Mein Mann möchte keinen Hund :-(

Dieser Beitrag wurde von den urbia-Mitgliedern oder den Administratoren als nicht angemessen bewertet und wird deswegen ausgeblendet.

1

du hast dir ja schon gute gedanken gemacht. und du scheinst zu wissen, was du willst! top!!! find ich spitze!!

ABER: ja ein großes kleines aber! wenn du dir einen älteren hund holst (gehe hier jetzt mal von 2 bis 4 jahren aus), kann es dennoch probleme geben. er muss sich erst einleben. es kann sein, dass der hund ständig bellt. es kann sein, er pieschert in die wohnung (oder in die betten). es kann sein, er will erstmal nichts fressen. es kann sein, er jault die nacht über bzw. wenn er alleine ist. es kann sein...........

das solltest du halt bedenken. ein welpe wächst von anfang an bei euch auf und gewöhnt sich schnell an eure lebensgewohnheiten. bei einem älteren hund naja.... man weiß auch nicht, was er schon erlebt hat. sicher sagen die tierheime einen alles, was sie wissen. aber dennoch.... es kann gut sein, der hund reagiert auf ein bestimmtes geräusch "böswillig". weil er vielleicht schlechte erfahrungen gemacht hat.

wie gesagt, ich will hier nicht die tierheime schlecht machen. und bin nicht gegen tiere aus dem tierheim. nur will ich dies hier zu bedenken geben.
denn auch ein erwachsener hund kann genauso viel arbeit machen wie ein welpe.

doch rate ich dir, wenn du schon mit einem hund liebäugelst, so hol ihn doch mal übers wochenende zu dir. und schaue, ob es klappt und wie der hund sich bei dir fühlt. und was dein mann sagt. mach ihn doch mal den vorschlag, bloß übers wochenende.

und wer weiß, vielleicht verliebt er sich ja dann auch in den hund.

so, bloß meine meinung. doch ich denke, du hast dir das schon alles gut überlegt. zumindest soweit.

also ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. und mit dem urlaub. es gibt zeltplätze mit hunden. es gibt auch bauernhöfe oder bungalows oder oder oder...... und da dürfen hunde auch mit. also ist man da nur teils eingeschränkt. aber das kommt auch darauf an, wo man urlaub machen will und was man im urlaub machen will.

und es gibt ja auch hundesitter und hundepensionen wo man das liebe tier hingeben kann.

so, meine meinung. also bitte bewerft mich nicht mit steinen!!! das hier sind so meine gedanken, die ich mir erstmal machen würde!

5

Hunde aus dem Tierheim können die liebenswertesten Wesen sein....ich habe meinen aus Rumänien, er ist traumhaft, er ist superlieb, hört auf s Wort und macht nie Probleme. Er konnte gleich alleine bleiben, bellen hat er erst von dem Griechenhund meiner Eltern gelernt. Oh, mein Hund kann bellen ;-) aber nur wenn ein Eichhörnchen auf dem Baum sitzt und nicht zu ihm runterkommt.......Ja, meine Eltern haben 2 aus Griechenland, super top, andere Bekannten haben ebenfalls einen aus Griechenland, der führt sogar Kunststückchen in Pflegeheimen mit vor, also Top!!! Der ist so supergelehrig, wow, und die Hunde waren alles keine Welpen mehr. Stubenrein ja sowieso.....Welpen sind anstrengend und da kann der Besitzer so einiges versauen und man hat dann auch nichts gekonnt.

LG?

10

ja wie gesagt, bei den meisten geht es auch gut. hab ja auch nur geschrieben, dass es sein kann. nicht, dass es sein muss! es ist immer wieder schön, wenn es gut geht. aber wie gesagt, es kann auch sein, dass der hund sich als problemhund herausstellt.

deshalb hab ich auch empfohlen bzw. geraten, dass man den hund mal übers wochenende heimholt um zu schauen, wie er sich so macht.

weiteren Kommentar laden
2

Es gibt vieles, was für einen hund spricht, aber auch vieles dagegen.

Dein Mann hat absolut recht - ein hund macht dreck, man ist angebunden (über Jahre!), die flexibilität, was urlaubs- und freizeitgestaltung angeht, schrumpft. man muss mit ihm raus, immer, egal, ob es 30grad hat oder -20, windstärke 12 oder ob es katzenköpfe regnet. sowas muss man mögen und wollen. dein mann ist dazu nicht bereit, und ich finde, dass du das akzeptieren solltest.

denn:
die zeit, die du dem hund widmest, fehlt an anderer stelle - deinem mann und deinen kindern. das geld, das du für ihn aufwendest, ebenfalls. insofern wäre es unfair, solch eine entscheidung nicht gemeinsam zu tragen und der streit ist möglicherweise vorprogrammiert.

und auch, wenn der hund "deiner" ist - was ist, wenn du krank wirst, nicht mit ihm gehen kannst, in irgendeiner form ausfällst? dann ist da dein mann, der mit dem hund nichts zu tun haben will. und dann?

3

Hallo!

Ich fürchte Du kannst Dir noch so viele Gedanken machen und es versuchen deinem Mann schmackhaft zu machen - bleibt er dabei, keinen Hund zu wollen wirst Du ihn nicht zwingen können.

Einen Kompromiss wie mit der Katze wirst Du nicht finden.

#liebdrueck

LG
netty

4

Ich kenne mich mit den Krankeiten deiner Kinder leider nicht so aus, aber eine Bekannte von mir hat einen Sohn mit Down Syndrom und die geht einmal in der Woche zur Hundetherapie. Deinen Kids würde es sicher gut tun, und vielleicht ändert dein Mann ja seine Meinung wenn er erstmal sieht wie toll es auch für die Kinder ist.

Trotzdem ist es eine große Verantwortung, und hat natürlich nicht nur Vorteile, wenn dann sollten schon alle Familienmitglieder hinter so einer Entscheidung stehen.

I

6

Hallo,

mein Mann wollte auch nie ne Katze, jetzt haben wir zwei. Er wollte nie nie einen Hund, auch da haben wir jetzt zwei, vor kurzen zog ein Welpe ein (oh ja, super super anstrengend, da war mein erster, aus Rumänien, so schön einfach) Er liebt die Tiere genauso wie ich, obwohl er nie irgendwas wollte, nur ich habe mich sowas von durchgesetzt und jetzt ist es wunderschön :-) Meinem jüngsten tat ein Hund auch super gut, er ist Epeleptiker und leicht in der Entwicklung zurück und durch den/die Hund(e) hat er Selbstvertrauen bekommen, er geht so liebevoll mit den Tieren um, das ist so schön zu sehen und gerade bei Autismus muss das doch auch enorm vom Vorteil sein.

LG

8

Es ist schön, dass dein Mann jetzt, wo sie da sind, die Tiere, die er anfangs nicht wollte, genauso liebt wie du. Aber so muss es nicht zwangsläufig kommen - so ein Schuß kann auch ziemlich nach hinten losgehen.

Ich würds nicht machen, wenn nicht ALLE damit einverstanden sind, und jemanden zu überfahren nach dem Motto "das wird schon" finde ich ziemlich unfair - auch dem Hund gegenüber in dem Moment, wo "es" eben nicht "wird".

7

Hallo!

Das kenn ich aber anders herum. Wir haben soweit auch alles das ein Hund wieder passen würde, aber ICH will keinen mehr. Vor 2 Jahren haben wir unseren Hund einschläfern müssen. Mein Mann hätte gerne wieder einen, aber Fakt ist, das alles wieder an mir kleben würde und darauf hab ich einfach keine Lust mehr.
Mit Hund war eine schöne Zeit, aber das reicht mir eben auch. Wir haben jetzt 2 Katzen und das ist auch gut so. Ich möchte nicht mehr im Regen latschen müssen, mit Fahrrad durch den Matsch. Stundenlang durch die Felder laufen.....ne, keine Lust mehr.
Mich kann man dazu auch nicht mehr Überreden. Für mich ist diese Zeit eben vorbei. Ich möchte auch was anders machen als so gebunden zu sein und das bist du mit Hund schon extrem. Der Tagesablauf wird ja auch viel durch den Hund geprägt, wenn man dem denn gerecht werden will. Ich bin IMMER 3 mal am Tag raus und dafür hab ich auch keine Zeit mehr....und Lust....schon gar nicht.

Ich kann deinen Mann da schon verstehen, das es für ihn eben erledigt ist und er sich keinen Hund mehr ans 'Bein' hängen möchte.

Ich finde das ist auch eine Entscheidung mit dem alle einverstanden sein müssen. Wenn er nicht will, ist das dann so.

LG Sonja

9

Hallo,

wie lange ist es her, dass du deinem Mann den Wunsch nach einem Hund erzählt hast?

Du schreibst schon von Zweit- und Dritthunden, daß solltest du wirklich erstmal vergessen.

Mir geht es ähnlich wie dir. Wir möchten auch einen Hund, aber der Vermieter erlaubt keinen. Deshalb suchen wir in aller Ruhe nach einem Haus und dann erfüllen wir uns den Wunsch, er läuft uns nicht weg.

Was ich damit sagen möchte, lass ihm Zeit, dass er sich an den Gedanken an einen Hund gewöhnen kann.

Ich drücke dir die Daumen, dass er bald ja sagt zu deinem Herzenswunsch

LG

Babydestiny

11

Hallo

ich bin auch so ein hundemensch! Zu meinem leben gehört ein hund! Ohne hund ist mein Leben eben nicht komplett....

Mein mann wolllte auch keinen hund. Er ist ebem kein hundemensch ;-) er braucht keine tiere um sich. Es kostet geld und man ist gebunden.

Tja. Mein mann hat mich mit hund kennengelernt! Und... Ehrlich, ich hab ihm deutlich klar gemacht dass ich mein leben so lebe wie es für mich richtig ist und ich nicht ein leben lang auf etwas verzichte wegen ihn!... Aber, in einer Partnerschaft muss man auch kompromisse eingehen ;-)

die sind bei uns

*kleiner, nichthaarender hund
* gut erzogen
* darf nicht aufs bett
* ich kümmere mich hauptsächlich um ihn
* fährt nicht mit in den Urlaub

* zuverlässige hundebetreuung vorhanden

damit können wir alle gut leben :-)

wir haben uns übrigens auch keinen Welpen angeschafft. Es gibt genug hunde die ein Zuhause suchen.

12

Hi,

es ist utopisch zu sagen " das ist mein Hund und ich würde alles machen" weil es so in einer Familie niemals funktioniert und auf Dauer zum Krach führen wird.

Mein Mann hat mich kennengelernt, da hatte ich im Wohnzimmer eine Auffangstation für abgegebene Papagein#verliebt, die konnte ich alle zum Glück vermitteln, als ich mit Zwillingen Schwanger war.
Ich hätte so gerne wieder mind. zwei und wenn es Pflegetiere wären. Aber mein Mann will nicht....fertig....Punkt....aus.Ich verstehe und respektiere es und da muss ich nicht betteln, weil er Recht hat mit, Zeit, Dreck, angebunden sein....

Oftmals muss man zum Wohle der ganzen Familie auf sein eigenes Ego verzichten!!!!

Grusse
Lisa