Meine Kleine steht in der Krippe nur rum

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch mal was von meiner Kleinen erzählen und wissen, was ihr darüber denkt.

Erstmal zur Situation:
Meine Kleine ist 2,5 Jahre und ein richtiges "Corona-Kind". Das heißt keine Krabbelgruppe, keine Spielgruppe, kein Babyschwimmen etc. Außerdem ein Einzelkind.

Ich habe den Luxus 3 Jahre Elternzeit nehmen zu können. Die Praxis sieht leider anders aus. Vor Kurzem hat mich mein Arbeitgeber aufgrund von massivem Personal- umd Zeitmangel frühzeitig zurückgeholt. Ich machte nur wenige Stunden in der Woche, sodass Betreuung durch Verwandte kein Problem war. Eine Kündigung hat die Not meines AGs noch verschlimmert und ich wurde aufgefordert meine Stunden zu erhöhen. Dafür wurde mir sogar ein Krippenplatz auf dem Gelände meines AGs besorgt.

Nun zu den Problemen:
Meine Kleine hat einen sehr festen Willen und eine genaue Vorstellung davon, wie Dinge abzulaufen haben. Wenn es nicht so läuft, gibts Terror und Tränen. Hier versuche ich gegenzusteuern, indem ich mich durchsetze und konsequent bleibe. In der Krippe das komplette Gegenteil. Sie stellt sich zu mir (noch Eingewöhnung) und beobachtet alles, will aber selbst nichts machen. Egal wie sehr sich die Erzieherinnen auch bemühen. Alles wird nach wenigen Sekunden zurückgegeben oder selbst weggepackt. Auch beim Frühstück isst sie kaum ihre eigenen Sachen, sondern beobachtet nur alle anderen. Danach geht es jeden Tag auf den Spielplatz. Die Erzieherinnen haben entschieden, von den 14 Kindern 5 im Raum zu belassen. Nur zu dieser Zeit spielt sie kurz alleine oder mit anderen und lässt sich ganz schwer und spärlich auch mal von den Erzieherinnen von mir weglocken. Da dies ein Erfolgserlebnis darstellt, müssen wir danach nach Hause gehen. Damit sie den Tag mit einem positiven Erlebnis beendet. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und freue mich sehr über jeden Fortschritt. Wenn das allerdings in dem Tempo weitergeht, kann ich in einem Jahr noch nicht arbeiten. Muss allerdings schon nächste Woche wieder arbeiten.

Gleiches Verhalten mit dem nur Rumstehen legt sie auch beim Kinderturnen an den Tag. Wenn ich sie nicht zu den einzelnen Stationen bringen und sie "zu ihrem Glück zwingen" würde, würde sie nichts tun. Auch das geht schon seit einem halben Jahr so. Ohne Besserung in Aussicht. Dabei macht ihr vieles dort sehr Spaß!

Am Schlimmsten sind für mich aber die Rückschritte, die gemacht hat. Sie hat erst spät Laufen gelernt (kurz nach dem 2. Geburtstag). Sie hatte lange Probleme mit Treppen und wir waren schon so weit, dass sie Treppen alleine bewältigen konnte, wenn ein Geländer vorhanden ist. Des Weiteren hatten wir schon großartige Fortschritte mit dem Töpfchen Training erziehlt. Ihre Kommunikation ist sehr dürftig. Meistens 2 Wort Sätze, die ausdrücken was sie will. "Da runter", "da rauf", "trinken" und ihr Lieblingswort "nein". Wenn ich mit ihr spreche, kommt lediglich das Schweigen im Walde. Sie schaut mich dann an wie ein Auto, als wenn sie grade in einer anderen Welt weilt.

Diese Fortschritte verschwanden alle von einem Tag auf den anderen, als die Backenzähne anfingen sich auf den Weg zu machen. Seitdem hat sie vor Allem und Jedem Angst, Beispielsweise wenn das Muster des Bodenbelages sich ändert. Diese "Barriere" will sie nur noch an der Hand überwinden.
Sie spielte schon von Anfang an gerne alleine oder mit einem Familienmitglied. Das verweigert sie nun komplett. Sie sitzt nur noch rum und wartet, dass der Tag rumgeht. Aus Langeweile legt sie sich dann hin und schläft dadurch außergewöhnlich viel. Den Nachtschlaf tangiert das nicht. Sie schläft schon seit Geburt durch.
Sie meldet sich auch nicht wenn die Windel voll ist. Egal ob Pipi oder Kacka. Es ist ihr völlig gleichgültig. Manchmal verweigert sie auch den Windelwechsel. Auch hier muss ich sie wieder zu ihrem Glück zwingen, da es sonst einen wunden Po gibt.

Bei sämtlichen Ärzten verweigert sie die Kooperation. Beim KiArzt muss ich immer Fotos und Videos vorspielen, um zu beweisen, dass sie den Anforderungen der aktuell U-Untersuchung genügt und grade nur bockig ist.

Sie lässt sich auch ungerne anfassen, auch von mir als Mama nicht. Solche Sachen wie Zähneputzen, Maniküre, Haareschneiden oder kuscheln/streicheln sind schwierig bis nahezu unmöglich und das obwohl sie sehr anhänglich ist.

Bin ich zu anspruchsvoll oder paranoisch, oder kennt ihr solches Verhalten auch?

Liebe Grüße und schon mal danke für eure Antworten!

Bearbeitet von BellaLaBelle
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Also zunächst einmal - es ist normal dass deine Tochter nach 1 Woche in der Kita erstmal noch nichts machen will und lieber erstmal nur Beobachtet. Für sie ist alles neu und die versucht die Situation, die fremden Erzieherinnen und Kinder einzuschätzen.
Ich finde insgesamt 2 Wochen auch viel zu wenig Eingewöhnungszeit! Wir sagen den Eltern immer, die müssen mit 6 Wochen rechnen!
Allerdings finde ich das restliche Verhalten auch auffällig. Ich arbeite im heilpädagogischen Bereich und laufen nach dem 2. Geburtstag hätte ich schon längst abklären lassen. Auch dass sie noch immer sehr unsicher zu laufen scheint...
Auch dass sie den Tag über nichts macht und ach so in den Schlaf "flüchtet" ist für das Alter doch sehr ungewöhnlich.
Die Kinderärzte sind da oft nicht so dahinter her, da muss man es manchmal einfach direkt ansprechen und sagen, dass man das und das haben will (Ergotherapie, Logopädie usw.).
Ein Besuch beim SPZ schadet nicht und ist auch nichts schlimmes. Dort bekommt man ne professionelle Einschätzung und Tipps zur Förderung.

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Zunächst einmal finde ich eine Eingewöhnung unter Zeitdruck recht ungünstig. Es kann schnell gehen, aber es kann sich auch tatsächlich ziehen und da sollte man möglichst Plan B haben für den Fall, dass es nicht so schnell gelingt. Wie lange seid ihr denn schon an der Eingewöhnung dran (oder habe ich das überlesen 🤔)?

Ansonsten finde ich, dass sich deine Beschreibung vom Kind jedoch auffällig ließt. Erst mit über 2 laufen, auch die wenige Sprache, die Ängste, kein Körperkontakt,... In Teilen haben Kinder ja hier und da mal Schwächen, das ist normal. Aber bei deinem Kind kommt mir das in Summe leider viel vor. Was hat der Kinderarzt denn gesagt als das Kind mit 2 noch nicht lief?
Ich würde dir vielleicht mal ein SPZ nahe legen, um das Kind gesamtheitlich zu betrachten.

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Hallo und danke für deine schnelle Antwort. Wir sind zwar erst eine Woche in der Eingewöhnung, aber es war zu befürchten dass sie sich so verhält. Ich kenne mein Kind doch. Es war auch nicht geplant, dass die Eingewöhnung so schnell gehen muss und erst recht nicht geplant, dass sie überhaupt in eine Krippe geht. Habe sie mit einem seeehr großzügigen Starttermin im Kindergarten angemeldet, damit wir das in Ruhe angehen können. Leider funkte das wahre Leben dazwischen.

Mein KiArzt ist sehr geduldig, hat immer wieder ein halbes Jahr mehr gegeben, damit sie endlich läuft. Als er die Nase voll hatte, hat er ein letztes Mal ein halbes Jahr gegeben unter der Androhung, dass wenn sie dann nicht läuft, zur Physio muss. Und natürlich ist sie dann nicht gelaufen, aber ich konnte mit Handyvideos beweisen, dass sie es nun kann.

Ich bekomme auch bei jeder U-Untersuchung Ärger, dass sie zu dünn ist. Dabei ist die junge Dame ein Vielfraß und futtert uns die Haare vom Kopf. Die Verwandtschaft nennt sie liebevoll "Fressack". Was soll ich dagegen machen? Sie nimmt kaum ein Gramm zu. Liegt nun mit 2,5 Jahren bei 11 Kilo.

Sie ist aber nicht in allem rückständig, sie hatte z. B. mit 8 Monaten schon das volle Gebiss (außer halt die garstigen Backenzähne). Auch die feine Motorik und ihre Freude am Leben mit Dauerlachen wurden sehr gelobt. Das allein ist der Grund, warum man sich bisher ärztlich keine Sorgen gemacht hat. Nach dem Motto solange sie glücklich und fröhlich ist, ist alles gut. Der Rest kommt schon noch.

Liebe Grüße

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Ich denke auch, dass du dein Kind genauer untersuchen lassen solltest.
Auch für mich liest sich der Text eher auffällig.
Sehe das bitte nicht so negativ, wenn dein Kind zur Physio etc. muss ist das nichts schlechtes sondern eine riesen Chance.

Wenn dein Kind sich weiter normal entwickelt ist es schön und gut und er hat 1x die Woche eine lustige Physio Stunde. (Unser Sohn hat hier großen Spaß dabei.
Wenn aber doch etwas sein sollte, wäre es wahnsinnig schlecht wenn er keine Förderung erhalten würde.

VG
Jessi

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Deine Überschrift passt nicht zu deinem Text.
Ich habe deinen Thread gelesen, weil ich ähnliches verhalten, passives Beobachten, von meinem Kind kenne. Es hat sich in der Krippe nicht wohl gefühlt, alles war zu viel, zu laut, zu schnell. Es hatte keine Rückzugsmöglichkeit. Als diese ihm gegeben wurde, war es deutlich besser. Seitdem er im Kindergarten sein kann, wie er will, läuft es fantastisch. Ich finde nur, dass es zu wenig beachtet wird, ob ein Kind sich wohl fühlt oder nicht und wollte darauf aufmerksam machen.
Aber dein Text offenbart für mich, dass dein Kind in seiner Entwicklung nicht altersgemäß ist. Laufen nach dem zweiten Geburtstag ist entwicklungsverzögert. Die Ängste, sind nicht normal. Die Passivität wirkt auf mich wie eine Depression bei einem erwachsenen, was auch nicht normal ist. Kein Körperkontakt ist schwierig. Absolut keine Kooperationsbereitschaft ist auch ungewöhnlich. Da finde ich es glatt positiv, dass sie sich weigert die Windel zu wechseln, denn das finde ich normal und zeugt davon, dass sie ihre Grenzen aufzeigt. Und so weiter…

Da die Verzögerung bereits vor dem Krippeneinstieg stattfand, glaube ich nicht, dass dein Kind nur durch die Krippe im Nachteil ist, sondern, wie meine Vorschreiberin auch, dass irgendetwas anders ist. Im besten Fall fühlt sie sich in der Krippe unwohl. Lasst das abklären. Alles in allem wirkt dein Kind, wie du sie beschreibst, anders als meine beiden.

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Jetzt habe ich erst gelesen, dass ihr seid einer Woche in der Eingewöhnung seid. Dann erwartest du zu viel! Ich dachte ihr wäret schon Wochen dabei ;-)

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Nach einer Woche Kita ist das normal.
Meine Kita machte die Eingewöhnung für uns zu langsam. Unser kleiner wollte gar nicht gehen. Aber Beobachten tut er bis heute und er ist seit über einem halben Jahr dabei. Er beobachtet immer die anderen Kinder beim spielen, spielt nicht unbedingt mit und macht dann zuhause erst die sachen, die er dort beobachtet hat. Wenn ich dann im KiGa erzähle, was er macht und frage ob sie ihm das im KiGa beigebracht haben, sagen sie mir: "Das hat er noch nie hier gespielt! Aber er hat andere Kinder dabei beobachtet"

Bei uns war die Eingewöhnung so:
Ich war 3 Tage a 1h dabei.
Dann war er 1,5 Wochen immer nur 1h da. Dann in der 3. Woche durfte er 1,5h bleiben, in der 4. Woche durfte er 2h bleiben. Und so wurde immer um eine halbe stunde erweitert. Nach 3 Monaten durfte er 7h bleiben, aber sie bitten mich ihn nach 5 abzuholen, weil er zu müde sei und sie keine Schlafmöglichkeiten für die Kinder haben.

Ich würde mit deinem AG reden oder dein Partner nimmt sich urlaub oder ihr habt verwandte die die Eingewöhnung fortsetzen, denn 1-2 Wochen arg Kurz.

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Bei euch kommen ja aktuell verschiedene Faktoren zusammen die Einfluss auf das Verhalten haben können.

Seit 1 Woche in der Eingewöhnung - da ist es meistens normal, dass die Kinder erstmal beobachten und nicht mit anderen spielen, auch dass sie erstmal nicht gut essen ist in einem gewissen Rahmen normal. Da müsst ihr vermutlich mehr Zeit einplanen. Sie muss sich an dem Ort auch ersteinmal sicher fühlen.

Mit 2 erst laufen ist recht spät - ist sie denn sonst wild gekrabbelt oder an sich nicht viel bewegt? Da würde ich Physiotherapie nicht als Drohung sehen, sondern einfach als nützliches Angebot was deiner Tochter helfen kann.

Bzgl. Sprache - sie spricht Zweiwort Sätze was ja gut ist, aber wie groß ist der Wortschatz? Bzw. kommen beständig neue Wörter dazu oder hat sie ein Plateau erreicht und es wird nicht komplexer? Dann würde ich auch einfach mal die Ohren checken lassen, wenn das nicht schon passiert ist. Vielleicht hört sie aktuell einfach nicht gut.

Bzgl. Rückschritt beim Töpfchen - dass kann bis zu einem gewissen Grad normal sein. Du schreibst ja gerade, dass sie zahnt mit den Backenzähnen? Ist sie da akut drin kann es schon sein, dass für neue Sachen gerade keine Kapazitäten hat und ggf. auch länger schläft. Bei uns zieht sich das auch gerne über ein paar Wochen, wo dann nicht viel geht.

Ich würde zumindest die Zahungsphase abwarten und schauen ob sich das Verhalten wieder normalisiert - ist halt unglücklich, dass gerade die Eingewöhnung läuft. Das wird es für sie nicht einfacher machen.
Ach ja und bei akuten Schmerzen die geäußert werden, bitte auch mit Schmerzmittel (IbU oder Paracetamol) behandeln.

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Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich sehe Therapieangebote als sehr positiv an. Denn ich möchte eine liebevolle und schöne Kindheit ohne Steine im Weg für mein Kind. Das Problem ist meistens, dass man als Erstlingsmutter als dumm oder hyperempfindlich abgestempelt wird und so oft keine Hilfe erhält, wo sie nötig gewesen wäre. Deswegen wollte ich ein paar andere Meinungen haben, ob meine Vermutung, dass was im Argen liegt richtig ist.

Auch auf das KISS-Syndrom bin ich nur zufällig durch die Kinderzahnärztin aufmerksam geworden. Von ihren 4 Kindern hatten es 3 Stück. Ich habe es sofort behandeln lassen und kurze Zeit später hat sie massiv aufgeholt.

Liebe Grüße

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Klingt wie meine als sie ca 1,5 Jahre alt war, hast du dich vielleicht verschrieben?

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Lese ich das richtig, dass nichtmal 2 Wochen für die Eingewöhnung zur Verdünnung stehen? Das ist viel zu wenig und wird si definitiv nicht klappen. Kann der Vater übernehmen?

Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass sich das ganze auffällig liest. Ich hab hier einen ebenfalls grade 2,5 jährigen zu Hause, den ich da so garnicht wiederfinde in deinem Beschreibungen. Klar, jedes Kind ist anders, aber Treppen läuft er bereits seit etwa einem Jahr sicher, sprachlich ist er nicht schnell, erzählt einem inzwischen aber dennoch in unperfekten, aber verstehbaren Sätzen ganze Situationen oder Tagesabläufe nach (meine Tochter damals war sprachlich sehr viel weiter in gleichem Alter, daher sehe ich meinen Sohn diesbezüglich bestenfalls als durchschnittlich an), er lässt sich problemlos von Familienmitgliedern oder anderen bertrauten Personen betreuen oder trösten und spielt gern mit anderen Kindern usw.
Ich schreib das nicht, um ihn toll darzustellen, sondern weil ich denke, dass er damit ziemlich normal in allem ist. In manchen vermutlich etwas überdurchschnittlich in anderem etwas unterdurchschnittlich.
Ich würde auch dafür plädieren deine Tochter nochmal genauer untersuchen zu lassen und ihr ganz unbedingt mehr Eingewöhnungszeit zu ermöglichen. Je besser die Eingewöhnung abgeschlossen wurde, desto weniger Probleme gibt es idR hinterher im Laufe der Krippen- und Kindergartenzeit.
Alles Gute

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@jodi82 nein habe mich nicht verschrieben. Geburtstag ist August 21, also 2,5 Jahre.

@yosan wie ich bereits schrieb war es NIEMALS so geplant. Entweder ich kriege es so hin, oder ein Büro meines AGs muss schließen. Und das ist der Anfang vom Ende. Mein Mann kann leider nicht übernehmen, das würde uns auf ein Gesamtfamilieneinkommen in Höhe von 650 € runterschießen. Mein Gehalt 400 € und Kindergeld 250 €. Das ist für 3 Personen zur Miete zu wenig. Selbst wenn ich dadurch meine Stunden auf Normalmaß erhöhen könnte lägen wir bei 1.050 €. Miete 300 € ohne NK, Krippe 275 €. Dadurch wäre die Hälte des Einkommens schon weg. Und dann fehlen noch locker NK, Benzin, Versicherungen etc. Das Menschen auch ab und zu was essen müssen, muss ich wohl nicht erwähnen :-(

Bitte nicht als Angriff auffassen, uns fehlen halt nur Alternativen. Daher meine große Besorgnis.

Liebe Grüße

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Dein Mann könnte seinen Jahresurlaub nehmen. Du könntest stundenweise im HO ggf. zeitversetzt arbeiten.

Hut ab, dass du das alles auf dich nimmst, für einen 400 Euro Job. Könntest du nicht einfach woanders arbeiten?

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Könntest du nach deinen 3 Jahren Elternzeit auch woanders einsteigen? Also einen neuen Job suchen? Es ist dein gutes Recht als Mutter die drei Jahre voll zu nehmen und insb. vor dem Hintergrund, dass es Schwierigkeiten gibt mit eurer Tochter.

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Hey!

Ich würde es auch abklären lassen und eine Überweisung ins SPZ anfragen.

Ihre Entwicklung, insbesondere die Rückschritte, klingen ja doch leider auffällig.

Versteht sie denn, was du sagst?

Liebe Grüße
Schoko

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@schokofrosch bei täglich sich wiederholenden Sachen wie z. B.
"Komm, wir müssen los."
"Dreh dich bitte mal."
"Mach mal bitte den Popo hoch."
"Wir gehen zu Oma."
"Möchtest du noch was essen/trinken?"
"Wir gehen jetzt ins Bad/in die Küche/in dein Zimmer."
und so funktionieren perfekt. Wenn es allerdings darum geht sie vor einer Gefahr zu warnen, oder Tips zu geben, wie etwas besser funktioniert, ist Ende mit Verständnis.

Die Ohren funktionieren bestens, das wurde bereits überprüft.

Liebe Grüße

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Da versteht mein Kind mit 14 Monaten ja schon mehr.
Der Große hat in dem Alter schon ganze Sätze gesprochen. Wenn ich ihm mit 1.5 Jahren einen Ball gegeben habe und sagte, er möge ihn auf die Treppe legen, dann konnte er es umsetzen.

Lass da wirklich mal jemanden draufgucken.