Wie lange einplanen für die Kita Eingewöhnung?

Hallo,
meine kleine kommt im September voraussichtlich in die Kita. Davor war sie ein Jahr lang bei einer Tagesmutter, da war die Eingewöhnung sehr schnell, meine Tochter hatte keine Probleme und blieb ab der dritten Woche bis 15 Uhr dort. Da mir bewusst ist, dass Kita und Tagesmutter nicht dasselbe ist würde es mich interessieren wie viel Zeit uch für die Eingewöhnung einplanen sollte( also klar wenn sie einen Platz bekommt würde ich natürlich noch die Kita fragen was die meinen aber ich sollte solangsam meinem Arbeitgeber Bescheid geben wann und wie lange ich aussetzen muss)

Meint ihr es würde ein Monat reichen? Sie kennt das ja quasi so ganz grob. Im übrigen ist sie allgemein ein Kind, welches gut auf Fremde reagiert.
Liebe Grüße

1

Wie alt wird sie denn dann sein und ist es eine U3-Betreuung, oder gemischt? Ich denke es wird schon schneller gehen, weil sie Fremdbetreuung bereits gewohnt ist. Meine Kinder wurden mit ca. 16 Monaten in die Krippe eingewöhnt, ohne vorherige Erfahrungen. Standardmäßig wird dort mit 4 bis 6 Wochen geplant, ohne Mittagschlaf reichen wohl meist 4. Durch Krankheiten etc. würde ich mir aber immer 2 Monate Zeit nehmen. Mein Sohn hat sich sehr schwer getan und ohne Mittagschlaf 6 Wochen gebraucht, meine Tochter hat sich sehr leicht getan und mit Mittagschlaf 5 Wochen gebraucht, wir hatten aber keine Eile, sonst wäre es auch schneller möglich gewesen. Ich glaube aber durch die Erfahrung bei der Tagesmutter müsste es bei euch deutlich schneller gehen und das ein Monat locker reichen sollte, aber man kann sich eben nie sicher sein.
Mein Sohn hat außerdem mit 3,5 Jahren wegen Umzug die Einrichtung gewechselt, da hat es nur zwei Wochen gedauert, bis er 6h dort bleiben konnte. Ist aber natürlich ein anderes Alter.

2

Meine war ab Mitte Woche drei eingewöhnt. Ohne Mittagsschlaf.

3

Ich denke, dass ihr nach einem Monat (eher früher) durch seid, sofern nichts dazwischen kommt. Allerdings verschieben sich Eingewöhnungstermine durchaus, die Eingewöhnung fängt nicht sofort an, wenn das Kita-Jahr beginnt (bei uns zog es sich einmal bis in den Dezember hinein!) und Kinder (und Erzieher) werden krank.. Daher würde ich nach dem geplanten Start zwei Monate einplanen . Je nach Job kannst du deinem Chef aber anbieten bei Möglichkeit bereits vorher in Teilzeit zu arbeiten. Je nach Job und Fahrtzeit kann das möglich sein.

Ich habe bei der Eingewöhnung aber schon Pferde kotzen sehen, wen man das so nennt: Bei drei Kräften war immer einer krank, dann war das Kind krank und so zog es sich wie gesagt bis in den Dezember, bis das letzte Kind mit der Eingewöhnung beginnen konnte. Das Kitajahr startet hier am 1.8. Das ist mit Sicherheit nicht die Regel, aber nach meiner Erfahrung würde ich das auf dem Schirm

Um etwas sinnvolles zu sagen: Meine Tochter, die zuvor auch bereits betreut war, hätte in der zweiten Woche dort schon geschlafen.

Bearbeitet von KeineAhnung3
4

Hi,
Sohn 1, mit 2, 5 Jahren, 0 Tage.

War vorher nicht in fremder Betreuung, 2 Tage bei der Oma, pro Woche fest, als ich, ab dem 2. Geburtstag arbeiten ging. Er schlief ab der 6. Woche bereits bei den Großeltern. Der Mittwoch war der feste Oma-Tag.

Sohn 2, ging mit 9 Monaten in die Krippe, und auch dort 0 Tage.

Als er mit 2, 5 Jahren in den anderen Kindergarten kam, wo der große Bruder war, hatte er eine Woche gebraucht, um richtig anzukommen. Er hat laufend seinen Bruder gesucht, der aber eingeschult worden war.

Da Deine Tochter ja aus der Fremdbetreuung kommt, sollte es innerhalb von 2 Wochen durch sein.

Gruß

5

Eine gute Kita gewöhnt mindestens 4 Wochen ein bzw plant diese Zeit ein. Du solltest dir einen Monat Puffer anlegen.

6

Ich würde mindestens 2 Monate einplanen, eher ein bisschen mehr um sicherzugehen. Wir sind seit 15. Februar in der Eingewöhnung. Zunächst fiel eine Woche weg weil eine Erzieherin krank war und die andere um Urlaub. Dann kamen etliche Streik Tage hinzu und jetzt liegen wir seit einer Woche flach.
Waren letzte Woche bei 3 von 4,5 Stunden angelangt. Wann und mit wieviel Stunden wir dann wieder anfangen wird sich zeigen #schwitz

7

Es kann ganz unterschiedlich laufen. Von deiner Erzählung her und weil deine Tochter ja die Fremdbetreuung schon kennt, würde ich denken, in einem Monat ist das locker geschafft. Allerdings, wie schon erwähnt, kann ja jederzeit jemand krank werden (Erzieher, du, Tochter) und schon schwindet die Zeit dahin.

Wie es bei uns gelaufen ist:
1. Eingewöhnung in die Krippe mit 14 Monaten, ich hatte 2 Monate eingeplant. Im ersten Monat waren wir nur 6 Tage da, auf 3 Wochen verteilt, weil einfach alle Beteiligten mal Corona hatten. Monat 2 war dann vollgepackt mit Feiertagen (Ostern), Streik- und Schließtagen und eine Bindehautentzündung haben wir auch noch abgefasst. Es war auch nicht so, dass es super einfach lief für meine Tochter. Daher war es richtig eng, wir haben es wirklich nur geraaaade so geschafft #schwitz

2. Eingewöhnung, Kitawechsel mit 24 Monaten, ich hatte 2 Wochen eingeplant. Das hat genau gepasst :-D Hätte dann notfalls verlängert, da wäre aber eben Urlaub drauf gegangen.

Ganz ehrlich, ich würde an deiner Stelle vermutlich auch einen Monat einplanen. Aber es kann immer anders kommen.

Bearbeitet von Holyy