kleinkind ins ausland zu den grossmutter

Hallo zusammen

erst mal etwas über mich bin 24 und wohne in der schweiz habe eine kleine 2 jährige tochter
und einen mann

leider ist es in der schweiz sehr sehr sehr sehr teuer eine tagesmutti/krippenplatz/allgem. kinderbetreuung zu haben ohne das der ganze monatslohn draufgeht. aber nun hatten wir eine möglichkeit gefunden.

unsere 2 jährige soll für ca. 6 monaten zu ihrer grossmutter ins ausland also zu meiner schwiegermutter bis wier einigermassen stabil und was verdienst haben.

Nun meine frage wie findet ihr das ?
Ich frage euch da ich niemanden habe mit dem ich mich austauschen kann,


Mache ich da einen fehler ?
ist sie noch zu klein?
wird sie noch schweizerdeutsch könne oder vergisst sie alles ?
reisse ich sie aus ihrem umfeld raus ?



versteht mich nicht falsch ich möchte nur das beste für mein kind , aber es bringt doch auch einige vorteile mit sich!

Z.B : sie lernt ihre muttersprache
ich muss mich nicht mehr kinderbetreuung suchen bezahlen
ich kann evt. in der zeit eine Weiterbildung machen
sie würde in unserem haus dort wohnen mit ihrem eigenen zimmer

der Nachteil : Sie ist 3000Km weit weg



Ich habe einfach angst das sie Wie ausgewechselt zurückkommt und sie Sich nicht an mich erinnert, die Sprache nicht mehr kann, und und und .


Liebe Grüsse

Sami

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Wie ich das finde? Scheisse um ehrlich zu sein. 6 Monate von deinem Kind getrennt sein ist ein absolutes NoGo. Sorry, geht überhaupt nicht. Brauchen wir nicht drüber reden. Selbst 6 Wochen wären viel zu viel. Kennt sie die Oma überhaupt?
Auch ich frage mich, ob nicht die Großmutter in die Schweiz kommen kann? Ansonsten braucht ihr definitiv einen besseren Plan...

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Also ich würde mein Kleinkind nicht für ein halbes Jahr zu den Großeltern geben wollen, ohne sie sehen zu können. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für die Entwicklung der Kleinen gut ist. Sie versteht doch noch gar nicht alles und wird von ihren Eltern getrennt. Gibt es denn nicht eine andere Lösung? Kann die Großmutter denn nicht zu euch und bei euch die Kleine betreuen?

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Dem schließe ich mich an. Mein Vorschlag wäre auch lieber die Großmutter zu euch zu holen, als die kleine für so lange Zeit ins Ausland wegzuschicken.

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danke für den vorschlag

naja hier in der schweiz kostet es 3000.- und bei mehr als 3 monaten brauchen wir für die bewilligung/ genehmigung länger als 9 monate


naja eine andere lösung muss her !!

genau wegen der entwicklung habe ich mir riesen sorgen gemacht.

ich wollte einfach eure meinung hören ihr seid ja schon länger mütter als ich ich bin noch sehr unerfahren.

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Ich habe sowas in der Art schon von Müttern aus den Philippinen gehört, die ins Ausland arbeiten gegangen sind. Da blieben die Kleinkinder bei der Großfamilie auf den Philippinen zurück.

Ich denke auch, bevor man verhungert ja. Aber gut ist es nicht. Und Dein Kind wird ganz sicher seine Bindung zu Dir verlieren oder zumindest deutlich verringern.

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wenn es nur ein einziger nachteil gebem würde,............würde ich es nicht machen


Ich will meiner tochter keinesfalls schaden

Ich selber habe/ hatte eine normale bindung zu meiner mutter bis etwa 10 jahren.

Mit meiner tochter will ich es besser machen und will das sie sich bei mir geborgen und sicher fühlt und nicht denkt ich würde sie wegschiken um mir luxus zu gönnen.

ich möchte ja nur arbeiten so das wir über die runden kommen
naja, eine andere lösung muss ich mir einfallen lassen!!!!

Auch dir danke für deinen Beitrag #winke

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Ich kann dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass es Nachteile für deine Tochter hat, 6 Monate von ihren engsten Bezugspersonen getrennt zu sein und aus ihrem Umfeld gerissen zu werden. Das ist ein schlimmes Verlusterlebnis und würde nicht nur eurer Bindung, sondern auch der generellen Bindungsfähigkeit deiner Tochter dauerhaft schaden.

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Im Leben nicht!
6 Monate sind eine lange Zeit für ein Kind, und für mich ebenfalls.
Auf diese Idee zu kommen, könne für mich schon gar nicht in frage.

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Uff - ich glaube das ist ein sehr sehr heikles Thema, teilweise kann ich auch den scharfen Ton mancher anderer Antwort nicht verstehen.

Ich bin mir sicher, es fällt euch nicht leicht, euch Gedanken zu diesem Thema zu machen. Wirtschaftlich ist es eine Lösung, die mit Sicherheit für Entlastung sorgen wird. Ich glaube auch nicht, dass eure Tochter einen bleibenden Schaden davontragen wird, denn die Oma wird sich sicher gut um sie kümmern, und eine Muttersprache wird auch besser "vor Ort" erlernt. Dass sie das Deutsch vergisst glaube ich auch nicht, ihr werdet ja sicher skypen und so.

Warum ich es dennoch für eine schlechte Idee halte, ist komplett subjektiv: 3000km sind 3000km. Das ist nicht so leicht und so oft, einfach so spontan, zu überwinden. Meine Eltern und mich trennen 2000km, und selbst für mich als Erwachsene ist es manchmal nicht nur hart, sondern einfach nur unerträglich, mich nicht einfach in Mamas Arme werfen zu können, wenn Grad alles wieder mies ist.

Schlussendlich kann euch diese Entscheidung niemand abnehmen, ich hoffe ihr findet eine für euch akzeptable Lösung, und wünsche euch alles Gute.

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<<Uff - ich glaube das ist ein sehr sehr heikles Thema...>>
Ja, genau und in der Tat - das ist es.

<<... teilweise kann ich auch den scharfen Ton mancher anderer Antwort nicht verstehen.>>
Das finde ich auch und das habe ich gedacht. Und verstehe einfach nicht, warum man manchmal unbedingt verbal so feste draufhauen und gleich von Fake schreiben muss #gruebel#augen#kratz#klatsch#contra#contra. Denn ich finde, dass man das auch netter und höflicher schreiben könnte. Auch wenn man das als Schnapsidee empfindet.

Und meine Meinung habe ich ja bereits kundgetan.

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danke für deine höffliche antwort

FUER ALLE HIER ICH BIN KEIN FAKE !

nur daran zu denken hat mir mein Herz innerlich gebrochen obwohl ich nie ein kind wollte, habe ich sie bekommen und liebe sie über alles auf dieser welt. ich würde ihr nie was tun das ihr schaden könnte. es ist nur so wenn mann verzweifelt ist erwägt man jede erdenkliche Lösung.

Diese entscheidung ist nicht leicht gewesen dennoch konntet ihr mir gut zureden so das ich mich jetzt dagegen entschieden habe.

moijesuisreine danke danke das du auch meine Sicht verstehst #blume#danke
ich wusste ja das es in der schweiz teuer ist ein kind zu haben aber SOOOOO TEUER !!!?!

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Hallo,

ich würde es so machen, wie mein(e) Vorschreiber(in) hanyo es vorschlägt:
<<Dem schließe ich mich an. Mein Vorschlag wäre auch lieber die Großmutter zu euch zu holen, als die kleine für so lange Zeit ins Ausland wegzuschicken.>>#pro#pro

<<Ist sie noch zu klein?>>
Auf jeden Fall ist sie mit 2(!) Jahren dafür noch viel zu klein und zu jung. Würde ich niemals nicht machen. Und wie gesagt... siehe weiter oben meinen 1. Passus. Macht es so. Und was ist eigentlich mit DEINEN Eltern - könnten die nicht Eure Tochter betreuen? Denn diese erwähnst Du gar nicht?!

Und überhaupt - wo lebt Deine Schwiegermutter/die Oma überhaupt (3000 km weg)? Das würde mich mal interessieren.

Gruß

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meine schwiegermutter wohnt in marokko

doch das wäre auch eine lösing das die Oma zu uns holen naja aber das kostet 3000.- die wir nicht haben.

deshalb dieses absurrde idee !!


Gruss

samira

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Wie bekommt ihr die Kleine nach Marokko? Auch das wird ja nicht kostenlos funktionieren, oder wie kommen die 3000 € zustande?

Ansonsten halte ich diese Idee auf keinen Fall für gut. Ich verstehe eure Sorgen, aber ein 2jähriges kleines Mädchen in ein fremdes Land zu geben und dort über Monate zu lassen wird ihr schaden. Ihr werdet ihr kaum verständlich begreiflich machen, weshalb dies die einzige Möglichkeit für euch ist. Zumal ich annehme, wenn es schon an 3000€ (oder Franken) scheitert, werdet ihr kaum die Möglichkeit haben sie zu besuchen. Telefonate oder Skypen, werden keinenfalls ausreichen um die Bindung zu euch zu erhalten. Wie kann sie verstehen, dass ihre Eltern plötzlich nicht mehr bei ihr sind?
Ich hoffe ihr findet eine Lösung, die nicht auf Kosten des Kindes geht. Verkauft Sachen, nehmt notfalls einen Kredit auf, leiht euch das Geld um die Kosten für die Großmutter decken zu können (wenn sie kommen will), aber schickt die Kleine nicht weg.

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Danke euch schon mal für eure meinung es hat mir sehr geholfen mich zu entschieden.

wahrscheinlich hatte ich innerlich gehofft das ihr dagegenstimmt. #freu

für das wohlergehen verzichte ich gerne auf dem job und warte halt ab bis sich was ergibt.
#gruebel

Ich möchte nicht scheinheillig klingen aber als mein mann diese möglichkeit in erwägung gezogen hatt wollte ich nicht mal daran denken.

aber ihr hab doch recht, wenn ich daran nur denke bekam ich ein mulmiges gefühl.

zu euren fragen habe seit jahren keinen kontak zu meinen Eltern nur zu meiner mutter gelegentlich ( sie ist berufstätig 100%) wesahlb wir keine hilfe haben. nur uns selbst

Verwandte sind nicht in der schweiz wohnhaft , Freunden haben selber Familie


nochamls danke danke dankee :-D

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Vielleicht gibt es eine Möglichkeit für dich abends/am Wochenende zu arbeiten? Vielleicht nicht in deinem gewohnten Beruf, aber in einer Bar/Restaurant/Fabrik... dann könnte dein Mann zum Kind schauen und du etwas dazu verdienen. Zudem sind viele Kitas subventioniert wenn man nicht genügend verdient. Frag am besten mal bei mehreren Kitas an. Oder du schaust ob du mit einer Freundin einen Tauschtag machen kannst: 1 Tag passt du auf alle Kinder auf und 1 Tag übernimmt sie.

Alles Gute!

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Puh… ist das dein Ernst? Ich verurteile dich ganz gewiss nicht für die Gedanken, kann. Ich persönlich könnte es nicht. Es würde mir das Herz zerreißen.
Kann man sich in der Schweiz nur ein Kind leisten, wenn man genügend für die Kinderbetreuung verdient? Ich mein das wusstet ihr doch auch vorher schon. Warum habt ihr die ganze Schwangerschaft über keine Lösung gefunden?
3000km! Für wie lang soll das denn gehen? Grade in dem Alter benötigt das Kind doch vor allem die Mutter.

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naja ich musste es erst im nachhinen erfahren die ersten 4 jahr ist es schwierig zu arbeiten und eine bezahlbare kinderbetreuung zu finden .

(Grade in dem Alter benötigt das Kind doch vor allem die Mutter.) Das dachte ich mir auch aber ich dachte ich überteibe es mit meiner sorge

aber in diesem forum hat mich mein bauchgefühl doch nicht getäuscht
Ich bin froh das viele dagegen sind'!!!!

Ich wollte nur Bestätignug haben

Ich war nach der schwangerschaft ja berufstätig aber danach wurde ich gekündigt

und jetz wollte ich mit einer neuen anstellung anfangen

die kleine war vorher in der kita aber da musste ich fast meine ganzen verdienst abgeben
bei 80 %

(Kann man sich in der Schweiz nur ein Kind leisten, wenn man genügend für die Kinderbetreuung verdient); OH JA ich wohne ja hier und bin hier aufgewachsen und auch hier geboren . im laufe der jahre wurden die löhne immer weniger und weniger heute müssen beide eltern arbeiten Vollzeit so das man über die runden kommt.


auf meine mutter kann ich mich auch nicht verlassen !! naja

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Also muss mich nochmals äussern

Es hat irgendwie den eindruck gemacht als würde ich es von heut auf morgen durchziehen.
ich will keinesfalls als eine Mutter ohne herz dastehen oder ohne gefühle für ihr kind, die es einfach bei der oma absetz um karriere zu machen.
ich habe eine einfachen job in der hauswirtschaft und der verdienst ist solala aber es reicht zu leben. (mit dem verdienst meines mannes ). ich will doch nur arbeiten um geld zu verdienen nicht wegen sonstiger sachen .

So etwas fäll keiner mutter leicht aber es hat mich sehr viel überwindung gekostet allein nur scho das aufzuschreiben und zu fragen.

ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel das ich so direkt war #sorry

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Ich nehme es dir nicht übel … und das sollte niemand. Ich finde auch nicht, dass du herzlos klingst. Ich denke, die meisten hier (mich eingeschlossen) können sich einfach nicht vorstellen, ihr Kind so lange zu jemand anderem zu geben.

Ich kenne zwei Beispiele aus meinem Umfeld, in denen es ähnlich war. Mein Schwager und seine Frau, die bis dahin Hausfrau war, haben sich getrennt. Damit sie arbeiten konnte, hat sie die Kinder bei den Schwiegereltern gelassen. Beide haben ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter, aber sie haben auch dauerhaft bei ihren Großeltern gelebt.

Meine Freundin hat in Kamerun entbunden und musste zurück nach Deutschland, um ihr Visum zu erneuern, als der Kleine wenige Monate alt war. Er hatte aber noch keine Papiere und ist deshalb zwei Monate lang bei der Familie meiner Freundin geblieben. Ihrer Bindung hat es nicht geschadet, aber meine Freundin sagt, für sie war es die härteste und schwerste Zeit ihres Lebens.

Ich glaube dir, dass du kein Troll bist, weil ich diese Beispiele kenne. Wenn es sich aber irgendwie einrichten lässt, würde ich ein Kind immer bei den Eltern lassen.

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Wenn es zum Leben reicht, dann reicht es. Dein Kind wird irgendwann nicht danach beurteilen, wieviele Spielsachen oder Marken Klamotten es hatte, geschweige denn sich daran erinnern. Woran sie sich erinnern sind die Liebe, die Zeit und die Geborgenheit, die wir ihnen geben ☺️