Trotzphase mit einem Jahr... HILFE

Könnt ihr mir helfen ihr Lieben, wie reagiert ihr, wenn meine Maus etwas machen soll, was sie nicht will, brüllt sie, schmeißt sich auf den Boden, oder wenn ich sie trage, biegt sie sich durch, wenns mir dann reicht, so wie gestern, stell ich sie auf den boden, und dann weint sie so bitterlich - ich kann sie dann nicht ignorierern... Gestern zB, waren wir Kaffee trinken, sie wollte herumlaufen, durfte sie auch, nur sie wollte dass ich an der Hand mit ihr herumlaufe, ich hab dann nein gesagt, und schon wars vorbei, dass hat sie noch NIE gemacht, geschrien, am Boden gehockerlt und gebrüllt... Viel. muss ich erst abgehärtet werden, aber es war mir so unangenehm, wir haben dann bezahlt und sind gegangen... Habt ihr tipps für mich?

Liebe Grüße,

Marion

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Hallo! :-)

Durchhalten! Nicht weich werden! Konsequent sein! Heutattacken ignorieren!

Sonst tanzt sie Dir bald auf der Nase rum! ;-)

Meine Kleine weiß genau das sie das nicht mit mir machen kann weil ich von SAnfang an nicht darauf eingegagen bin.

Wenn Mama "nein" sagt heißt es auch "nein"! Mäckert, jallert und heult sie wird alles nur noch schlimmer...

Klar, man kommt sich manchmal vor wie eine Rabenmutter ABER die Kleinen brauchen Regeln und Grenzen sonst lernen sie`s nicht und machen irgendwann was sie wollen weil Mama sich`s ja gefallen lässt! Das haben die ruck zuck raus!

Und ja, ich weiß - das ist hart, grade wenn die Tränen kullern aber da musst Du eisern bleiben. Du bist die Mama, Dein Wort ist Gesetz! ;-)

Alles Gute und viele liebe Grüße #blume

Petra & Joelina 3#freu

5

Hallo
genau so sehe ich das auch. Komme mir manchmal vor wie die letzte Rabenmutter auf Gottes Erdboden. Aber gleichzeitig denke ich, dass es so sein MUSS, da ich keinen Bock auf ein Kind hab, das mir auf der Nase rumtanzt.
LG

2

Hallo!

Das kenne ich auch! Wenn Georg etwas unbedingt haben möchte oder machen möchte und er darf nicht, dann flippt er total aus und schreit hysterisch, als ob man ihm etwas getan hätte.

Je wütender er wird, desto ruhiger werde ich. Ich setze ihn auf den Boden und warte ganz still ab bis er sich wieder beruhigt hat. Ich finde, wenn man dann auf die Kleinen einredet, macht sie das nur noch unruhiger.

Georg beruhigt sich immer recht schnell. Ich erkläre ihm dann, warum er das nicht machen darf und dann lasse ich mir etwas anderes einfallen, was ihn schön ablenkt.

Sabrina

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Hallo

Mir geht es im Moment ganz genau wie dir. Ich dachte auch schon bei Lena hat bereits die Trotzphase angefangen (sie ist Anfang Juli ein Jahr geworden).
Bin ja mal gespannt was du für Antworten erhältst. Viel Kraft wünsche ich dir

lg trawni

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Meine Tochter (fast 14 Monate) kreischt auch ohrenbetäubend herum, sobald sie ihren Willen nicht bekommt. Kann einem ganz schön unangenehm in der Öffentlichkeit sein, nicht wahr? Das liegt glaub ich daran, dass man selber denkt, die anderen würden denken, man könne nicht mit seinem Kind "umgehen".

Daher habe ich folgende Strategie: Ich lasse sie beim Trotzen schreien, bleibe aber bei ihr, nehme sie auch in den Arm oder halte ihre Hand zum Trost. Dennoch gebe ich ihr nicht nach. Statt dessen wiederhole ich laut und deutlich sowas wie: "Nein, du kannst nicht alles haben/machen, was du willst!" oder "Das geht jetzt nicht!" Die Umgebung bekommt dadurch mit, dass das Kind "nur" trotzt, also nichts "Ernsthaftes" vorliegt. Da viele Menschen Trotzphasen bei Kindern kennen und wissen, dass man konsequent bleiben muss, habe ich damit bisher (zum Glück) nur gute Erfahrungen gemacht. Manche lächeln verständnisvoll, manche haben mich sogar (verbal) unterstützt. Ein Vater z.B., der mir entgegen kam, als ich mal besonders genervt war, hat nur gelacht und gesagt, er könne seine Kinder manchmal auch auf den Mond schießen #schein

Im Moment funktioniert diese Strategie gut. Obs später noch klappt, wenn sie älter ist - mal schauen ;-)

LG Steffi