Alleinerziehend, Arbeit und Hund,wie macht ihr das?

Hi!
Wie vereinbart ihr Hund und Arbeit?
Wenn man normal arbeiten geht ist ein Hund doch 8-10 Stunden alleine.
Das stelle ich mir nicht angenehm vor für den Hund.
Ich wäre mit neunjährigem Kind alleinerziehend.
Hundesitting und solche Sachen haben wir schon gemacht aber irgendwie ist das nicht daß selbe.

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Das ist zu wenig Zeit für einen Hund. Ihr solltet euch keinen zulegen.

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Wo steht das ich mir einen zulegen möchte? Nur weil ich den Wunsch habe,heisst es nicht das es sein muss.
Und es geht auch freundlicher. Es war eine sachliche Frage.

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Du bist ja nicht nur arbeitsbedingt weg, sondern musst auch noch einkaufen, mal zum Arzt etc. Ausserdem mal was mit deiner Tochter allein machen, soziale Kontakte pflegen etc. Der Hund wäre dann noch mal alleine.

Ich hab nur halbtags gearbeitet, hab aber zwei Kids...die Zeit des allein bleiben müssens war alles in allem (Arbeit, Fahrzeit, Kids chauffieren, einkaufen, Freizeitaktivitäten) für den Hund schon grenzwertig.

Ausserdem solltest Du bedenken, dass du vielleicht nach einem vollen Arbeitstag keine Lust mehr auf stundenlange Hundebespassung hast, zumal ja auch noch der Haushalt wartet und deine Tochter berechtigte Ansprüche an Zeit und Zuwendung an dich hat.

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Danke für die sachliche Antwort.
Ich gehe nur 3 Tage die Woche arbeiten. Natürlich könnte mein Kind den Hund mit zu den Großeltern nehmen.Dort ist sie immer,wenn ich arbeiten bin am Wochenende.
Dennoch möchte man in alle Richtungen überlegen.
Der Wunsch ist da,seit Jahren, aber jetzt nicht auf biegen und brechen und jetzt sofort.
Wenn es nicht Soll,dann ist es so.
Dennoch interessiert es mich wie andere es handhaben.

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Das ist in meinen Augen nicht vereinbar.

Wenn man nicht mindestens den halben Tag zuhause ist und da auch mindestens eine Stunde täglich aktiv mit dem Hund verbringt (Hundeschule, Training, spielen, spazieren gehen,...) sollte man meiner Meinung nach keinen Hund halten.

LG Claudi

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Als ich noch Vollzeit gearbeitet hab, hatte ich eine Stunde Mittagspause. Bin dann heim, Gassi und wieder zurück. Aber ich hatte keine Kinder und zwei Hunde. Es war also nicht ein Hund den ganzen Tag alleine.
Das der Hund mit deiner Tochter zu den Großeltern kann hört sich dich schon gut an. Und vielleicht ist ein Hundesitter oder Dog-Sharing eine Option.
Möglich ist es schon aber es erfordert viel Organisation, ein Hund ist viel Arbeit und du solltest den Hund wollen, nicht nur deine Tochter. Am Ende wird die meiste Arbeit an dir hängen bleiben.
Ich würde auch von einem Welpen absehen. Das ist die ersten 6-12 Monate richtig anstrengend. Aber es gibt immer wieder erwachsene Hunde (2 Jahre und aufwärts) die ein liebevolles Zuhause suchen.

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Momentan ist es noch zu früh für ein Hund. Du solltest warten, bis deine Tochter alt genug ist, um mit dem Hund nach der Schule selbstständig Gassi zu gehen. Also dann, wenn sie alleine von der Schule nach Hause kann. Man muss sich immer vorstellen wie es ist, wenn man selber 8-10 Stunden nicht auf die Toilette könnte. Wir hatten unser Leben lang einen Hund, am Anfang ist das ganz toll mit dem Gassi gehen, aber es ist auch oft nervig ( gerade für Kinder und Jugendliche) 😂 Wir waren allerdings auch zu 4, die sich um den Hund kümmern konnten. Man muss sich das schon sehr gut überlegen:)

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Hallo, ich arbeite bis 13Uhr. Wenn ich danach noch Konferenz, etc. habe, dann schau ich schon, dass jemand um die Zeit nach dem Hund schaut. Das ist aber selten der Fall.
Mein Hund hat gar keine Probleme damit, den Vormittag allein zu sein. Meist schläft er noch, wenn ich mittags nach Hause komme und steht auch nicht auf:-)
Dein Kind ist 9. Auf absehbare Zeit kann sie mittags allein zu Hause sein und sich mit dem Hund beschäftigen. Allerdings kommt ja dann meist der Nachmittagsunterricht.
Wie hast du das dann geplant?

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Die alleinstehnden in Vollzeit mit Hund, die ich kenne, können ihren Hund mit ins Büro/zur Arbeit nehmen oder sie arbeiten viel im Home Office. Jemanden (ohne Hilfe) der 9 bis 10 Stunden außer Haus ist, mit Hund, kenne ich nicht, da ist immer jemand zB die Mutter oder Vater in Rente oder Geschwister (Studium/TZ/Hausfrau) die Zuhause sind und den Hund über den Tag Hundesittet und aktiv miterziehen.

Eine Freundin ist sehr früh Witwe geworden, sie hat einen Hund, zwei Kinder und ein Haus mit Garten. Sie arbeitet Teilzeit, da die Kinder Halbweisenrete bekommen und das Haus Eigentum ist reicht TZ zum leben - Anders wäre es zeitlich mit Hund und Kindern nicht möglich. Der Hund hat ihr auch emotional sehr geholfen.

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Hallo,

ich habe jahrelang als Single in WGs gewohnt, mit klarer Absprache das der Hund im Notfall (ab und zu ) gassi geführt wird. Da hatte ich aber keinen Vollzeitjob und noch keine Kinder.

Dazu gab es einen sehr netten Nachbarn mit eigenem Hund, den haben wir dann ab und an bei uns gehabt und meinen dann nach Absprache zu ihm (Urlaub, Schichtdienst o.ä.)

Später habe ich (mit Kind und Job) eine ältere Dame gefunden (morgens den Hund hin und Nachmittags wieder zu uns). Gerade ältere Menschen wollen oft keinen eigenen Hund mehr und freuen sich über einen „Tageshund“.

Inzwischen arbeite ich Teilzeit, Vollzeit mit Hund ist nicht möglich, meine Kinder sind aber auch noch klein. Wenn ich wieder Vollzeit arbeiten möchte, werde ich wieder eine Betreuung suchen oder einen Profi- Gassigeher beauftragen. Ich bin allerdings nicht alleinerziehend, mein Mann dreht morgens um 6 Uhr die erste Runde mit dem Hund.

Wenn deine Eltern das mittragen und einverstanden sind, warum nicht. Du muss halt für Betreuung/ Gassigeher/ Nachbarn im Wechsel o.ä. sorgen.

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Hallo!
Ein Hund ist ein Rudeltier. Man darf ihn nie länger als fünf Stunden alleine lassen. Wenn das mit deinem Alltag nicht vereinbar ist, dann schaff Dir bitte keinen an. Es wäre egoistisch.
Vielleicht eine Katze?
Alles Liebe für Dich

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Eine Katze sollte man auch nicht mehr als 5 Stunden alleine lassen! Was ist das denn für ein sinnbefreiter Rat?

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ich kenne viele, die sich genau, aus dem Grund eine Katze angeschafft haben. Weil sie sagen, für einen Hund haben sie nicht die Zeit. Wie das mit Wohnungskatzen ist, weiß ich natürlich nicht. Ich rede von "Freigängern". Das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
Es ist aber noch lange kein Grund, ausfallend zu werden.
Sinnbefreit...unverschämt!