verweigert die Brust

Hallo,

ich habe es jetzt seit sicher schon zwei Monaten so gemacht das ich morgens(7:00) und abends(19:00) stille und die anderen Mahlzeiten hat er die Flasche bekommen. Ging alles total super, bis auf die letzten beiden abende. Er hat sofort angefangen mit schreien, als ich die Brust rausgeholt hab. Hat sie auch mit "rausgedrückter" Milch als Anreiz nicht genommen. Es war erst Ruhe wenn er die Flasche im Mund hatte. Was ist das? Stillt er jetzt selbst ab? Morgens nimmt er sie ohne Probleme!

LG Emma

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Hallo,

damit hat , meine schon im KH angefangen, weil sie ihr dort mal die Flasche gegeben haben, seit dem pumpe ich ab und sie bekommt es aus der Flasche, ich hatte auch öfter versucht nochmal anzulegen, aber dann will sie nicht. Ich denke es liegt daran das die Flasche bequemer fürs Baby ist.

LG Nicole

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ja aber morgens nimmt er die Brust ja ohne Probleme und trinkt total normal

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habe übringens am Anfang auch abgepumpt und mit Flasche gegeben bis das mit der Brust klappte

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Hallo

Warum stillst du nicht immer? Bekommt er in der Flasche abgepumpte Mumi oder Pulvermilch?

Ich denke so wie meine Vorschreiberin das schon geschrieben hat die Flasche ist bequemer und die Babys kommen da irgendwann drauf! Vielleicht ist auch deine Milch am abend etwas weniger oder es ist die sogenannte Brustschimpfphase.

LG Petra

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Hallo Emma,
das klingt sehr nach dem Beginn einer Saugverwirrung. Bei uns fing es so an damals. Wahrscheinlich will er bald die Brust auch morgens nicht mehr und brüllt da genauso. Warum machst Du das mit der Flasche? Beim stillen gelegentlich die Flasche zu geben birgt immer die Gefahr eine SAugverwirrung in sich und die ist schrecklich! Du solltest Dir überlegen, ob Du weiter stillen möchtest. Wenn Du weiter stillen willst kannst Du die Saugverwirrung überwinden, aber NUR mit professioneller Hilfe durch eine Stillberaterin ( www.afs-stillen.de www.LaLecheLiga.de ). Keine Hebamme, Kinderarzt o.ä. kann da helfen, sondern nur eine ausgebildete Stillberaterin! Wenn Du das willst kontaktiere schnellstmöglich eine und lass Dir helfen. Es ist sehr schwer und kostet viel Kraft und Geduld. Aber es lohnt sich! Wir geniessen das stillen nach überwundener Saugverwirrung seit 11 Monaten:-) Auf Flasche mußt Du dann aber verzichten.

Brauchst Du noch mehr Hilfe? Kann ich noch was für Dich tun? Ich helf Dir gern wenn Du magst.

Liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina 11 Monate

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Hallo Emma,

Dein Kind könnte sich mitten in einer Brustschimpfphase befinden (obwohl es die Brust morgens problemlos nimmt).
Schau mal hier:

http://www.stillclub.org/brustschimpfphase.htm

Einfach immer wieder die Brust anbieten. Zur Not eine Weile mit Stillhütchen.

Auch ein Wachstumsschub könnte der Grund für sein Verhalten sein.
Schau mal hier:

http://www.elias-valentin.de/Extras/Wachstumsschuebe.htm#3.%20Sprung:%20um%20die%2012.%20Woche

Theoretisch könnte es auch eine Saugverwirrung sein, wenngleich diese (wenn überhaupt) eher in den ersten 6 bis 8 Lebenswochen eines Kindes auftritt.
Zudem wäre es sehr ungewöhnlich, dass es nach 2 Monaten Ernährung per Brust und Fläschchen noch zu einer Saugverwirrung kommt (ich hoffe, Dir ist bekannt, dass Du die kleinste Saugergröße verwenden solltest und zudem brustähnlich geformte?).

Wichtig ist, sich und dem Kind sowohl bei der Brusternährung als auch beim Fläschchengeben viel Ruhe zu gönnen (kein TV, keine Musik).
Vielleicht verwendest Du abends neue Pflegeprodukte für Dich, die Dein Kind noch nicht kennt?
Babys können darauf sehr empfindlich reagieren.

Es kann auch durchaus sein, dass Dein Kind derzeit nicht die Menge rausgesaugt bekommt, welche es benötigt. Hier kann es helfen, das Kind öfter anzulegen und noch genauer darauf zu achten, dass man selbst viel trinkt und sich ausreichend und ausgewogen ernährt.

Ruf' doch sonst noch mal Deine Hebamme an.
Die meisten sind heutzutage sehr gut ausgebildet bzw. weitergebildet. Oftmals hapert es nur an Kleinigkeiten, auf die man als Mutter nicht immer gleich kommen kann.


Freundliche Grüße von Astrid

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@ Emma,
ich kann Dir sagen, daß die "freundliche Astrid" hier leider viel Schwachsinn verzapft! Es sind nicht die ersten 6-8 Wochen, sondern MONATE in denen es vermehrt zur Saugverwirrung kommen kann! Außerdem entsteht eine Saugverwirrung sehr langsam und es dauert 2-3 Monate ( bei uns damals 10 Wochen ) bis das Kind die Brust anschreit. Ist also genau der Zeitrahmen um den es sich bei Dir handelt nachdem Du 2 Monate Brust und Flasche gegeben hast. Im übrigen kann Dir Deine Hebamme nur helfen wenn sie gleichzeitig ausgebildete Stillberaterin ist! Denn nur diese können bei Stillproblemen kompetent helfen.
Schliesslich läßt man sich auch nicht von der OP-Schwester operieren, sondern vom Arzt;-)
Ich muß Dir sagen, daß die "freundliche Astrid" hier sehr häufig wegen falschen (und leider so falsch, daß schon gefährlich ) "Ratschlägen" auffällt und man leider vor ihr warnen muß sollte man weiter stillen wollen. Nicht schön, aber es gibt leider auch Leute, die keine Ahnung haben und diese auch noch verbreiten wollen.......


@Astrid,
man sollte Dich hochkant aus dem Forum werfen für den Schwachsinn den Du verbreitest! Wenn es einfach nur dumm wäre wärs nicht so schlimm, aber Du bist eine Gefahr für Ratsuchende mit Stillproblemen und das ist schlimm!
Lass Dich doch zur Flaschenernährungsberaterin ausbilden!
Es sind nicht die ersten 6-8 Wochen, sondern MONATE in denen es vermehrt zur Saugverwirrung kommen kann! Außerdem entsteht eine Saugverwirrung sehr langsam und es dauert 2-3 Monate bis das Kind die Brust anschreit.
Im übrigen kann Dir Deine Hebamme nur helfen wenn sie gleichzeitig ausgebildete Stillberaterin ist! Denn nur diese können bei Stillproblemen kompetent helfen.
Schliesslich läßt man sich auch nicht von der OP-Schwester operieren, sondern vom Arzt;-)
Nur damit Du weißt was fürn gefährlichen Schwachsinn Du hier verzapfst!