Hallo!
UNsere Maustrinkt gegen Abend nur sehr schlecht, wird voll gestillt.
gebt ihr Tee zusätzlich?
Sonst würde sie ja kaum Flüssigkeit zu sich nehmen... .
und eine weitere Sorge:
wachen Babies nachts auf jeden Fall auf, wenn sie hunger oder Durst haben oder " verschlafen" sies?
wie soll ich mich verhalten, wenn sie so wenig trinkt...?
Danke für eure Antworten und Hilfe
Hannah ist übrigens 9 Wochen alt
bei dieser Hitze Tee/Stillen
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Hallo!
Ein gesundes Stillkind, das sanch bedarf angelegt wird braucht keinesfalls Tee.
Bei jedem Stillen komtm erst die durstlöschende Vormilch - was auch das "schlechte" trinken erklärt - sie hat einafch nur Durst, weniger Hunger bei der Wärme und holt sich nur Vormilch ab
Und ein gesundes Kind verschläft auch keinen Hunger oder Durst - keine Sorge!
Leg sie einafch immer an, wenn sie mag und wenn du Sorge hast, dann auch ohne ihr Signal, wenn sie mag trinkt sie, wenn nicht, eben nicht.
lg
melanie mit 3 LZS-Kindern und Bauchzwerg(38.SSW)
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HUHU
nein ich habe keinen Tee zusätzlich gegeben sondern voll gestillt. Wasser gibt es bei uns seit er etwas Beikost isst aber auch dann nur zu den Mahlzeiten oder an besonders heißen Tagen wenn er möchte.
Im ersten halben Jahr würde ich nichts dergleichen geben.
Biete ihr doch tagsüber einfach öfter die Brust an wenn es sehr warm ist aber meistens melden sich die Kleinen eh von selbst in kürzeren Abständen wenn sie Durst haben. Nachts wachen sie auch auf bei Hunger/Durst/Kuschelbedürfnis/warm/kalt etc.
Wenn sie nicht mehr trinken möchte lass sie. Wenn sie schon aus der Brust nicht mehr will bezweifel ich dass sie Dir Tee abnimmt 
GLG
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ich stille zwar nicht mehr, aber weiß trotzdem bescheid!!!
es kommt erstmal auch ufs gewicht an... wenn deine kleine gut zunimmt.. und über 3,5 kg hat.. brauchst du sie nachts nicht aufzuwecken, wenn sie bei der hitze nicht ihren milchbedarf trinkt auf jedenfall nachts aufwecken... nachts ist es kühler da trinkt man auch lieber... also bei der hitze nachts lieber wenigstens einmal aufwecken und anlegen... tagsüber... wenn sie nicht trinkt... gib ihr zwischendurch wasser oder tee, je nach deinen wünschen... es ist wirklich verdammt heiß... es soll die nächsten tage mal 39° werden... da brauchen die kleinen flüssigkeit und wenn sie die milch nicht trinkt.. dann wasser!! trinkt meine tagsüber auch lieber...
ansonsten wenn sie so schlecht trinkt.. versuch bei der hitze mal früh morgens in eurer wohnung die rolläden runterzumachen oder zumindest in dem kinderzimmer, dass es dort kühl bleibt und sie dort schlafen kann und trinken... vlt klappts dann auch besser.
ansonsten vermeiden tagsüber raus zu gehen... wenns nich anders geht früh morgens.. und dann abends ein spaziergang wenns abgekühlt ist.
ist ein bisschen schwierig ich weiß.. aber ich machs zur zeit, bei der krassen hitze auch nich anders un meine klene wird samstag vier monate.
lg julia und naina 4mon. und baby inside mi 12ssw
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Hallo,
ich gebe meinem Kleinen nur MuMi (abgesehen davon dass er gar nichts anderes wollen würde), die ist ja auch von Natur aus dafür geschaffen.
Und durch Tee oder so bringst du nur die Milchproduktion durcheinander...
Hauptsache du gibst ihr nach Bedarf... sie trinkt natürlich auch wenig, wenn sie nur Durst und kein Hunger hat.
Sie nimmt sich schon was sie braucht...
Weck sie auf keinen Fall, sie wird schon wach, wenn sie was braucht...
Lucas schläft von Anfang an meistens durch und er ist noch nicht verhungert
LG Anja und Lucas 8 Wochen
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...dann mal vielen Dank für eure Hilfe! Habt mir weitergeholfen!!!
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Ich habe nie zusätzlich wasser gegeben in dem alter.
Ist zusätzliche Flüssigkeit für gesunde, voll gestillte Babys notwendig?
Von Denise Both, IBCLC
Immer wieder wird stillenden Müttern gesagt, dass Muttermilch alleine für ihr Kind nicht ausreichend sei und sie unbedingt Tee oder Wasser zugeben müssten. Die für diese Empfehlung angeführten Gründe sind vielfältig, stehen jedoch im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Empfehlungen zur Stillförderung, die UNICEF und WHO im Rahmen ihrer Initiative "Stillfreundliches Krankenhaus" veröffentlicht haben.
Zusätzliche Gaben von Tee, Glukoselösung oder Wasser sind bei einem voll ausgetragenen, gesunden Baby, das ausschliesslich mit Muttermilch ernährt wird, nicht notwendig und können den Stillerfolg erheblich gefährden. Auch wenn unter unseren westlichen Verhältnissen nicht zu erwarten ist, dass das Kind durch verunreinigtes Wasser Schaden nimmt, so können sich zusätzliche Flüssigkeitsgaben bei einen Neugeborenen auf andere Weise auswirken.
Zusätzlich gegebene Flüssigkeit füllt den Magen des Babys und verringert so sein Interesse am Gestilltwerden. Ein Baby, dessen Magen mit Tee gefüllt ist, erhält nicht genügend Kalorien. Tee und Glukoselösungen wirken sich störend auf das Stillen aus. Babys, die derartige Flüssigkeiten erhalten, neigen dazu, mehr an Gewicht zu verlieren als Babys, die ausschliesslich gestillt werden.
Zusätzlich verabreichter Tee (oder Glukoselösung) trägt zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Untersuchungen haben ergeben, dass die Bilirubinwerte eines Babys um so höher liegen, je mehr Tee es in den ersten Lebenstagen erhalten hat. Das Mekonium (erster Stuhlgang) ist sehr bilirubinreich. Kolostrum hat eine abführende Wirkung und hilft dem Baby bei einer beschleunigten Ausscheidung des Mekoniums. Dadurch wird der Bilirubinwert niedrig gehalten. Zusätzlich gegebener Tee hingegen regt nicht zu Darmbewegungen an, verursacht eine Rückabsorption des Bilirubins in den Körper des Babys und trägt somit zur physiologischen Neugeborenengelbsucht bei. Auch während einer Phototherapie bei verstärkter Neugeborenengelbsucht sollte das Kind bevorzugt häufig Muttermilch statt Tee erhalten
Wird Flüssigkeit mit einer Flasche gegeben, kann dies zu Stillproblemen, einer Schwächung der Saugfähigkeit oder Ablehnung der Brust führen. Ein Neugeborenes kann auf den Wechsel zwischen Brust und Flasche während der ersten Lebenswochen mit Verwirrung reagieren. Eine Saugverwirrung kann zu gravierenden Stillproblemen führen.
Auch bei heissem Wetter ist es nicht notwendig zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Muttermilch genügt auch in dieser Situation als vollwertiges Nahrungsmittel und enthält genau das richtige Verhältnis von Flüssigkeit und Nahrung, um Hunger und Durst des Babys zu befriedigen. Wichtig ist jedoch, dass die Mutter das Baby nach Bedarf stillt, was bei heissem Wetter häufiger der Fall sein kann.
Quellen:
Mohrbacher und Stock: The Breastfeeding Answer Book, 1997
Lauwers und Shinskie: Counseling the Nursing Mother, 1999
Goldberg und Adams: Studie veröffentl. im Arch. Dis. Child, 1983
Sachdev, Krishna, Puri et al.: Zusätzliche Flüssigkeit für voll gestillte Kinder im Sommer in den Tropen, Lancet 1991