". Macht sie dann auch und freut sich.

Inwieweit das jetzt hilfreich ist, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es noch eine Anregung zu allen anderen Vorschlägen (die ich bis auf den Vorschlag mit Einschläfern oder Abgeben auch alle gut fand).

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Das mit dem "Hau das Kissen" finde ich echt gut und merk mir das fürs nächste Mal. Danke dir! #winke

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Ich kenn das. Meine kleine terrorisiert den kater... mit puky wird er gejagt. Immer will sie ihn streicheln und schreit vor freude wenn sie ihn sieht. Jegliches meckern bringt nix, sodass ich den kater meist rauslasse. Oder er will schlafen im Schlafzimmer dann mach ich die Tür zu...sie liebt ihn total und denkt er spielt mit. Aber wenns ihm reicht wehrt er sich auch. Seit dem ists besser. Und man merkt auch langsam versteht sie wenn ich sage er hat aua wenn du ihn haust! Zeig deinem sohn das es weh tut wenn man mit sachen schmeißt, ein paar Tränen gibt es aber es wird helfen. Natürlich keine harten Gegenstände :-p Rückzugsmoglichkeit schaffen, eventuell Hütte im Garten? Wenn ihr keinen habt, Gibts sowas vielleicht auch für drinnen? Ich finde du machst das schon prima :-)