Hallo ihr lieben ,
Ich hab da mal eine Frage. Ich weiss grad absolut nicht wie ich weiter machen soll. Wir wollten nie Töpfchentraining oder dergleichen. Wir haben letzten Sommer angefangen ihn Morgens und abends auf den Topf zu setze weil er nachts immer so viel gebieselt hat und die windel natürlich übergegangen ist. Wir haben ihn im Sommer unten rum auch immer nackt rum laufen lassen für das Gefühl aber immer ohne Druck. Jetzt will ich gerne mal ein Schrott weiter gehen aber er verweigert jedes Mal unter Tags aufs Klo zu gehen geschweige denn in der Kita er verweigert alles er macht es nur morgens und abends und zwischendrin hasst er es wenn wir die Hose runter ziehen oder ihn fragen. Ist das normal? Wie macht ihr das ?
Trocken werden mit 2 Jahren ?
Hm verweigern ist natürlich etwa schwierig. Ich bin echt ein Freund von früh trocken werden und halte überhaupt nichts von diesem' Mein Kind soll selbst entscheiden wenn es trocken werden will'
Aber irgendwie sträubt dein Kind sich ja sehr dagegen. Wenn er es spielerisch nicht möchte, würde ich es vielleicht erstmal für ein paar Wochen gut sein lassen. Man könnte natürlich seine Kuscheltiere auch Mal drauf setzen, vielleicht lockert das die ganze Situation auf?
Und nachmittags am Wochenende vielleicht einfach Mal ohne Windel rumlaufen lassen, sagen sein Popo möchte bisschen an die frische Luft?
Aber vermutlich würde ich das Thema wahrscheinlich Mal für 2 Monate komplett ruhen lassen und dann nochmal einen Versuch wagen
"Hm verweigern ist natürlich etwa schwierig."
Da würde ich gar nichts machen und das ganze - erst mal und überhaupt - komplett bleibenlassen.
"Ich bin echt ein Freund von früh trocken werden... "
Ich (überhaupt) nicht.
"...und halte überhaupt nichts von diesem' Mein Kind soll selbst entscheiden wenn es trocken werden will".
Ich schon. Und zwar zum eine deswegen, weil ich 2 Jahre dafür schon sehr früh finde (man sieht ja auch hier, dass das Kind dazu überhaupt (noch) keine Lust hat!) und zum anderen - wieso auch, wenn diese Sache doch SOWIESO - ob über kurz oder lang - erlernt wird. Sprich; das haben bislang ALLE; aber wirklich ALLE; durch die Bank gelernt. Wie gesagt, die einen früher, die anderen halt später, aber was soll's?! Von daher würde ich mir da keinen Stress machen.
Und das ist alles natürlich völlig wertfrei von mir gemeint.
Sorry, aber du bist doch gar nicht die Verfasserin von dem Post. Das war nicht an dich gerichtet...
Du kannst gerne deine Meinung haben, aber ich hatte jetzt tatsächlich nicht danach gefragt und verstehe auch nicht ganz so richtig warum du mir diese nun mitteilst, ich hatte diesbezüglich keine Fragen....
Geht es darum jetzt eine riesen Diskussion anzufangen, nur weil ich nicht die gleiche Meinung vertrete?
Du willst einen Schritt weiter gehen, dein Kind nicht. Da es sein Körper und seine Verantwortung ist, trocken zu werden, hätte sich für mich die Sache für eine Weile erledigt.
Er verweigert, weil ihr Druck aufbaut. Er verweigert, weil er es kann und mit seinem Tun etwas bewirken kann.
Er verweigert, weil er es nicht möchte. Er verweigert, weil er zu jung ist und ihm das zu viel ist.
Nehmt den Druck raus. Lasst das Kind Kind sein und lasst ihn auf Klo, wenn er es möchte.
Hallo, ein Verweigern sollte respektiert werden. Unser Kind ist noch keine zwei, er hat Phasen, in denen er beinahe trocken ist und welche in denen gar nichts geht. Bei zweiterem juckt es mich auch in den Fingern, aber die nächste gute Phase kommt ohnehin, also gedulde ich mich.
Was ich sehr empfehlen kann sind Stoffwindeln. Da haben die Kinder ein Gefühl für Ausscheidungen und gleichzeitig passieren keine Unfälle! Ich denke das hat auch bei uns zum frühen Interesse seinerseits geführt.
Ev. Könnt ihr auch beim Mittagsschlaf die selbe Routine einführen, wie abends.
Alles Gute
Warum macht ihr es dann, wenn ihr es nie wolltet? Das ist ja ganz offensichtlich Töpfchentraining mit einem Kind, was noch null Interesse daran hat 🤷♀️
Dass das morgens und abends klappt, habt ihr ihm als Routine antrainiert, mit selbstständig aufs Klo gehen, wenn man muss, wird das nichts zu tun haben.
"Warum macht ihr es dann, wenn ihr es nie wolltet? Das ist ja ganz offensichtlich Töpfchentraining mit einem Kind, was noch null Interesse daran hat."
Genau das habe ich mich auch gefragt. Und @Fragestellerin*Strangeröffnerin Krueml90: Das ist wirklich nicht böse von mir gemeint 
, aber entweder man ist FÜR das Töpfchentraining oder GEGEN das Töpfchentraining, denn eines gibt es nur und nicht beides. Lasst Euren Sohn damit doch bitte ganz in Ruhe.
Und es ist doch schön, wenn er morgens und abends schon mal auf den Topf gehen möchte - alles andere wird sich finden und auch das wird er ganz bestimmt auch noch lernen. Auch wenn wenn nicht sofort und es noch etwas dauert.
Joa eben. Ich mein das auch nicht böse. Und ich find auch nix schlimmes dabei, wenn man das Kind ab und zu mal damit konfrontiert. Von vorn herein alle Motivation zu verteufeln - so dieses BLOSS NICHTS MACHEN - muss ja auch nicht sein. Aber wenn ganz offensichtlich kein Interesse besteht, dann muss man es auch nicht ständig thematisieren oder sich damit beschäftigen.
Gehst du auch auf Toilette? Ich würde versuchen eine Gruppensitzung draus zu machen um es interessanter zu gestalten. Klappt Mal, klappt Mal nicht bei uns. Mache mir aber keinen Stress.