Weiter stillen oder abstillen?

Hallo

ich habe seit geburt ein problem mit dem stillen.
unter anderem kam meine milch nur sehr sehr langsam und ich hatte auch einen verlaufenden milcheinschuss.
dachte damals ich bekomme nie richtige milch :-(

im krankenhaus hat uns jede hebamme einmal mit dem stillen geholfen...naja und geklappt hats dann erst als wir zuhause waren und nur immer mal 1-2 tage durchgängig.
ansonsten liebt er es sich tierisch gegen die brust zu wehren und nur zu trinken wenn er kaum noch anders kann.
muss auch mit stillhütchen stillen da er mir sonst alles kaputt gemacht hat (habe flachwarzen) und wir (meine nachsorgehebamme und ich) es so oft ohne versucht haben..durch das ständige andocken haben meine brustwarzen auch keine andere chance...

ja ich weiß auch von wachstumsschüben und vom falschen anlegen...aber daran kanns nun wirklich kaum noch liegen.

mitlerweile habe ich einfach keine lust mehr aufs stillen, füttere nun auch zu da er sonst stunden lang nur rum quängelt.(hat aber keine koliken) gleiche das dann mit abpumpen aus.

ehrlich gesagt ist mir das abstillen lieber da ich mich einfach wohler fühle dabei...habe schon angst wenn er nur quängelt...so nach dem motto gleich will er die brust...
ist auch praktischer denn in der öffentlichkeit stillen mit brusthütchen??finde ich in der öffentlichkeit eh doof...

naja ich habe aber auch die andere seite...stillen ist gesünder und irgendwie zärtlich und schön...
finde es so toll wenn er mit der hand an meiner brsut streichelt...

ach ja wie habt ihr das gemacht und wie würdet ihr an meiner stelle handeln??

LG
Kira und Lennard 23 tage alt

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Es ist eine schwierige Situation. Da du es doch schön findest (letzter Absatz), würde ich noch versuchen mich durchzubeissen. Er ist doch erst 3 Wochen alt, in den ersten Wochen hat jede Frau Probleme mit Stillen, es muss sich noch einspielen.

Ich habe auch Flachwarzen, mein Sohn hat aber die Stillhütchen nie akzeptiert, also hat es dann auch ohne geklappt.

Ich würde es immer wieder ohne probieren, wenigstens jede 2.Mahlzeit oder so. Je kräftiger er wird, desto einfacher wird es für ihn die Warzen grösser zu ziehen.

Ich habe fast nur im Liegen gestillt, da sind die Brustwarzen weicher (keine Schwerkraft) und er kann sie besser fassen. Vielleicht solltest du es auch ausprobieren.

LG Alla

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hi

stille fast nur im liegen :-)

ja ich weiß würde auch so gerne durchhalten aber es raubt mir den letzten nerv!!!!!

:-[

bin wohl echt nicht dafür geboren...

aber ich versuch es weiter wenigstens volle 4 wochen...

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Kannst du vielleicht eine Stillberaterin fragen? Sie arbeiten ehrenamtilich, bei LLL usw.

Falls es gar nicht geht, kannst du es sanft ausklingen lassen, dass du immer zuerst die Brust gibst und dann erst zufütterst, die Milchmenge wird mit der Zeit runtergehen, du hast aber keinen Stress.

LG Alla

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Einerseits müssen ja BEIDE irgendwie glücklich mit dem Stillen sein, und wenn das nicht gegeben ist und Du nur noch genervt bist, finde ich es eine Tortur.

Andererseits möchte ich Dir raten, wenn es noch einen Funken Durchhaltevermögen in Dir gibt und Du eigentlich weiterstillen möchtest, noch ein Weilchen durchzuhalten.

Eine Stillbeziehung baut sich halt erstmal auf, und ich versichere Dir:
Sie wird besser und besser :-)#herzlich

Steffi
+ Sina 9 Monate (bis vor drei Wochen vollgestillt)

6

danke dir :-)

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Hab ich ja gerade erst gesehen:

Dein Baby ist ja erst DREI Wochen alt, Du bist ja noch mitten im WochenBETT.
(Das heißt nicht umsonst so ;-) )

Also, einen Gang zurückschalten, viel mit dem Krümel entspannen und im Bett rumliegen!!!!
Ihr müßt euch erst kennenlernen und zueinander finden!!

Laß Dir noch ein bißchen Zeit, entspanne wenn das Baby schläft!!!

Liebe Grüße und alles Gute!!
Steffi

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Wenn's irgendwie geht, halte durch!
Bei meiner Tochter hat das Stillen zwar von Anfang an von der Menge her gut geklappt, ich fand's die ersten Wochen aber auch total unangenehm, weil ich ständig feine Haarrisse in der Brustwarze hatte und ein paar Mal echt Sch...! geschrieen habe, wenn meine Maus angedockt ist. Es hat gut 2 Monate gedauert, bis Stillen für mich völlig schmerzfrei war - und dann wurde es richtig schön!
Je größer die Mäuse werden, desto versierter sind sie auch, was das Trinken aus der Brust betrifft. Irgendwann seid ihr ein eingespieltes Team.
Vielleicht fragst du mal bei der La Leche Liga nach, ob du nicht Besuch von einer ausgebildeten Stillberaterin bekommen kannst?
Lieben Gruß
Andrea

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Hallo Kira!

Mein Sohn ist jetzt 25 Tage alt. Wir haben auch im Krankenhaus nur probleme mit dem Stillen gehabt. Irgendwie haben wir da beide total verkrampft. Zuhause wurde es dann etwas besser.
Mußte auch mit Stillhütchen stillen, da ich winzige Brustwarzen hatte und mein Baby ein sogen. fliehendes Kinn. Er konnte die Brustwarze nicht greifen.
Ich war dann auch manchmal recht frustriert.
War dann bei einer Stillgruppe gewesen und die haben mich dort gut motiviert. Seit 2 Tagen trinkt er nun super ohne Stillhütchen. Vorher hat er sich auch öfter von der Brust weg gedrückt und auch gemeckert. Das abgewöhnen vom Stillhütchen hat etwa 1 Woche gedauert. Mal ging es ohne und mal nur mit.
Halte durch!!! Das Stillen ist so schön bei mir geworden:-) Und such dir Rat bei einer Stillberatung/gruppe, das hat mir echt geholfen;-)

Lg und ganz viel Erfolg! Daumen Drück
Swaantje

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Hey,

also wenn du nicht mehr stillen magst, dann still ab. Du musst keine Gewissenbisse haben, wenn du nicht mehr magst, oder kannst. Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn du ganz unsicher bist, dann pump doch einfach ab und fütter es per Flasche. Vielleicht klappt das dann besser, und wenn mal jemand anders füttern soll, dann kannst doch was einfrieren.

Mach dir keinen Stress, du bist auch ohne Stillen ne gute Mutter.

LG Lulu

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Also, eine Hebamme hat mir mal gesagt, Stillen wird erst nach den ersten 12 Wochen richtig gut und bei den meisten trifft das zu! So lange brauchen beide - Mama und Baby - bis sie sich daran gewöhnt haben und wissen, wie es richtig geht. Da du es ja auch schön findest (und es wird noch viel schöner, wenn die einen dann richtig streicheln, an den Ohren ziehen, mit Mamas Haaren spielen usw.), würde ich die Zähne zusammen beißen und es weiter versuchen. Bei uns war der Start auch seeehr schwierig, aber ich bin sowas von froh, dass ich nicht aufgegeben habe und ich hoffe, dass sie noch lange stillen möchte!!
Alles Gute!
Juli mit #herzlichMilchmaus Shana Ina (*05.03.2008)

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hallo kira

halte durch!! Bei mir ging es am anfang auch nur mit diesen stillhütchen, hatte regelrechte panik, sie mal zu vergessen, hab auch vergessen und dann ohne gestillt, hat zwischendurch problematisch, aber doch soviel funktioniert, dass mein sohn satt wurde. Mittlerweile geht es schon lange ohne und am 04.09. wird er neun monate alt und ich stille morgens und abends noch.
Glaub mir, es ist ein tolles gefühl, wenn er dich erst anschaut, dich erkennt und anlächelt, er wird dann auch ausgeglichen sein und die koliken sind ev. weniger stark, aber was weiß man genaues.
Außerdem ist er erst 23 tage alt, ist ja noch so klein, geh es einfach locker an, ohne stress, erhol dich irgendwie dabei. Ihr müsst euch ja noch aneinander gewöhnen, ist ja am anfang nicht so einfach.

Habe in der Öffentlichkeit auch mit diesen hütchen gestillt, man sieht sie ja nicht, man kann eine windel oder ähnliches drübergeben und es gibt ja auch stillräume oder das auto, wo man sich zurückziehen kann, oder eine parkpank.
Ich habe es meistens zu hause im liegen gemacht mit einem stillkissen.

Sollte es nicht funktionieren, ist da meiner meinung nach auch kein problem, es gibt gute kindernahrung und ich bin auch ohne stillen groß geworden und liebe meine mutter ;-)

vlg
sista04