Meine Tochter 21 Monate alt, geht seit 1 1/2 Wochen in die Tagespflege. Wir sind in der Eingewöhnung. Leider ist es so, dass sie immer nach ca. 1 Stunde nach Hause will und sich für nichts mehr begeistern lässt, egal was ich oder die Betreuer versuchen. Sie weint und will auf meinen Arm. Das Verhalten kenne ich von ihr auch von anderen Aktivitäten wie Kinderturnen, da ist es ihr auch schnell genug. Leider kriege ich von den Betreuern gegensätzliche Meinungen dazu, wie ich damit umgehen soll. Zum einen wird mir gesagt, wenn sie sich für nichts mehr begeistern lässt, Sollen wir gehen, damit sie keine schlechten Erfahrungen mit der Tagesbetreuung macht. Andererseits solle sie sich aber nicht dran gewöhnen, dass wir jedes Mal sofort nach Hause gehen, weil sie natürlich langfristig einen halben Tag dort bleiben muss. Trennung hatten wir noch keine.
Kennt jemand diese Situation? Wann ist es besser geworden?
Kind will in Eingewöhnung immer nach Hause
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Also mein Sohn war die ersten 2 Wochen nie länger als 1 Stunde ( auch mit mir) in der Kita. Wie lange sollt ihr denn eigentlich bleiben ? Du solltest deiner Tochter wahrscheinlich sogar zuvorkommen und gehen bevor die Laune kippt, damit sie nicht mit negativen Gefühlen geht.
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Die Einrichtung gewöhnt nach Münchner Modell ein und anscheinend soll die Zeit da im besten Fall kontinuierlich gesteigert werden. In Woche 1 war es 1 - 1,5 Stunden. In Woche 2 sollten wir eigentlich 2 - 2,5 Stunden da bleiben, das haben wir aber nie geschafft.
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Dann ist das Modell nicht das richtige für dein Kind. Sprich doch mal an ob man es individueller gestalten kann