Abtreibung ohne bedauern

Liebe community!

Seit einiger Zeit beschäftigt mich eine Sache. Eine Bekannte von mir ist ungeplant schwanger mit dem dritten Kind und plant einen Abbruch. Es gibt, aus meiner Außensicht, wenig objektive Gründe für den Abbruch, aber sicherlich viele subjektive (Angst vor Überforderung, der Wunsch endlich mal wieder etwas anderes zu machen als Kinder zu bekommen und betreuen...). Trotzdem ich mich immer als recht liberal eingeschätzt hätte, merke ich wie sehr mir das widerstrebt. Dass sie das Kind scheinbar ohne Probleme und ohne 'Notwendigkeit' abtreiben lässt. Ich traue mich nicht mal zu fragen, ob sie nicht auch traurig ist darüber, weil ich sie nicht in eine doofe Situation bringen will und schlussendlich es ja jedem selbst überlassen ist, aber ich könnte weinen. Ich finde es echt schwer, das mitzutragen. Obgleich ich auch froh bin, es zu wissen. Ach Mensch.
Ich kann immer total verstehen, wenn Menschen ohne Rückhalt, in finanziell oder partnerschaftlich schwierigen Situationen sich gegen ein Kind entscheiden, aber jetzt, wo es mir so nah ist und ich keine objektiven Gründe sehe, hardere ich sehr und möchte sie gleichsam unterstützen.

Ich weiß gar nicht genau, was ich mir erhoffe. Ich musste es nur mal loswerden, vielleicht.

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Hallo meine Liebe.. Für Außenstehende wirkt es immer leichter bzw leichtfertiger, als es ist.. Deine Freundin hat bereits 2 Kinder.. Sie weiß wie schön und doch zugleich anstrengend Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Erziehung usw ist.. Glaube mir, für eine bereits Liebende Mutter ist es alles andere als leichtfertig entschieden.. Aber was soll sie tun? In Trauer und Tränen versinken obwohl ihre Entscheidung für sie und ihre Situation die sinnvollste ist und sie von ihrem aktuellen Umfeld (Kinder, Partner usw) benötigt wird? Also ist konsequentes verdrängen oftmals das Einfachste (wenn auch nicht sinnvoll für die Psyche).

Sei ihr eine starke Schulter, auch wenn du mit gleichen Bedingungen anders entscheiden würdest.. Nur so, hat sie den Halt, den sie von dir als Freundin benötigt..

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.. Und sei für sie da, wenn die Trauer doch zuschlägt.. Es ist eine der schwierigsten Entscheidungen der Welt, und das wird sie in ihrem Herzen wissen.. Sätze wie " wir schaffen alles gemeinsam, egal wie schwer der Weg wird, den du wählst" sind Balsam für die Seele.. Nutze es, um abschließend dein Statement dazu zu geben und ihr zu zeigen, dass du für Sie da bist, wenn sie es braucht und zulässt

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Ich danke dir für deinen Beitrag. Ja. Vielleicht hast du recht, natürlich soll sie nicht in Trauer versinken, aber ich glaube einfach, ich wäre da anders (oder würde es anders nach außen tragen). Ich würde sicherlich weinen, hardern, zweifeln. Vielleicht, ja, tut sie das auch und lässt es nur nicht nach außen. Kann sein. Oder sie tut es auch nicht. Manchmal fühlt es sich so an als wären 'die Tore geschlossen'.... Als wäre die Entscheidung getroffen und unumgänglich. Entscheidung rein, Mauern drum herum und nun einfach durchführen. Vielleicht braucht es auch genau das. Ach, keine Ahnung. Aber das meine ich ja. Ich weiß einfach nicht.
Sicherlich werde ich da sein, sollte es doch nochmal schwer werden.

Danke. Ich kann gar nicht sagen, wie unverstanden ich mich hier teilweise fühlte.

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Also du meinst entscheiden zu können wann ein Abbruch nötig ist und wann nicht...?

Genau aus diesem Grund weiß keiner von meinem Umfeld von meiner ungeplanten Schwangerschaft und der Abtreibung, weil es so "schlaue" Leute wie du gibt die meinen alles besser zu wissen und in solchen schwierigen Situationen noch seinen Senf dazugeben zu müssen.

Sorry aber dafür habe ich kein Verständnis, bitte lass sie in Ruhe mit deinen blöden Fragen und tu ihr kein schlechtes Gewissen für ihre Entscheidung machen.

Ach ja. Bitte recherchiere erst mal wann und wie Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden bevor du so ein Blödsinn wie "oh... Die möchte ihr Baby wegmachen lassen" von dir gibst.

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Es tut mir leid, dass dich mein Beitrag triggert. Aber so ein Mensch, wie du beschrieben hast, bin ich nicht. Ich gebe nicht meinen Senf dazu, ich sähe keine Zweifel, ich unterstütze und bin für sie da. Das, was ich hier niedergeschrieben habe, mache ich mit mir alleine aus. Ich bin nicht schlau, ganz im Gegenteil fühle ich mich furchtbar dumm, was dieses Thema angeht.

Und ich weiß, wie ein Abbruch von statten geht, kenne sowohl den medikamentösen als auch den operativen Weg und weiß auch, welcher es bei ihr werden wird.

Aber ich habe hier wohl ein anderes Bild entstehen lassen.

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Sie braucht Dich nicht als Pfarrer, der ihr die Absolution erteilen muss.
Sie hat sich die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht und ob DU das nachvollziehen kannst oder nicht, ist überhaupt nicht wichtig.
Erspar ihr bitte Deine Anmerkungen oder Fragen.
LG Moni

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Warum ist es nicht wichtig, ob ich es nachvollziehen kann?! Für sie nicht, natürlich nicht. Für sie sollte es keine Rolle spielen und wird es auch nicht. Auch, weil es mir ja gar nicht darum geht, ihr davon etwas zu sagen. Aber für mich. Für mich ist es wichtig, dass ich es scheinbar nicht nachvollziehen kann. Weil es für mich eine Erfahrung ist, die ich bisher so nicht hatte, die mir aber doch auch etwas über mich aussagt. Und darum geht es in meinem Beitrag. Ich will sie nicht bekehren, ich rede ihr nicht rein, ich stelle keine Fragen außer der, wie es ihr geht, ich halte mich zurück und bin für sie da. Aber mit mir macht es etwas... Und das finde ich einfach interessant, spannend, verwirrend, irritierend oder so.

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Eine sehr gute Freundin von mir hatte einen positiven Test in der Hand. Ich habe ihr Freudenstrahlend gratuliert. Sie war sich da ihrer Entscheidung allerdings schon bewusst und hat es mir „gebeichtet“. Für mich persönlich ein Schlag ins Gesicht. Aber dennoch stand ich ihr bei ohne groß nachzufragen. Als alles überstanden war, war sie mir so unglaublich dankbar, denn trotz das sie zu 100% sicher war das Kind nicht zu bekommen, hatte sie Angst wie es danach wird. Niemand sonst wusste davon, außer ich. Ich kann dir also nur raten, sei fürs sie da. Auch wenn du ihre Gründe nicht nachvollziehen kannst.

Lg

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Danke für diese Antwort. Natürlich will und werde ich für sie da sein. Aber genau das, was du beschreibst, ein Schlag ins Gesicht. Als sie mir von der Schwangerschaft berichtet hat, war ich im ersten Moment recht sicher, sie hat würde das Kind bekommen. Aus ganz verschiedenen Gründen. Und das ist glaube ich auch nur, was ich sagen wollte. Dieser Schlag ins Gesicht tut eben noch weh. Trotzdem bin ich natürlich für sie da und wünsche ihr das Beste. Aber darf es nicht trotzdem ein bisschen weh tun?!

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Eure Freundschaft kann ja gerade jetzt eine Vertiefung erfahren. Warum solltest du ihr nicht sagen können, wie es dir geht? Du darfst natürlich so reagieren, wie dir ums Herz ist. Dass du nicht taktlos bist, ist klar. Sonst würdest du nicht erst hier vergewissert haben.
Wenn es dir wehtut, hat es auch Gründe, dass du z.B. ihre Familie und sie ganz positiv erlebst. Vielleicht tut ihr grade das gut zu hören. Und was ihr zu viel ist, wird sie dir wiederum sagen. Gerade so ein Gespräch könnte ihr im Moment guttun, ein Gespräch, das nicht auf so oder so zielt, sondern das noch ein Abwägen aushält.
Eine Freundschaft lebt von Aufrichtigkeit. Auch in so einer Situation.
Ich denke, du findest deinen Weg und die richtigen Worte für sie.

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>>Dass sie das Kind scheinbar ohne Probleme und ohne 'Notwendigkeit' abtreiben lässt.<<
Weißt du das, oder vermutest du es nur anhand ihrer Aussagen dir gegenüber? Wenn sie ungeplant schwanger geworden ist, scheint die Verhütung versagt zu haben. Ich könnte deine Gedankengänge nachvollziehen, wenn deine Bekannte ständig schluderig mit der Verhütung wäre und immer wieder Angst hätte schwanger zu sein bzw. schon eine Abtreibung aus besagten Gründen hinter sich hätte usw... Davon schreibst du aber nichts.

Du bezeichnest sie als Bekannte, ihr seid also keine Freundinnen... Ich vermute mal, du kennst sie somit nicht gut genug, um dich wirklich in ihre Situation hineinfühlen zu können. Du kennst doch ihre Gedankengänge gar nicht und weißt nicht, ob sie Abend für Abend weinend zu Hause sitzt und an ihrem Vorhaben zweifelt! Oder hat sie dir gegenüber gesagt, das alles halb so wild ist? Und ganz ehrlich? Wenn sie Angst vor Überforderung hat, dann ist sie jetzt vielleicht mit ihren zwei Kindern einfach schon an ihrer Grenze! Was bringt es der bestehenden Familie, wenn noch ein drittes Kind hinzu kommt und die Mutter dann tatsächlich unter Überforderung zusammenbricht?

Ich persönlich glaube ja, dass es den wenigsten Frauen leicht fällt eine Abtreibung vornehmen zu lassen! Wieso sollten ihre subjektiven Gründe die du aufzählst weniger Gewicht haben, als objektive Gründe? Wieso muss es immer schwerwiegende finanzielle oder partnerschaftliche Gründe geben, um eine Abtreibung als "richtig" zu empfinden? Für sie wirken die Gründe scheinbar schwer genug, um den Weg der Abtreibung zu gehen.

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Ich kenne sie schon gut. Gut genug als dass sie mich in Schwangerschaft und Abtreibungswille eingeweiht hat... Wie es in ihr tatsächlich aussieht, weiß ich nicht, da hast du recht. Nach außen hin wirkt sie sehr abgeklärt und eben als gäbe es da wenig Bedauern. Mag auch sein, dass es eigentlich anders ist. Aber das ist eben mein Eindruck.

Den letzten Satz, den du geschrieben hast, dass es für sie genug wirkt. Genau darum geht es mir doch. Natürlich tut es das. Sonst würde sie den Weg nicht gehen. Aber durch ihre Geschichte wird mir jetzt so richtig klar, dass es für mich anders ist. Dass es für mich nicht genug wäre. Obgleich ich es lange Jahre anders dachte. Darum geht es mir doch auch, wenn ich sage, ich hardere, es beschäftigt mich....

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Ich persönlich sage auch "ich könnte niemals abtreiben!", war aber zum Glück noch nie in der Situation darüber auch nur nachdenken zu müssen. Ich verstehe was du meinst, aber für jede Frau zählen nun mal andere Gründe zu den "schwerwiegenden" Gründen. Weißt du, was ihr Mann von der Schwangerschaft hält? Vielleicht hat er ihr mit Trennung gedroht, sollte sie dieses Kind bekommen... Nicht wenige Frauen knicken da ein und tun es ihrem Mann zuliebe. Nochmal: Weißt du, ob ihr diese Abtreibung wirklich leicht fällt, oder vermutest du?!

Ich bin eine Person, die nach außen auch oft sehr abgeklärt wirkt. Ich werde oft als kalt oder unnahbar bezeichnet. Aber das bin ich nicht, ganz im Gegenteil! Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, zeige das nur nicht jedem, und Bekannten schon gar nicht...

Du sagst, ihr kennt euch schon gut. Gut genug, das sie dich eingeweiht hat... Bedenke bitte, das sie dich aber dennoch nicht in alles einweihen muss! Sie brauchte wohl eine neutrale Person außerhalb des Freundes- und Familienkreises. Da hat sie sich also dir anvertraut, und du verurteilst sie. Das ist nicht schön...

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Ich finde, dass dich das nichts angeht und du dich daher nicht in ihre privaten Angelegenheiten einmischen solltest. Es spielt aus meiner Sicht auch keine Rolle, ob du ihre Beweggründe verstehst oder ob du einen Abbruch aufgrund der Umstände als gerechtfertigt betrachest. Es ist ihr Leben und sie muss später auch damit leben, falls sie den Abbruch bereuen sollte. Du kannst dir ja deinen Teil dazu denken, falls du anderer Meinung bist. Ich würde ihr aber keine neugierigen Fragen stellen, da sie dies als übergrifftig und verurteilend sehen könnte.

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Ich muss zugeben, dass ich diese Antwort etwas merkwürdig finde. Nicht, weil mir gesagt wird, ich solle nicht ihre Entscheidung in Frage stellen. Aber zu sagen, dass mich ihre privaten Angelegenheiten nichts angehen, nachdem sie mir ja selbst von diesen erzählt hat, finde ich ehrlich gesagt ziemlich Quatsch. Einfach von der Grundaussage her.

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Ich finde es auch seltsam, dass du dich in die ganze Sache so reinhängst, wenn es sich doch angeblich nur um eine Bekannte handelt. Wenn es jetzt deine beste Freundin wäre, könnte ich ja noch verstehen, dass du dir Sorgen machst. Daher frage ich mich, ob du vielleicht in Wirklichkeit der Kindsvater bist, da du emotional so verbunden bist mit der Schwangerschaft. Das ist allerdings nur so ein Gedanke, da ich dich ja nicht kenne.

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Naja so eine Entscheidung zu treffen ist nicht leicht und sie wird ihre Gründe dafür haben.
Ob du diese nun verstehst oder nicht, ist in der Hinsicht egal, denn es ist ja ihre Entscheidung.
Das du dich aber mit Thema aber auseinander setzt, weil du merkst dass es dir wohl näher geht als gedacht, finde ich wirklich super.
Besser einfach nachfragen, so wie du, anstatt sich direkt dagegen zu stellen und es zu bojkotieren.

Wenn das Verhältnis von euch beiden es zulässt, kannst du sie ja vorsichtig fragen ob sie dir erklären möchte, was die Beweggründe sind. Immerhin hat sie dir ja wohl davon erzählt, wieso dann nicht fragen dürfen.
Aber wenn sie verneint solltest du es auch gut sein lassen :)

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Danke. Ich bin sehr froh, dass es scheinbar doch Menschen gibt, bei denen mein Beitrag so ankam, wie er gemeint war.

Ich habe nicht vor und nie vor gehabt, ihr in ihre Entscheidung rein zu reden. Naja, mal schauen. Ich werde abwarten, ob es die Situation her gibt, darüber ins Gespräch zu kommen, ich kann das grade nicht einschätzen.

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Hallo, lass sie bitte in Ruhe. Sie braucht deine Anmerkungen, deine Fragen und deine Zweifel nicht. Du weißt nicht genau, was in ihr vorgeht und warum sie abtreiben will. Sie hat es sich bestimmt nicht einfach gemacht.
Entweder bist du für sie da ohne deine Vorurteile zu zeigen oder du lässt es.
LG

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Ich finde ja spannend, wie viel hier in mein Geschriebenes rein interpretiert wird. Entweder habe ich mich vollkommen falsch ausgedrückt, sodass hier so ein Bild entsteht oder es ist vielleicht doch so, dass es hier ganz schlechte Erfahrungen gibt, die sich jetzt in den Antworten spiegeln.

Die Bekannte ist schon eine Art Freundin und hat mir persönlich von ihrer Schwangerschaft und auch den Bedenken dazu erzählt. Sie und ihr Mann haben wohl schon zeitweise nicht so ordentlich verhütet, im besagten Zyklus aber wohl schon. Sie hatten auch bereits mal an ein drittes Kind gedacht, es aber nun seit ein paar Monaten nicht mehr gewollt. Was ja total okay ist. Und ich glaube hier wurde ich missverstanden. Ich habe nicht vor, sie dazu zu fragen, Zweifel zu sähen oder ähnliches. Ich frage sie regelmäßig, wie es ihr geht und teile ihr mit, dass ich an sie denke. Ich würde mich aber nicht erheben, ihre Entscheidung in Frage zu stellen. Dass, was ich hier heute aufgeschrieben habe, mache ich alleine mit mir aus.

Und natürlich braucht sie keine Absolution und ich habe auch nichts geschrieben von, dass sie das arme kleine Baby tötet. Ich finde die Aussage, dass sie ein Kind abtreibt erstmal ziemlich neutral. Denn das tut sie doch, oder muss es immer heißen, sie lässt einen zellhaufen, der potenziell mal ein Kind werden könnte, wegmachen. Für mich ist das nur eine Frage der Bezeichnung an der Stelle.

Ich glaube wirklich, ich wurde hier falsch verstanden. Mir geht es nicht um ein moralisches Urteil gegenüber der Person, mir ging es darum, dass ich merke, dass das was mit mir macht, mehr eben als ich gedacht hätte. Dass es mich beschäftigt. Und ich glaube einerseits schon, dass es die Familie mehr beschäftigt als ich mitbekomme, gleichzeitig denke ich irgendwie auch, dass die wenigen Menschen, die von der Schwangerschaft wissen, vielleicht auch mitbekommen würden, wenn es jetzt sehr schwer gewesen wäre, die Entscheidung zu treffen. Sie war schnell getroffen und scheint eindeutig. Und das ist ja, was man ja auch, was ich auch, jedem Menschen wünsche, der eine solche Entscheidung trifft.

Ich merke nur, dass es für mich nicht mehr so leicht zu denken ist, wie es das vielleicht irgendwann mal war, dass es mich beschäftigt und umtreibt. Eigentlich wollte ich nur das loswerden. Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so anders ankommt.

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Zudem wollte ich vielleicht schon gerne von Frauen lesen, die den Weg schon gegangen sind, sicher waren...ob es möglich ist, ganz ohne Bedauern oder, ob das vielleicht noch kommt oder sie es vielleicht auch gut versteckt. Ich versuche es nur zu verstehen. Ich habe nämlich auch Angst um sie. Darum, dass die Trauer doch noch irgendwann kommt.
Aber vielleicht geht es ja auch, ganz ohne, dass man traurig ist, weil es für einen selbst einfach so klar und eindeutig ist. Aber das weiß ich einfach nicht.