Angst vor Geräuschen und Menschen

Hallo ihr lieben,

Mein sohn ist zwei jahre und hat angst vor geräuschen zb wenn er von draußen einen rasenmäher hört oder feuerwehr, sierene, er hat auch angst vor dem stabmixer neuerdings auch wieder vom staubsauger die Angst hatten wir schon mal aber seit ca 6 monaten war das wieder vorbei. Habt ihr einen rat dazu?

Mein größtes problem ist aber die angst vor Menschen wenn ich mit meinem kindern(sohn 2 Jahre alt l, Tochter 4 monate alt) alleine spazieren will wenn mein mann arbeiten ist dann wird das zu einer richtigen Herausforderung sobald er jemanden sieht der auch noch 15meter entfernt ist von uns bekommt er angst fängt an zu klammern und will getragen werden. Ich sage ihm immer wieder das er keine angst haben muss das ihm diese menschen nichts tun und ich bei ihm bin allerdings ist das nicht wirklich hilfreich wenn ich alleine mit den kids einkaufen muss ist das der reinste Alptraum. Ich vermute das diese angst damit gekommen ist weil unser nachbar ist ein älterer Herr hat den kleinen immer erschreckt sobald wir ihm im stiegenhaus begegnet sind. Großteils hat er auch mehr vor d männlichen geschlecht angst als vor den weiblichen und es ist auch ganz egal wie alt diese sind ob die erst 20 oda schon 70 sind ... Kann mir einer von euch vielleicht einen Ratschlag geben wie ich ihm diese angst nehmen kann oder was ich dagegen tun kann?


Glg tina

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Hallo Tina,
bei unserem Sohn (wird im September 2) ist es ähnlich… das Ganze begann irgendwann im Frühjahr, seitdem hat er vor allem panische Angst vor lauten Fahrzeugen (Motorräder, Bagger, Laster, etc.) Manchmal aber auch vor so einfachen Dingen wie Rasenmäher, Telefon oder Handyklingeln. Woher das plötzlich kommt und warum, können wir uns nicht erklären. An und für sich ist er ein sehr aufgeweckter, selbstsicherer Bursche - der die ganzen Geräusche schon seit Geburt kennt 😅 ich denke es ist eine Phase, die mit Sicherheit genauso wieder vorbei geht, wie sie gekommen ist… 🤷🏼‍♀️

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Ach so, was ich noch sagen wollte. Wir nehmen ihn dann halt immer ganz lieb in den Arm. Dort flüchtet er auch von selbst sofort hin. Er darf dann so lange mit uns kuscheln, wie er in dem Moment möge benötigt. Und erklären ihm immer wieder, dass man keine Angst haben muss, nichts passiert, etc…

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Es ist schon eine Erleichterung zu hören daa es anderen auch so geht danke für deine Antwort, wir nehmen ihn auch immer in den arm und erklären ihm das er keine Angst haben muss aber leider hilft das nicht wirklich.. 🙄 hoffentlich vergeht diese "phase" schnell...

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Auch wenn es schwer ist, weniger trösten, denn : Mama tröstet, dann habe ich Recht Angst zu haben, versuchen Sie etwas "lässiger" zu sein. Am besten Sie erklären das Geräusch. Das Motorradgeraeusch macht Angst: oh schau Mal das grosse Motorrad das fährt aber schnell. Verstehen Sie, ablenken aber nicht dauernd trösten. Bei uns hat das immer geholfen. Gruß und schönen Abend

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Das mit dem erklären machen wir auch ständig aber daa ich dann "lässig" reagiere schaffe ich nicht wenn ich die angst in den augen meines kindes sehe 🥺

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Geht mir ganz genauso. Seine Angst ist wirklich vorhanden und auch recht groß und panisch… da muss ich einfach trösten und ist in meinen Augen auch das Beste. So fühlt er sich ernst genommen. Erklären, dass und warum man keine Angst haben muss, machen wir ja dennoch. Und schauen zum Beispiel auch zu Motorrädern oder Baggern, die gerade nicht an sind, ganz bewusst hin und erklären dies auch noch mal…

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Motte (2 Jahre) ist aktuell auch wieder ängstlicher und anhänglicher. Ich denke, das ist normal.

Mehr als da zu sein, die Ängste ernst zu nehmen und abzuwarten kann man kaum tun. Das wird bestimmt wieder :)