Pfeifferisches Drüsenfieber

Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat. Vllt kennt sich jmd damit aus. Es ist geplant, dass ein Freund an Ostern für ein paar Tage zu Besuch kommt, er hat sich jedoch vor drei Wochen mit dem Pfeifferischem Drüsenfieber angesteckt, so langsam geht es ihm besser. Jedoch ist es wohl so, dass man auch Wochen nach der Erkrankung ansteckend ist, vor allem wenn man sehr nahen Kontakt hat, was bei Kindern ja immer der Fall ist. Jetzt weiss ich nicht, ob wir das Risiko eingehen sollen. Ich hab eine Bekannte die monatelang damit zu kämpfen hatte. Würdet ihr das Treffen absagen?

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Nein, würde ich nicht.

Die meisten Erwachsenen haben die Infektion sowieso schon durchgemacht und auch einen komplizierteren Verlauf haben nicht viele.

Es ist eine fiese Krankheit, mit den Symptomen hat man Monate zu kämpfen. Ich war selbst erkrankt und war nach ca 3 Wochen wieder in der Schule.

Man sollte sich nicht unbedingt das Glas oder das Besteck teilen, aber ansonsten ist es ungefährlich (meines Wissens nach).
Die Übertragung verläuft über den Speichelaustausch.

Im Zweifelsfall würde ich beim Kinderarzt anrufen und mir dort eine Meinung holen. Die Krankheit ist ja nicht ganz so häufig....zum Glück.

VG Isa

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Puh mir wäre es tatsächlich eventuell zu risikoreich. Kenne mich jetzt nicht 100% aus, aber grade aktuell bin ich doch eher vorsichtig 🙈

Ich finde Kind krank aber auch so anstrengend 🤪😂

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Auf keinen Fall wäre ich das Risiko eingegangen.
Finde es auch echt komisch, dass dieser Jemand nicht von alleine dasTreffen absagt, um andere nicht unnötig zu gefährden.

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Ja würde ich. Ich hatte als Erwachsene das "Vergnügen" mich anzustecken und das hat mich fast ein halbes Jahr nieder gesteckt. Krankenhausaufenthalt, fast Leberversagen und 5 Monate AU und kaum Leistungsfähigkeit. Wenn ihr darauf Wert legt?

Ich kann aus meiner Erfahrung auch gar nicht glauben, dass man nach 3 Wochen schon wieder fit ist. Auch in Verbindung mit Corona kann ich euer Treffen nicht verstehen.