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Auf den Spielplatz gehen wir nicht, mein(e) Kind(er) besucht die Krippe/den Kindergarten, da reichen Schaukel, Sandkasten, Haus und Rutsche im eigenen Garten völlig aus.

Ins Restaurant nehmen wir ihn für gewöhnlich nicht mit, wir haben aber auch einen großen Hund!

Wenn wir an die Küste fahren, dann entweder Hundestrand oder wir lassen ihn beim Onkel meines Mannes.
Lange alleine bleibt er jedenfalls nicht, dann hätten wir ihn ja nicht anschaffen müssen!

Aber Du hast schon Recht, würden uns auch keinen mehr anschaffen, u.a. ist das ein Grund.

LG

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Danke für eure vielen ausführlichen Antworten!! Na dann scheinen wir ja in einer besonders hundefeindlichen Gegend zu wohnen. Wir werden weiter hin und her überlegen denke ich und dann mal sehen. Unser alter Hund war ein Jacky, der halt einfach den ganzen Tag vom Ausritt bis zum Stadtbummel mitgemacht hat und hinterhergelaufen ist. Von dem Gedanken, dass der Hund nicht immer Extraprogramm braucht und einfach so "mitläuft", was ich immer sehr schön fand, muss ich mich wohl verabschieden.

Mal sehen, wie und wann wir uns entscheiden, erstmal jedenfalls vielen Dank!

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Wie ist es denn bei euch mit der Leinenverordnung?

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Also rein formal herrscht bei uns überall Leinenzwang, mit einer der Gründe warum ich das einem Tier und auch mir nicht nicht antun will gerade. Viele halten sich natürlich nicht dran, aber ich hätte da immer ein blödes Gefühl bei...

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Huhu,

tja...ich bin da ganz, ganz schrecklich ehrlich...ich hatte noch nie den Drang meinen Hund überall mithin zu nehmen.

Auf einen Spielplatz gehören selbstverständlich keine Hunde und wenn ich auf den Spielplatz gehe mit meinen Kindern ( naja...der Große ist 11 und "zu groß" ) dann mache ich das um intensiv Zeit mit meinen Kindern zu verbringen, schon allein deshalb bleibt der Hund dann zu Hause.

Beim Essen gehen dasselbe...da mag ich mich nicht auch noch um einen Hund kümmern, da bleibt er zu Hause.

Im Naherholungsgebiet sind Hunde bei uns ( angeleint, was für mich aber selbstverständlich ist) herzlich willkommen...da geht er mit, ebenso im Wald, durchs Feld etc.

Einen Hund in der Stadt IMMER an der Leine zu halten ist in meinen Augen Pflicht..das gehört sich einfach so und da leidet auch definitiv kein Hund drunter.

Treffen wir dabei "zufällig" auf einen Spielplatz, dann geht einer von uns mit der KLeinen dorthin...der andere wandert mit den Hund ein wenig weiter bis wir wieder zusammen weitergehen.

Nein, ich habe meinen Hund nicht um ihn an allem teilhaben zu lassen, es gibt auch x Dinge die einen Hund überhaupt nicht interessieren, bzw. bei denen er nicht unglaublich glücklich ist nur weil Frauchen in der Nähe weilt.

Wir haben das große, große Glück das meine Eltern Hunde ebenso mögen wie wir und wenn wir mal einen Tagesausflug machen oder in Urlaub fahren, dann bleibt unser Hund bei ihnen.

Ich liebe meinen Hund ganz ohne Zweifel, die langen Spaziergänge und auch die kurzen Regenrunden zu denen ich ihn regelrecht überreden muß ( extrem wasserscheu *g*), das Toben und Spielen und Üben, das Kuschen und auch die meisten anderen Sachen...aber nicht immer und überall.

lg

Andrea

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sehe ich auch so.

immer und überall muss der hund nicht mit. gerade bei tagesausflügen mit kind geht es nicht dass der hund mitkommt.

umso wichtiger finden wir es immer einen zuverlässigen hundesitter zu haben wo man den hund guten gewissens mal hingeben kann und ohne schlechtes gewissen spaß haben kann
ich denke viele haben so etwas nicht und schleppen ihren 4 beiner dann auch zum shoppen etc mit. viele machen sich da vor der anschaffung wohl nicht so gedanken drum
ohne eine zuverlässige betreuung hätten wir uns sehr gut überlegt einen hund anzuschaffen.

die schwiegereltern haben sich einen jagdterrier in eine 3 zimmer wohnung geholt. der hund muss täglich stundenlang gassi gehen um drinnen überhaupt etwas ruhig zu sein und er wird überall mit hin geschleppt weil sie auch niemanden haben der den hund mal nehmen kann.
das führte schon oft zu probleme weil ein hund nicht überall willkommen und angebracht ist.

ich denke jeder muss selbst entscheiden wo man seinen hund überall mit hin schleppt wobei es hier einfach auch etwas auf den hund ankommt... welche größe er hat und wie gut er erzogen ist etc.

mit unserem 4 beiner waren wir jetzt schon 2 mal im restaurant aber ihn merkt man da garnicht. er liegt unterm tisch und ist ruhig. ich denke keiner stört sich an ihm. ein quengelndes kind ist da wesentlich "unangenehmer" ;-)

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Liebe aglaya,

ein Leben mit Kind UND Hund ist sicher schwerer zu organisieren, aber nicht unmöglich.
Wir leben bisher nur mit Hund, ohne Kind, so kann ich zumindest zum Thema Spielplatzbesuch nicht viel beitragen. Dass Hunde dort nicht erlaubt sind, versteht sich ja von selbst, aber man verbringt ja auch nicht den ganzen Tag dort. Gerade wenn man mit der ganzen Familie unterwegs ist, kann einer ja mit den Kindern beim Buddelkasten bleiben, während der andere mit dem Hund Stöckchen wirft oder sonstwas tut.

Beim Restaurant gibts eigentlich auch keine Probleme. Unser Hund war bisher immer willkommen. Wenn wir das erste Mal irgendwo hingehen, rufe ich vorher eben kurz dort an und frage, ob Hunde erlaubt sind. Ehrlich gesagt, wir wurden noch nie abgewiesen!

Als begeisterte Schwimmerin hat mich das Leben mit Hund natürlich schon eingeschränkt. Freibadbesuche im Sommer sind nicht mehr drin. Im Internet und bei befreundeten Hundehaltern habe ich dann einfach recherchiert, wo man den Hund mit zum Schwimmen nehmen kann und zu meinem Erstaunen fanden sich doch etliche Seen und Teiche in der Nähe. So spare ich sogar noch den Freibadeintritt :D

Ansonsten sind wir generell viel im Wald unterwegs und sollte am Wochenende mal etwas anstehen, wo der Hund beim besten Willen nicht dabei sein kann oder auch gar nichts davon hätte, so findet sich in der Familie jemand, der ihn für ein paar Stunden oder über Nacht nimmt oder er bleibt auch mal in der Tierpension unseres Vertrauens.

Dann viel Freude bei der Entscheidungsfindung. Wirklich einschätzen könnt ihr es natürlich nur selbst, in wie weit ein Hund in euer derzeitiges Leben passt.

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Ja, das kenne ich auch alles, und klar, wir hätten auch Hundesitter in der Familie. Wir haben das schließlich gerade erst 16 Jahre lang durch. Genau deswegen sind wir so hin und her gerissen. Ich möchte auf jeden Fall wieder einen Hund als Familienmitglied, das heißt nicht, er schläft im Bett aber das heißt auch nicht, er fristet sein Dasein im Garten und wird zum Agility sonntags mal aus seiner Hütte gelockt.

Ich fand es "früher" echt entspannt mit dem Hund, der einfach so mitläuft (und natürlich aufs Wort hörte), aber das scheint echt schwer zu verwirklichen zu sein.

Natürlich gehen wir auch nicht jeden Tag essen, nicht jeden Tag in den Freizeitpark und stundenlang shoppen... das alles würde ich meinem Hund auch ersparen, wenn er da keine Lust zu hat. Aber unser bisheriger Hund war einfach ein Rudeltier. Dem war es egal, was unternommen wurde, Hauptsache, alle sind zusammen, dann war alles gut auch wenn es mal nicht so hundekompatibel war.

Auf der anderen Seite sind wir im Moment ohne Hund echt frei. Kurzfristig Hotel-Urlaub mit dem Flieger, kein Ding, wir spazieren an allen Verbotsschildern vorbei, kümmern uns nicht mehr um die Setz-, und Brutzeit und im Ganzen ist es schon irgendwie freier, das würde ich halt ungern wieder aufgeben, weil es echt schön ist.
Keine Ahnung , ob du weißt, was ich meine... und dann ist da doch immer noch der Gedanke, da fehlt der Hund... ganz seltsam irgendwie

;-)
Liebe Grüße
Aglaya

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Vielleicht wartet ihr auch einfach noch etwas ab, bis euer Kind etwas älter ist und sich die Situation dadurch entspannt?

Man kann ja vorher leider nicht wissen, ob der neue Familienhund einfach so bei allem mitmacht oder ganz andere Bedürfnisse hat, als sein Vorgänger. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass ihr in einem Tierheim fündig werden würdet... da weiss man ja so halbwegs, worauf man sich einlässt. Unser Hund (ebenfalls aus dem Tierschutz) läuft ja auch einfach so mit. Er hat an allem Spaß, solange er nicht alleine in der Bude hocken muss.

Und ganz klar, die Flexibilität ist ohne Hund größer. Genießt das doch noch eine Weile und dann kann der Hundespaß wieder losgehen :-)

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Wir hatten auch einen seeehr lieben hund bei meinen eltern, der konnte überall mit, weil er sich super benimmen hat. spätestens an der leine wusste er, dass keine tobestunde ist. er lief auch frei am rad mit oder so, also viel erziehung und ein lehrsames tier.

aaaber ins restaurante durfte auch nur in eins, bei und im dorf. das ist sowieso so zweigeteilt, und der eine teil ist für mit hund an der leine, der andere ohne tiere. finde ich auch gut so. wenn man das nicht teilen kann hätte ich auch nicht gerne dass hunde dabei sind. erstens weil einige menschen einfach angst vor hunden haben, auch vor kleinen und erzogenen. und außerdem weil es eben u.U. auch unhygienisch ist,. denn wie die hunde gehalten werden, die mitgebracht werden weiß man ja als familie am nebentisch nicht... und ganz ehrlich: zu hause hätte ich anicht gerne einen in der küche, auch wenn ich das mit hund kenne und es durchaus geht. hygienisch finde ich das nicht wirklich...

im laden haben sie schlicht nichts verloren, das war auch schon immer so außer im zooladen... ich kann mich nicht dran erinnern dass das mal anders war. aber die 10minuten kann er ja auch draußen warten. bzw würde ich auch meine lebensmitteleinkäufe nicht neben dem hund transportieren wollen, also zum großeinkauf ist der kofferaum voll, da könnte eh kein hund mit... und beim spaziergang mal schnell zum rossmann rein: da kann er auch draußen warten!

spielplatz ist für euch dann wohl ein problem... bei uns ist viel tourismus, auch mit hund. da hats auf dem hundestrand auch einen spielplatz, wenn auch nicht ganz so hübsch wie der andere, aber da gehen unsere hunde-freunde immer hin, und wir gehen ggf mit. aber mit kindern die den sand auch noch essen (würden) muss ich das auch nicht haben... denn nicht alle achten drauf, dass ihre hunde nicht unters klettergerüst machen oder icht doch an der schukel das bein heben! ist eifach so... und dann wird unhygienisch... einfach weil du nicht ordenltliche vo unordentlcihen hundehaltern trennen kannst...

ich würde mich in der umgebung umsehen nach hundewiese usw. in vielen städten gibt es das ja, und auf dem land ist es eh etwas lockerer solange es nicht in nachbars garten geht - so ist es zumindest hier überall...

ich hab nur nachbars tiere bisher, und dass nachbars katzen mir in die gekippten fenster pinkeln und der hund seine verwurmten haufen auf unseren kinder-spielplatz macht geht mir schon ziemlich auf die nerven... in der öffentlichkeit rechnet man zwar mehr damit, aber ist schon schöner wenn es eben nciht stattfindet. aber wenn eine familie ihren hund auf dem spielplatz an der leine mithat stört mich das jetzt auch wenig... ich gehe dann davon aus, dass sie im interesse auch ihrer eigenen kindern den hund nicht in den sand machen lassen...

lg gussy

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Ich bin alleinerziehende Mama einer bald 2 Jährigen Tochter und Besitzerin eines bald 11 Jährigen Jack-Russle/Shelty Mischlings.

Da ich noch in Elternzeit bin, gehe ich ziemlich oft mit meiner Maus auf unseren superschönen Dorfspielplatz und unseren Wuschel nehme ich dabei immer mit. Ich kombiniere einfach Gassi gehen und Spielplatzzeit - d.h. ich laufe mit Kind und Hund einmal quer über die Feldwege, lasse den Hund toben und neben dem Spielplatz binde ich ihn dann an einem Baum an, unter dem er dann ganz ruhig schläft.

Ich muss sagen, da gab es bis jetzt noch nie Probleme oder Beschwerden...

Wenn ich Essen einkaufen gehe und im kühlen Parkhaus stehe, wartet Wuschel auch mal im Auto - im Sommer lassen wir das lieber sein. Wenn wir shoppen oder was unternehmen, wo Hunde nicht erlaubt sind (momentan z.B. die Landesgartenschau), dann kommt Wuschel eben zu meinen Eltern, da ist immer jemand zu Hause und er ist nicht ganz einsam in meiner Wohnung.

Das klappt auch super und ohne Probleme.

;-)

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Hi,

Du hattest doch vorher einen Hund, wie habt ihr das denn gehandhabt?

Du scheinst mir ein Hundebesitzer zu sein, der keine Ahnung hat, wo man ein Hund mitnimmt, oder das ein Hund an die Leine "gehört", egal welche Rasse, Alter oder gebrechen.
Es gibt nämlich Menschen, die haben Angst vor Hunde, es gibt Gesetze und es gibt das eigentlich normale Pflichtgefühl.

Wenn es bei Euch derzeit nicht ins Leben passt, weil ihr nur unterwegs seit, dann lass es doch bitte mit dem Hund.

Ein Hund hat nämlich nichts auf einem Spielplatz oder im Kaufhaus zu suchen!

Gehe mit Deinem Hund ausreichend spazieren, Kopfarbeit machen.....und dann überlebt er es auch am Abend zu Hause zu sein oder auch am Nachmittag, wenn ihr auf dem Spielplatz seid. Ich kann nur von meinem Hund ausgehen, der braucht seine vielen Stunden schlaf am Tag und will auch seine Ruhe haben!!!

Gruesse
Lisa

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Liebe Lisa,

"vorher" haben wir das so gehandhabt, dass wir kein Kind hatten und sich nie die Frage stellte, ob wir auf den Spielplatz gehen.

Ich will auch gar nicht unbedingt mit Hund auf den Spielplatz, um alle Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, ein Hygieneproblem zu verursachen oder sowas in der Art.

ABER: Unser Hund war doch Teil unseres Lebens und hat, wenn auch nicht alles so doch vieles mitgemacht. Klar, wir haben keinen Standurlaub gemacht, nicht in Hotels übernachtet und ihn auch nicht mit ins Kino oder Kaufhaus genommen. Aber an "normalen" Aktivitäten hat er natürlich ganz klar teilgehabt. Dazu gehörte auch Urlaub (dann eben nen verflohtes Hundeferienhaus in Dänemark, hat mich nicht gestört), Sport (Reiten, Fahrradtouren, Wanderungen - Kein Freeclimbing) und auch durchaus mal eine Städtetour mit Restaurantbesuch oder Biergarten. Wir haben eben wegen des Hundes auf manches verzichtet und das ist ja auch ok, da muss man eben durch, wenn man sich für ein Tier entscheidet.

Ich finde/ fände es halt schade Familie ohne Hund zu organisieren und extra Aktivitäten (Gassi gehen, Hundesport) mit dem Hund zu unternehmen. Ich strebe an, eine Familie mit Hund zu haben und nicht beides fein säuberlich zu trennen, dann brauch ich das nicht, und der Hund wird auch nicht glücklich dabei, unser Hund hat nämlich Zeit seines Lebens tatsächlich nachts geschlafen und wollte tagsüber gerne bei seinen Bezugspersonen sein, war vielleicht ein besonders seltsames Exemplar. Und Hunde ständig an der Leine, ist für mich Tierquälerei und weit entfernt von artgerechter Haltung.
Aber das muss jeder für sich und sein Tier entscheiden.

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naja... immerhin ist ein hund ein raubtier, dass eben zu gegebener zeit irgendwie gebremst gehört.

zu hause, im garten oder auf der hundewiese kannst du ihn ja flitzen lassen, aber wo andere menschen sind gehört ein hung nunmal angeleint, du weißt nie was letztlich zu viel ist, für deinen hund, oder für das kind deines gegenübers. für einen hund ist es schon erträglich in der öffentlichkeit unter menschen angeleint zu sein. gut erzogene hunde ziehen nicht dauernd an der leine und bemerken diese folglich kaum... so war es bei unserem auch.

und wo es passt durfte er flitze, aber auch nur da.

ein tier ist ein tier, und gehört nicht vermenschtlicht. also irgendiwe getrennt gehört tier und familie schon finde ich. klar ist das schwierig bei einem intelligenten und liebgewonnenen tier wie einem hund.

genau aus dem gurnd haben wir kaninchen. die sind im satll, freuen sich (sogar nach wenigen tagen!) schon dass wir kommen, lassen sich streicheln von mir und den kindern, fressen mit engelsgeduld alles was die kinder ihnen pflücken und einzeln durchs gitter schieben den ganzen tag und wenn eben tierfrei angesagt ist sind sie auch glücklich in ihrem auslauf oder stall...

so sehr ich unseren hund gemocht habe, mit kindern möchte ich keinen. eben weil ein zier mMn nach draußen gehört, nicht in die wohnung, oder nur sehr selten. z.B. der klassische hofhund, der den ganzen tag mit herrchen und/oder frauchen draußen und im stall ist. abends in der box neben den anderen tieren "wacht". wir haben aber keinen hof. es gibt auch tage, da bin ich soi gut wie gar nicht draußen, bzwwäre es nur zum gassi gehen. den rest des tages in der wohnung ist mMn nicht artgerecht, außerdem birgt es eben die (auch dir ja) bekannten probleme. entweder mag man so sehr, dass man das in kauf nimmt oder man nimmt sich lieber ein anderes tier.

ich möchte mit meinen kindern keinen urlaub am hundestrand machen und auch nicht mit hund am auto angebunden auf den spielplatz... und beides geht eben kaum gleichzeitig... außer ihr seid viel zu hause...

lg gussy

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Hi,

wir haben aktuell zwei Hunde und wir nehmen beide Hunde mit, wenn es möglich ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass ein Hund mal 4-5h alleine bleiben können sollte.

Wir haben hier ein paar Restaurant, wo man gut erzogene Hunde mitnehmen darf. Diese haben dann sogar Wassernäpfe für die Hunde. Man muss halt anrufen und fragen. Allerdings muss man den Hund nicht immer ins Reastaurant mitnehmen. vorher noch schön spazieren gehen, etwas Kopfarbeit - und dann kann er die Abwesenheit der Familie verschlafen.

Spielplatz haben wir hier direkt um die Ecke. Aber wir waren da nur selten. Ich bin kein Spielplatzgänger ;-), weil mich andere Mütter und deren unerzogene Kinder nerven (eigentlich mag ich keine Kinder :-p ;-)). Aber auf einer unserer Spaziergehrunden gibt es einen tollen Naturspielplatz, wo ich auch mit Hund hingehen kann - natürlich nur angeleint und sie sollten sich vorher leer gemacht haben.

Je nach dem, was wir vorhaben und wie lange wir weg sind (z.B. Angeln, Zoo, Freizeitpark), betreut mein Vater unsere Hunde, damit sie nicht 8h und länger alleine sind und einhalten müssen und lässt sie in den Hof. Spaziergänge gibt es dann bevor wir wegfahren und wenn wir wieder da sind.

Generell haben wir unsere Hunde gerne dabei - eben da, wo es möglich ist. Und wenn es mal nicht geht, dann eben nicht - wir sind ja nicht täglich ohne unsere Fellnasen unterwegs.

Ableinen: geht bei unseren beiden generell nicht, weil beide massiven Jagdtrieb haben und wirklich alles jagen, was sich bewegt sofern sie die Möglichkeit hätten - Vögel, Katzen, Wild, etc. Im Ort gehören Hunde für mich grundsätzlich an die Leine und auch, wenn andere Hunde oder Fußgänger in Sicht sind bzw. mind. "bei Fuß".

Gruß
Kim

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Hallo,

wir gehen halt mit dem Hund spazieren und falls meine Tochter mal Lust hat, gehen wir extra auf den Spielplatz.

GLG

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Hallo,

diejenigen, die ihre Hundehaufen auf den Gehwegen liegen lassen, lassen die auch neben dem Sandkasten liegen. "Das fass ich nicht an". Ich persönlich mag auch angep*** Spielplatzutensilien überhaupt nicht. Auch mag ich es nicht, wenn der Hundehaufen unter den Füßen meiner Kinder größer war als der Schuh. Barfußlaufen ist schon deshalb kaum noch drin.

Wer regelmäßig Zeitung liest, weiß auch, dass Hunde und Kinder nicht zwingend gut zusammen aufwachsen. Manchmal reicht nach den "Vorfällen" ein Pflaster, manchmal brauchts ne Schönheits-OP und wenns ganz schlimm kommt, braucht man ne Kiste.

Man möge sich also bitte nicht über den einen oder anderen Zwang wundern.

Warum man sich mitten in der Stadt einen Arbeitshund zulegen muss, erschließt sich mir so gar nicht.

Gruß