UMFRAGE!!! Lieber Katze oder Hund? Eure Meinung ist gefragt!

Mich würde mal interessieren warum ihr euch für eine Katze oder lieber für einen Hund entschieden habt!
Reines interesse!
Wieso weshalb warum und so weiter?!
Gibt es mehr katzen oder mehr Hundebesitzer unter euch?
Welche Sorte (Rasse) habt ihr und warum?
Danke!:-D

Janine


1

hallo janine,

ich bin eigentlich mehr der hundemensch, hab mich aber für eine katze entschieden.

hunde sind zwar menschengebundener, aber erfordern auch mehr aufwand. z.b. muss man 4mal am tag raus (jedenfalls hab ich das mit dem alten so praktiziert), im urlaub muss man erst mal jemanden finden, der den hund nimmt oder den urlaubsort auf den hund abstimmen.
man muss den hund entweder überall hin mitnehmen oder kann halt net lange wegbleiben.

ausserdem kommt bei uns noch die wohnsituation dazu. wir wohnen am stadtrand und hier müsste ein hund fast ausschliesslich an der leine gehen. finde ich nicht optimal. ein hund braucht platz im haus und wiesen, wo er toben kann.

katzen sind zwar (meistens) nicht ganz so auf menschen fixiert, sind aber viel selbstständiger. kosten natürlich auch weniger und irgendwie passt mir ne katze in der jetzigen lebensituation mehr...

natürlich muss das jeder für sich entscheiden, aber man muss auch immer gucken, ob man die anforderungen, die ein tier stellt erfüllen kann. bei einem hund könnte/wollte ich das im moment nicht.

also hab ich mir ein katzi gekauft und bin bisher noch absolut glücklich mit meiner entscheidung ;-)

2

Eindeutig: Katzenmensch ;-)

Ich liebe ihre Unabhängigkeit, ihren eigenen Kopf, ihre ganze Art.

Man ist nicht so verpflichtet, was die Betreuung angeht, man kann sie allein lassen, ohne daß sie Lärm machen, wir können verreisen, ohne schlechtes Gewissen, da wir mit meinen Eltern in einem Haus leben.Die tiere sind immer versorgt, und man braucht niemandem zur Last zu fallen, der einen Hund mehrmals täglich ausführen müßte.

Ich habe eine Türkisch Angora, schneeweiß, sehr eigensinnig, verschmust und lustig. Sie ist schon manchmal anhänglich, aber nicht penetrant ;-)

Und eine Maine Coon habe ich.Ein ruhiges, sehr ausgeglichenes Tier.Ebenfalls sehr verschmust, auch sie hat ihren eigenen Kopf, ist aber vom Wesen her viel unkomplizierter als die Angora.

Ich bin mit Katzen aufgewachsen, und ich brauche sie einfach um mich herum, wie die Luft zum atmen.

Simone

3

also bei uns ist das so:

ich habe eine mischlingshündin. ich war schon immer eher der hundetyp obwohl ich katzen sehr gerne hab. da ich studiere wohne ich die meiste zeit in der stadt und bin viel unterwegs (auch mit zug) - deshalb musste es ein kleiner hund sein. katze kam nicht in frage wegen des zusätzlichen gepäcks und die mögen das reisen nicht so gerne, aber meine hündin liebt zugfahren. außerdem bin ich kein katzenklofan und wenn man die katze in der stadt rauslässt wird sie wohl nicht sehr lange überleben ... der aufwand mit dem hund war im ersten jahr schon enorm - da muss man halt zeit zum erziehen haben, und - wie bei kindern - konsequent sein. da war ich manchmal schon ziemlich verzweifelt, hab mich aber an den rat eines bekannten gehalten der hundetrainer ist: du musst immer wissen wie der hund sein sollte und so erziehst du ihn, irgendwann ist er dann so wie er sein sollte. ab dem zweiten jahr ist es immer besser geworden und heute ist mein hund sehr selbstständig und würde vermutlich auch alleine in der stadt zurechtkommen. also das ist kein argument und es gibt ja auch spielwiesen. was das rausgehen angeht: das ist wie man es dem hund angewöhnt wenn er an vier mal gewöhnt ist, braucht er das - meine kommt auch mit zwei mal aus wenn es sein muss. (da eignen sich übrigens weibchen besser, die pinkeln auch nicht rein, wenns dringend ist - rüden könnens irgendwann nicht mehr halten)

mein freund hat sich zwei katzen angeschafft. einfach weil er der totale katzenliebhaber ist. er mag meinen hund aber katzen sind für ihn halt die kings. es ist ein paar - beide reinrassig. er ist ziemlich groß und ruhig - wenn es nach ihm geht braucht er den ganzen tag niemanden (aber das ist auch rassespezifisch). sie (eine siam) ist das genaue gegenteil. unterhaltsam, heckt immer was aus, braucht unterhaltung, redet ununterbrochen, ... sprich man hat sie immer um sich und manchmal ist das auch noch anstrengender als ein hund.

was das reisen angeht finde ich katzen problematischer als hunde. die kann man auch nicht so einfach beim nachbarn, der omi oder in der pension lassen. das liegt einfach nicht in ihrer natur. der hund dagegen macht so ziemlich alles mit. wenn er bei jemand fremden bleiben muss ist er zwar geknickt, fügt sich aber nach einem tag wunderbar ein (und freut sich trotzdem über die rückkehr seines rudels)

falls du kinder hast: da halte ich den hund für geeigneter. hunde haben viel mehr rudelverhalten als katzen. sie werden im normalfall das kind quasi adoptieren. ich weiß durchaus von hunden die nie irgendjemanden verbellt haben, jemand fremder durfte das kind aber nicht angreifen. außerdem sind sie als spielgefährten geeigneter für das kind - und das kind lernt genauso schnell wie der hund wie man richtig miteinander umgeht. nur müsste man darauf achten dass der hund klein ist. ich erlebe immer wieder das kinder mit den eigenen hunden (alle groß!) nicht spielen, aber wahre begeisterungsstürme losbrechen wenn meine ins spiel kommt.

ich an deiner stelle würde mir einfach überlegen was ich will. über das verhalten von hunden kannst du dich zur not problemlos und ohne jede verpflichtung oder kosten in der hundeschule informieren. was katzen anbelangt: ich denke die sind wie sie sind. (und nur begrenzt erziehbar)

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Hi Janine!

Ich habe das große Glück, beide Tierarten halten zu können. Wobei ich schon sagen muß, daß mir der Hund viel mehr ans Herz gewachsen ist als unser Kater. Naja, das hat sicher mehrere Gründe, 1. bin ich eher Hundemensch, ich schätze ihre Treue und Hingabe, Ihre Ehrlichkeit und das unerschütterliche Vertrauen, daß sie Dir schenken, wenn Du sie liebevoll behandelst. 2. ist mein Hund Luke natürlich viel mehr an meiner Seite als unser Kater Dusty. Den sehen wir eigentlich nur - gerade in dieser Jahreszeit - wenn er was mampfen möchte oder mal eine kurze Schmusung braucht, ansonsten lebt der sein eigenes Leben und macht das, wozu er Lust hat, was ich aber auch faszinierend finde.

Daß ein Hund mehr Zuwendung und Pflege, Kümmerung braucht als eine Katze macht ihn gerade so wichtig für mich, denn deshalb habe ich mir ja einen Hund angeschafft. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich mit ihm, er muß zum Glück nur ganz wenig alleine bleiben (und schon da fehlt er mir) und ich verzichte lieber auf einige Dinge (war über 1 Jahr nicht mehr im Kino) weil ich mich lieber mit ihm beschäftige als ihn hier allein zu lassen! Für mich ist Luke ein ganz besonders guter Kumpel. Er ist natürlich irgendwo sehr abhängig von mir, aber ich bin's irgendwie auch von ihm. Wenn er nicht bei mir ist, fehlt ein ganz wichtiger Teil und seine lustige Art, die mir jeden Tag ganz viele Lacher ins Gesicht zaubert. Ich liebe ihn und brauche ihn, damit es mir gut geht!

Unseren Kater habe ich auch sehr lieb, ich möchte, daß es ihm gut geht und daß er alles hat, was er zum Leben braucht. Er würde mir fehlen, wenn er nicht mehr da wäre, aber ich bleibe dabei: Ich bin und bleibe ein Hundemensch!

Liebe Grüße,
Cosmic mit Spürnase Luke (15 Monate alter Border-Labbi-Nochwas-Mix)

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Ich bin eigentlich mehr der Hundemensch.
Seit ich denken kann habe ich einen.

Mein Mann mag beides gern.
Er kam auf die Idee sich zum Hund noch eine Katze zuholen.
Dann kam unser Spooky.
Er war ein Jahr bei uns und ist nun seit 17 Tagen verschwunden#heul

Wir wollten immer noch eine zweite Katze und deshalb haben wir jetzt Pebbles geholt.
Sie ist 12 Wochen alt. Ein Wildfang.
Ihren Bruder Tigger habe ich auch mitgenommen,denn er tat mir leid.
Er ist aber sehr aggressiv. Ist auf meinen Sohn los.
Hat alles vollgepinkelt und vollgeschissen.

Ich habe ihn jetzt zu meiner Freundin gebracht.
Das ist eine geborene Katzenmama und sie bekommt ihn wieder hin.

Unser Hund ist ein Husky-Border-Mix und Pebbles ist eine normale Katze(grautiger).

Warum wir unseren Hund haben?
Weil ich sie geshen habe und ich war mir sicher die gehört zu mir.
Sie kam ausm Tierheim. War 4 Monate alt und wurde vorher misshandelt.
Sie hatte das Vertrauen in die Menschehit völlig verloren und ich gab es ihr wieder.

Sie ist der beste Hund der Welt.

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meine kleine wurde auch ziemlich misshandelt. der vorbesitzer hat sie in eine tierhandlung gebracht mit dem lapidaren kommentar: wenn ihr sie nicht behaltet hänge ich sie draußen an den baum. und das bei fast 40 grad!

sie hatte flöhe und würmer und alles was es so gibt und war auch ziemlich verwahrslost. mit ihrem namen hast du sie eher in die flucht geschlagen als sonstwas. außerdem war sie total verschlagen. bei jeder schnellen bewegung ist sie geflüchtet. und das mit nur 3 monaten.

aber ich glaube da is schon was dran: diese hunde sind die besten. wenn sie mal vertrauen gefasst haben werden sie alles für dich tun.

(mein letzter hund war ein dalmatiner-dobermann-mix. der wurde leider von unbekannten in der nacht erschlagen. er hatte mit zweieinhalb monaten bereits 7 vorbesitzer. seine größte angst war von zuhause fort zu müssen. er ist weder mit uns spazieren gegangen noch wollte er im auto mitfahren. aber er war der beste familienhund den man sich vorstellen konnte. ich glaube nicht, dass ich so einen noch mal kriege.)

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bei uns hat vor 11 Jahren eine Jungkatze an die Tür geklopft und sich "reingebettelt".

Das Vieh ist megatreu, superpflegeleicht, eigenständig.
Es ist sauber, riecht nicht bei Nässe nach Fell , vergräbt sauber seine Ausscheidungen im Garten an definierten Stellen und kann bei wochenweisem Urlaub durchaus allein gelassen werden.

Dies alles ist bei einem Hund nicht möglich.


Klaus

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Ich lebe seit meiner Kindheit mit Katzen zusammen. Ich mag Hunde auch, aber ich habe z. B. keine Lust bei Wind und Wetter rauszugehen. Das ist für mich der einzige Grund, dass ich keinen Hund habe.

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Hallo
Früher war ich ein Katzenfan. Heute neige ich zum Hundi.
Bin total auf diese niedlichen Tierchen abgefahren und bin oft Aufpasser. Sind am Überlegen eine Susi anzuschaffen;-).
Aber erstmal is ein Kinderwunsch da und wenn ich Sehnsucht hab hol ich mir Benny oder Strolch zum Aufpassen. ruby bleibt immer nur zum Lecker holn und will wieder rüber zu Schatzis Eltern. Strolch isn Welpe etwa 13 Wochen alt und gehört Schatzis Schwester. Benny gehört Schatzis Bruder;-) und Ruby meiner schwiegermama.Sind alles Cavalier king Charles Spaniel und ganz liebe . Ihre Lieblingsbeschäftigung ist fressen . Schlafen und Spieln:-) und kleine Spaziergänge lieben sie.
Ein bilderl von Benny is in meiner V.k drinne

Hier mal ein Link von Welpen... Find die soo knuffig

www.kellermann-cavaliere.de

Von denen war meiner Schwägerin ihr erster Hund Tobi leider musste er vor ein paar Wochen eingeschläfert werden . Tobi war in Rubyfarben mit weißen Fleck über Stirn und Brust.

L.g pipilotta20#stern#stern#stern

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Hallo,


wir haben seit 2 Wo einen Yorkshire Terrier Welpen. Hunde sind irgendwie besser. Man kann sie fast überall mit hinnehmen und sie müssen nicht allein zu Hause bleiben. Unsere Kleine ist sehr verspielt und verschmust und tobt gern rum. Hat also etwas von beiden Tieren.

Warum ein Yorki? Wir haben nur eine Stadtwohnung und die wäre für einen großen Hund nicht geeignet. Aber auch ein Yorki braucht Auslauf und den bekommt unsere Maya. Vormittag drehen wir eine Runde durch den Park, wo sie mit anderen Hunden spielen kann und nachmittags sind wir oft 3-4 Std. unterwegs. Im Kiwa gibts im Körbchen ein Plätzchen zum ausruhen. Zwischendurch gehen wir natürlich immer noch kurz auf die Hundewiese Pipi machen.


lg

angel