Mann will einfach keinen Hund und ich dreh bald durch! Vielleicht ein *SiLoPo*

Hallo liebe Tierfreunde,

ich weiß einfach nicht mehr was ich noch anstellen kann um meinen Mann davon zu überzeugen, das ein Hund es in unserer Familie so gut hätte...

Wir haben ein kleines Häuschen am Waldrand mit vielen Feldern, mit großem Grundstück, wir wohnen genau dort, wo andere Hundehalter mit dem Auto hinfahren um mit ihren Tieren spazieren zu gehen! Wir haben einen kleinen Sohn von 1 1/2 Jahren, der die Tierverrückheit von seiner Mutter geerbt hat und ich arbeite nur zwei halbe Tage die Woche...

Und nun kommt mein Mann #augen Er mag Tiere und vorallem Hunde, aber er versperrt sich bei dem Thema total, er hat immer nur zwei Argumente, die ich aber komplett schlagen kann! Das wäre einmal die finanzielle Lage! Ich habe eine Kostenaufstellung gemacht und es passt!! Das andere ist, das wir keine Zeit haben #kratz Wie gesagt ich arbeite zwei halbe Tage die Woche, in meinem Freundeskreis gibt es zwei Leute die den Hund komplett in der Zeit übernehmen könnten und falls das nicht klappt ist in meiner Kostenaufstellung auch noch Luft für einen Hundesitter!
Ich mache mir also wirklich Gedanken und das auch nicht erst seit gestern! Ich liebe Tiere, insbesondere Hunde und das seit frühster Kindheit, ich hab schon immer Hunde ausgeführt oder am Wochenende gesittet (also in meiner Jugend ;-) ) Damals haben meine Eltern mir keinen Hund erlaubt und nun diskutiere ich mit meinen Mann rum! Und das nervt so langsam!! Ich bin ehrlich gesagt schon richtig sauer, weil ich mir meinen Lebenstraum nicht einfach von jemand anderes verbieten lassen will :-[
Gestern kam dann der Spruch ich solle mir doch einen Hund zu Gassi gehen suchen #aerger
Ich musste schon um unsere zwei Katzen und zwei Kaninchen kämpfen wie eine Doofe! Und wer schmust nun liebend gern mit den Tieren??? Mein Mann! #augen

Was mach ich denn nun? :-( Will nicht mit dem Thema abschließen... Geht auch garnicht...

Liebe Grüße von der frustrierten Fruity #schmoll

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Hallo,

scheint ja nun wirklich ein seeehr einseitiger Wunsch zu sein.

Mit der Zeit ist es wirklich so eine Sache. Denn ein Hund muß IMMER raus, ganz früh und auch noch ganz spät. Hast DU ganz ALLEIN da wirklich immer Zeit und Lust zu?

Denn Dein Mann wird mit dem Hund ganz sicher nicht gehen.
Das ist auch das Argument meines Mannes, und soll ich Dir was sagen? Er halt recht damit.

Diese Zeit habe ich einfach nicht, vor allem auf Dauer.

Und wir wohnen ganauso wie ihr.

Ihr werde einem Hund einfach nicht gerecht und ich hätte soooo gerne einen, ebenso meine Kinder. Aber die Vernunft siegt.

LG

Kerstin

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Nein, es ist kein einseitiger Wunsch, er hätte auch gerne einen Hund, aber er hat so viel Angst! Es ist natürlich richtig, das man sowas nicht mal eben entscheidet, aber wir überlegen schon so lange... Das mit dem rausgehen ist mir natürlich bewusst und stellt für mich kein Problem dar! Wir sind eh den ganzen Tag draussen, auch bei Mistwetter und Kälte! Und ich plane generell ohne ihn einzubinden! Wobei ich weiß das er es doch tun würde ;-)

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Schön hört sich das ganze wirklich an, nur wenn einer nicht will ist es bei dem Thema Hund nicht einfach, Katzen und Hasen brauchen nich tden gleichen Zeitaufwand wie Hunde. Einen Rat habe ich dir nicht.

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Wenn er nicht will, will er nicht, und vielleicht solltest du das akzeptieren, denn es hat in meinen Augen so gar keinen Sinn, einen Hund anzuschaffen, wenn nicht ALLE Familienmitglieder voll dahinterstehen.

Ein Hund kostet nämlich nicht nur, er macht auch Arbeit und man ist mit Hund unendlich angebunden. Freunde besuchen? Nur noch zeitlich limitiert möglich, wenn der Hund nicht mit kann. Urlaub? Nur noch in hundefreundlichen Ferienhäusern - wenn man den Hund nicht kostenpflichtig in einer Pension unterbringen will. Spontane Ausflüge und Unternehmungen - auch alle zeitlich limitiert oder danach ausgerichtet, ob der Hund mit darf. Mal abgesehen davon, dass es Hunde gibt, die man überhaupt nicht allein lassen kann.

Vielleicht möchtest du noch eine Hundeschule besuchen oder Hundesport machen? Da geht dann Zeit drauf, die möglicherweise anderswo fehlt (kann ich grad nicht beurteilen).

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Ich beschäftige mich mein Leben lang mit Tieren, vorallem mit Hunden! Ich bin mir dem Zeitaufwand bewusst und weiß das Sachen wie Urlaub (den wir eh Hundefreundlich verbringen) und Freunde treffen sich verschieben oder anders organisiert werden müssen! Hundeschulen sind hier in direkter Umgebung und auch über den Zeitaufwand bin ich mir bewusst!!
Ich seh es gerade nur überhaupt nicht ein, mir diesen Traum nehmen zu lassen! Da ich bei seinen Lebensträumen auch immer hinter ihm stehe und ihn unterstütze :-(

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Hast du das schonmal so ihm gesagt? Schlag Ihm vor einen Welpen anzuschauen unverbindlich einfach so vieleicht will er dann doch;-) Wenns aber imme rnoch nichts ist wird das nichts was wenn du totkrank mit grippe bist?

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Hallo!

Wie sieht denn Deine Planung für die nächsten 10-15 Jahre aus? Willst Du auch dann noch nur Teilzeit arbeiten, damit der Wuffi nicht zu lange alleine ist?

Und wer soll Gassi gehen, wenn Du dir den Fuß verstaucht hast? Dein Mann ja wohl eher nicht, oder?

Und Urlaub? Habt ihr jemand der ihn da nehmen würde, denn dein Mann will da sicher keine Komprmisse eingehen.

Und tja, die Finanzen, das Futter geht sicher, aber was ist mit Tierarztkosten? Was hast Du da dann für Kämpfe mit Deinem Mann auszufechten?

Überleg es Dir wirklich gut, wenn nicht beide richtig dahinter stehen sollte man es besser lassen. und manchmal sind die Männer eben doch vernünftiger und realistischer.

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Bleiben ja nicht viele Möglichkeiten. Entweder Du lebst mit Mann und ohne Hund oder Du trennst Dich und holst Dir einen Hund, anschließend suchst Du mit Hund nen neuen Mann.

Die meisten Kleinkinder finden Tiere toll, das ist also kein Argument :)

Vielleicht schaffst Du es ja noch ihn zu überzeugen, vielleicht könntet ihr ja mal einen Pflegehund aufnehmen bei dem klar ist, dass er nur vorrübergehend da ist. Könnte ja sein, dass er das so toll findet dass er dann doch noch einen Hund möchte.

Mein Mann möchte auch keinen Hund und ich möchte kein Pferd (auch wenn meine Tochter schon seit Jahren bettelt und ausgerechnet hat, dass ihr Taschengeld für zwei Kilo Möhren die Woche ausreichen würde #schein)

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Ich kannn Dir nur sagen: Steter Tropfen höhlt den Stein!

Ich habe ähnliches Dilemma mit meinem Mann durch und habe seit 2 Wochen meinen Hund.

Die Argumente, was ist, wenn man krank ist, etc. sind reines Blabla. Wenn Du krank bist, dann ist das eine Ausnahme. Dann wird Dein Mann schon mit dem Hund gehen. Wenn nicht, muss halt der Tiersitter kommen. Hast ja schon gesagt, dass so was möglich wäre. Würde mir für solche Fälle schon mal Geld zur Seite legen.

Bei uns würden meine Eltern oder Nachbarn einspringen, hast ja auch schon Freunde, die Dir Hilfe zugesagt haben.

Klar macht ein Hund auch Arbeit, aber wenn Du gerne öfter am Tag draußen bist oder auch mal wie ich, meistens den ganzen Nachmittag, dann tut das nicht nur Dir gut, sondern auch dem Hund. Ich finde auch, dass die Lebensumstände passen müssen. Wir gehen abends so gut wie nie aus. Restaurants auch selten. In unseren Tierpark hier kann man den Hund mitnehmen. An den See fahren können wir auch MIT Hund. Im Urlaub nimmt die Züchterin den Hund, dort kennt er sich aus und fühlt sich geborgen. Wenn ich Shoppen gehen will, dann ist immer mein Mann zu Hause und passt auf. Aber da kann ich Dir gleich zu sagen, dass er es gerne macht. Und Dein Mann wird das dann auch gerne machen.

Also, wenn Du wirklich 100 % überzeugt bist, dann nimm obige Aussage in Angriff und setz Dich durch! Aber nur mit dem Wissen, dass Du dann auch die ganze Arbeit zu machen hast. Wenn es dann anders kommt und Dein Mann mithilft, umso besser :-)

Liebe Grüße und ich drück Dir die Daumen!

Jessie

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Willst du wirklich die TS animieren, ihren Mann vor vollendete Tatsachen zu setzen?

Das kann wirklich böse ins Auge gehen und das letztlich zu Lasten des Hundes!

Du gehst hier so selbstverständlich davon aus, dass der Ehemann einspringt und den Hund bespaßt und ausführt, wenn die TS shoppen gehen möchte oder krank ist. Ebenso selbstverständlich gehst du davon aus, dass der Ehemann äußerst amused darüber ist, dass ein Teil des Familieneinkommens für einen Hund ausgegeben wird, den er nicht haben wollte.

Was, wenn das alles nicht so ist?
Was, wenn man sich über all dem derart in die Haare gerät, dass am Ende der - über den Kopf des Ehemannes hinweg - angeschaffte Hund doch wieder abgegeben wird?

Wäre für den Hund auch nicht so schön, oder?

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Bitte????

Davon habe ich doch nicht gesprochen!

Ich habe doch geschrieben : Steter Tropfen höhlt den Stein.
Soll heißen, dass sie mit ihm solange darüber reden muss, bis er evtl. einem Kompromiss
zustimmt! Bei Männern muss man manchmal länger reden, bevor sie nachgeben.

Natürlich kann sie nicht einfach einen Hund anschaffen, ohne das er zustimmt.....

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Hallo

Hmmmm das ist ja wie bei uns nur umgekehrt #augen

Ich wollte auch nie einen Hund haben (nicht falsch verstehen, ich mag Hunde)

Mein Mann hat mich 2 Jahre lang genervt, ich war immer dagegen. Eines Tages fährt er einfach los und hohlt einen Hund ohne mir was davon zu sagen #schock Ich war total platt und stinksauer zu gleich. Wir haben bestimmt 1 Woche nicht miteinaander geredet.

Tja nun ist unser Sammy da, und an wen bleibt die ganze Arbeit hängen?? An mir!!!

Nie nie wieder einen Hund, eher würde ich mich trennen. Der Hund ist auch unser Streitthema Nummer 1.

Ich mag es immer ordentlich und sauber, und dann kommt der Hund und macht alles dreckig, er stinkt etc. Das nervt mich.

Sorry das ich dir nicht was anderes schreiben kann ,aber bei so einer Entscheidung müssen beide einverstanden sein. Und ein Hund ist halt viel Arbeit und man muss schon viel Zeit opfern, da hat dein Mann schon recht.

LG Emilia

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setz ihn auf den pott: entweder er kümmert sich ordentlich, oder der hund kommt weg!

manchmal glaube ich nicht, was ich lese.

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Huhu,

ein eigener Hund ist einfach super schön und wenn es ein Wunsch ist, der wirklich tief aus deinem Herzen entspringt, dann überzeug deinen Mann.

Ist pädagogisch zudem eh besser, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen.

„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“

Heinz Rühmann

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Mein Mann hat auch seit wir uns kennen davon geredet das er einen Hund will, jetzt haben wir seit Freitag den Hund meiner Schwester zum aufpassen.

Tja was soll ich sagen, es ist schon zuviel verlangt dem Hund die Wasserschüssel voll zu machen während ich unserer Tochter etwas zum Essen mache. Geschweige denn das er bisher auch nicht mal mit ihm Gassi war. Ich darf um 5Uhr mit ihm raus und das letzte Mal um 0Uhr. Mir macht es nichts aus, ist ja nur für 14 Tage, aber für 15Jahre wäre es nichts für mich.

Egal wie sehr er mich die nächsten Jahre nerven wird, wir bekommen keinen Hund, egal wie sehr er es versucht.

Bei einer solchen Entscheidung müssen beide einer Meinung sein.

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Hallo!

Wenn er nicht will ist das so. Wir hatten über 10 Jahre einen Hund. Das ging auch noch, weil ich Zuhause war. Aber es bleibt - logischerweise - sehr viel an mir hängen. Es war schön mit Hund, aber ich möchte keinen mehr. Das ewige Gelatsche kann nervig sein. Man ist doch sehr gebunden und ich möchte nach unserem Umzug in den Sommerferien wieder etwas Arbeiten gehen.

Mein Mann hätte gerne wieder einen Hund. Für mich ist dieses Kapitel aber abgehakt. Wir haben dafür jetzt 2 Katzen und das reicht vollkommen. So ganz ohne Tiere kann ich auch nicht sein, aber ein Hund ist auch sehr Zeitaufwändig, wenn man ihm gerecht werden will.

LG Sonja