hallihallo,
meine tochter, 6 wochen, wird bisher vollgestillt. da ich ziemlich viel milch habe, pumpe ich nebenher immer noch etwas ab - es steht jetzt schon ziemlich viel milch im gefrierfach. um mich zu entlasten, die milch aufzubrauchen und den pappa auch mal ein bisschen mehr in szene zu setzen, dachte ich, er kønne eine mahlzeit am tag ja mit der abgepumpten milch fuettern. habe nun gehørt, dass - um eine saugverwirrung brust/flasche zu verhindern, man vollgestillten babys die abgepumpte milch am besten ueber løffel- oder tassenfuetterung einfløsst - das stelle ich mir allerdings beides æusserst anstrengend u langwierig vor...
also: kann pappa eine mahlzeit am tag mit flasche fuettern, ohne das mein baby danach die brust verweigert ?
gleiche frage gilt fuer fencheltee einfloessen, sie hat næmlich ziemliche blæhungen...
wære dankbar fuer eure erfahrungswerte!
danke und lieben gruss
amidala mit oona lucy
stillen - flasche - saugverwirrung ?
Man sagt, dass diese Saugverwirrung zu Beginn auftritt, so bis zur 6.-7. Woche. Dann haben die Kleinen gelernt richtig zu trinken.
Wenn du sicher gehen willst, warte noch 1-2 Wochen und probiere es dann.
Benutzt ihr einen Schnuller? Denn dann hat sie ja schon "Übung".
Hallo,
wenn dein Kind gut an der Brust trinkt, würde ich kein Problem sehen, ihm die Flasche zu geben.
Es kann die ganze Sache sehr erleichtern und gibt dir irgendwann mehr Freiheit.
Wenn ihr das jetzt nicht versucht, kann es auch sein (wenn es nicht schon zu spät ist), dass dein Kind die Flasche überhaupt nicht nimmt. So war es bei meinem Sohn.
Fenchteltee braucht dein Kind nicht. es sollte reichen, wenn du darauf achtest, nichts Blähendes zu essen und selber Fenchel- oder Stilltee trinkst.
Hallo
Fencheltee kannst du selber trinken, er geht in die Muttermilch über.
Saugverwirrung kann in den ersten 6-8 Monaten(!) auftreten. Einmal Flasche kann eine immense Störung hervorrufen. Kann, muss nicht aber dauerhaft (jeden Tag) kann zum abstillen führen. Mein Sohn hatte nach ein paar Mal Flasche mit abgepumpter Mumi nicht mehr an die Brust gewollt. Schön blöd von mir, beim 2. Kind war ich schlauer.
Die abgepumpte Muttermilch kannst du super als Badezusatz verwenden. Oder später wenn du klassisch Brei füttern möchtest ihn damit anrühren.
"Den Papa mehr ins Szene setzen..." ach sei mal ehrlich, das ist doch albern. Papa kann so vieles machen, Windeln wechseln, baden, anziehen, schmusen, tragen in Tragetuch uvm. Die Stillzeit deutscher Kinder ist eh leider sehr kurz und wir Frauen bekommen nun mal die Kinder, sind schwanger und müssen entbinden. Und wir Frauen können unsere Babys selber ernähren. Das muss man sich doch nicht unbedingt nehmen lassen. Der Papa von ner Freundin war auch ganz eifersüchtig weil seine Frau gestillt hat und er praktisch nichts in der Richtung tun konnte. Sie haben sich geeinigt, sie hat gestillt und er hat dafür die Babys/Kleinkinder getragen (hatten keinen Kiwa).
LG
Da ist alles gesagt! 
hi, es kann auch passieren, dass deine maus, dann keine brust mehr will, weil das saugen an der 
einfacher ist und der mensch ja von natur aus faul ist...
das ist bei uns passiert. musste nach dem 4. monat zufüttern, und jetzt bin ich am abstillen, weil carina sich an der brust nicht satt trinken mag, nur an der. gut, ich habe immerhin 4 monate voll gestillt, aber deine ist ja erst 6 wochen... naja, fürs stillen sind numal wir zuständig, so hat es die natur vorgesehen....
lg katrin
*da ich ziemlich viel milch habe, pumpe ich nebenher immer noch etwas ab*
Damit bringst du aber doch erst Recht das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage durcheinander 
Deine Brust denkt doch: "Das Kind trinkt so viel, produziere ich gleich noch mal mehr."
Hi Amidala,
in den ersten 6 bis 8 Lebenswochen KANN es zu einer Saugverwirrung kommen.
Danach sollte man, wenn man auch per Fläschchen füttern möchte, Folgendes beachten:
- kleinste Saugergröße verwenden
- brustähnlich geformte Sauger benutzen
- Fläschchen zu festen Zeiten einführen (d. h. z. B. morgens Brust, mittags Fläschchen, nachmittags Brust, abends Fläschchen, nachts Brust)
- (wenn möglich) erst Brust, dann Fläschchen
- (wenn möglich) Fläschchen von einer anderen Person als der Mutter geben lassen.
Abgepumpte Menschenmilch oder Pre-Säuglingsmilchnahrung kann man in der Tat auch per Löffel, Tasse, Becher, Spritze/Fingerfeeder (bitte Hebamme oder Stillberaterin fragen) oder Brusternährungsset (bitte Hebamme oder Stillberaterin fragen) füttern.
Doch dies ist gerade bei jungen Babys meist mit viel Aufwand/Kleckereien verbunden.
Fencheltee sollten sowohl Brustkinder als auch mit dem Fläschchen gefütterte Kinder wirklich nur dann erhalten, wenn sie Blähungen/Magen-Darm-Probleme haben. Und auch nur kurze Zeit über und in kleinen Mengen.
Einigen per Brust gefütterten Kindern "reicht" es auch schon, wenn die Mutter Fencheltee trinkt.
Überprüfe doch auch noch mal Deinen Speiseplan, um zu schauen, ob Du vielleicht etwas isst/trinkst, das Deinem Baby nicht so gut bekommt.
LG
Hallo,
ich würde auf Flasche in allen Fällen verzichten. Die KANN IMMER zu einer Saugverwirrung führen. Ein paar Mal von der Flasche kann das auch schon verursachen (sage ich leider aus Erfahrung 
)
Zuerst bemerkt man das überhaupt nicht, da das Baby nicht sofort Brust ablehnt sondern nur weniger von der Brust trinkt, dann kommen die Probleme wenn sie schon müde ist (spät Nachmittag, Abend) und so geht es weiter...
Die Erklärung dafür ist, dass man die Flasche mit ganz anderer "Technik" saugen muss als die Brust. Da aber der Sauger viel markanteres, starkeres Gefühl im Mund ist als die Brustwarze, "lernt" der Kleine ganz schnell die schlechte Technik....
Dann ist es eine riesen Arbeit die richtige Technik wieder beizubringen. 
Mit Löffel/Becher ist es überhaupt nicht so anstrengend wenn man die Art und Weise kennt. (Nicht in den Mund schütten, sondern nur die Unterlippe damit berühren und lassen dass sie mit der Zunge "aussaugt" wie eine Katze)
LG
Steffi