Fremde Kinder auf dem Spielplatz

Hallo
Ich habe kürzlich ähnliches gefragt: http://www.urbia.de/forum/3-kleinkind/4798932-das-leidige-thema-einmischen/32298186

LG

wenn mein kind- oder von mir aus auch ein unbegleitetes junges schulkind oder gar kindergartenkind - den sand abbekommt, ja, sonst ist es mir egal.
vg

Hallo,

ich sage das den Kindern, erstmal auf eine nette und freundliche Art, wenn es dann aber nur "haha" heißt oder sie weitermachen oder eben was Gefährliches machen (ein Kind warf mal mit einem richtig großen Stein , ein anderes hatte einen großen Ast als "Schwert"), dann sage ich das auch laut und deutlich, dass das nicht geht, meistens hören die Mütter dann schon auf, meistens sind sie dann auch "einsichtig" und sagen auch nochmal "ja, nicht mit Steinen/Sand etc werfen", angepampt wurde ich bisher noch nie deswegen, könnte ich mir aber schon vorstellen, dass es da so Exemplare gibt ...

LG

Ich sage was, wenn es mein Kind oder Freunden betrifft und je nach "Vorfall" auch nicht immer nett.
Ich war mal mit einer Freundin und ihrer 14 Monate alten Tochter auf dem Spielplatz. An der Rutsche stürmte ein 4 oder 5 jähriger ran und schubste sie zur Seite - ich stand daneben, da gab es auch einen Anschiss von mir.

Also wenn Kinder im Spiel aus versehen einen Ball oder so werfen, sag ich nichts. Das kann passieren und mein Sohn ist auch so ein Kandidat der im Sandkasten mal über ein kleineres Kind stolpert. Aber wenn ein jüngeres Kind vorsätzlich geärgert wird bzw Sachen weggenommen würde ich ganz klar sagen, dass das nicht geht und die Sachen XY gehören. Wir hatten erst ein, zwei mal "Vorfälle" in denen sich älter Kinder unakzeptabel benommen haben. Die sind dann mach meiner Ansage direkt abgezogen. Die Eltern haben gar nichts mitbekommen.

Hallo,

du schreibst doch, dass die Eltern "Julian, nicht machen..." gesagt haben, das reicht doch meiner Meinung nach. Oder hörte die Schmeißerei danach nicht auf? Was hätte denn deiner Meinung nach noch gesagt werden sollen?

Ich war vorhin mit Zwerg (11 Monate) auf dem Spielplatz. Da waren 2 Kids (Grundschulalter), da wurde auch mit Sand geworfen, die Ladung traf mich. Ein lautes "Ey, lass das" genügte, dann war Ruhe. Die Mutter sagte dann auch "Hendrik, es wird nicht mit Sand geworfen". Reicht vollkommen, sofern danach Schluß ist!

Vorgestern hat eine ca 2-jährige am Spielplatz ihre Sandalen in der Hand herumschleudert und unseren Zwerg damit im Gesicht getroffen. Er hatte nicht geweint, ihre Mutter schritt sofort ein, erklärte und machte und tat.....gut war es dann. Ich bin da nicht so etepetete ))

Ganz ehrlich: Ich finde so engagierte Muttis putzig , die hinter dem Sandspielzeug ihres Kindes hinterherhechten). Solange mein Kind nicht unglücklich ist, passt es . That is life und irgendwann wird Mutti nicht mehr dabei sein um helfend einzugreifen.

LG und nichts für ungut,
incredible mit ihren Prinzen (3/2009 und 8/2015)

Ja ich sage da was.Erst recht,wenn es um unsere Buddelsachen geht.
Aber auch,wenn andere Kinder Sand schmeißen, schubsen oder ähnliches.Ich hasse es,wenn die Eltern es nicht auf die Reihe bekommen auf ihre Kinder zu achten.

Moin,

also ich greife ein wenn es dem Lütten zu sehr "an den Kragen geht", beobachte aber meistens eher was der Kleine macht und versuche ihn zum richtigen reagieren anzuleiten. Meistens reagieren Eltern eher wenn sie merken dass man versucht den Schwachen zu unterstützen. Hatte aber ehrlich noch keine Situation in der ich den Bedarf hatte mehr als "He jetzt lass ihm doch bitte die Schaufel er will das nicht" zu sagen.

Über andere Mütter urteile ich ehrlich gesagt nicht mehr denn ich kenne 3 Mütter mit "Problemkindern" und kenne auch ihre Leiden, zwei davon gehen sogar zur Beratung weil sie einfach nicht weiterwissen, und von daher weiß ich dass auch ein bewusstes Ignorieren durchaus Teil der Erziehung sein kann, wenn man z.B. in so einer "negativen Spirale" hängt und nur noch am Kind schimpft und nörgelt und z.B. der Spielplatz nach einem sehr guten Tag die Belohnung sein sollte da sagen einem sogar Erziehungsberater man solle jetzt wegen einer Kleinigkeit kein Fass aufmachen.wenn man ab Tag 2 oder 3 große Themen schon gelöst bekommen hat.

Unser Lütte ist jetzt einer der "Wegnehmlasser" aber auch er ist ein Rabauke und immer in Aktion und am was anstellen, und ich kann es echt verstehen dass man als Mutter auch mal ne halbe h die Augen zu macht und nix sieht solange es die Sprösslinge nicht übertreiben. Ich denke auch dass mein Kleiner nicht der "arme Kleine" ist wenn ihm die Schaufel weggenommen wird sondern dass er auch lernen muss mit den Situationen umzugehen.

LG
Pikku