Einschlafstillen - Pro u. Contra??!!

hi mädels,
ich stille unsere kleine (10 wochen alt) voll und zum einschlafen stille ich sie oft.... sprich tagsüber wenn sie müde wird, will sie nochmal kurz an die brust und ich lass sie dann auch, so schläft sie dann ein. - nachts/abends isses eh so: abends zum einschlafen will sie immer paarmal an die brust, bis sie schläft (nehme mal an clusterfeeding...) und nachts schläft sie grundsätzlich (bis auf 2-3 ausn. in all den wochen) direkt nach dem schlafen weiter.......

nun war ich am we auf ner feier, wo auch einige muttis waren mit kleinen babys, eine war strikt gg. das einschlafstillen, das findet sie furchtbar und dafür gäbs schnuller (meine wollte nie wirklich einen, jetzt hab ich sie entsorgt) und all die kinder würden später am daumen lutschen. na klar ;-)

ich hab gar nix dazu gesagt, werd weiter einschlafstillen praktizieren :-)

was haltet ihr davon?! wenn ihrs bei euren kids auch gemacht habt/macht, wie habt ihr sie dran gewöhnt, später dann alleine einzuschlafen??! - das is das einzige, worüber ich mir gedanken mache...

lg hoffnung2010

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Hallo

unsere Maus wird diese Woche zwei und wurde bis vor zwei Wochen ind en Schlaf gestillt.
Sie hat nie einen Schnuller genommen und den Daumen auch nicht. Soviel zu der Theorie. Es gibt sogar Babys die trotz Schnuller auch am Daumen lutschen. Darüber würde ich mir also keine Gedanken machen. Zumal der Schnuller ja genau genommen ein Brustersatz und nicht die Brust ein Schnullerersatz ist.

Im laufe des ersten Lebensjahres hat es sich immer wieder so ergeben, dass die Maus auch mal ohne stillen eingeschlafen ist dun ab ca einem Jahr ist sie problemlos auch bei anderen leuten eingeschlafen, wenn ich nicht da war. Bin ich da gewesen wurde gestillt, war "nur" der Papa oder Babysitter greifbar, ist sie dort ohne stillen eingeschlafen.

Inzwischen bin ich wieder schwanger und hab seit ca 3 Wochen keien Milch mehr. Das fand sie anfangs zwar nicht lustig und war wütend, das nichts mehr rauskommt, aber jetzt nach gut zwei Wochen schläft sie auch bei mir ohne stillen dafür mit viel kuscheln ein. Es hat sich also ganz von allein erledigt. Und das tut es bei eigentlich allen Kindern früher oder später. Ein Problem gibt es in der Regel nur dann, wenn man als Mutter plötzlich beschließt, dass von jetzt auf gleich nicht mehr gestillt wird.
und in einigen Monaten wird das stillen eh immer weniger Bedeutung haben dadurch dass es imemr weniger Nahrungsquelle ist und immer mehr einfach nur gemütliches kuscheln.

Und bevor ich mein Kind ferber oder sonstein schlaftraining durchziehe stille ich sie doch lieber 5 Minuten in den Schlaf

Für mich hat einschlafstillen all die Zeit immer nur Vorteile gehabt. Und die meiste Kritik kommt von Leuten, die es selbst nie gemacht haben, also wahre Experten auf dem Gebiet sind.

LG
qrupa




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Ich finde einschlafstillen voellig okay.
Besonders wenn das Baby 10 Wochen alt ist. Meiner ist jetzt fast 9 Monate und auch er schlaeft noch an der Brust ein.
Ich weiss nicht, warum sich manche darueber aufregen, weil irgendwie ist das doch das Gleiche, wie eine Abendflasche. Die Kleinen trinken und doesen dabei weg. Gut, ab und zu nuckelt er auch noch ein Weilchen laenger ohne zu trinken wenn tagsueber viel passiert ist, aber das haelt sich im Rahmen. Dafuer schlaeft er nachts (ausser im Moment, da kriegt er Zaehne...) meistens durch, oder wird hoechstens einmal wach.
Es ist doch ein Stueckchen Naehe fuer die Kleinen ein bisschen Trost und ein Ruhepol fuer all die Abenteuer, die sie tagsueber erlebt haben.
Warum also bitteschoen nicht?

Allerdings muss ich sagen, mache ich mir auch schon Gedanken darueber, wie es wird, wenn ich wieder arbeiten muss.
Areite naemlich in der Gastronomie und meistens am Abend bis spaet...
Aber das wird die Zeit schon zeigen. Versuche ihn im Augenblick an die Flasche zu gewoehnen, damit ich mal eine Alternative habe, wenn mal was sein sollte und zugegeben, dass ist ganz schoen schwer, aber auch wenn ich die Schlachten sozusagen in den letzten Tagen verloren habe, den Krieg kann ich immer noch gewinnen. ;-)

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Hallo!

Ich habe beide Kinder immer in den Schlaf gestillt und bei beiden hat das irgendwann aufgehört. Unsere Große wollte das mit ca 11 Monaten nicht mehr und die Kleine braucht es seit zwei Wochen tagsüber auch nicht mehr. Wenn ich sie wie gewohnt vor dem Schlafen anlegen wollte, hat sie einfach nicht angedockt und ist schließlich ganz friedlich allein in ihrem Bett eingeschlafen. Abends und nachst stille ich sie aber noch in den Schlaf und das auch eigentlich sehr gerne.

Ich habe auch kein Problem damit das noch eine Weile so zu machen. Allerdings sind unsere Nächte momentan extrem unruhig und ich hoffe schon, dass ich bald mal wieder etwas weniger stillen muss nachts.

Beide haben übrigens von Anfang an trotzdem den Schnuller genommen.

Einschlafstillen sehe ich als ideale und natürliche Einschlafhilfe. Die Kinder schlafen in der Regel schnell ein (außer manchmal in den ersten Monaten), sind satt und zufrieden und bekommen ganz viele Nähe. Ich kann es nur empfehlen und würde es jederzeit wieder so machen.

LG
Ulrike mit Amelie (5 Jahre) und Hannah (9,5 Monate)

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Ich sehe kein contra, mache das seit 9 Monaten und uns gehts damit super.

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Ich habe die ganze Stillzeit über in den Schlaf gestillt und immer noch nichts gefunden, was dagegen spricht.


Meine Tochter konnte trotzdem mittags von meinem Mann ins Bett gebracht werden, wenn ich zur Arbeit war und shclief auch im Kiga ohne mich ein.

Ich bin jedenfalls froh, nie eine Schnullerentwöhnung gehabt zu haben ;-)

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wie habt ihr sie dran gewöhnt, später dann alleine einzuschlafen??!
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Heute ist meine Tochter 6, was genau meinst du mit "alleine"? Ohne Stillen oder ganz allein ohne Eltern?

Wie gesagt, trotz langer Stillzeit mit Einschlafstillen, ging es auch ohne Stillen, wenn ich nicht da war.
Als sie nicht mehr gestillt hatte, lag sie einfahc neben mir, an mich gekuschelt und schlief ein.
Das ging von heute auf morgen so.

Als sie 4 Jahre war, übernachtete sie zum erstenmal im Kiga und fuhr dann auch auf Kigafahrt, wollte sie so, da schlief sie auch allein ein, sie kann es also.

Trotzdem liegt sie auch heute noch gern abends mit mir zusammen und erzählt kuschelt noch was sie so bewegt, Ängste, Sorgen, Erlebnisse usw. und dann dreht sie sich um und schwupps schläft sie.

Es geht nicht um das "Können", sondern um das "Wollen".

Und da wir uns tagsüber kaum sehen, haben wir abends im Bett noch so eine "Besprechungszeit".

6

contra: (ein bisschen zumindest)

also ich mag meinem Kind soviel Nähe geben wie möglich und nötig, aber wenn ich sie tagsüber zum einschlafen stillen muss, dann kann ich sie nicht mehr ablegen und wir liegen beide auf der Couch. ich penn dann mit weg, aber bekomme nichts geregelt und bin dann knatschig wenn sie aufwacht, weil sie dann ja Aufmerksamkeit will, wird's anstrengend.

ich würde stillen lieber als nähe, Ernährung zur Beruhigung geben. aber gerade weil meine maus schon alleine einschlafen konnte, finde ich es schwierig.

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Ich praktiziere das nun auch schon seit 7 Monaten und bis jetzt hat ihn noch niemand anders ins Bett gebracht.
Nun stehen die nächsten beiden WEs ein Junggesellinnenabschied und die darauffolgende Hochzeit an und ich bin SEHR gespannt, ob es funktioniert, dass unser Kleiner vom Papa bzw. der Oma ins Bett gebracht wird.
Aber einen Plan B habe ich leider noch nicht... Außer nach Hause fahren, Baby schlafstillen und wieder losfahren :-(

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Hey,

pro: Unkompliziert und schnell, für das Baby toll

kontra: Gewöhnungseffekt, mach mir echt Gedanken wie ich sie das 'los' kriege!

Ich glaub bei noch nem Kind würde ich es mir trotz Komfort echt überlegen.
Oft geht es ja leider nicht anders. Bei uns hat es sich auch so eingeschlichen.

Bieni

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danke an alle!

ich werds weiter so handhaben wie bisher!!

so lange wie sie es brauch, werd ichs auch tun!

lg & schönen abend noch,
hoffnung2010