Welche sonnencreme/- Milch mit mineralischem Filter?

Hallo,

Frage steht ja schon oben.
Letzte Jahr gab es so viele mit mineralischem Filter und dieses jahr finde ich nur eine,von ladival,und die hat aber nur lsf 30. Für unseren anstehenden Türkei Urlaub zu wenig. Habe von babylove sonnencreme mit rein mineralischem Filter und lsf 50,aber die lässt sich kaum einreiben und nun ist sie ja auch mobil und da wird auch Sand drankommen und auch mal im Schatten spielen. Letztes Jahr im Urlaub war das ja noch nicht so in dem Umfang. Da lag sie nur unter dem UV Schirm.

Habe jetzt von Niveau eine Sonnenmilch entdeckt, das steht mineralische und organische Filter...Was heißt das? Kann man die nehmen? Hat lsf50 und lässt sich,da mich statt Creme,sicher besser verreiben.

Lg

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Hi,

ich habe für diesen Sommer die mineralische "Eco Cosmetics Baby&Kids Sonnencreme" mit lsf 45 .
Kannst ja mal googlen. Vielleicht ist die was für euch.

Ich finde die super. Lässt sich leicht verteilen und hinterlässt nicht diesen typischen weißen Film.

Lg Sarah

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Hallo #winke

Ich kann diese hier absolut empfehlen http://amzn.to/1QZuJXt

lg maria

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Daylong Baby, LSF 30... wenn man nicht irre viel auf einmal nimmt, lässt sie sich ganz gut verreiben.

Gibt auch eine Kids, weiß jetzt aber nicht ab welchem Alter welche empfohlen wird.

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Hallo, hier die Antwort über die Unterschiede und Vor-/Nachteile:

Organische und mineralische Filter

Es gibt zwei verschiedene Arten von Sonnenschutzprodukten, die sich in ihrer Wirkweise unterscheiden: Organische und mineralische Sonnenschutzmittel.
» Organische Filter: Sie haben einen oder zwei UV-Filter. Die organischen Filter dringen in die Haut ein, nehmen dort die energiereiche UV-Strahlung auf und wandeln sie in Wärmestrahlung um. Diese Strahlung kann keine Schäden mehr anrichten. Allerdings reagieren einige Menschen allergisch auf die chemischen Substanzen.
Je nachdem, welcher Wellenbereich umgewandelt wird, unterscheidet man UVA-, UVB- oder Breitbandfilter. Damit die Substanzen möglichst in beiden UV-Bereichen wirken, wurden auch Kombinationen verschiedener Filter entwickelt. Beispiele für organische Filter sind Benzophenon, Benzon, Trisiloxan oder Drometrizol. Allerdings neigen viele organische Filter dazu, sich nach kurzer Zeit zu zersetzen.

» Mineralische (anorganische) Filter: Diese Sonnenschutzmittel enthalten mineralische UV-Filter (Mikropigmente). Sie dringen nicht in die Haut ein, sondern reflektieren das Sonnenlicht an der Hautoberfläche. Die Haut wird durch die Inhaltsstoffe abgedeckt und so vor dem Licht geschützt.
Als Deckpigmente eignen sich vor allem Titandioxid, Zinkoxid oder Magnesiumoxid. Sie sind gut verträglich, also auch für Menschen geeignet, die allergisch auf die organischen Filter reagieren. Verwendet werden diese Stoffe auch bei Hauterkrankungen, die einen hohen Lichtschutz erfordern, sowie bei Kindern. Oftmals werden diese mineralischen Filter auch mit organischen Filtern kombiniert. Ein Nachteil ist, dass sie die Haut weiß färben - je nach Pigmentanteil.

Lichtkrank durch Lichtschutz

Lichtschutzmittel, vor allem Sonnenblocker, enthalten eine Kombination aus vielen mineralischen und organischen Lichtschutzfiltern.
Mit steigender Anzahl an organischen Lichtschutzfiltern, steigt auch das Allergierisiko auf Sonnenschutzmittel. Auch durch die Abbauprodukte lichtinstabiler Lichtschutzfilter treten immer wieder Allergien auf.

Manche organisch-chemischen Filter stehen im Verdacht, zellschädigend oder hormonartig zu wirken. Diese Aussagen gründen bis jetzt nur auf einzelne Studien. Wirkliche Beweise konnten dafür noch nicht erbracht werden.

Tipp! Verwenden Sie ein Präparat mit einem höheren Mikropigmentanteil. Der einzige Nachteil besteht darin, dass mit zunehmendem Lichtschutz (ab Faktor 20) der Anteil an Pulver steigt und der Weißeffekt (der Effekt, der die Haut rein optisch weißer macht) auftritt

VG
B

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Oh je, wie lange habe ich zu diesem Thema recherchiert #augen

Mein Fazit: Wie man's macht, ist es falsch - aber auch richtig: Denn Sonnencreme ist wichtig, soviel ist klar.

Das Problem: Chemische Filter sind häufig ungesund (im Verdacht krebserregend oder hormonell zu wirken usw.), mineralische Filter enthalten fast immer Nanopartikel, deren Auswirkung auf den Körper, wenn sie durch kleinste Wunden oder über den Mund aufgenommen werden, noch nicht hinreichend klar sind.

Zu den chemischen Filter schau mal hier: http://www.beyer-soehne.de/12-sonnencremes-im-test-welche-konnen-wir-empfehlen-2/

Ich habe eine Creme gefunden, die weder chemische Filter noch Nanopartikel enthält, das ist diese von Lavera: http://www.amazon.de/Lavera-Sensitiv-Baby-Children-2-5oz/dp/B00TUPCPHW/ref=sr_1_1?s=beauty&ie=UTF8&qid=1432032752&sr=1-1&keywords=lavera+baby+sun+milk (Der Preis ist natürlich Quatsch ;-))

Die rein mineralischen Cremes sind allerdings schlichtweg unpraktisch in der Anwendung, zumindest wenn es um größere Flächen geht. Mal eben schnell im Freibad oder am Strand nachcremen ist mit einer Creme, die sich leichter verteilen lässt, viel besser möglich.

Wir haben uns mittlerweile für eine Kombination aus der o.g. Lavera und Ladival entschieden, auch auf Basis des obigen Links. Die Daylong Kids fliegt da übrigens ganz klar raus.

Der Große bekommt meist die Ladival, die Kleine eher Lavera, aber wenn große Flächen einzucremen sind, nehme ich auch bei ihr Ladival. Natürlich beim Baden im Freien immer kombiniert mit UV-Kleidung, so dass der Oberkörper und Teile von Armen und Beinen schon mal bedeckt sind.

LG
Christiane

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Also wir verwenden die Daylong Baby (LSF 30) und die "Kleine Elfe" von Alverde (DM), auch LSF 30. Beide mineralisch und ganz angenehm zu verteilen (auch wenn die Kleine Elfe sehr weiß macht, das sieht im Gesicht eher ungesund aus :). Zusätzlich hab ich dann noch eine kleine Tube 50er LSF mit chemischem Filter (Balea Med Kids ohne Parfüm, Emulgatoren etc.). Die hab ich aber noch nicht getestet, die nehm ich nur wirklich im Urlaub, wenn sich lange Sonnenbestrahlung mal nicht vermeiden lässt und die Sonne richtig knallt.

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Danke euch für eure Tipps :-) bin heute nochmal los und habe jetzt die kleine Elfe von alverde und die ladival Kids mit lsf 50 geholt. Fürs Gesicht hab ich noch die babylove lsf 50 mit mineralischen Filter. Denke das passt dann.:-)

Lg

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Ich habe im ersten Lebensjahr meines Kindes auch die mineralische Sonnencremen verwendet (Alverde). Bis ich gelesen habe, dass praktisch alle diese Cremen aus Nanoteilchen bestehen (Nanotechnologie enthalten).

Nanotechnologie ist wenig erforscht und die langszeitwirkungen von den Nanoteilchen sind noch unbekannt. Es besteht allerdings großer Verdacht, dass sie sich im Körper ansammeln und insbesondere im Gehirn, da sie Blut-hirn-schranke überwinden.

Gott sei dank verwende ich seltenst Sonnecremen, da wir uns meistens so anziehen dass wir keine Sonnencremen brauchen und auch keinen Strandurlaub machen (mögen wir nicht).

Allerdings in dieser Saison wechsle ich auf die Sonnencreme von Hipp. Hier weiß ich wenigstens was für negative Folgen die chemischen Filter haben können.