Oh Manno, fiananzielle Krise wegen meinem Hundi (Cushing)*SILOPO*

Hallo ihr lieben

Ich weiß nicht so recht wie ich das alles wuppen soll, ich weiß nur, dass ich meine Hundedame NICHT sterben lassen kann, solange ihr geholfen werden kann. Zur Erklärung..., sie hat ein diagnostiziertes Cushing und nimmt seither Vetoryl um den Cortisolhaushalt zu legitimieren, der bei ihr aufgrund des Cushings in Mengen überproduziert wird ;(, Leberwerte sind auch entsprechend (noch immer) um das 10fache erhöht, minimalst gesunken seit Vetorylgabe. SIe bekommt hierfür natürlich seit der Diagnose ein spezielles Leberfutter. Als wenn das noch nicht alles wäre, sind ihre Sd-Werte auch jenseits von Gut und Böse. Auch dafür bekommt sie Tabletten.

Für die Sd-Tabletten bezahle ich um die 30€ im Monat
Für das Vetroyl bezahle ich 68€ im Monat
Für das Leberfutter (Royal Canin) bezahle ich 62 € im Monat
Engmaschige Kontrolle der Blutwerte sind auch unbedint erforderlich weil wir gerne langfristig das Vetoryl auf alle 4 Tage eine Tablette strecken würden (natürlich nach Absprache mit der TÄ). Auch das geht mit der BErechnung ALLER Werte mit 60€ alle 1-2 Monate einher.
Nun ist es so, dass wir, nachdem das Cortisol sich im Normbereich befand, versuchen wollten, dass VEtoryl erst einmal auf alle 2 Tage eine Gabe reduzieren möchten. ABer selbst da merke ich eine deutliche Wesensänderung bei ihr ;(((((. Was soll ich nur tun (ich weiß, wirklich raten könnt ihr mir auch nicht, nur mitteilene kann ich mich hoffentlich und ausheulen)

Meinem Mann wird das auch alles zuviel mit dem vielen Geld..., durchschnittlich 160-200€ monatlich....

Ohhhje, mein armer Hund, ich habe das Gefühl, ich kann ihr bald nicht mehr gerecht werden (und das rein aus finanziellen Gründen), nun liegt sie gerade neben mir und zittert sich nen WOlf ;(


Ratlos, Bianca

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Also wegen dem Futter würde ich mich noch mal beraten lassen, denke da wird man sicherlich auch was auf der Schiene BARF machen können, da zahlt man dann nur das Futter und nicht noch den Namen!

Ich hab einen ähnlichen Fall zuhause, unser Hund hat chron. Borreliose. Er bekommt alle 2-3 Monate eine Schub, braucht dann Antibiotika und Schmerzmittel - dazu kommen regelmäßige Laboruntersuchungen weil wir seine Nierenwerte engmaschig kontrollieren müssen.

Das ganze fing vor gut einem Jahr an und ich hab längst aufgehört die Rechnungen zu addieren...aber was tut man nicht alles für seine Lieblinge!?

Wir schränken uns nun alle etwas ein, haben auch das Futter der Katzen umstellen müssen, spart immerhin 30 € im Monat und da sie sich auch selbst versorgen, kann ich damit leben das jetzt nur noch 50-60 % Fleisch im Futter sind statt der 90%
Da unser Sohn in der Krippe ein warmes Mittagessen bekommt, verzichten wir nun am Abend oft auf die warme Mahlzeit des Tages und es gibt Brot. Mal eine Suppe dazu, Rührei, Kleinigkeiten halt.

Ich hab ein paar Bequemlichkeiten aufspüren können wo man tatsächlich noch etwas spart.

LG

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Hallöchen :)

Was das Futter betrifft, da hast du Recht. Wir haben uns die Kosten für ein Ersatzfutter von Barf bereits ausrechnen lassen, liegen bei 1,30€ für gesamt 25 Tage. SInd auf den Monat rund 20€. Ist natürlich schon ein toller Betrag. Aber dennoch ist das alles wahrscheinlich bals nicht mehr tragbar, denn auch die Reduzierung der Vetorylgabe scheint ja sinnfrei zu sein, zumindest wenn ich mir mein Häufchen Elend so anschaue ;(. Es geht ihr wirklich nicht gut. so sind wir immer noch bei MINIMUM 130€ im MOnat, und das beinhaltet ja nicht einmal die regelmässigen Kontrollen des Blutes bzw. die ständigen Beratungen durch die TÄ. Und vor allem fragt mich jeder, warum ich den armen Hund denn nicht erlöse?! Ich weiß echt bald nicht mehr was richtig ist ;(. Zudem denke ich, dass leider der Rest meiner Familie da ganz anders tickt als ich es tue. Ich will ihnen das nicht zum Vorwurf machen..., fühle mich aber just im Moment so als einzige, die suich gegen die Alternative des Einschläfern lassens wehrt ;((((..., ist n doofes Gefühl, aber ich kann ihnen ja nicht negativ nachsagen, dass sie nen anderen Bezug zu Tieren haben.


Ach Menno, selbst mein Geschreibe dreht sich im Kreise :(

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Wie alt ist sie denn? Und leidet sie auch unter den Medikamenten?

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habt ihr vielleicht eine Krankenversicherung für den Hund?

Das war ja eine zeitlang mal hoch im Kurs (neben den OP versicherungen) und die könnte da was bringen, leider ist das jetzt natürlich schwer da noch einen anbieter zu finden wo sich das überhaupt lohnt vom beitrag her und ob dieser einen annimmt ist ja auch noch fraglich.

Bei dem Futter solltest du wirklich mal schaun, es gibt auch andere Futteranbieter mit speziellen Leberfuttern die nicht so teuer sind...desweiteren solltet ihr da schaun das ihr das futter nicht beim tierarzt kauft sondern im fressnapf oder sonst wo wenn möglich (ist wesentlich billiger als beim arzt) oder du probierst wirklich den Hund auf BARF umzustellen...dazu solltest du dich aber vorher genau mit der Materie beschäftigen und schaun wo du gute/günstige Futtershops findest (onlineshops sind da teilweise richtig super).

Ich drück die Daumen das sich da was machen lässt. Ansonsten frag einfach mal beim tierarzt nach einem "Pauschalangebot" schließlich kommt ihr ja öfter.

Letzte Möglichkeit wäre noch so soz. Tiernotdienst...gibt es ja in verschiedenen Städten mittlerweile wo die Hunde tierärztlich versorgt werden von soz. schwachen. Find ich ne gute Sache und wenns wirklich ganz schlimm ist musst du da halt in den sauren Apfel beißen und dich dort mit anstellen.

Einschläfern wäre für mich nur eine Option wenn der Hund keine Lebensqualität mehr hätte oder leiden müsste.

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Hallo

EInen Tiernotdienst gibt es leider bei uns nicht :( sonst wäre ich wahrscheinlich tatsächlich längst dort. Mit dem Futter hast du Recht. Es gibt tatsächlich ein gutes, günstiges Futter wo wir im Monat bei 40€ lägen. SOmit hätten wir runde 20€ eingespart. Dennoch liegen wir bei ca 150€ im MOnat, weil die Reduzierung des Vetoryls ja (zumindest rein vom persönlichen Empfinden wenn ich mir das Tier so anschaue) einen Negativeffekt hat. Das ist alles son Mist.

LG Bianca

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Hallo,

fachlich kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Mir stellt sich die Frage, KÖNNT ihr euch die 150 EUR leisten? Wenn ja, dann würde ich versuchen einzusparen wo es geht und damit leben (versuchen), wenn das GEld nicht reicht, wird's natürlich schwierig.

Rede mal mit deinem Vertrauenstierarzt. Der Hund ist ja noch jung, ev. kommt er euch irgendwo entgegen? Schließlich seid ihr die nächsten Jahre noch gute Patienten.

LG und Alles Gute.

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Hallo Bianca

ich bin hier bei uns im Ort im Tierschutz und wir haben schon oft in solchen Fällen einen Teil der Kosten übernommen .

Wenn du meinst das dein Hund noch Lebensqualität hat unter voller Medikamentengabe würde ich diese Option auf jeden Fall auch nocht probieren .

Ruf doch mal den Tierschutz bei euch an ,vielleicht einen Gnadenhof usw ,alles Stellen wo sich viele Tierliebhaber tummeln .
Wir haben auch mal für eine OP eine riesen Sammelaktion gemacht ,das ist nicht selten .
Die reden auch nicht blöb über solche Fälle ,denn jeder würde denken oweija was für kosten .

Ich denke die werden mit dir einen Weg finden ,viele haben auch TÄ die umsonst arbeiten !Ausserdem werden die dir auch sagen können wenn du ihn besser gehen la´ssen solltest .

LG Bettina die dich gaaaanz #liebdrueck ,tut mir so leid was du jetzt durchmachst

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Hey:-)
Vielen lieben Dank für deine ANtwort. Ich habe keinerlei Connections zu irgendwelchen Tierschutzvereinen oder einem Gnadenhof. Wir wohnen hier sehr ländlich und alles ist so weit weg, Ich wüsste nicht an welche größere Stadt ich mich wenden sollte, werde aber alles versuchen. Das wäre so klasse wenn meiner AIsha auf diesem Wege geholfen werden könnte. Ich kann es bald nicht mehr wuppen ;( und das macht mich so traurig. Man sollte ja bekanntlich bei der Anschaffung eines Tieres auch solche DInge in Erwägung ziehen, aber ich muß ehrlich sagen, mit so etwas schlimmen habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Werde jetzt mal Onkel Google um Hilfe bezüglich deines Vorschlages bitten

EIn dickes Dankeschön an dich...
:-)

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Hallo!

Doof das!
Meine Bekannte hat gerade die Cushing Diagnose fürs Pferd bekommen. Die bekommt auch gerade wegen der Medikamentenkosten graue Haare.

Die niedrigen Schilddrüsenwerte sind oftmals durch den Cushing induziert. Du hast gute Chancen, dass bei eingestelltem Cushing mit niedrigen Cortisonwerten auch die Schilddrüse besser wird.
Ist es eine Hündin, unkastriert, welche Rasse?

Grüße
Nicole

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Hallo

Hmmmm..., ich weiß das die Sd-Wertde vom Cushing kommen. Der einzige Wert der just im MOment dasnk des Vetoryls in der Norm liegt ist halt der Cortisolwert. Sie nimmt es jetzt seit 5 Monaten. Wie lange wird das denn dauern bis sie einigermaßen eingestellt wäre. Meine Tä sagt immer nur, eigentlich müsste sich ihr Zustand nach zweimonatiger Gabe deutlich bessern?! Von daher werde ich mir nun auf JEDEN FALL noch ne zweite Meinung anhören.

Meine Aisha ist eine *eigentlich* wunderschöne unkastrierte Border-Collie/Münsterland-Dame, 9 Jahre alt und bis vor nem halben Jahr topfit, bis auf ihr Übergweicht, dass wir aber dank Weight Watchers Für Hunde von 28,5 KG#schock auf 19,5 KG reduziern konnten. Jetzt sollte es ihre iegentlich endlich richtig gut gehen, sie sollte agil sein, wieder am Rad laufen, und dann das :(


LG Bianca

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Hallo!

Welche Werte sind denn für die Bestimmung des Cushings untersucht worden?
Das wird ja nicht nur Cortisol gewesen sein, sondern ihr habt enteder einen Dexamethason-Hemmtest oder einen ACTH-Stimulationstest gemacht.
Und dieser ACTH-Test oder ACTH Einzelbestimmung sollte zur Überprüfung der guten Einstellung auch kontrolliert werden.
Cortisol alleine bringt nicht so viel, der Wert schwankt Tageszeit- sowie Streßbedingt.
Die Einstellung sollte nach einem knappen halben Jahr sicher schon gelaufen sein, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dann gibt es immer noch die seltenen Fälle beim Hund wo es sich als Auslöser des Cushings gar nicht um ein Nebennierenrindentumor (der gut auf Vetoryl anspricht) handelt, sondern um eine Erkrankung der Hirnanhangdrüse (da funktioniert Vetoryl nicht).
Ganz allgemein kann man sagen, dass durch den erhöhten Cortisolspiegel im Blut der T4-Wert (Schilddrüse) erniedrigt wird, das passiert auch so, wenn der Hund auf grund einer Erkrankung bestimmte Cortisone bekommt.
Wie wurde denn die SD-Unterfunktion festgestellt, welche Werte wurden gemessen?

Und zum guten Schluß, unkastrierte Hündinnen haben es durch die Hormonschwankungen im Zyklus schwieriger optimal eingestellt zu werden.

Grüße
Nicole

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Hallo,

nach allem was ich hier gelesen habe, dürfte die Antwort auf der Hand liegen. Auch wenn es nicht leicht für euch ist.

Du schreibst, das es ihr mit dem Medikament einigermaßen gut geht. Das könnt ihr euch aber nicht leisten.
Eine Krankenvers. habt ihr nicht und mit dieser Vorgeschichte wird euch auch keine Versicherung aufnehmen.
TH würde ich dem Tier ersparen.
Also bleibt nur das Medikament reduzieren. Da geht es dem Tier aber schlecht.

Also was bleibt ist das "gehen lassen"

Wie viele Menschen wären froh, wenn es diese Möglichkeit für uns Menschen geben würde.
Und ich denke auch für Deinen Hund ist das kein Leben mehr.
Welche Lebensqualität hat er denn noch?

Ich würde ihn gehen lassen. Das ist der letzte große Liebesdienst, den wir unseren tierischen Freunden tun können...

LG Mona