Hife! Erfahrungen mit der Masern,... Imfpung?

Hallo!

Am Montag wurde meine 15 Monat alte Tochter gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken geimpft. Bisher hatte sie alle Impfungen ohne etwas überstanden. Dienstagnacht ging es los. Sie hat sich von 1 Uhr bis 6 Uhr im Viertelstundenryhtmus übergeben. War den Tag über total schlapp. Wenig bis gar nicht gegessen. Sonst war aber nichts. Die Nacht ging auch bis auf einmal spucken. Dann aber die letzten zwei Tage. Sie hängt nur durch. Hat Durchfall zweimal gehabt und auch gestern wieder einmal gespuckt. Sie liegt nur in meinen Armen oder auf der Couch. Eben habe ich sie gegen 11 Uhr hingelegt, weil sie so müde war und nur geweint hat.

IST DAS NORMAL? Liegt es an der Impfung und wenn ja - wie lange dauert das an.?Oder ist es der Virus, der zur Zeit herrscht? Meine Kinderärztin sagt Virus und eine andere Ärztin Impfung, auch die Frau von der Frühförderung.

WAS kann ich noch tun?

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hallo,

hier ein paar infos:

Offiziell anerkannte Impfschäden nach dem Bundesgesundheitsblatt

Alle Impfstoffe: Allergische Reaktionen auf Zusätze in den Impfstoffen (z.B. Hühnereiweiß oder Quecksilber); Fieberkrämpfe ausgelöst durch die Abwehrreaktion des Körpers
Diphterie-Tetanus: Guillain-Barré-Syndrom (GBS: Entzündung und Schädigung der peripheren Nerven)

Masern-Mumps-Röteln: Verringerung der roten Blutkörperchen

Mumps-Schutzimpfung
Übliche Impfreaktionen: Innerhalb der ersten drei Tage gelegentlich Fieber, sehr selten Parotitis, Lymphknotenschwellung.
Hirnhautentzündung (1:10.000)
Impfschäden: Sehr selten Meningitis nach 7 - 30 Tagen ohne Dauerschäden, Orchitis (meist einseitig). Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und einem insulinabhängigen Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes) ist wissenschaftlich umstritten.

Masern: schwere Gehirnentzündung, bisher aber lediglich bei drei Kindern mit geschwächtem Immunsystem nachgewiesen

Röteln: akute Arthritis bei weiblichen Erwachsenen, zum Teil länger anhaltend oder wiederkehrend

Bundesgesundheitsblatt 4/2002

Masern-Schutzimpfung
a) mit Lebendimpfstoff:
Übliche Impfreaktionen: Ab 7. Tag gelegentlich das Bild der Impfmasern (milde Imitation der Krankheit), bis zu 3 Tagen anhaltend, ohne Infektionsgefährdung der Umgebung.
Impfschäden: Akut entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems bedürfen einer besonders sorgfältigen diagnostischen Klärung. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung kommt in Betracht, wenn die Erkrankung innerhalb von 7 bis 14 Tagen nach der Impfung aufgetreten ist, eine Antikörperbildung nachweisbar war und andere Ursachen der Erkrankung ausscheiden. Wenn Krampfanfälle innerhalb der ersten postvakzinalen Woche auftreten, können diese in keinem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, da in diesem Zeitraum nichts im Blut vorhanden ist.
b) mit Spaltimpfstoff:
Übliche Impfreaktionen: Lokalreaktion, selten leichte Allgemeinerscheinungen
Impfschäden: Außer sehr seltenen allergischen Reaktionen keine Schäden

vg,
freydis

mehr infos (wenn gewünscht) findest du unter folgenden links:

http://www.impf-report.de/#top

http://www.klein-klein-aktion.de/wer_sind_wir/Info_-_Inhalt/Impfungen/impfungen.html

http://www.impfschaden.info/index.htm

http://www.neue-medizin.com/impftab.htm

http://www.aegis.ch/neu/index.htm



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Hallo,
liebe "Impfgegnerin" mußt Du allen einen Schreck mit deiner Antwort einjagen ? Wir lassen Nico auch impfen und bis jetzt hat er alles überstanden klar hat er geweint aber wir wissen das es gut für Ihn ist !!!

ciao tascha

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Hallo,

also ich fand die Info ganz hilfreich. Man kann nicht immer nur Augen zu und durch.

Danke für die Info´s.

Gruß
Julia

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Daß Kinder sich vom Impfen übergeben, habe ich noch nie gehört. Normal kriegt man da doch wenn, dann abgeschwächte Krankheitssymptome ("Impfmasern"), oder nicht? Und meines Erachtens sollten bei der MMR solche Symptome erst nach 7-10 Tagen auftreten. Ich vermute eher, daß das Immunsystem Deiner Tochter mit der Impfung zu kämpfen hatte und sie sich deshalb leicht mit einem anderen Virus anstecken konnte. Bei Brechdurchfall kann man nicht viel machen außer darauf achten, daß sie genug trinkt. Kleine Kinder dehydrieren sehr schnell! Eventuell ein Vomex-Zäpfchen geben.

Gute Besserung wünscht
Silke

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Huhu Puschel!
Bitte keine Angst einjagen lassen von ImpfgegnerInnen ;-)
Impfreaktionen (Unwohlsein, erhöhte Temperatur etc.) auf die MMR-Impfung kommen -wenn überhaupt- erst nach 10 bis 14 Tagen.
Ich würde ruhig zum KiA fahren, für mich (sorry, will hier keine "Ferndiagnose" stellen) hört sich das eher nach Magen-Darm-Virus an...
Eventuell Rota? Vielleicht hat sich Deine Maus in der Praxis angesteckt?
Gib ihr viel viel zu trinken #flasche Essen ist nicht so wichtig!
Vielleicht eher keine Milch sondern Tee, ruhig mit Traubenzucker, oder Wasser.
Wenn das gar nicht drinbleibt, warte nicht zu lange sondern geh zum Doc, der schreibt Dir Zäpfchen auf.

#herzlich Liebe Grüße und gute Besserung von Claudia und Paul Leon (*15.08.2005) der das auch vor Weihnachten hatte (aus dem Krankenhaus mitgebracht...nach anderthalb Tagen wurde es besser) aber seine Mama ganz doll angesteckt hat. puuuh!

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das ist mit fast 100%iger Sicherheit ein Infekt (so ging es mir ohne Impfung Sonntag/Montag auch #schmoll), das geht im Moment so um. Ihr Armen #liebdrueck

Das doofe ist, dass die MMR Impfung selber bei 5-7% der Impflinge nach einer Woche Fieber macht. Kann also sein, dass Ihr Anfang naechster Woche nochmal einen Schub Unwohlsein habt.

Gute Besserung

Catherina

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Das klingt ehr wie ein Magen Darmvirus, schau das deine Kleine genug trinkt das geht schon wieder vorbei.

LG
visilo+Lukas (16.11.04)

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Hallo,
ich denke eher das es sich um einen Virus handelt. Wir waren am Dienstag zur Masern,Mumps,Röteln und der Kia meinte in 7-10 Tage könnte es sein das er Fieber bekommt aber es muß nicht so sein. Ich würde viel zu trinken geben und nochmal zum Arzt fahren und ihm die Symtome schildern !!

ciao Tascha

PS: Ich würde nichts drauf geben was die "lieben Impfgegner" schreiben !!! Das sind die diejenigen die dumm aus der Wäsche kucken wenn die Kinder dann genau diese Krankheiten bekommen dann ist die Heulerei beim Kinderarzt groß und ich meine nicht die Kinder ;-)

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Hallo,
ein Blick in die Packungsbeilage (Fachinformation) unter den Nebenwirkungen reicht aus, um erkennen zu können, dass es sich um eine Nebenwirkung handeln kann.
Hier gibt es die Fachinformation:
http://www.impfkritik.de/fachinfo/priorix-tetra-gsk-2006-07.pdf

http://www.impfkritik.de/fachinfo/index.php

Auszug aus den Nebenwirkungen von Priorix-Tetra:

4.8 Nebenwirkungen
Das folgende Sicherheitsprofil basiert auf Daten von mehr als 6700 Dosen, die an Kinder im Alter von 9 bis 27 Monaten verabreicht wurden. Die Ereignisse wurden bis zu
42 Tage nach der Impfung im Rahmen klinischer Studien aktiv erfasst.
Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
Sehr häufig: 10%
Häufig: 1% bis 10%
Gelegentlich: 0,1% bis 1%
Selten: 0,01% bis 0,1%
Sehr selten: 0,01%
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Gelegentlich: Infektionen der oberen Atemwege
Selten: Mittelohrentzündung
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich: Lymphadenopathie
Endokrine Erkrankungen
Gelegentlich: Parotisschwellung
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Appetitlosigkeit
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Reizbarkeit
Gelegentlich: Schreien, Nervosität, Schlaflosigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Selten: Fieberkrämpfe
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Schnupfen
Selten: Husten, Bronchitis

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Durchfall, Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Schmerzen und Rötung an der
Injektionsstelle, Fieber (rektal: 38C bis
39,5C; axillar/oral: 37,5C bis
39C)
Häufig: Schwellung an der Injektionsstelle,
Fieber (rektal 39,5C; axillar/oral 39C)
Gelegentlich: Lethargie, Unwohlsein, Mattigkeit
Nach der Markteinführung wurden folgende
zusätzliche Reaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Masern-Mumps-Röteln und Varizellen-Impfung berichtet:
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Meningitis, Herpes zoster*
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Thrombozytopenie, thrombozytopenische
Purpura
Erkrankungen des Immunsystems
Allergische Reaktionen, einschließlich anaphylaktischer
und anaphylaktoider Reaktionen
Erkrankungen des Nervensystems
Transverse Myelitis, Guillain-Barr ´ e-Syndrom,
periphere Neuritis, Enzephalitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Erythema exsudativum multiforme
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Arthralgie, Arthritis
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden
am Verabreichungsort
Kawasaki-Syndrom
In seltenen Fällen ist eine mumpsähnliche
Erkrankung mit verkürzter Inkubationszeit
nicht auszuschließen. Einzelfälle einer vorübergehenden
schmerzhaften Hodenschwellung wurden nach Impfung mit einem kombinierten Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff berichtet.


Alles Gute und baldige Besserung
liebe Grüße Miri
http://www.impf-report.de/jahrgang/2003/31.htm#06