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Hallo,

wir haben drei Hunde, ein Mischling und zwei Rassehunde.

Erster Hund ist ein Mischling aus einem “Unfallwurf“ einer Bekannten. Ich hatte mir vorher nie Gedanken gemacht. Ich liebe diesen Hund über alles, aber sie hat so viel Arbeit in der Erziehung gemacht, ich würde mir das nicht mehr antun, zumindest nicht mit kleinen Kindern. Was wir bezahlt haben weiß ich nicht mehr.
Zweiter von BorderCollie-in-Not. Auch Macken durch die Vorgeschichte aber Rasse liegt mir eher. Bezahlt glaub ich 350 Euro.

Dritter Hund vom Züchter, lange gesucht, auf Ausstellungen gewesen. Mit Leuten unterhalten die bei diesen Züchter gekauft haben. Ich muss sagen, der Hund ist ein Traum. Züchter waren eine Familie mit Kindern, toller Welpenplatz im Wohnzimmer mit Anschluss an den Garten. Das restliche Rudel von jung bis zum Greis, alle haben wir kennen gelernt. Eine herzliche Atmosphäre. Wir wurden eingehend geprüft, man merkte wie wichtig denen ein gutes zu Hause ist.

Fahren mussten wir nur 150km. Preis 1.200 Euro. Und jeden Cent wert.

Nächster Hund kommt wieder vom Züchter oder von BorderCollie in Not.

Gruß Farina

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Hallo!

Unser 1. Hund war ein Schäferhund-Mischling aus dem Tierheim, ca. 7 Monate alt, für damals 250 DM.
Sie war sonst immer gesund, verspielt, anhänglich und wurde knapp 12 Jahre alt (Tumor). Ein wundervoller Hund, den ich noch sehr vermisse.

Seit 7 Wochen haben wir nun einen Welpen, eine französische Bulldogge.
Eigentlich wollte ich keinen Welpen und schon gar keine franz. Bulldogge, zum einen wg. dem Zeitaufwand neben meinem Beruf und zu anderen wg. der evtl. Krankheiten die diese Rasse nunmal mit sich bringen kann.
Da aber diese Rasse der Herzenswunsch meines Mannes war (der sonst eher so kein Tiermensch ist), haben wir uns nun dafür entschieden und ich bin echt super happy mit der Wahl! Bezahlt haben wir den "normalen" Preis für einen Welpen vom Züchter ;-)

Diese Rasse ist für uns perfekt, pflegeleicht, kinderlieb, nicht zu groß und nicht zu klein, nicht anspruchsvoll. Bisher trifft alles zu, was man uns über diese Rasse gesagt hatte.

Das Welpenalter ist zwar anstrengend aber auch so schön - wie bei einem Kind eben - und hätten wir meine Eltern nicht für die Betreuung wenn ich halbtags arbeite, wäre uns diese schöne Zeit durch die Lappen gegangen.

Viel Spaß beim Aussuchen!

sonntagskind

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Hi,

wir haben / hatten Mischlinge und Rassehunde, allerdings alle nicht als Welpen bekommen. Der jüngste Hund, den wir übernommen haben war 6 Monate alt - der älteste mindestens 10 Jahre alt.

Unsere Wolfsspitzhündin kam mit knapp 5 Jahren zu uns und war charakterlich absolut so, wie wir nach Gesprächen mit Züchtern erfahren haben, wie ein Wolfsspitz sein soll. Sandy war gut sozialisiert, verträglich und einfach klasse.

Pancho (mallorquinischer Dackle-Mix kamm mit 10 Jahren), Spike (Dackel-Malinois-Mix von privat kam mit 6 Monaten), Sana (rumänischer DSH-Mix kam mit 9 Monaten) haben wir vom Tierschutz übernommen bzw. Spike als Notfall aus dem Nachbarort (Vorbesitzer wollte ihn erschlagen). Alle drei waren/sind ganz tolle Hunde, aber eben mit "Baustellen". Alle zeig(t)en auch typische Eigenschaften der beteiligten Rassen - und noch mehr.

Vor knapp 1 Jahr zog dann unser erster Hund vom VDH-Züchter ein. Unsere Kurzhaarcolliehündin war zwar auch "schon" 7,5 Monate alt, aber eine absolut wohlüberlegte Entscheidung. Wäre sie uns nicht über den Weg gelaufen, würde jetzt im Frühjahr ein Welpe der gleichen Rasse einziehen. Wir merken erst jetzt, was es bedeutet, einen Hund vom Züchter und mit sehr guter Prägung von klein an zu haben. Yule ist 100% verträglich, hat vor nichts Angst, ist sehr anhänglich und Menschen besonders mein Mann sind für sie wichtig. Sie ist ein typischer Kurzhaarcollie, wenn auch durch ihre skandinavischen Linien arbeitsgeiler als die meisten anderen KHC mit z.B. amerikanischen Linien. Wir kennen auch ihre Schwester und die ist ganz genauso.

Yule kommt ursprünglich von einem unserer zwei favorisierten Züchter, war allerdings zunächst woandershin verkauft worden. Wir sind also Zweitbesitzer.
Zunächste erstmal haben wir uns daran gemacht eine passende Rasse zu finden (mien Mann hatte recht konkrete Vorstellungen), dann geschaut, welcher Züchter bei der Aufzucht und Haltung unseren Vorstellungen entspricht, welcher Züchter auf den MDR1-Status achtet und wer auch auf Fragen zur Rasse von uns eingeht (telefonisch oder per Mail) etc. Und natürlich musste auch die Chemie zwischen Züchter und uns stimmen.

Für unsere Yule sind wir bis nach Österreich gefahren. Sie wohnte gut 800km entfernt von uns, allerdings kam die Vorbesitzerin uns 100km entgegen. Wir haben an dem Tag gut 15 Stunden im Auto verbracht. Aber es hat sich absolut gelohnt.

Ich persönlich würde mir keine Mischlingswelpen von privat kaufen, sondern im Tierheim / Tierschutz schauen. Einfach deshalb, weil ich der Meinung bin, dass man diese "Upps-Würfe" oder "Och-einmal-Welpen-der-eigenen-Hündin-haben-wollen-Würfe" nicht unterstützen sollte.

Gruß
Kim

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Ich sage auch - Finger weg von "ups-und-süß-Würfen". Ich habe selber aus Unwissenheit meinen ersten Hund aus einem solchen Wurf - gesund ist sie, hat aber Wesensmängel, die erkennbar erblich bedingt sind.

Und Finger weg von "die besten Eigenschaften dieser beiden Rassen vereint"-Anzeigen - ich könnte immer kotzen wenn ich das lese. Wäre toll, wenn Zucht so einfach wäre.

Ich selber züchte seit Jahren Hütehunde für die Arbeit am Vieh, da steckt eine Menge Zeit und Arbeit dahinter. Unsere Welpen kosten je nach Wurfgröße zwischen 750 und 1000 € - nur mal so als Anhaltspunkt.

Es gibt tolle Mischlinge - ich persönlich würde keinen aus dem Auslandstierschutz wollen, das ist aber Geschmackssache. Und ein Mischling ist eher ein Überraschungspaket als ein Rassehund vom seriösen Züchter, das muss ja aber auch nichts schlechtes sein ;)

Mir wäre es wohl im Endeffekt lieber, wenn es ein Mischling aus Mischlingseltern ist.

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Wir hatten immer nur Mischlinge. Von den überzüchteten Hunden halte ich garnichts, die werden schon krank geboren. Hd,Atemprobleme, zu kurze Gliedmaße, Glubschaugen, nach innen gestülpte Nasen um einiges zu nennen.
Mischlinge sehen immer anders aus, da werden nicht absichtlich die beeinträchtigen Elternpaare mit den meisten und ausgeprägtesten missbildungen (sorry, man nennt es ja rassemerkmale) zum Verkehr gezwungen.

Bezahlt habe ich bisher noch nie für einen Hund und die wurden mir bisher immer gebracht ich habe noch keinen abgeholt irgendwo.
Mein erster war ein Berhardiener-Colli Mix den hatte ich mit 16, musste ihn aber wegen nem Umzug abgeben leider. Dann einen Rottweiler-Schäferhund der aussah wie ein reiner Rotweiler den mein bester Freund dann behielt als er in den Norden zog die beiden waren Topf und Deckel.und nun einen Pitbull-Schäferhund

Alle sind liebe und treue Tiere gewesen und sehr gut sozialisiert

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Darum wird dein Hund ja auch von dir getreten!

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Zusammenfassung Deines Posts:

* Hunde haben Verkehr - #kratz

* Hunde werden gezwungen, "Verkehr" zu haben #rofl

* Bei Rassehunden gibt es nur "beeinträchtigte Elternpaare" #klatsch

* Rassemerkmale sind "ausgeprägte Missbildungen" (wird immer besser hier) #schock

* All Deine Hunde hast Du durch Umzug im Stich gelassen - suuuuuuper!

Heiler Bim Bam, bei Deinen Postings kriege ich echt Schnappatmung und Bluthochdruck! selten so viel Käse gelesen.

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Hallo,

mir persönlich ist es egal ob Rassehund oder Mischling. Da ich ehrenamtlich in unserem Tierheim mitwirke, habe ich meinen Hund natürlich auch von dort. Ein Jagdterriermix, der aussieht wie ein Jagdterrier aber keinerlei Jagdinstinkt zeigt;-).
Naja, zumindest muss er wohl vom Vorbesitzer super auf Katzen und andere Haustiere sozialisiert worden sein. Ein kleiner Trottel vor dem Herrn. Unsere Katzen und Kaninchen tanzen ihm auf der Nase herum.
Gefahren bin ich für ihn fast eineinhalb Jahre lang zum hiesigen Tierheim, jede freie Minute haben mein Mann und ich genutzt, um mit ihm Gassi zu gehen und ihn zu bespaßen.
Gezahlt habe ich keinen Cent, jedenfalls in Form einer Schutzgebühr nichts, da ich Mitglied im TSVerein bin und der Hund damals schon geschätzte 10 Jahre war.

Als Kind/Jugendliche hatten wir in der Familie zwei Deutsche Schäferhunde mit Papieren, die einfach nur ein Traum waren. Sie wurden von meinem Bruder im Verein ausgebildet, haben einige Prüfungen abgelegt und waren super sozialisiert.
Von daher sage ich immer wieder, für mich persönlich muss es DER Hund sein. Es muss zwischen uns passen. Das kann die große Dogge sein oder der unscheinbare Mischling in der Ecke. Der Hund muss von seinem Energielevel einfach zu uns passen. Ok, das ist bei einem Welpen wahrscheinlich nicht so einfach vorauszubestimmen.

Grundsätzlich bin ich so eingestellt, dass ich gern einem älteren Hund aus dem Tierschutz wieder ein Zuhause geben möchte, sollte unser Dicker einmal über die Regenbogenbrücke gehen.

Allerdings habe ich auch einen Traum:, ich habe mich schon als Jugendliche unsterblich in die Rasse Bobtail verliebt. Wie ich herausgefunden habe, gibt es hier im Umkreis von 50 km sogar einen Züchter, der seine Welpen für 1.400 € abgibt. Ich kann heute noch nicht sagen, ob ich im Laufe meines weitern Lebens nicht doch einmal so ein kleines Fellknäul zu mir holen werde..

LG

Nici

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Wir wollten

a) keinen Welpen (bin froh, dass meine Kinder durchschlafen, da fang ich bestimmt nicht von vorn an und steh nachts für nen Hund auf ;-), außerdem arbeiten wir beide, hatten also nicht ewig Zeit, um das Alleinbleiben zu trainieren.

b) keinen Rassehund für tausende Euronen.

Also ist's ein Mischling geworden, den niemand mehr haben wollte und der zu uns passt für die Faust aufs Auge, für ne Schutzgebühr.

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Unser erster Hund war ein Dorfköter :-D Mutter haben wir gesehen Vater unbekannt.
Dieser Hund war ein Traumhund nie krank, unkomliziert lernwillig, drollig, Einfach nur Super.
Bezahlt haben wir einen Kasten Bier (20,00 DM)

Unsere jetzigen Hunde sind aus dem Tierheim,(keine Welpen) ich weiß nicht ob ich die Tierheimpreise nennen darf. deshalb sage ich nur es war ein unterer dreistelliger Betrag für Beide.
Es ist eine Pudeldame ohne Papiere und ein Schäferhund auch ohne Papiere. Beide sind Super.

Ich selbst betreue 5-6 Hunde da ist von Reinrassig bis Strassenmix alles dabei.

Erstmal alles sind sehr liebe Hunde und jeder Hund hat seinen Charakter Es spiegelt sich auch viel die Erziehung der Besitzer durch aber auch die reinrassige Dame die manchmal die Diva raushängen lässt, mit suhlt sich genauso gern im Dreck wie der struppige Mischling.

Ich finde es ist egal ob Reinrassig oder nicht.Hund ist Hund Ich selbst würde nie beim Züchter oder Händler kaufen, es gibt genügend Hunde in Tierheimen, da müssen nicht noch welche Produziert werden.
Der Vorteil eines älteren Hundes ist auch der, meist sind sie schon Stubenrein ;-)

VG 280869

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Ach habe vergessen

Wir wussten nur wir wollen einen Hund haben und er sollte Kniehoch sein, alles andere war egal,
Im Tierheim suchte sich unsere Pudeldame uns aus, nicht wir Sie. der Schäferhund war schon älter und keiner wollte Ihn.Und da kam auch unsere großes Herz durch und ad sich die beiden vertragen haben kamen beide mit.

Und wir haben es noch keine Minute bereut.:-)

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Ich bin der gleichen Meinung. Ein lieber Hund ist ein lieber Hund und ich helfe gerne ein paar armen Straßenhunden oder Tierheimhunden, anstatt unnötig Geld auszugeben und diese Überzüchtungen zu unterstützen. Bisher hatte ich immer Mischlinge und sie waren charakterlich top und sehr selten krank.

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Hallo.

vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten. Leider konnte ich erst jetzt antworten, weil sich unser alter Pc verabschiedet hat.

Ich bin mir nicht sicher, was für ein Hund es werden soll. Optisch finde ich Golden Retriever absolut toll. Seine Grösse macht mir dann aber doch Angst, wenn ich daran denke, dass er am Anfang und evtl. auch am Ende seines Lebens Treppen getragen werden muss...das mit dem Durchfall wusste ich auch nicht.

Auch sonst gefallen mir einige Rassen wie Collie, Husky oder Boxer, Auf jeden Fall grössere Rassen, die gerne laufen ( ich gehe 4 Mal pro Woche joggen, wäre schön wenn er mich irgendwann begleiten würde).

Am liebsten wäre mir ein Mischlingswelpe, aufgezogen vom Züchter, aufgewachsen in der Familie vermittelt vom Tierschutz. :-) Das wird es so wohl nicht geben,

Eigentlich bin ich auch nicht wirklich scharf auf einen Welpen, aber ich habe drei Kinder, und auch wenn die bis dahin grösser sein werden, erwachsen sind sie dann bestimmt noch nicht. Ich bin da ehrlich gesagt sehr feige und weiss nicht ob ich einem erwachsenen Hund genau so vertrauen könnte wie einem den ich von Anfang an kenne. Natürlich liegt die Verantwortung immer beim Halter, aber bei unserer Hündin, die der liebste Hund der Welt war, hatte ich doch immer Angst, das irgendwann DAS Geräusch oder die Bewegung kommt, die sie an ihr früheres Leben erinnert, indem es ihr nicht so gut ging. Bei uns im Tierheim wurden immer nur vage beschrieben, aus welchen Verhältnissen der Hund kommt, und selbst da mussten sich die Mitarbeiter darauf berufen, was ihnen gesagt wird ( falls überhaupt).

Bei Rassehunden habe ich aber auch ein schlechtes Gefühl. Im Endeffekt muss sich ja immer der Körper dem Aussehen "anpassen". Auch wenn mich jetzt die Züchter hier hassen werden: denn Kommentar mit den "Missbildungen" finde ich nicht ganz falsch.
Würden wir nur Möpse mit Nasen oder Schäferhunde mit geradem Rücken kennen, würden wir die heutigen Rassestandarts als Missbildung empfinden. Auch evolutionstechnisch würden sich viele Rassemerkmale nie durchsetzten.

Trotzdem schliesse ich einen Rasswelpen nicht aus, einfach weil ich denke das sie am besten sozialisiert wurden. Allerdings habe ich noch nicht über in Pflegestellen geborene Tierschutzhunde nachgedacht #kratz Kann mir aber vorstellen, dass es davon nicht so viele gibt und man sehr lange danach suchen muss. Aber gut, ich hab ja ( leider) noch Zeit.

Stimmt es wirklich das Tierheimhunde "dankbarer" sind. Hab schon oft gehört, dass das erwartet wurde, aber nicht so war. Oder haben die Hundehalter da einfach viel zu hohe Ansprüche was das "dankbar sein" angeht

Kennt jemand wirklich gute Tierheime nähe Stuttgart? Wie offen muss man dort eins Leben legen? Habe schon von einigen gehört, die wirklich sehr private Dinge wissen wollten....

@frischerduft: wie reagieren denn deine Hasen auf den Hund und lässt du sich wirklich nahe aneinader?

Ich hoffe wirklich, ich kann mir irgendwann diesen Traum erfüllen...vielleicht spielt mir auch der Zufall irgendwie in die Hand...;-)
Lg Luci

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Ich kenne mich in Stuttgart leider nicht aus, aber ich weiß, dass das Tierheim von Stuttgart oft bei "Hund-Katze-Maus" im Fernsehen lief. Und das spricht doch eigentlich nicht total gegen das, Tierheim, oder?

Sein Leben offen zu legen - tja, das ist oft so eine Sache. Unser Tierheim will auch viel wissen. Zum Beispiel: wie lange geht Ihr arbeiten, wie lange wird der Hund alleine sein, was passiert im Urlaub mit dem Hund, wie ist die Wohnsituation (Haus, Mietswohnung, Garten), usw.

Ich möchte noch etwas zu bedenken geben: Ein Welpe, egal welcher Rasse, ist sicherlich ein kleiner Rohdiamant, der noch komplett formbar ist. Aber er ist auch negativ formbar - bedeutet: Menschen ohne Vorerfahrung oder Hundeverstand können auch eine Menge kaputt machen und den Hund eigenständig versemmeln.

Zudem entwickeln sich mache Charaktereigenschaften, wie z. B. der Jagdtrieb oder der Schutz- und Hüteinstinkt erst viel später, sodass man manchmal bei einem Junghund noch gar nicht genau sagen kann, wo die Reise mal hingeht.

Daher fände ich einen 4 jährigen Hund - evtl. von privat vermittelt (Scheidungs- oder Umzugsopfer) ganz gut, da man diesen Hund sicherlich charakterlich schon ganz gut einschätzen könnte und die nervige Welpen- und Junghundzeit vorbei wäre.

Und bitte schlag Dir den Husky aus dem Kopf. Diese Rasse ist so fordernd (selbst die nicht so arbeitswütigen Showlinien), dass Du es vermutlich nicht schaffen wirst, diesen Hund geistig und körperlich zu fordern.

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Hallo,

also die Fragen nach Arbeitszeiten und Wohnsituation finde ich verständlich. Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie seitenlange Fragenbogen ausfüllen mussten und das da Sachen waren, die wirklich sehr privat waren. Z:b wie oft sie sich mit ihrem Partner streitet und ob sie gemeinsam in einem Bett schlafen. Auch wurde intensiv danach, wie die Zukunft ihrer Partnerschaft aussehen soll, ob Hochzeit oä. geplant ist.

Hundkatzemaus schaue ic h auch oft, ist mir mit dem TH Stuttgart noch gar nicht aufgefallen. Wahrscheinlich weil wir erst seit kurzem dort wohnen.

Je mehr ich mich mit (ehemaligen) Welpenbesitzern unterhalte, desto unsicherer werde ich mir, ob ich wirklich einen will ;-)

Ich stelle es mir aber sehr schwierig vor, einen Hund zu finden, der sehr gut sozialisiert wurde, schliesslich hängen die meisten die ihr Tier verantwortungsvoll aufgezogen haben an ihrem Tier und geben ihn nur im äusserstem Notfall wieder ab.

Wie sieht das eigentlich aus, ist es besser, wenn Hund und Kind gemeinsam aufwachsen oder wenn der Hund schon erzogen und aus der schlimmsten raus ist.?

Husky ist nur eine der Rassen, die mir an sich sehr gut gefallen, bei denen aber immer das grosse ABER kommt. Beim Border Collie ist es der Hühteinstinkt, beim Husky die Auslastung, beim Beagle der Jagdtrieb...Deswegen habe ich mich noch auf keinen wirklich festgelegt.

Ich hoffe einfach, dass ich irgendwan DEN Hund finde bei dem es einfach Click macht. Nur hoffentlich nicht zu früh, mit einem Baby und einem Kleinkind stell ich mir das nicht so lustig vor...

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