Ehemaliger Welpe von mir nach 4 Jahren Weiterverkauf

Schönen guten Tag und zwar hätte ich eine Frage,

meine Hündin hat vor vier Jahren Welpen bekommen.

Sie wurden vermittelt . wir hatten im Vertrag drin stehen wegen weiter züchten, dass das nicht gestattet ist.

und hatten auch eine Absprache, dass wenn es Probleme gibt sie sich zu uns hinwenden sollten..

nun habe ich durch dummen Zufall gesehen, dass eine Hündin bei eBay Kleinanzeigen weiter verkauft werden soll..

natürlich habe ich sofort hingeschrieben und ein Termin zur Besichtigung gemacht..

ohne dass sie wissen dass ich mal die Besitzerin war.

hab auch Fotos noch aufm Handy mit den Hunden und ihrer Familie..

nun möchte ich natürlich das klären und hoffe auf Vernunft, denn ich kann nicht damit leben nicht zu wissen wo der Hund geht, zumal die Absprache ganz anders war..

bin ich da im Recht oder habe ich schon verloren und sie können mit den Hund machen was sie wollen..

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Du hast mit dem Verkauf alle Rechte an dem Tier abgetreten.

Ich kann auch deine Aufregung nicht nachvollziehen, wenn dir das Wohl der Tiere so wichtig gewesen wäre, dann wären sie gar nicht erst entstanden.

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Da wir hier keine Hintergründe kennen und die TE bereits wieder abgemeldet ist, würde ich nicht so vorschnell urteilen.

Wer weiß, ob ihre Hündin damals nicht als trächtige Tierschutzhündin zu ihr gekommen ist...? Und sie nach bestem Wissen und Gewissen den so entstandenen Nachwuchs weiter vermittelt hat?

Auch ein Missgeschick kann ja mal passieren. Nicht schön, aber soll ja trotzdem mal passieren.

Es liest sich jedenfalls nicht nach geldgeiler Hundevermehrung, sondern nach ehrlicher Sorge um die Welpen, auf welchem Weg auch immer die entstanden sind.

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Ich sehe es anders.
Ja, da mag Sorge um das Tier sein, das mag ich nicht beurteilen.
ABER wenn ich ein Tier weiter gebe, dann sorge ich dafür, dass ich den ****** Vermehrern und ihren schei** Handlungen zumindest keine Chance gebe, das bei diesem Tier zu tun und gebe es nur kastriert weiter.

Würden da mal ALLE so verantwortungsvoll handeln, hätten wir verdammt viele Probleme nicht, die es aktuell gibt.

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Soweit ich weiß, sind diese ganzen Klauseln ungültig. Bist du eingetragener Züchter im Verein? Dann frag am besten beim Verband nach.

Meine persönliche Meinung: du hast den Hund verkauft. Und somit keinerlei Rechte mehr an dem Tier. Das "Eigentum Hund" ist mit Abschluss des Kaufvertrages von dir auf die neuen Leute übergegangen.

Du kennst ja die Umstände gar nicht. Vielleicht ist irgendwas passiert, was die weitere Haltung unmöglich macht, und nun werden neue Besitzer gesucht. Was hindert dich denn daran, den Hund ganz offiziell zu kaufen? Warst du schon dort oder hast du bisher nur einen schriftlichen Termin? Warum diese Spielchen? Warum schreibst du denen nicht gleich, dass du die Züchterin des Tieres bist und den Hund gerne zurückkaufen würdest?

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Warum diese Spielchen?

Ein Dritter bittet den Hund im Internet an, der Ausweis ist weg vom Hund und sie haben nur drei alte Bilder rein gesetzt, die ich damals noch gemacht habe auf meinem Grundstück.

Meine Hündin ist bei Tasso gemeldet und da da die Zeit knapp wird und ich niemanden erreicht habe , hoffte ich auf andere Meinungen.

In erster Linie geht es mir um die Hündin, geht's ihr gut und wie sie vom Wesen her ist.

Es ist sehr ungünstig, wenn man mehrere Tiere hat , darunter die Elterntiere, ein Kind und gerade im 6 Monat Schwanger ist .

Weiß ich wie der Hund reagiert auf seine Elterntiere oder was er 3,5 Jahre durchgemacht hat?

Natürlich fahre ich hin um zu hoffen dass man sich einigen kann..

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Ok, dass der Hund von Dritten angeboten wird, konnte ich im Beitrag nicht rauslesen. Ich dachte, die damaligen Käufer geben ihn weiter...

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Also ich kann gut verstehen, dass du dir Sorgen um das Wohl des Hundes machst. Und hätte wohl ähnlich reagiert. Wenn du sofort Preis gegeben hättest die Züchterin zu sein, hätten sie die Anzeige vielleicht sofort gelöscht und du hättest den Hund vielleicht nie wieder gesehen. Wie es rechtlich aussieht, das weiß ich leider auch nicht. Wir haben so etwas mal ähnlich erlebt, dass unser Welpe dann ins Tierheim gegeben wurde, obwohl es ganz anders ausgemacht war, und sie ihr Geld zurück bekommen hätten, wenn sie nicht klar kommen mit dem Hund. Nur leider gestehen sich das viele nicht ein.

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Das tut mir sehr leid. Ich hoffe sie konnten ihren Welpen dann wieder zu sich holen.

Ich verstehe sowas nicht.

Wie gesagt ich bin auch die letzte die ihnen nicht helfen würde . Im Gegenteil.

Ich hoffe es geht positiv aus. Und alle handeln zum Wohle des Hundes.😔

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Ich verstehe mehr als gut, dass dich das umtreibt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind das jetzt schon die zweiten Halter, die den Hund weitergeben. Und dann auch noch bei Ebay. Das sieht schon nach dem typisch traurigen Hundeschicksal als Wanderpokal aus.

So ganz klar ist mir aber nicht, was du konkret veranlassen möchtest. Eine andere Teilnehmerin hat korrekt ausgeführt, dass Klauseln zum Verbot eines Weiterverkaufs unwirksam sind. Eigentlich versteht sich das von selbst: Mit Einigung und Übergabe wird der Käufer Eigentümer ohne Wenn und Aber. Nichts kann ihn daran hindern, den Hund weiterzugeben.

Aber auch wenn es anders wäre:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du den Hund ohnehin nicht mehr übernehmen, daher ist mir nicht ganz klar, was du hier erreichen könntest.

Du bist Züchterin? Vielleicht lohnt sich ein Kontakt über einen auf die Rasse spezialisierten TSV oder eine allgemein ausgerichtete Tierschutzorga. Wenn ich selbst den Hund nicht zurücknehmen könnte, würde ich den Kaufpreis zahlen und ihn einer Orga zur Vermittlung überlassen.

Bearbeitet von Catweazle
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Hey du,

verstehe ich das nun richtig, dass der Hund von dir einer Person und von der Person einer weiteren vermittelt wurde? Ach man, das ist ja echt schade auch fürs Tier. Und dich verstehe ich ebenfalls.

Viele dieser Vertragsklauseln sind nicht rechtens bzw. haben vor Gericht keinerlei Kraft. Ich meine aber, dass es je nach Vertrag sein kann, dass es da Ausnahmen gibt. Wenn ich nun Tiere verkaufe und sag, dass sie mir diese unentgeltlich wieder geben müssen, wenn sie die nicht mehr halten können, komme ich damit nicht weit.

Wenn vertraglich ein Vorkaufsrecht festgelegt ist, gilt dieses. Der Preis des Hundes muss dann aber im Verhältnis stehen, sollte also ähnlich sein wie der, den sie an dich gezahlt hätten.

Es kommt also insgesamt auf mehrere Faktoren, den genauen Wortlaut usw. an.

Die Frage ist nun nur, worauf du dich mit ihnen einigen möchtest. Wenn ich es richtig deute, hast du nicht vor, den Hund aufzunehmen.

Vermutlich haben sie Gründe, warum sie den Hund abgeben wollen. Vielleicht ist einiges aus dem Ruder geraten und der Hund nicht so leicht zu händeln, vielleicht sind es gesundheitliche Einschränkungen, die die weitere Haltung nicht möglich machen, Lebensveränderungen wie Jobverlust, schlecht stehende Finanzen,... Egal wie die Anzeige formuliert ist, kann diese Entscheidung den Haltern sehr schwer fallen und nun hegen sie Hoffnung, dass da jemand kommt, der dem Tier ein schönes Plätzchen bieten wird.

Daher die Frage, was du erreichen möchtest? Dass sie den Hund weiter behalten, ist vermutlich eher nicht das, was du erreichen kannst. Bei der Vermittlung involviert werden? Dabei mithelfen und dann auch wissen, wer das Tier übernimmt? Ich frage mich das nun wirklich einfach ausm Herzen, nicht mit bösen Gedanken. Und egal sein soll es dir natürlich auch alles nicht. Ich glaube das ist es auch nicht, wenn man den Wurf mit Herzen aufwachsen lassen hat und die kleinen Sprösslinge dann voller Hoffnung auf tolle Plätzchen abgegeben hat. Ich kann schon erahnen, wie es dir da gehen muss.

Sicher, hättest du dich gleich geoutet, hätte es sein können, dass alles gelöscht worden wäre und du hättest nichts mehr gehört. Das verstehe ich durchaus auch irgendwie.

Doofe Situation. Tut mir echt leid. :-(

Liebe Grüße
erdbeerchen