Hund sprengt kosten

Hallo. Ich bin zur zeit echt ratlos. Hatte hier schon mal gepostet. Ich habe seit August einen inzwischen 1 jährigen labrador von einer Familie uebernommen ( Abgabegrund war Allergie ). Seit ich ihn habe humpelt er sehr stark nach Belastung . Es wird immer schlimmer . Er kommt nicht mehr wenn ich ihn rufe da er schmerzen beim aufstehen hat. Man sieht er versucht es aber er kommt nicht hoch. Alle 4 Schritte setzt er sich hin. Wenn er einen guten tag hat und normal belastet wird ist er am tag danach so fertig das er nicht mehr aufstehen kann. Ich War schon bei 4 aerzten.es ist wohl Ne starke hd auf beiden seiten. Ich habe inzwischen ueber 1000 Euro fuer medikamente, Behandlungen , roentgenbilder usw. Ausgegeben.ich mache das gern wenn es ihm hilft aber es ist fast wie ein Fass ohne boden. Niemand sagt mir wirklich was kosten technisch noch alles auf mich zu kommt. Ich suche verzweifelt nach einer Tier Versicherung aber so ziemlich alle schliessen hd aus.jetzt soll er physio Therapie bekommen ....ich hoffe es hilft und ich hoffe es ist nicht so kosten intensiv. Ich liebe diesen Hund a er ich kann diese ganzen kosten nicht mehr tragen. Ich hab ihn erst seit August und es wird alles immer schlimmer :/

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Hi,

ich habe selbst eine Hündin mit einseitiger mittlerer HD (Grad C Übergang D) sowie massiver Fehlstellung der kompletten Hinterhand. Sana bekam die Diagnose auch recht früh (mit gut 2 Jahren im Frühsommer 2013). Die Smptome waren wie bei Dir: keine Kraft in der Hinterhand, Aufstehen / 2 Treppenstufen gehen ging nicht (klappte hinten zusammen), deutliche Schmerzanzeichen, Lahmheit etc.

Nach der Diagnose habe ich folgendes gemacht:

1. ca 6 Wochen Schmerzmittelgabe (Metacam - ist magenschonender als vieles andere)

2. 100% Grünlippenmuschelextract gekauft (aktuell von Lunderland - gibts auch von AniForte - 500g kosten ca 35€ bei Amazon) - das vom TA empfohlene enthielt gerade mal 4%!

3. Ich habe einen Kurs für Bodenarbeit nach Tellington gemacht (ist im Prinzip Agility für "behinderte" Hunde, weil alles langsam und kontrolliert sowie ohne Sprünge gemacht wird). Dazu noch einen Kurz für den Tellington Touch incl. Bandarbeit.

4. Toben mit "rüpelhaft" bzw. sehr körperlich spielenden Hunden (wie z.B. Boxern) unterbinde ich. Rennspiele und weniger körperliches Spiel ist erlaubt.

4. Schmerzmittel / Entzündungshemmer bekommt Sana nur noch nach Bedarf und auch erstmal pflanzlich - idR reicht das, wenn die erste akute Phase vorbei ist und man direkt reagiert.

5. Seit Sana schmerzfrei ist, gehe ich regelmäßig wandern.

Mega wichtig bei HD ist der Muskelaufbau der Hinterhand, damit die Muskeln die Gelenke entsprechend stüzen können. Die kannst Du mit regelmäßiger, kontrollierter Bewegung, Bodenarbeit (z.B. Leiter flach auf den Boden legen und Hund drüberführen oder Slalom um Bäume etc.), schwimmen etc erreichen. Damit die Muskulatur entspannt, kannst Du vorsichtig massieren bzw. die Hinterhand bewegen, wenn der Hund ruhig auf der Seite liegt. Ideal ist hier der TellingtonTouch.

Dazu ist ebenfalls wichtig, dass der Hund bei nasskaltem Wetter warm gehalten wird - ein fleecegefütterter Mantel (oder ein nicht zu dicker Mantel), der die Hüfte gut bedeckt, reicht idR. Die gibt es auch in Labbigröße recht günstig (von Trixie für ca 35€ oder bei Loesdau für 30€).

Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber evtl. lohnt es sich, mit dem Hund in die Uniklinik Giessen zu fahren - die sind deutlich günstiger als Tierärzte vor Ort und private Kliniken und haben jede Menge KnowHow.

Unser TA (sowie ein weiterer) empfahl uns, falls es Sana irgendwann deutlich schlechter gehen würde, über eine Hüftkopfresektion nachzudenken. Diese kann durch die Muskulatur aufgefangen werden und der Hund ist dann schmerzfrei. Und es wäre mit ca 700€ pro Seite (so die uns gemachten Angaben) eine bezahlbare Variante.

Meine Sana (wird im Feb. 4) ist jetzt seit ca. einem Jahr schmerzfrei. Es hat Monate gedauert, bis es soweit war. Im Oktober fing sie wieder ein wenig an zu "autschen" - spürbar daran, dass sie nicht mehr mit unserer anderen Hündin spielte. Sie bekam Wärme, Massagen, TTouches und Belladonna-Globulis und einen Mantel für Spaziergänge bei nasskalter Witterung. Mittlerweile geht es ihr wieder so gut, dass sie anstrengend ist (was mich aber freut). Sana hat auch von meiner Seite keine Einschränkungen in dem, was sie macht - abgesehen davon, dass ich viele Treppen und Sprünge weitgehend vermeide.
Ich möchte, dass mein noch junger Hund möglichst normal und glücklich leben kann - und das geht nur, wenn sie wie ein solcher spielen, toben, rennen darf. Sollte das bedeuten, dass sie 1 Jahr früher gehen muss, dann ist es das Wert.

Und zum Schluß das, was bisher keiner ausgesprochen hat:

Ist der Hund mit den Dir zur Verfügung stehenden Mitteln nicht schmerzfrei zu bekommen und kann kein weitgehend normales Hundeleben führen (dazu gehört für mich auch in schmerzfreien Zeiten rennen dürfen, toben dürfen, etc), dann darf man auch durchaus drüber nachdenken, dieses Leben eines jungen Hundes nach Rücksprache mit dem Tierarzt zu beenden.

Evtl. könntest Du bei guter Aussicht auf Heilung durch OP oder Goldakkupunktur oder anderes einen Kredit aufnehmen (oder falls möglich einen Nebenjob suchen) - das wäre mein Weg, bevor ich über eine Einschläferung nachdenken würde. Abgeben und den Hund einem ungewissen Schicksal überlassen würde ich allerdings nicht.

Dazu empfehle ich Dir, sofern es einen Nachweis darüber gibt, wem Du den Hund wann abgekauft hast und zu welchem Betrag, auch ohne Rechtschutzversicherung mit einem Anwalt zu sprechen. Beratungsgespräche kosten nicht die Welt. Hier kommt mMn durchaus Arglist in Betracht und somit uU eine Rückerstattung des Kaufpreises. Evtl. kennst Du auch den TA bei dem die Vorbesitzer waren und kannst ihn fragen, ob und wann er eine entsprechende Diagnose gestellt hat.

Krankenversicherung kannst Du allerdings vergessen. Diese schließen ALLE bekannten Vorerkrankungen aus.

Alles Gute für Deinen Hund und Dich!

Kim

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Danke fuer deine Antwort . Da waren viele hilfreiche Tips dabei. Mein hund...er heisst jack . Bekommt so ein Futtermittel vom ta. Ob es hilft? Keine ahnung......ich geb es ihm merke aber keine verbesserung. Er bekam ein akut Medikament da er vor Schmerzen nicht mehr aufstehen wollte. Das Medikament war super. Er durfte es aber nicht als Dauer Medikation nehmen da es die Organe sehr in mit Leidenschaft zieht. Nach absetzen des Medikaments wurde es auch wieder schnell deutlich schlechter. Er steht nur Hoechst ungern auf. Die anderen Medikamente die er hatte merkte man so gut wie gar nicht. Ich mache täglich jetzt ganz viele kleine Gassi Gaenge aber nach ein paar Metern ist ende. Er ist trotzdem noch ein recht fröhlicher hund. ....der letzte Tierarzt Besuch kostete mich auch wieder 400 euro. .......und besser geht's ihm nicht.

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Hi,

kannst Du mal aufschreiben, welche Schmerzmittel / Entzündungshemmer er bekommen hat und welches Futtermittel Jack aktuell bekommt? Ich vermute letzteres wird Canicox oä sein - das hat bei uns auch Null bewirkt. Deshalb bin ich auf Bewährtes umgestiegen. Das von mir genannte bekamen schon unsere verstorbenen alten Hunde wg Arthrose und hatten damit keinerlei Probleme mehr.

Metacam ist z.B. als Schmerzmittel sehr gut verträglich und wenn eine langfristige Gabe nötig ist, das Mittel der Wahl. Dazu kann man ggfs noch einen Magenschutz geben, wenn man länger als 2-3 Wochen Schmerzmittel geben muss.

Allerdings können die Schmerzmittel nur die Symtome behandeln. Sobald diese wirken muss man versuchen, die Ursache anzugehen (idr Muskelverspannungen durch Schonhaltung, Entzündungsschmerzen durch akute Arthroseschübe etc.). Muskelaufbau kann NUR erfolgen, wenn Dein Hund schmerzfrei ist! Bewegung muss langsam aufgebaut und gesteigert werden - auch die Anforderung während der Spaziergänge. Bodenarbeitshindernisse kann man sehr gut für wenig Geld selbst bauen (der Kurs hat mich mit Hund übrigens für 1 ganzen Tag incl. Praxis 40€ gekostet).

Was wurde denn bisher überhaupt mit ihm vom TA gemacht außer Röntgen und Schmerzmittelgabe? Bei den Schmerzmitteln kann man uU auch sparen, wenn man sich vom TA ein Rezept ausstellen lässt und das Medikament selbst in der Apotheke kauft (mach mein Vater so mit den Schilddrüsen und Pankreasmedis für seinen alten Pudel).

Ich weiß, dass besonders die Anfangszeit nach der Diagnose HD sehr teuer ist, aber es wird besser. Vor allem dann, wenn man, wie Du, auch selbst tätig werden möchte. Allerdings lohnt es sich und macht sich auf die Dauer mehr als bezahlt. Eine OP unserer Sana wäre aktuell auch nicht drin, aber ist glücklicherweise auch nicht nötig. Die 500€ letztes Jahr taten und auch sehr weh, aber liessen sich halt nicht vermeiden.

Mein TA hat mich z.B. belächelt, als ich auf 100% Grünlippenmusselextrakt umgestiegen bin und erzählte, dass wir Bodenarbeit und TTouches machen (letzteres kannte er nicht - wollte mir aber stattdessen Physio - für die er eine entsprechende Weiterbildung gemacht hat- für meinen Hund für 35€ pro Sitzung "verkaufen"). Physio ist nichts schlechtes - versteh mich nicht falsch, aber ich würde da durchaus Preise vergleichen und auch Gespräche führen, wozu und warum und was davon zu erwarten ist!

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dann wäre wohl auch klar, warum die Familie ihn abgegeben hat, wg. der Kosten.

Wichtig ist jetzt schonender Muskelaufbau, denn die Muskeln können noch viel ausgleichen. Zudem sollte er Zusätze in die Nahrung bekommen, Grünlippenmuschelpulver, Eierschalenpulver usw.
Gegen die Schmerzen kannst du Taumeel geben, das hilft über einen längeren Zeitraum, also nicht sofort ist aber etwas sanfter, als die normalen Schmerzmittel, die er aber wohl auch weiter brauchen wird.

Am besten suchst du dir im Internet ein extra Hundeforum, am besten eins für Labi Besitzer, da gibt es sicher den ein oder anderen der da bewandert ist und ähnliche Probleme hat. Labrodore neigen ja zu HD und ED.

Aber so jung schon solche Probleme heißt, entweder ganz viel Pech, der Züchter hat nicht ordentlich verpaart oder bei der Aufzucht wurde alles falsch gemacht was nur ging.

1000 € ist übrigens bei einer HD Behandlung jetzt noch nicht so viel. Und such dir 1 Arzt dem du vertraust, sonst zahlst du ständig alles neu, komischerweise brauchen die nämlich sonst immer alle extra Röntgenbilder.
Im Endeffekt wirst du wahrscheinlich um eine Operation nicht rum kommen. Entweder Goldimplantate ca. 5000 - 8000 € je nachdem wie viele gesetzt werden und welcher Tierarzt, die Kosten schwanken da ziemlich. Zwei neue Hüftgelenke, falls es beidseitig ist, wäre auch noch eine Option, kostet aber auch um den Dreh rum.

Lass dir von deinem TA auch noch sagen, welcher Schweregrad die HD hat, das sehen die ja am Bild, es geht von A - HD frei bis E schwerste HD. Die Behandlung muss darauf abgestimmt sein.

Sonst gilt moderates laufen zum Muskelaufbau, für Fahrradfahren ist er noch zu jung, im Sommer auf jeden Fall schwimmen lassen, das ist auch sehr schonend für die Gelenke und gut für den Muskelaufbau. keine Jagdspiele oder Zerrspiele, also nichts bei dem er abrupt bremsen muss, also Ball jagen etc. Keine Tobereien mit anderen Hunden und am besten nicht ohne Leine laufen lassen. Auslastung am besten mit Suchspielen. Beim Gassigehen Leckerchen verstecken und ihn suchen lassen, das gleiche im Haus und gut darauf achten, dass er nicht zu dick wird. Jedes Kilo zu viel ist Gift für die Hüfte.

Hoffe das hilft dir etwas weiter und sonst, such dir wirklich im Internt ein extra Forum dafür, habe ich bei unserer Hündin mit ihrer CNI auch gemacht und dort viele Infos gefunden und auch Erfahrungen von anderen Betroffenen und was dort geholfen hat.

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Das Problem ist das ich mir eine solch kosten intensive Behandlung nicht leisten kann :/ ich denke auch das uns die vorbesitzer angelogen haben. ....und sogar noch Geld dafuer wollten ( 800 Euro fuer den Hund ). Naja nun ist es so.
Fakt ist leider ich kann mir die ganzen kosten die seine Krankheit verursacht einfach nicht leisten. Ich habe zwar ein Sparbuch fuer ihn.aber das ist schon alles weg seit august. Ich hoffe noch auf ne Versicherung die vielleicht physio uebernimmt. Die Frage ist was ich tun soll wenn das so weitergeht ?! Er hat offensichtlich schmerzen und ich kein Geld fuer ne grosse hueft op oder ähnliches. Ich kann ihn doch nicht mit schmerzen rum laufen lassen ?! Aber ich kann ihn auch nicht operieren lassen.......ich bin schon soweit ihn an eine Familie zu vermitteln die ihm so eine Behandlung ermöglichen kann. Aber wer moechte einen kranken Hund ? Und eigentlich will ich ihn behalten ......

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Hast du denn die oben genannten Dinge bereits ausprobiert? Insbesondere Grünlippenmuschelpulver (das kriegst du bei DM für ca 5 Euro die Packung, brauchst nicht extra ein teures Präparat vom Tierarzt kaufen den Tipp habe ich von meiner Tierärztin) und Taumeel.
Statt teurer Physiotherapie sieh zu, dass du den Hund durch den Winter bringst, Massagen und Übungen kannst du selber erlernen, gibt ausreichend Tipps und Anleitungen im Internet, und sobald es vom Wetter her geht ab in den nächsten See oder Fluss zum regelmässigen Schwimmtraining.

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Bei all den Kosten, die auf dich zukommen, finde ich es dennoch toll, dass du bereit bist, das alles auf dich zu nehmen!! Für viele wäre es das einfachste, den Hund einfach auszusetzen oder ihn ins Tierheim zu geben!

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Nochwas vergessen:

Lass Dir die Röntgenbilder auf CD brennen oder falls noch analog gemacht, aushändigen. Da Du sie bezahlt hast, stehen sie dir zu. Sagte mir mein Pferde-TA auf Nachfrage, als ich mit meiner Stute in die Klinik musste und diese benötigte..

Dazu auch sämtliche Untersuchungsergebnisse - und damit geh in eine Klinik (z.B. Uniklinik Giessen). Auch in NL gibt es eine Klinik, die auf Gelenkerkrankungen spezialisiert ist.

Außerdem: hinterfrage ALLES was die TÄ Dir empfehlen und frage auch nach Erfolgsaussichten. Aus leidvoller (und kostspieliger) Erfahrung weiß ich, dass gerne alles erstmal probiert wird - egal wie sinnvoll oder auch nicht es ist.

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Die Röntgenbilder sind gehören dem Tierarzt, das hat was mit Urheberrecht am Lichtbild zu tun. Zwar geben heute immer mehr Tierärzte die CD mit, aber ich kenne das Spiel mit den alten Röntgenbildern auch noch.
Meistens hat die Verweigerung der Herausgabe was mit mieser Qualität der Aufnahme zu tun.

Lg,
fina

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Ich habe von meinem Pferdetierarzt eine andere Auskunft bekommen. Siehe auch dieser link:

http://arge-medizinrecht.de/leistungen/presseservice/2011-19

ABER: selbst wenn der TA diese nicht an den TA aushändigt, muss er sie auf Anforderung einem anderen TA (z.B. Klinik) zur Verfügung stellen.

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Wenn es ohne OP nicht geht, dann vergleich mal die Preise. An Universitätstierkliniken ist es meistens einiges günstiger.

Was die Kosten angeht, da bleibt Dir entweder Ratenzahlung oder Du Versuchst Dein Glück mal bei den Tierstiftungen.

Lg,
fina

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Hallo,

ehe du noch mehr Ärzte fragst, empfehle ich dir Dr. Rosin in Köln - ein Spezialist für solche Sachen.
Der sagt dir auch ehrlich, welche Möglichkeiten vorhanden sind, ob es sicher eine HD ist oder was anderes und dort bekommst du auch sicher gesagt, welche Kosten auf dich zukommen.
Dr. Rosin hat auch in Berlin eine Praxis.
Ich drücke die Daumen!

LG

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Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen. Ich verstehe die Sache mit den Kosten - mich würde allerdings eine andere Sache mindestens genauso beschäftigen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund, der in so jungen Jahren schon solche Probleme hat, durch die Eingriffe schmerzfrei durchs Leben gehen kann?

Wenn ich lese, dass er keine paar Schritte läuft - dann würde ich sehr deutlich drüber nachdenken, den Hund einschläfern zu lassen. Manchmal ist das der größte Liebesbeweis, den man einem Tier machen kann.

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Lass Dich anwaltlich beraten. Du kannst von den Vorbesitzern Schadensersatz verlangen.

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Hy mein Labrador Rüde hat/hatte auch HD beidseitig (mittelschwer) als er mit 4 monaten nicht mehr spielen wollte und das aufstehen sehr anstrengend wurde und er nach nur 20 min langsamen gehen gehumpelt hatte. bin ich zum Tierarzt röntgen und da kam HD raus.

Ich habe ihn Operieren lassen auf der LInken hüfte da diese viel schlimmer war. jetzt geht es ihm viel besser mit 2 Jahren. allerdings müsste er die rechte hüfte auch operiert werden da diese aber fats gesund war habe ich ihn geschont und mit Grünlippen muschel extrakt gefüttert jetzt hat er keine Probleme mehr obwohl nur eine seite operiert wurde er kann springen, laufen wie jeder andere Hund auch.

Ich musste Pro Seite 1800€ bezahlen, nach Untersuchung+ röntgen 200€ also ja sehr teuer aber ich würde nicht weiterhin soviel Geld ausgeben sondern gleich handeln.

Versuch es mal mit Grünlippenmuschel extrakt das ist gut für die gelenke.

lg