Wann hatten eure Kinder erste Spielverabredungen?

Hallo,

mich beschäfitgt seit einigen Tagem folgendes:

Mein Sohn wird im April 3, er besucht seit Herbst 4h die Krippe, geht dort gerne hin und hat auch spaß mit den anderen kids...

Diese Woche waren wir das erste mal bei einer Bekannten eingeladen mit gleichaltrigen Kind (gehen nicht zusammen in Krippe),kennen uns aus dem Dorf..

Für mich ist das schön jemanden zu besuchen, da ich Zugezogen bin und sehr sehr wenige Leute kenne.

Das Kind war schon 2mal bei uns zu hause, natürlich mit Mama dabei.

Mein Sohn war dort extrem zurückhaltend und hat sich nicht von meinen Arm bewegt, gemeinsam spielen war nicht drin, er wat auch gesagt nach 1h er möchte wieder heim...

Für mich ist das ok, er ist allgemein sehr ruhig und schnell müde..

Aber ich kriege nur immer mit, wie viele andere Kinder sich hier treffen da treffen, dort hin gehen...(meine Atersgruppe um 3 Jahre).

Was mir Sorgen bereitet, er kommt nächstes Jahr in den Kindergarten mit 22 Kindern und nur 3 davon sind in seiner Altersklasse...

Wie ist das bei euch, sind eure Kinder oft bei anderen Kindern zum spielen?

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Wie verhält er sich denn in der Krippe?

Wir hatten Spielbesuche ab 6 Monaten. Allerdings halte ich das nicht für dringend notwendig, wenn er in der Krippe täglich 4h Kontakt zu anderen Kindern hat. Da gibt es ja den entsprechenden und wichtigen Austausch. Ich halte es da jetzt für unerheblich ob ihr zusätzlich noch was macht oder nicht und würde das von deiner Lust oder der des Vaters abhängig machen.

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er ist schon ein ruhiges Kind, zieht sich oft zurück, spielt aber auch gerne mit den anderen mit laut erzieherin...eigentlich denke ich mir nichts...wir fahren 1x woche zu meiner schwester mit ihren kindern, der kleine ist in seinen altern, da geht er auf und hat mehr spaß wie in komplett fremder umgebung

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Ich glaube dann machst du dir einen zu grossen Kopf.

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Wir hatten in den ersten Jahren nur Treffen mit befreundeten Familien und eben die Kita. Ab 3 Jahren in der Ü3 Gruppe haben sich dann spezifische "Freundschaften" entwickelt und es gab mir dem besten Kumpel und dessen Mutter einzelne Playdates, anfangs auf dem Spielplatz. Wir Eltern waren aber nicht soo motiviert, haben lieber eigene Freunde getroffen 😬. Mit über 3,5 Jahren hat unser Sohn dann beschlossen jetzt alleine zum Spielen bei anderen Familien zu bleiben. Er ist aber auch sehr extrovertiert. Wenn das deinem Kind zu viel ist, finde ich das nicht dramatisch. Durch die Kita hat er ja ausreichend Kontakt zu anderen Kindern. Vielleicht ist er eher introvertiert und braucht zusätzliche Treffen aktuell nicht unbedingt. Er hat auch noch viel Zeit zum Freundschaften aufbauen. Eine Erzieherin hat kürzlich gemeint, dass sich echte/tiefere Freundschaften im Schnitt ab 6 Jahren entwickeln. Natürlich sind viele Kinder deutlich früher oder später dran.

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Unsere Tochter ist 15 Monate alt und wir treffen uns regelmäßig mit anderen.

Wir haben einige Freunde, die Kinder im gleichen Alter haben, da gab es treffen seit Geburt.

Neue Kinder haben wir dann beim Babyturnen kennengelernt und auch die treffen wir regelmäßig.

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Seit dem Eintritt in die Krippe mit 14 Monaten sind wir regelmäßig verabredet. Seit 3,5 auch alleine (genauso wie Smaland und turnen). Das Kind ist nicht extrovertiert.
Mein jüngeres Kind hat mit anderthalb bereits Verabredungen eingefordert, war aber als Baby immer dabei und ist wesentlich weniger schüchtern.

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Also wir hatten unsere ersten Spielverabredungen mit ca. 18-20 Monaten. Wir sind auch zugezogen, so wie viele andere Eltern hier und wir sind den auf dem Spielplatz oder auf der Straße begegnet und da ich sehr Kontaktfreudig bin, habe ich natürlich jede Mutti angesprochen was nen Kind im selben Alter zu haben schien.
Die Mehrheit der Eltern war wirklich gewillt neue Eltern kennenzulernen. Nicht jeder, aber viele.

Bevor er in die Kita ist, haben wir versucht uns 2-3x die Woche zu treffen. War wegen des Mittagsschlafs und Arbeiten nicht immer möglich. Seit die Kids nun im KiGa gehen ist unter der Woche hier nicht viel Los. Meiner geht bis 13/14h im KiGa und zwischen 17/18Uhr ins Bett. Da bleibt kaum zeit. Am WE versuchen wir aber immer 1-2 Spieldates zu planen. Das findet mein Kleiner, mit seinen 2,5 auch viel besser.

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Mein Kleiner ist 2¼ Jahre und bei uns gibt es noch keine Spielverabredungen. Aktuell geht er bis 14:30 Uhr zur Betreuung und das reicht ihm. Er ist wohl eher der introvertierte Typ, denn nachmittags ist er kaum aus dem Haus zu bewegen. Er tobt lieber mit mir durch die Wohnung. Wenn viele andere Kinder auf dem Spielplatz sind findet er das doof und möchte lieber gehen.

Im Sommer kommt er dann in den Kindergarten. Ich denke dann wird sich das vermutlich ändern, dass er dann Freundschaften schließt und auch außerhalb des Kindergartens mit den Freunden spielen möchte. Aber aktuell passt es so für uns und Junior ist auch zufrieden.

Was genau bereitet dir denn Sorge? Das es deinem Kind im Kindergarten zu viel wird? Oder das er keinen Anschluss findet?

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Ihn reicht glaub ich der Kindergarten, vielleicht wird es anders mit 4,5 Jahren aber ich habe schon angst dass er keinen anschluss findet...

Es war mir auch ein bißchen peinlich vor der anderen Mutter, weil er sich gar nicht von mir weg bewegt hat..

In der Krippe spielt er bevorzugt mit den jungeren Kindern..

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Ich glaube du machst dir zu viele Sorgen. Kinder meistern die Herausforderungen schon. Manche früher manche später, manche sind Draufgänger andere eher zurückhaltend, aber in der Regel finden die Kleinen ihrem Weg, wenn man ihnen vertraut und ihnen auch etwas ihr Tempo lässt.

Dein Kind wird mit Sicherheit im Kindergarten auch gleichgesinnte Kinder finden, die vielleicht ähnlich zurückhaltend sind. Oder es kommt ganz anders und er erkennt da, dass er von größeren Kindern auch viel lernen kann und orientiert sich dann daran. Lass es einfach auf euch zukommen und versuche einfach nur eine zuversichtliche Grundstimmung auf dein Kind auszustrahlen.

Wenn ihr aktuell so glücklich seid wie die Situation ist, dann genieße das doch und fange nicht an "etwas zu reparieren was nicht kaputt ist".
Ich war beispielsweise auch ein schüchternes Kind was dazu nie im Kindergarten war. Der Kindergarten war sogar direkt nebenan und ich konnte die anderen Kinder beim spielen beobachten, wollte aber dennoch nie hin und habe stattdessen viel lieber mit unseren Hühnern zu Hause gespielt.😅 Trotz allem hatte ich zur Schulzeit dennoch keine Probleme Anschluss und Freunde zu finden. 🙂

Ach, und ein Kind was eng bei der Mutter in einer fremden Umgebung bleibt finde ich kein bisschen peinlich. Ich kenne da 3 Jährige die wirklich über Tisch und Bänke gehen. Das wäre mir als Mutter peinlich.

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Mit 2 kam er in die Kita. Davor waren wir nur mit befreundeten Müttern verabredet. Ab der Kita auch sporadisch mit anderen und mit 3 ging es regelmäßig los.

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So dass es vom Kind ausgegangen ist, vielleicht mit drei oder so. Unsere Tochter hat einen total stabilen Freundeskreis, heute mit bald sechs sind es immer noch die gleichen Kinder wie mit drei.

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Vom Kind ausgehend begann das bei uns mit etwa 3 1/2.