er droht mir ich soll abtreiben

Hallo,

ich brauche Hilfe. Hab letzte Woche erfahren, dass ich schwanger bin und es gleich meinem freund gesagt. Er ist absolut gegen das Kind. Er sagt er will nicht Vater werden, er will keine Verantwortung übernehmen. Von unter Druck setzten über ich wär ne schlechte mutter und würde sein leben zerstören bis drohungen hat er jetzt alles durch. Ich kann mich gar nicht auf dieses Kind freuen. Am Montag haben wir einen Termin bei Profamilia bei einer Psychologin. Ich bin so verzweifelt und habe so ne Angst!!! Wie soll ich mich verhalten???

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Hallo,

lass dich nicht durch dein Freund beeinflussen!
Du musst für dich entscheiden ob du ein Baby haben möchtest oder nicht!
Denn wenn du nur abtreibst um es deinem Freund recht zu machen wirst du es ganz schnell sehr bereuen.

Darf ich fragen wie alt du bist?

LG
Silvia

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Ich bin mittlerweile 26 und dazu mitten im Studium! Ich weiß nicht wie ich alles alleine bewältigen soll, aber es wird schon irgendwie gehen. Andere vor mir haben es ja auch geschafft. Es belastet mich so sehr, dass er jeden Tag auf mich einredet. Ich kann es einfach nicht mehr hören. Meinst du die bei profamilia können helfen wenn ich zusammen mit ihm hingehe???

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Hallo

ich glaube er hat seine vorgefertigte Meinung aber du kannst es versuchen wenn du die Hoffnung hast das er seine Meinung ändert.
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht daran (Kann dies natürlich nicht 100% sagen da ich Ihn ja nicht kenne.) Er wird bestimmt auch während dem Gespräch darauf bestehen Abzutreiben. Falls es doch ist mach noch ein zweiten Termin aus um alles in Ruhe mit profamilia zu besprechen ohne das du unter druck gesetzt wirst.

Finanziell brauchst du dir keine Sorgen zu machen für Schwangere die Studieren gibt es viele Möglichkeiten.
Profamilia kann dir aber alles genau erklären.
Ich weiß das du eine starke Frau bist und du alles schaffen kannst was du dir vornimmst!
Zugern würde ich dir helfen :-)

LG
Silvia



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Hallo,

Ich würde mich fragen,ob er der Richtige ist,wenn er Dir droht!!!Niemand kann Dir sagen,ob Du abtreiben sollst,oder nicht,nur DU mußt es herausfinden!!!

Ich wünsche Dir viel Kraft!!!
lg

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Hallo tgf,


lass dich bitte nicht von deinem Freund unter Druck setzen. Er hat kein Recht von dir einen Abbruch zu verlangen. Sollte er dich weiter unter Druck setzen, dann würde ich dir raten geh zur Polizei und zeige ihn an, das was er macht ist Nötigung zum Schwangerschaftsabbruch.
Entscheide dich bitte ohne auf dein Freund Rücksicht zu nehmen. Ich denke mal durch sein Verhalten wird eure Beziehung derbe gelitten haben und noch weiter leiden.

Wenn du möchtest kannst du dich auch mal auf der Seite :

http://www.nachabtreibung.de

umsehen. Es ist ein Selbsthilfeforum , von und für Betroffene und Angehörige im Schwangerschaftskonflikt und nach Abtreibung. Ich denke das du dort auch Hilfe finden wirst.


Freundliche Grüße blaue Rose

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ALso ich bin erst 19 und weiß seit Donnerstag, dass ich schwnager bin und ich kann dir auch nur eins sagen.
Wenn mein Freund gesagt hätte ich solle abtreiben, oder er verlässt mich, dann hätte ich mich auch gefragt, ob er der Richtige ist.

Ich finde du solltest für dich abwegen ob du bereit für ein Kind bist und ob du es auch ohne ihn schaffen würdest!
Und lass dich nicht zu einem Abbruch drängen.

Eine Bekannte von mir ist auch von ihrem freund "freiwillig dazu gezwungen" worden es abzutreiben, weil er sie sonst verlassen hätte. Naja, also ich muss sagen sie scheint es ssehr zubelasten, weil seit sie weiß, dass ich schwanger bin redet sie kei n wort mehr mit mir und und laut ihrem Mann heult sie nurnoch....

Lg chrissy

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Hallo Chrissy,



so wie du es von deiner Freundin geschrieben hast geht es leider vielen Frauen nach einem Ab. Sei aber bitte deiner Freundin nicht böse, ich denke sie hat ihren Ab noch nicht verarbeitet und durch deine Schwangerschaft kommen dir ganzen Erringungen wieder hoch.


Freundliche Grüße blaue Rose

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Laß dir bitte nicht drohen!

Ich würde ihn auch nicht zum Beratungsgespräch mitnehmen, das geht ihn definitiv nichts an, DU sollst dort beraten werden nicht er.

Es gibt so viele Frauen die in deiner Situation stecken und steckten die es auch geschafft haben. So ein Typ wie dein "Freund" wird dir sicher in keiner Beziehungsform irgendwie hilfreich zur Seite stehen wenn es nicht in seinem eigenem Interesse ist.

Wie kommt er denn darauf das du eine schlechte Mutter sein würdest? So ein Blödsinn, er allerdings ist ein ganz super schlechter Partner, denn drohen und unter Druck setzen geht gar nicht.

Laß dich ausführlich und alleine beraten und dann wirst du schon wissen was für dich richtig ist.
Lieben Gruß
Doreen

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Habe heute eine Mail zugesandt bekommen zum gleichen Thema, wie es Dich betrifft, das ich hier einfüge:

Eine stornierte Abtreibung? Meine Freundin Irene, eine Mutter, erzählt:
„Vor fünf Jahren ist Janine, eine junge Frau von 35 Jahren, zu mir gekommen, von ihrer Mutter hergebracht. In ihrer Hand Pillen, um abzutreiben. Sie sagte zu mir: „Um 14 Uhr muss ich diese Pillen nehmen“. Es war 13:30 Uhr. Wir beginnen mit dem Gespräch. Ich bete still. Eine Stunde vergeht. Ich fahre fort, erkläre, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind, dass es immer eine Gnade ist, Kinder zu haben, dass sie es verdienen, geliebt zu werden. Janine erklärt mir unter Tränen, dass ihr Mann dieses Kind nicht will.
- Wir haben bereits zwei Töchter, sagt sie mir. Sie sind groß, und jetzt will er kein drittes Kind. Er bittet mich abzutreiben.
Ich antworte ihr mit Nachdruck:
- Höre, fürchte nicht deinen Mann, fürchte Gott! Weil eines Tages, wenn du dort oben ankommst, der Herr dich fragen wird, warum du dieses Kind, das Er dir geschenkt hat, nicht angenommen hast. Auch deinen Mann, und Er wird ihn richten. Ja, Jesus ist barmherzig, aber Er richtet.

Wir haben bis 15 Uhr gesprochen. Da der Zeitpunkt vorüber war, hat sie die Pillen nicht genommen. Ich habe ihr versprochen, viel zu beten und hinzugefügt: „Du wirst sehen, eines Tages kann dieses Kind vielleicht seinerseits ein Leben retten! Ihr werdet als Paar noch glücklicher“.

Fünf Jahre lang keine Nachrichten von Janine. Aber am 7. November 2008 kommt dieses Ehepaar zu mir. Sie bringen einen Rosenstrauß, „um Jesus zu danken“. Mit ihnen, ein kleiner fünfjähriger Bub. Das ist das Kind, das sie abtreiben wollten! Didier, der Vater, sagt mir sofort: „Mein Kind hat mir das Leben gerettet!“ Dann erzählen sie mir ihre Geschichte. Er hat ein Bauunternehmen in Frankreich. Im Mai 2008 wollte er auf einer Baustelle sehen, ob die Förderwagen geschlossen sind. Er hat also seinen Kopf vorgeschoben, und im selben Augenblick ist der Lenker zurückgefahren und hat ihm das Gesicht weggerissen, vor allem die Nase. Er hat mir erzählt: ‚Ich habe mich im Rückspiegel meines Wagens angeschaut und hatte Angst vor mir selbst. Ich war ein Monster geworden! Der Schmerz war furchtbar. Aber mein erster Gedanke war ‚Mein Sohn! Für meinen Sohn muss ich leben! Ich habe gefühlt, dass ich weggehe, dass ich sterben werde, aber für meinen Sohn habe ich mich ans Leben angeklammert. Ich habe gedacht: ‚Meine Frau ist jung, sie ist erst 40 Jahre alt, sie wird einen Ehemann finden. Aber mein Sohn, er wird keinen Vater finden’. Die Feuerwehr ist gekommen, und ich dachte nur an meinen Sohn. Der Hubschrauber hat mich nach Toulouse gebracht. Ich versank im Koma. Die Operation hat von 14 Uhr bis 5 Uhr morgens gedauert. 250 Transplantationen und 32 Metallplatten im Gesicht waren nötig. Am nächsten Tag schlägt jemand vor, mein Unternehmen aufzukaufen. Man begrub mich schon! Aber, kaum aufgewacht, sagte ich zu Janine: ‚Nein, wir verkaufen das Unternehmen nicht. Verständigen wir alle Gemeinschaften, machen wir eine große Gebetskette!’
Alle haben gebetet, dass Gott Wunder tun möge. Ich konnte sehr schnell wieder nach Hause gehen. Nach Ansicht der Ärzte bin ich jetzt ein durch ein Wunder Geheilter!’

Heute sieht man kaum, dass Didier einen Unfall hatte, sagt Aline, sein Gesicht ist wieder so geworden wie zuvor. Er arbeitet in seinem Unternehmen und kümmert sich gut um seinen kleinen Buben, wobei er wiederholt: ‚ Er hat mir das Leben gerettet’.

Und Aline schließt: „Ich gebe dieses Zeugnis für alle Mütter, die wegen ihrer Ehemänner abtreiben wollen. Habt keine Angst! Fürchtet nicht die Menschen, fürchtet eher Gott! Gott ist es, der uns das Glück schenkt. Trefft eine gute Wahl. Selbst wenn ihr fürchtet, dass euer Mann euch stehen lässt und dass eure Kinder ohne Papa sind, opfert nicht euer Kind! Der Herr ist da. Habt großes Vertrauen in Ihn, dem Herrn unseres Lebens!“

Vielleicht kann dieses Zeugnis Dir eine kleine Wegweisung geben.

Ich bete für Dich und Deinen Freund, dass er sich auch so entscheiden kann wie der Vater in dem Zeugnis.


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huhu,

das tut mir leid für dich, dass dein freund nicht hinter dir steht und dich derart unter druck setzt.

hast du vielleicht die möglichkeit, vorübergehend bei deinen eltern oder bei freunden zu wohnen? die stärken dir sicher den rücken!

lass dich nicht unter druck setzen, versuche, zur ruhe zu kommen und entscheide, was DU willst. wenn du das baby nur für deinen freund abtreibst, dann wirst du es dir ein leben lang nicht verzeihen und wer weiß, wie lange ihr beide bei so einer nervlichen belastung dann noch zusammen seid.

du kannst dich nicht auf dein kind freuen - aber du würdest es gern?

such dir rückenhalt und wenn nötig, schmeiß den kerl raus! denk an DEIN baby und entscheide nach deinem herzen!

alles gute

claudia

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Hallo Du,
boah, es ist echt heftig, wie Dein Freund Dich behandelt.
Er hat nicht das Recht dazu, Dich zu bedrohen oder Dir Druck zu machen. Es ist Deine Schwangerschaft und das Kind wächst in Dir heran. Ich lese so viel was er will:
er will nicht Vater werden, will keine Verantwortung...
Aber es geht nicht um ihn und seinen Willen. Sondern um Dich und Dein Kind. Du willst das Kind, dann bekomme das Kind. Sage auf der Beratung genau dies. Denn etwas gegen seinen eigenen Willen zu tun, hat keinen Wert.
Du ständest dann da, mit den evt. körperlichen und psychischen Folgen einer Abtreibung, nicht Dein Freund.
Es kann sein, daß Dir räumliche Distanz von Deinem Freund sehr helfen würde. Könntest Du den ein paar Tage irgendwo bei Verwandten oder Freunden unterkommen. Damit Du dem ganzen Druck etwas entweichen kannst, und neu Kräfte sammeln kannst und vor allem in Sicherheit bist? Ich denke, dies wären Voraussetzungen dafür, daß Du Dich auf das Kind freuen könntest. Denn bis jetzt ist die Schwangerschaft von dem ganzen Druck belastet und überschattet.
Denn ich lese aus Deinen Zeilen, daß Du das Kind gerne möchtest. Und das Kind ist Dir schon körperlich rein näher als Dein Freund. Es heißt: einen Partner reißt man sich von der Seite, ein Kind mitten aus dem Herzen.
Und wenn ich so lese, wie er mit Dir umgeht, habe ich persönlich das Gefühl, daß du gar nicht mehr so viel verlieren kannst.
Laß mal wieder was von Dir hören.
Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol

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mensch das kommt mir sooo bekannt vor! das erging meiner freundin auch so. es war eine grausame zeit, doch sie hat es überstanden und ihr kind ist unglaublich süß!

lass dich nicht bedrängen. tue was DU möchtest. es ist DEIN kind!

ich wünsche dir viel viel glück!

#sonneigen gruß mia

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hey kopf hoch! das schaffst du schon!;-)
ich hatte im jahr 2003 das selbe problem wie du!
aber ich habe nicht abgetrieben und bin zur zeit sooooo glücklich mit meinem kleinen! ich als unverheiratete muslimin und türkin habe das geschafft worauf ich auf mich sehr stolz bin! ich habe meinem freund einfach einen korb damals gegeben und dann erst gemerkt,dass er nicht zu mir gehört und es für uns so keine gemeinsame zukunft gibt.denn wir haben dieses kind damals gemeinsam gezeugt,aber er hat mich so behandelt als ob er alleine das sagen hatte über eine abtreibung.
zur zeit ist mein kleiner 5 jahre alt und kommt bald in die schule und ich bin 24.ich bereue keine sekunde inmeinem leben mit ihm.
ich drücke dir die daumen!
lass dir von niemandem über dein leben was sagen.folge deinem herz.tu das,was du für dich richtig hälst.

ganz doll#liebdrueck von mir
LG
yasminaaa23